Richterberichte
der 26.  Internationalen Kurzhaarprüfung 

2013
vom 19. bis 21. September 2013 
in Čejkovice / Tschechien


Sortiert nach: Programmnummern (Zwingernamen)

Stand:  27.12.13 11:08

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1. Gruppen


Prüfungsleitung:  Rolf Tappe
örtl. Prüfungsleitung:
MVDr. Čestmír Šrámek

Einspruchskommission:
Prof. Herbert Lemmer
Walter Bott
Ivo Bébarová

Einsprüche: einer

Zur Info:
Auszug aus PO, Allgemeine Bestimmungen:

VI. Berichterstattung
§ 13

(2) Bei IKP ... haben die Obmänner der Richtergruppen
 innerhalb von 8 Tagen nach der Prüfung ... einen kurzen schriftlichen Bericht zu erstatten. ...
Der Bericht muss eine kurze Charakteristik der Arbeitsweise jedes geprüften Hundes, die seine Vorzüge und Mängel erkennen lässt, enthalten. 
Es ist anzugeben, wie oft der Hund an Wild gebracht werden konnte. ... Bei Hunden, welche die Prüfung nicht bestanden haben, ist anzugeben, in welchem Fach und warum sie ausgeschieden sind.

Richtergruppen:

Gruppe 1: RO Anja Baumann, Jaroslav Gajoš, Francisco Guzmán

PNr. 144 Adar z Divnických vrehu, ZBNr. CLP/KO/77958, gew. am 12.03.2009, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Josef Vrba
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an, bleibt aber im offenen Wasser und arbeitet zunächst die Schwimmspur nicht. Erst nach mehreren Kommandos seines Führers nimmt der Rüde die Schwimmspur an und drückt die Ente aus der Deckung, diese kann erlegt werden. Lebende Ente und Bringen von Ente Note 3.
Feldarbeit: Bei beiden Suchengängen zeigt der Rüde sehr gute Arbeiten. Er findet schnell Hasen, zieht sehr gut nach und steht diese sicher und fest vor. Adar zeigt uns eine flotte und weite Quersuche mit feiner Nasenführung. Schussruhe und Bringen von Federwild aus der Deckung sind korrekt.

PNr. 116 Etzel vom Thüringer Zipfel, ZBNr. 1172/10, gew. am 12.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Herbert Heilmann


Wasserarbeit: Etzel nimmt, nachdem er zur Arbeit geschickt wurde, sofort den Schilfgürtel an. Er stöbert ausdauernd im Schilf bis er auf die Schwimmspur kommt. Der Rüde verfolgt diese und kann die Ente aus dem Schilf drücken. Die Ente wird erlegt. Lebende Ente und Bringen von Ente Note 4.
Feldarbeit: Der Rüde stellt sich sofort sehr gut auf die Arbeit ein. Er sucht die ihm zugewiesene Fläche planmäßig und raumgreifend ab. Gleich im ersten Suchengang kommt er an einen Hasen. Schussruhe, Gehorsam mit und ohne Wild sind korrekt. Im zweiten Suchengang kommt der Rüde an Hasen und Rehwild, die er sehr gut vorsteht. Er zeigt hier sehr schöne Manieren am Wild. Das Bringen aus der Deckung ist korrekt.

PNr. 103 Dag vom Schloßgraben, ZBNr. 1156/10, gew. am 16.06.2010, Fw. sg, 0. Preis,
 
99 Punkte, Führer: Mechthild Voit
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und stöbert intensiv im Schilfgürtel. Dag kann die Ente herausdrücken. Die Ente wird erlegt. Beim Bringen der Ente lässt er diese fallen. Lebende Ente 4 und Bringen von Ente 3.
Feldarbeit: Bei beiden Suchengängen lässt der Rüde viel Fläche liegen. Mehrmals gehen hinter dem Rüden Hasen weg oder streichen Fasane ab. Der Rüde zeigt immer wieder an, daß sich Wild in der Fläche befinden muss, kann dieses aber nicht festmachen. Im ersten Suchengang hetzt der Rüde lange einen Hasen. Später zeigt er Gehorsam an Hase und Rehwild und steht einen Hasen vor. Die Leistung in der Suche reicht nicht aus, um die IKP zu bestehen.

PNr. 112 Cherry vom Tanneck, ZBNr. 0326/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Frank Dennert
Wasserarbeit: Als die Hündin am Wasser angesetzt wird, zeigt sie eine sehr gute Nase. Sie nimmt sofort die Witterung der Ente auf, verfolgt diese im Schilf und drückt sie aus der Deckung heraus. Die Ente kann nicht erlegt werden. Die Hündin verfolgt die Schwimmspur und kommt dabei an ein Blesshuhn. Die Hündin zeigt Ausdauer und große Wasserpassion. Es wird eine tote Ente geworfen. Auf den Schuss reagiert die Hündin nicht. Lebende Ente und Bringen von Ente Note 4.
Feldarbeit: Im ersten Suchengang sehen wir eine ausdauernde und planmäßige Suche, die aber noch steigerungsfähig ist. Im zweiten Suchengang zeigt uns die Hündin ihr volles Können. Die Hündin passt ihren Suchenstil sehr gut dem Gelände an. Cherry steht sehr eindrucksvoll und sicher an Fasan und Hase vor. Hierbei zeigt sie schöne Manieren und sicheres Nachziehen und Festmachen. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist einwandfrei. Das Bringen aus der Deckung ist korrekt.

PNr. 111 Cessie vom Tanneck, ZBNr. 0325/11, gew. am 27.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Bernd Härter  
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt sofort den Schilfgürtel an und stöbert ausdauernd im Schilf. Cessie lässt sich sehr gut lenken und sucht intensiv in der Deckung. Zweimal kann die Hündin die Ente aus der Deckung drücken, diese kann aber nicht vor dem Hund erlegt werden, da sie sofort abtaucht. Es wird eine tote Ente geworfen. Auf den Schuss reagiert die Hündin nicht. Das Bringen der Ente ist nicht ganz korrekt.
Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine planvolle, systematische Suche mit sehr guter Ausnutzung des Windes. Im zweiten Suchengang kommt sie an einen Hasen, den sie sehr gut nachzieht und fest vorsteht. Sie geht dann auf der Hasenspur ab, der Hundeführer kann sie jedoch halten. Im dritten Suchengang sticht die Hündin einen Hasen. Dort zeigt sie sehr guten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung ist korrekt.


Gruppe 2, RO Erich Becker, János Eppel, Mgr. Tibor Haššan

PNr. 88 Odin vom Perlbach, ZBNr. 0553/10, gew. am 28.02.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, 
Führer:
Robert Maier
 
Wasserarbeit: Der Rüde hat das Gewässer mit großem Schilfteil freudig angenommen. Kam dabei sofort auf die Schwimmspur, verfolgte diese und drückte die Ente aus dem Schilfgürtel. Ente wurde nach dem Schuss ohne Zögern apportiert und freudig zum Hundeführer gebracht. Beim Ausgeben ließ er diese leider aus dem Fang fallen. Bringen der Ente, gut. 
Feldarbeit: Wiesen und Weiden durchzogen mit Gräben und Schilfbewuchs. Erster Suchendurchgang war planmäßig und flott dabei mehrere Male markiert. Im zweiten Suchendurchgang vorgestanden am Fasan, der sich im Schilf am Graben gedrückt hatte, sehr gut. Schießen am abstreichenden Fasan, Schussruhe, Bringen von Federwild kein Problem, sehr gut.

PNr. 100 Ammon vom Rosental, ZBNr. 0762/12, gew. am 26.04.2012, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führerin: Katharina Weidlein

Wasserarbeit: Der Rüde hat das Gewässer freudig angenommen, weiträumig durchstöbert und die Ente auf die freie Wasserfläche gedrückt. Die Ente wurde nach dem Schuss ohne Zögern apportiert, freudig gebracht und sauber abgegeben. Wasserarbeit = sehr gut. Bringen = sehr gut.
Feldarbeit: Wiesen und Weiden durchzogen mit Gräben und Schilfbewuchs. Die Suchendurchgänge waren planmäßig und flott, Wild wurde mehrere Male markiert, festgemacht und vorgestanden am Fasan, sehr gut. Schießen am abstreichenden Fasan, Schussruhe, Bringen vom Fasan kein Problem, sehr gut.

PNr. 166 Naro Korenice, ZBNr. CLP/KO/78222/11, gew. am 24.05.2009, Fw. sg, 0. Preis, 
32 Punkte, Führer: Jaroslav Novák

Wasserarbeit: Der Rüde nimmt die Wasserfläche sofort an und arbeitet den Schilfgürtel intensiv durch. Nach kurzer Zeit wird die Ente aufs offene Wasser gedrückt und geschossen. Ente wurde vom Hund gegriffen und zum Führer gebracht und korrekt ausgegeben. Wasserarbeit = sehr gut. Bringen = sehr gut.
Feldarbeit: Im Feld konnte der Rüde leider nicht durchgeprüft werden. Ständiges Leervorstehen, dadurch kein Suche. Vorstehen = Null. Suche = Null.

PNr. 186 Cell zo Surianskeho Kopca, ZBNr. SPKP 6667, gew. am 03.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Marek Banás  
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt die Wasserfläche sofort an, arbeitet den Schilfgürtel intensiv durch und drückt dabei die Ente aufs offene Wasser. Ente wurde geschossen, vom Hund gegriffen, zum Führer gebracht und korrekt ausgegeben. Wasserarbeit = sehr gut. Bringen = sehr gut.
Feldarbeit: Wiesen und Weiden durchzogen mit Gräben und Schilfbewuchs. Die Suchendurchgänge waren planmäßig und flott, Wild wurde festgemacht und vorgestanden am Fasan, sehr gut. Schießen am abstreichenden Fasan, Schussruhe, Bringen vom Fasan kein Problem, sehr gut.
Zur Schausuche vorgeschlagen.


Gruppe 3, RO Harald Beyer, Peter Eppel, Marián Koric

PNr.
73 Quintus KS von Neuarenberg, ZBNr. 1334/09, gew. am 31.07.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Marek Pudelko

Der Rüde sucht die Uferseite an der er angesetzt wurde ab und findet die Schwimmspur der Ente zum gegenüberliegenden Ufer. Dort kann er die ausgestiegene Ente greifen. Er steigt wieder ins Wasser ein und trägt die Ente seinem Führer zu. Leider musste er einige Male nachfassen.
Im Feld zeigt er eine sehr gute, weite Suche die von Führigkeit geprägt ist. Drei ablaufende Hasen quittiert er. Gleicher Suchenstil im 2. Gang, wobei er einen festliegenden Hasen vorsteht.

PNr. 161 Zilla Keiviento, ZBNr. PKR VII 12470, gew. am 01.07.2010, Fw. sg, 0. Preis, 85 Punkte, Führer: Piotr Barta
Die Hündin sucht die Uferseite an der sie angesetzt wurde ab und findet die Schwimmspur der Ente zum schräg gegenüberliegenden Ufer. Nach intensiver Stöberarbeit verlässt die Ente das Wasser. Die Hündin findet, greift und trägt die Ente ihrem Führer sicher zu.
Im Feld zeigt sie eine sehr gute Suche mit schönem Galoppsprung. Im zweiten Suchengang kommt Sie an zwei Hasen und verweigert ihrem Führer jeweils den Gehorsam. Die Hündin kann die Prüfung deshalb leider nicht bestehen.

PNr. 149 Aticus Fons Vitae, ZBNr. CLP/KO/78479, gew. am 11.12.2009, Fw. v5, 0. Preis, 
63 Punkte, Führer: Ing. Václav Vlasák

Der Rüde nimmt das Wasser an und steigt gleich wieder aus. Er sucht mit gutem Wind am Ufer und findet die Ente. Diese flüchtet ins freie Wasser und es folgt eine Sichthetze, die am Ende zum Erlegen der Ente führt. Beim Zutragen wirft der Rüde seinem Führer die Ente ca. 2 m vor die Füße.
Beim 1. Suchengang zeigt der Rüde eine ordentliche Suche bei der er Gehorsam an einem Hasen ist. Im 2. Gang geht leider die Planmäßigkeit verloren. Wegen zweimaligem Ungehorsam am Hasen muss er von der Prüfung ausscheiden.

PNr. 177 Mars del Rade Savic, ZBNr. JR 720808 NKD, gew. am 20.09.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Tomislav Kamenecki

Der Rüde nimmt das Wasser sofort an, steigt jedoch wieder aus um den Uferbereich mit gutem Wind abzusuchen. Dabei findet er die Ente, steht diese sicher vor und kann sie dann greifen. Beim Zutragen legt er einmal ab, bringt dann aber korrekt.
Bei der Suche zeigt der Hund eine hohe Nasenführung. Sie ist sehr flott, raumgreifend und planmäßig. Im 2. Suchengang zeigt er das gleiche Bild, dabei kann er eine Kette Hühner sicher vorstehen und festmachen. Auf den Schuss beim Abstreichen bleibt er gelassen stehen ohne dass der Führer einwirken muss. Hasen quittiert er ohne Einwirken des Führers.


Gruppe 4, RO Karlheinz Roth, Aleksandr Domaschovets, Günter Koszinowski

PNr. 188 Bruno Svatoborsky revir, ZBNr. CLP/KO/79314, gew. am 05.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Jaromír Gratel  
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an. Er kommt auf die Schwimmspur und arbeitet diese in den Schilfgürtel. Er arbeitet unter sehr gutem Wind den Schilfgürtel auf der linken Seite ab, überquert die freie Wasserfläche und arbeitet auf der anderen Seite den Schilfgürtel zurück, kommt auf die Ente die er herausdrückt auf die offene Wasserfläche. Die Ente wird geschossen und vom Hund gegriffen. Die Ente wird korrekt gebracht und ausgegeben. 
Feld: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde im Rübenschlag eine planmäßige vom Finderwillen geprägte Suche. Er nutzt den Wind gut aus und steht einen Fasan fest vor. Beim abstreichenden Fasan zeigt der Rüde absolute Schussruhe und arbeitet mit sehr guter Suche weiter. Zwei ablaufende Hasen werden markiert. Beim nächsten Suchengang im Kleeacker zeigt der Rüde eine sehr gute Quersuche und kommt an mehreren Fasanen sehr gut zum Vorstehen. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht.

PNr. 70 Cyrus vom Moosbach, ZBNr. 0916/09, gew. am 27.04.2009, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Richard Matt  
Wasser: An der Schwimmspur angesetzt nimmt der Rüde das Wasser an. Er sucht sehr selbständig den rechten Schilfgürtel ab und überquert die offene Wasserfläche auf die gegenüberliegende Seite. Der Führer muss mehrmals einwirken das der Rüde die gewünschte Richtung im Wasser annimmt. Der Hund stöbert das Schilf sehr gut ab und kommt nicht an eine Ente. Die ausgeworfene beschossene Ente wird korrekt gebracht und ausgegeben.
Feld: Im ersten Suchengang in einem Rübenschlag zeigt der Rüde wie im Wasser eine selbständige Suche, der Führer muss öfters einwirken um die gewünschte Richtung bei der Suche einzuhalten. Es wird mehrfach Wild markiert und der Rüde kommt am Fasan zu einem festen langen Vorstehen. Der Fasan wird herausgetreten und der Rüde zeigt bei abstreichendem Federwild und Schießen absoluten Gehorsam. Beim weitersuchen kommt der Rüde an einen Hasen und an einem Fasan zum Vorstehen auch hier zeigt er Gehorsam. Auch im nächsten Suchengang im Kleeschlag lässt der Rüde eine raumgreifende und planmäßige Suche vermissen. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht.

PNr. 138 Black od Bojanovského smrku, ZBNr. CLP/KO/79195, gew. am 09.01.2011, Fw. v, 2. Preis, 118 Punkte, Führer: David Hrebacka
Wasser : An der Schwimmspur angesetzt nimmt der Rüde das Wasser an. Er arbeitet auf Sicht das Wasser ab und kommt an eine Ente die er weiter aufs offene Wasser drückt. Die Ente wird geschossen und vom Hund korrekt gebracht. 
Feld : Zur Suche geschnallt sucht der Rüde den Rübenschlag flott und raumgreifend ab. Er kommt an mehrere Fasane die kurz markiert aber bevor der Hund vorstehen kann abstreichen. Dem nächsten Fasan steht er fest vor. Im Kleeschlag zeigt der Rüde Finderwillen mit sehr guter Nasenführung. Bei der planmäßigen Suche kommt der Rüde mehrmals am Fasan zum Vorstehen. Bei abstreichendem Federwild prellt der Hund nach und der Führer muss einwirken. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht.

PNr. 44 Darko vom Klepelshagener Forst, ZBNr. 0006/12, gew. am 01.10.2011, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Wilhelm Kohnen
Wasser : An der Schwimmspur angesetzt nimmt der Rüde das Wasser sofort an und arbeitet über die Wasserfläche ins Schilf, er stöbert den Schilfgürtel beidseitig ab und kommt nicht an eine Ente. Nach sehr guter Wasserarbeit wird dem Hund die Ente ausgeworfene, geschossen und korrekt gebracht. Leider gibt der Führer beim ausgeben ein Kommando.
Feld : Gleichfalls im Rübenschlag geschnallt sucht der Rüde die Rübenfläche raumgreifend und planmäßig mit guter Ausnutzung des Windes ab. Er markiert einen Hasen der vor ihm abläuft. Er kommt bei der weiteren Suche an Fasanen zum Vorstehen. Am Hasen zeigt der Rüde Gehorsam, ebenso bei abstreichendem Federwild. Die ausgelegt Ente wird fehlerfrei gebracht.

PNr. 45 Don vom Klepelshagener Forst, ZBNr. 0009/12, gew. am 01.10.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Rüdiger Stilgenbauer

Wasser : Am Wasser angesetzt nimmt der Rüde das Wasser sofort an und kommt binnen kurzer Zeit zum greifen einer am Uferrand drückenden Ente. Die Ente wird korrekt gebracht. Der Rüde nimmt sofort wieder das Wasser an und arbeitet den Schilfgürtel beidseitig ab. Er greift im Schilf eine nichtsichtige Ente die er seinem Führer korrekt zuträgt. Die ausgeworfene Ente mit schießen wird sauber gearbeitet.
Feld : Im Rübenschlag geschnallt zeigt der Rüde eine planmäßig raumgreifende dem wechselten Wind angepasste Suche. Er steht kurz einen Hasen vor der sich aus den Rüben drückt und zeigt Gehorsam. Der Rüde sucht im Rübenschlag weiter und kommt am Fasan zu sicherem Vorstehen. Bei abstreichendem Federwild zeigt er Schussruhe. Im nächsten Suchengang zeigt er im Kleeschlag eine sehr gute Suche mit sehr guter Führigkeit. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht.


Gruppe 5, RO Antje Engelbart-Schmidt, Julie Griswold, Antonín Palecek

PNr. 47 Eicka von der Königsleite, ZBNr. 0485/11, gew. am 23.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Georg Daiminger

Wasserarbeit: Die Hündin nimmt trotz schwierigem Einstieg sofort freudig das Wasser an, sucht die vorgelagerten Schilfpartien durch und stöbert dann passioniert und ausdauernd weiträumig das dichte Randschilf des großen Teiches ab. Sie drückt dabei mehrfach Enten und Wassergeflügel aus dem Schilf. Da aber der Gruppe 5 kein Schütze zugeteilt worden war, konnte keine Ente erlegt werden und nach gut 20 Minuten wurde diese sehr gute Arbeit durch Werfen einer toten Ente und Schuss beendet. Das Bringen der Ente war gut, Eicka setzte sich nicht richtig.
Feldarbeit: In mehreren langen Suchengängen in Rüben zeigt die Hündin nach verhaltenem Beginn (sie kennt keine Rüben) mit wechselndem Wind insgesamt eine sehr gute Suche mit sehr gutem Nasengebrauch und sehr guter Lenkbarkeit. Sie findet sicher einen Fasan, steht sehr gut vor und ist auch beim Abstreichen gehorsam. Nach dem Schuss benötigt sie aber eine Führereinwirkung, um nicht nachzuprellen, daher Gehorsam am Wild gut. Das Bringen aus der Deckung wird schnell und sicher erledigt.

PNr. 163 Csendes Kevi-Lator, ZBNr. MET-RSZNV-7242/10, gew. am 09.02.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: István Palinkas
Wasserarbeit: Auch diese Hündin nimmt sofort das Wasser an und stöbert mit sehr gutem Nasengebrauch und Härte weiträumig die Schilfpartien im Teich und das dichte Randschilf durch. Sie stöbert die Ente auf, der Schütze muss erst von der Nachbargruppe gerufen werden, sodass der Schuss auf die dann weit entfernte Ente nicht trifft. Nach weiterer sehr guter Stöberarbeit, bei der noch mehrfach Wasserwild gefunden wird, wird die Arbeit nach 15 Minuten durch Werfen einer toten Ente und Schuss beendet. Das Bringen der Ente ist sehr gut.
Feldarbeit: In mehreren sehr langen, hervorragenden Suchengängen zeigt uns diese Hündin eine immer sehr weiträumige, bestens dem Wind und dem Gelände angepasste flotte und planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung und Sprung bei sehr gutem Nasengebrauch. Sie geht geschickt Deckungen an und lässt auch nach langer Suche nicht im Willen zum Finden nach. Ein Fasan wird gefunden und sehr gut vorgestanden, an einem weiteren kann die Hündin sehr guten Gehorsam und Schussruhe zeigen. Da der Führer doch recht oft ohne eine erkennbare Wirkung pfeift, kann der Gehorsam ohne Wild leider nur mit gut bewertet werden. Sicher und ordnungsgemäß wird das Bringen der Ente aus der Deckung erledigt.

PNr. 120 Penny Waidmanns, ZBNr. 0622/10, gew. am 11.03.2010, Fw. sg, 0. Preis, 10 Punkte, Führer: Rainer Brod
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an und durchsucht kurz die vorgelagerte Schilfpartie, um dann gleich wieder ans Ufer zurück zu kommen. Penny sucht rechts und links des Führers überwiegend vom Ufer aus das Randschilf ab. Nachdem die Hündin längere Zeit nicht selbstständig im Schilf zu suchen beginnt, geht der Führer auf Richteranweisung am Ufer mit und versucht Penny immer wieder ins Schilf zu schicken, um Kontakt zur Ente oder anderem Wasserwild zu bekommen, Nach ca. 15 Minuten ohne Wildkontakt und ohne den erkennbaren Willen, selbständig in der Deckung zu arbeiten, wird die genügende Arbeit abgebrochen. Der Führer verzichtet auf die Weiterprüfung.

PNr. 194 Dorka z Vistuka, ZBNr. SPKP 6720/13, gew. am 30.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Štefan Macák
Wasserarbeit: Auch diese Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und schwimmt zur dem Einstieg vorgelagerten Schilfpartie, an der sie aber nur rändert. Sie schwimmt dann über die offene Wasserfläche zur Einsetzstelle der Ente. Dorka sucht intensiv am Schilfrand weit nach vorne, vermeidet aber überwiegend das Stöbern im dichten Schilf. Dadurch kommt sie nicht an eine Ente, findet aber weit entfernt ein Teichhuhn. Nach ca. 10 Minuten lässt der Arbeitswille erkennbar nach, sodass die Arbeit durch Werfen einer toten Ente und Schuss beendet wird. Das Bringen ist korrekt. Insgesamt eine noch gute Arbeit, bei der wir mehr Härte und Durchhaltewillen erwartet hätten.
Feldarbeit: Schnell, sicher und mit offenbar großer Routine sucht diese Hündin mit ihrem Führer in bester Zusammenarbeit die ihr zugewiesenen Partien des riesigen Rübenschlages ab, zeigt dabei sehr guten Gehorsam mit und ohne Wild sowie sehr guten Nasengebrauch und Suche. Sicher wird ein Fasan gefunden, mit tollen Manieren vorgestanden, der laufende Fasan wird ruhig nachgezogen und sehr gut festgemacht. Am herausgetretenen, abstreichenden Fasan und beim Schuss zeigt Dorka sicheren Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung wird ohne Probleme sehr gut erledigt.

PNr. 32 Farah von der Hansaburg, ZBNr. 0810/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Hubertus Högemann
Wasserarbeit: Die läufige Hündin nimmt zunächst nur sehr zögerlich das Wasser an, rändert am Schilf und lässt heute die gewünschte Selbstständigkeit vermissen. Durch Unterstützung des am Ufer folgenden Führers beginnt sie dann auch im Schilf zu suchen, steigt aber immer wieder aus. Durch das nur sehr "vorsichtige" Arbeiten im Schilf kommt sie nicht an eine der Enten, kann aber ein Teichhuhn herausdrücken. Nach 20 Minuten wird die insgesamt noch gute Arbeit durch Werfen einer toten Ente und Schuss auf’s Wasser beendet, das Bringen ist gut.
Feldarbeit: Dieses Gespann zeigte uns eine sehr gute Feldarbeit mit großer Routine und Sicherheit. Ausdauernde, weiträumige, dem Wind angepasste Suche in den Rüben, sehr guter Gehorsam mit und ohne Wild, sicheres Finden von drei Hasen und mehreren Fasanen, dabei immer gezeigter Gehorsam auch auf Schuss nach dem Abstreichen machen das Richten dieser Hündin im Feld leicht. Auch das Bringen aus der Deckung erfolgt ohne Abstriche sehr gut.


Gruppe 6, RO Wolfgang M. Casper, Petr Husek, Eng. Iosif Evald Merghel

PNr. 83 Ergo vom Osterberg, ZBNr. 0986/09, gew. am 25.04.2009, Fw. v1, 1. Preis, 123 Punkte, Führer: Anatolii Oboronkov  
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt auf ersten Befehl das Wasser an und stöbert ausgiebig, kommt dann auf die Schwimmspur arbeitet diese findet die Ente und drückt sie aufs offene Wasser, wo sie erlegt wird. Der Rüde greift die Ente und bringt sie seinem Führer und gibt aber nicht ganz korrekt aus. Wasserarbeit 4 Bringen 3
Feldarbeit: Bei der Suche in den Rüben sucht der Rüde anfangs unplanmäßig, was sich im weiteren Verlauf besserte. Der Führer hat etwas Probleme den Hund zu lenken. Dieser kommt zwei mal an Fasane und steht fest vor. Beim schießen prellt er kurz nach. Beim bringen aus der Deckung gibt er erneut nicht ganz korrekt aus. Bringen 3, Nase/Suche/Vorstehen 4, Gehorsam mit und ohne Wild 3.

PNr. 16 Amani vom Feenzauber, ZBNr. 0915/10, gew. am 24.05.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
113 Punkte, Führer: Sebastian Gröbner  

Wasserarbeit: Der Rüde wird von seinem Führer am Wasser angesetzt nimmt dieses sofort an und stöbert mit Passion. Er findet im Schilf die Ente und drückt sie aufs freie Wasser wo diese erlegt wird. Diese wird vom Hund gegriffen und Korrekt gebracht und ausgegeben. Wasserarbeit alles 4
Feldarbeit: Der hochpassionierte Rüde zeigt eine sehr weite Suche die Planmäßigkeit vermissen lässt. Der junge Führer versucht dies zu korrigieren, aber die Passion des Rüden siegt. Wegen einer 2 im Gehorsam konnte der Rüde leider nicht bestehen.

PNr. 36 Nick vom Hegemal, ZBNr. 0692/11, gew. am 10.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Siegmar Töpfer  
Wasserarbeit: Nick nimmt auf ersten Befehl das Wasser an und stöbert sehr passioniert. Er kommt nach ca. 60 mtr. auf die Schwimmspur und arbeit diese durch einen Schilfstreifen ca. 80mtr. und drückt die Ente aufs freie Wasser wo diese beschossen wird. Die nicht getroffene Ente nimmt dann einen großen Schilfbereich an, der Rüde arbeitet diese Spur. Nach 150-200mtr Schwimmspur drückt der Hund die Ente erneut aufs freie Wasser, wo diese erlegt wird. Der Hund bringt die Ente und gibt korrekt aus. Wasserarbeit 4h Bringen 4
Feldarbeit: Beim ersten Suchengang in den Rüben zeigt der Rüde eine sehr gute Suche und kam an einer Hasenspur zum Vorstehen. Beim zweiten Suchengang kam er an Fasan zum festen Vorstehen. Beim heraustreten und schießen blieb er ohne Einwirkung stehen. Gesamte Feldarbeit 4

PNr. 10 Obama vom Eichenforst, ZBNr. 0341/09, gew. am 25.01.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Alois Schmitz  

Wasserarbeit: Der Rüde stöbert sehr passioniert und ausdauernd im Schilf, er findet die Ente und drückt diese aufs freie Wasser, wo diese erlegt wird. Er greift die Ente und bringt sie seinem Führer und gibt korrekt aus. Wasser alles 4
Feldarbeit: In den gesamten Suchengängen zeigt der Hund eine sehr gute Suche. Man merkt dass der Hund stark bejagt ist. Er zeigt mehrfach beste Vorstehbilder und Gehorsam am Hasen und ein sehr guter Helfer für den Jäger. Alle Feldfächer 4

PNr. 132 Fiero Alberto Meloni, ZBNr. CLP/KO/79743, gew. am 19.02.2011, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Miroslav Sadlon  

Wasserarbeit: Der Hund nimmt erst auf mehrfaches Kommando das Wasser an. Stöbert dann unter dreimaligen Aussteigen im Schilf und fängt die an Land sich drückende Ente. Die zweite Ente findet er nach kurzem stöbern drückt sie auf die freie Wasserfläche wo diese erlegt wird. Der Hund greift die Ente bringt und gibt korrekt aus. Wasser 3 Bringen 4
Feldarbeit: Die Feldarbeitsgänge werden von diesem Gespann ruhig weiträumig, planmäßig in bester Zusammenarbeit erledigt. Nach mehrmaligen nachziehen kommt der Hund an einem Fasan zum festen Vorstehen und wird durch den Führer heraus getreten. Nach dem Schuss steht der Hund weiter vor. Feld alles 4


Gruppe 7, RO Johann Ecker, Premysl Bouška, Dieter Kuhlmann

PNr. 55 Isegrimm aus dem Königswald, ZBNr. 0225/11, gew. am 17.12.2010, Fw. v, 0. Preis, 130 Punkte, Führer: Jstran Tauber  
Wasser: Bei der Wasserarbeit stöbert der Rüde das Schilf gut ab. Die Ente steigt aus dem Schilfgürtel und wird vom Rüden gegriffen, wobei er mehrmals nachgreifen muss und die Ente nicht korrekt bringt. Die ins offene Wasser geworfene Ente brachte der Rüde nach dem Schuss ebenfalls nicht korrekt. Das mehrmaliges Nachgreifen und die erforderlichen Bringbefehle drückten die Leistung auf 2.
Feld: Das Rübenfeld wird im ersten Gang mit System und guter Kopfhaltung abgesucht. Im zweiten Gang zeigt er eine sehr gute Suche im hohem Gras, wobei der Rüde weit zieht und fest vor steht. Der Fasan streicht ab. Auf den Schuss ist der Rüde ruhig. Bringen von Federwild ohne Mängel; Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist sehr gut;

PNr. 62 Arthos vom Leineblick, ZBNr. 0368/12, gew. am 14.02.2012, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führerin: Sigrid Asche  
Wasser: Die Ente rinnt über das offene Wasser ans gegenüberliegende Schilf, wobei der Rüde an das Schilf gebracht wird und es sehr gut stöbert. Er kommt nach längerer Arbeit ans offene Wasser und arbeitet die Schwimmspur sehr gut. In Folge stöbert er wieder das Schilf und drückt die Ente ans offene Wasser. Die Ente wird geschossen, vom Rüden sehr gut gebracht und abgegeben.
Feld: Im ersten Gang geht ein Stück Rehwild ab und der Hund zeigt Gehorsam. In weiterer Folge kommt der Hund an Hasen und steht diesen kurz vor. Der Rüde lässt sich halten. Im zweiten Gang wird ein Fasan ausgearbeitet, festgemacht und vorgestanden. Der Hahn streicht ab und wird vom Rüden nach der Schussabgabe verfolgt. Bringen von Federwild ist ohne Mängel.

PNr. 94 Darik vom Reesenhof, ZBNr. 0351/11, gew. am 31.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Heinz-Wilhelm Klaus  
Wasser: Der Rüde stöbert sehr gut im Schilfwasser und drückt die Ente ins offene Wasser. Diese wird geschossen und ohne Mängel gebracht.
Feld: Bei der Feldarbeit arbeitet der Rüde mit sehr guter Suche und guten Naseneinsatz den Rübenschlag ab. Er zeigt wieder Nasenleistung und steht den Hasen kurz vor. Dieser entfernt sich in Folge ohne vom Rüden bemerkt zu werden. Als der Rüde an die Hasenspur kommt, arbeitet er den Hasen ca. 500m aus. Der Führer musste immer wieder eingreifen um den Rüden halten zu können. Im zweiten Gang wieder das gleiche Bild. Als der Rüde auf ein Fasanengeläuf kommt, zieht er sehr gut nach, macht den Fasan fest und steht diesen vor. Der abstreichende Fasan wird dieser nach dem Schuss verfolgt. Bringen von Federwild ohne Mängel. Die Zusammenarbeit mit und ohne Wild wurde mit gut bewertet.

PNr. 133 Fin z Bachlu, ZBNr. CLP/KO/77380/10, gew. am 04.04.2008, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Pavla Lhotáková  

Wasser: Bei der Wasserarbeit kommt der Rüde schnell im Schilf an die Ente und steht diese kurz vor. In Folge greift er diese und bringt sie nach mehrmaligen Nachgreifen lebend. Das Bringen von der ins offene Wasser geworfenen Ente bei Schussabgabe war ausreichend.
Feld: Im ersten Gang sucht der Rüde das Rübenfeld mit sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer ab, steht den Hasen kurz vor und zeigt sehr guten Gehorsam. Im zweiten Gang zeigt der Rüde wieder sehr gute Arbeit. Er kommt an Fasangeläuf, arbeitet dieses aus und steht sehr fest vor. Der Fasan streicht ab und der Rüde zeigt wieder Gehorsam. Bringen von Federwild aus hohen Rüben ohne Mängel;


Gruppe 8, RO Hermann Schicketanz, Ladislav Brunclík st., Mf. Leopold Fischer

PNr. 124 Hexi vom Wasserschling, ZBNr. 0724/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v2, 1. Preis, 
136 Punkte, Führerin: Marica Schumacher
 

Wasser, die Hündin arbeitet im Wasser die Schwimmspur sicher aus, und kann die Ente nach kurzer zeit aufs Wasser drücken wo die Ente erlegt wurde. die Hündin führte alle Arbeiten korrekt aus.
Feld. im Feld zeigte die Hündin eine flotte Suche, findet mit hoher Nase den Fasan und steht diesen sicher durch. im zweiten und dritten Gang
beweist sie ebenfalls eine gute Suche, festes vorstehen und gute Schussruhe, auch das Verlorenbringen wird korrekt ausgeführt.

PNr. 189 Elsa de los Trebolares, ZBNr. LOE 2036066, gew. am 28.03.2011, Fw. v4, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Manuel Sainz


Wasser, die Hündin nimmt mit einmaligen Kommando das Wasser an holt sich Wind und kommt dann auf die Schwimmspur die sicher ausgearbeitet wird die Ente wurde erlegt und korrekt gebracht 
Feld, bei der ersten Suche kommt sie an einen Hasen den sie fest vorsteht im zweiten gang wurde die Suche planvoll und flott, auch das Vorstehen am Fasan ist korrekt die Schussfestigkeit kann hier sicher abgeprüft werden.

PNr. 109 Fino Silesia, ZBNr. 0200/09, gew. am 10.11.2008, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Marica Schumacher

Wasser, der Rüde nahm mit einmaligem Befehl das Wasser an und arbeitet sehr ruhig und ausdauernd die Schwimmspur aus ,und drückt die Ente aus dem Schilf wo sie erlegt wurde die er sicher bringt und ausgibt.
Feld, der Rüde zeigt in jedem gang eine planmäßige weite Suche wo er mehrmals ein festes vorstehen zeigt, der Rüde hat einen guten Sprung und zeigt sich sehr führig und hat eine gute Schussruhe,

PNr. 190 Jack del Valle de Carranza, ZBNr. LOE 206568, gew. am 16.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 89 Punkte, Führer: Juan Jose Garcia Pelaez

Wasser, der Rüde nahm das Wasser sofort an arbeitet am Ufer entlang die Schwimmspur und sucht dann im Schilf weiter findet nach einigen Minuten die Ente die dann erlegt werden konnte, alle Wasserarbeiten führte er korrekt aus.
Feld, im Felde war der Rüde nicht zu halten, keine Führigkeit suchte sich mehrere Hasen und hetzte sie, im zweiten Gang stand er wieder einen Hasen fest vor und hetzte dabei wieder mehrere Hasen und kam nach ca 10 min zurück


Gruppe 9, RO Peter Freiberg, Mf. Franz Spitaler, Vladimír Hasta

PNr. 64 Thilo von der Madlage, ZBNr. 0903/11, gew. am 25.04.2011, Fw. sg, 0. Preis, 
115 Punkte, Führer: Egon Wempen  

Der Rüde stöberte kurz im Schilf, arbeitete die Schwimmspur kurz aus und schwamm dann auf das offene Wasser. Die Ente wurde nicht gefunden. Die Arbeit wurde nach 15 Min. beendet. Die Schussfestigkeit und das Bringen waren i.O.
Die Suche war im ersten Gang etwas planlos, in den weiteren zwei Suchen zeigte er eine sehr gute Arbeit. Im Vorstehen zeigte er leichte Unsicherheiten, stand öfter mit tiefer Nase vor – deshalb ein "gut". Das Bringen der ausgelegten Ente war i.O., jedoch zeigte er sich am Hasen zwei mal ungehorsam.

PNr. 43 Fynn vom Kalkrieser Berg, ZBNr. 0148/10, gew. am 21.11.2009, Fw. v, 0. Preis, 
34 Punkte, Führer: Martin Jansen

Der Rüde nahm sofort das Wasser an, schwamm über die ganze Fläche und stöberte vor den Richtern im Schilf, wo sich die Ente drückte. Er musste immer wieder angerüdet werden. Diese Arbeit wurde nach 15 Min. abgebrochen.

PNr. 12 Aaron vom Engelsheim, ZBNr. 1071/10, gew. am 23.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 
132 Punkte, Führer: Petr Cvícek

Der Rüde zeigte uns eine Wasserarbeit wie es die IKP verlangt. Er arbeitete im dichten Schilf und schaffte es immer wieder, die tauchende Ente heraus zu drücken. Nach 20 Minuten konnte die Ente erlegt werden. – Stöbern 4h. Das bringen der Ente war sehr gut. 
Die Arbeit an der ausgelegten Ente war problemlos.
Der Rüde zeigte in allen Suchengängen eine weite, planmäßige Suche mit sehr guter Kopfhaltung. Auch das Vorstehen mit Nachziehen konnte er sehr eindrucksvoll zeigen. Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer waren sehr gut.

PNr. 122 Queck Waidmanns, ZBNr. 0280/11, gew. am 27.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 127 Punkte, Führer: Hans-Jürgen Meier

Der Rüde nahm trotz Laufverletzung sofort das Wasser an, stöberte im Schilf, kam auf die Schwimmspur der, sich im Schilf drückenden Ente. Nach kurzer Stöberarbeit kam die Ente auf das offene Wasser und konnte erlegt werden. Das Bringen konnte nur mit einem "gut" bewertet werden; ansonsten eine sehr gute Wasserarbeit.
In jedem Suchengang hatte der Führer einige Probleme den Rüden auf die Arbeit einzustellen. 
Dann zeigte er uns schließlich sehr gute Suchen mit sehr guter Kopfhaltung. Er stand einem Rehlager fest vor und zeigte am Fasan ein sehr gutes Vorstehen mit Nachziehen. Das bringen der ausgelegten Ente sowie Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer wurden jeweils mit "gut" bewertet.

PNr. 87 Hunter vom Peenestrom, ZBNr. 0898/10, gew. am 04.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Jörg-Olaf Zilske

Der Rüde nahm das Wasser sofort an und arbeitete die Schwimmspur der Ente bis ins dichte Schilf, wo er nach längerer Stöberarbeit die Ente greift. Das Bringen war nicht korrekt.
Bei der Schussfestigkeitsprüfung war das Bringen sehr gut. Die Stöberarbeit wurde mit "sehr gut" beurteilt.
Die Suche war im ersten Gang etwas planlos, zeigte aber Gehorsam am Hasen und steht einem Fasan am Graben fest vor. In den weiteren Suchengängen zeigte er eine sehr gute Suche. Schussruhe und Gehorsam waren in Ordnung.


Gruppe 10, RO Günther Rest, Miroslav Drahota, Anneliese Roduch

PNr. 8 Hummel von der Broklands-Au, ZBNr. 1186/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Jochen Billerbeck

Wasserarbeit: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an und sucht konsequent das Ufer ab. Überquert ohne Hilfe die Wasserfläche und findet die im Schilf gedrückte Ente. Die Ente kann geschossen werden. Die Hündin nimmt die Ente sofort auf und bringt sie dem Führer. Die Arbeit kann mit sehr gut beendet werden. 
Feldarbeit: Die Hündin zeigt im ersten Suchengang eine sehr schöne, weite Suche. Leider ist kein Wild in diesem Rübenstück. Beim zweiten Suchengang steht die Hündin vor und zieht nach. Leider kommt der Hundeführer zu spät an den Hund. Das Wild kann sich wegdrücken. Die Hündin sucht in sehr gutem Suchenstil, in sehr guter führiger Zusammenarbeit. Die Suche ist vom Finderwillen der Hündin geprägt. Beim dritten Suchengang findet die Hündin einen Fasan, steht in bester Manier fest vor. Der Schuss bereitet der Hündin kein Problem. Durch die raumgreifende, von der Nasenleistung geprägte, weite Suche wird die Hündin von den Richtern einstimmig für die Schausuche vorgeschlagen. Bringen aus der Deckung ist in Ordnung.

PNr. 34 Kati II vom Hasenkamp, ZBNr. 0345/08, gew. am 25.12.2007, Fw. sg, 0. Preis, 
124 Punkte, Führer: Olaf Herzberg

Wasserarbeit: Kati nimmt unverzüglich das Wasser an. Sie findet die Ente, greift diese. Kati kommt mit der Ente durch die vielen Zuschauer und sucht ihren Führer. Einer dieser Zuschauer nimmt Kati die Ente ab. Die Leistung der Hündin wird von den Richtern anerkannt und mit einer 4 bewertet. Leider hat die Hündin beim anschließenden Bringen der Ente versagt. Sie schwimmt mit der Ente zum gegenüberliegenden Ufer und fängt mit der Ente im Fang stöbern an. Kati kommt ohne Ente zurück. Bringen der Ente 0

PNr. 23 Amsi vom Goldberg, ZBNr. 0380/11, gew. am 17.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Otto Klingenschmitt

Wasserarbeit: Die Hündin nimmt ohne Problem das Wasser an. Durch ihre gute Nase findet sie schnell die Ente, drückt diese auf das Wasser und die Ente kann geschossen werden. 
Feldarbeit: In der ersten Suche, die weit und raumgreifend vom Einsetzen der Nase geprägt ist, fliegt die Hündin herum und steht beeindruckend vor. Sie lässt den Führer herankommen und dieser kann einen Hasen heraustreten. Die Hündin lässt sich am Hasen halten. Der Revierführer hat unaufgefordert geschossen. Die Hündin geht ein paar Meter nach und lässt sich erneut halten. In der zweiten Suche kann Amsi ihren sehr guten Suchenstil bestätigen. Bringen aus der Deckung ist in Ordnung.

PNr. 123 Hanni vom Wasserschling, ZBNr. 0722/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Andreas Roos

Wasserarbeit: Zögerlich nimmt die Hündin das Wasser an. Kommt immer wieder heraus und muss erneut geschickt werden. Plötzlich ist die Hündin über Land weg. Es dauerte nicht lange, da kommt Hanni über Land mit einer lebenden Ente zu ihrem Führer zurück. Die Hündin hat die Richtergruppe in Erstaunen versetzt, diese ist vom Jagdverstand der Hündin beeindruckt. Der anschließende Schuss auf das Wasser beeindruckt die Hündin nicht, korrekt bringt sie die tote Ente zum Führer.
Feldarbeit: In guter raumgreifender Suche findet die Hündin ein Geläuf von einem Fasan, steht kurz vor. In einer Entfernung von ca. 10 Metern zum Hund steigt eine Henne hoch. Die Hündin prellt beim Schiessen nach. Bei der nächsten Suche findet die Hündin wieder einen Fasan und steht diesem fest vor. Diesmal bleibt Hanni ruhig und konzentriert stehen. Bringen aus der Deckung ist in Ordnung

PNr. 136 Dora od Blavy, ZBNr. SPKP 6067/09, gew. am 28.11.2007, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Anton Kulifaj

Wasserarbeit: Die Hündin nimmt auf leisen Befehl, ohne zu zögern, das Wasser an. Mit grosser Sorgfalt sucht sie das Schilf ab. Sie kommt dabei bis an die Zuschauer heran. Unbeeindruckt von Gerede und Stimmen sucht sie das Schilf ab. Sie findet die Ente und drückt diese auf das Wasser. Die Ente kann geschossen werden. Trotz der hohen Uferböschung schafft es Dora die Ente mit sauberem Griff ihrem Führer zuzutragen.
Feldarbeit: Auch hier zeigt sich eine hervorragende Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Der Führer schickt die Hündin mit einem Fingerzeig in die Suche. Selbstständig geht die Hündin von einem Rand bis zum anderen Rand des Rübenstückes, der Führer bleibt in der Mitte des Geländes und dirigiert die Hündin mit einem Fingerzeig in die gewünschte Richtung. Beeindruckend die Ruhe und die Selbstverständlichkeit der Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer.
Leider gibt Herr Kulifaj bei Bringen aus der Deckung unnötig durch einen Pfiff einen "komm"-Befehl.


Gruppe 11, RO Theo Gierich, RNDr. Petr Dvorák, Josef Zott

PNr. 61 Ora vom Kronsberg, ZBNr. 0246/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v5, 2. Preis, 123 Punkte, Führerin: Heike Schmidt

Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl sofort das Wasser an, stöbert und kommt nach 2 Minuten an eine Ente, die sauber gebracht und ausgegeben wird.
Eine 2. Ente wird ausgesetzt, diese wird s.g. gestöbert. Die Arbeit wird nach 20 Minuten abgebrochen. Eine tote Ente wird ins Wasser geworfen, diese wird nach Schuss sauber gebracht und ausgegeben.
Feld: Sie findet am Mais 1 Reh, steht kurz vor. Die Suche ist sehr schnell, deshalb bleibt Feld liegen. Das Vorstehen war nicht voll überzeugend. Bei den nächsten Gängen gab es keine Verbesserung.

PNr. 95 Diamant vom Reesenhof, ZBNr. 0357/11, gew. am 31.01.2011, Fw. sg, 2. Preis, 
127 Punkte, Führer: Dieter Strank  

Wasser: Hund nimmt das Wasser sofort an und stöbert ohne Befehl ca. 20 Minuten anhaltend. Drückt die Ente auf offenes Wasser. Die Hündin zeigt Härte und Finderwillen. Die Ente wird vor dem Hund geschossen, sauber aufgenommen und ausgegeben.
Feld: Im 1. Gang kommt die Hündin an einen Sau-Aufbruch aus der letzten Nacht, was die Hündin stark irritiert, zeigt aber eine ansprechende Suche. Im 2. Gang sucht die Hündin deutlich verhaltener, zeigt Nase und Gehorsam. Im 3. Gang kommt die Hündin an Hühner, steht fest vor, zeigt Schussruhe.

PNr. 90 Assia vom Pirolatal, ZBNr. 1219/11, gew. am 22.08.2011, Fw. sg, 0. Preis, 
120 Punkte, Führerin: Birgit Baumann
Wasser: Die Hündin zeigt in Wasser und Feld saubere Arbeiten, alles s.g.
Beim letzten Feldgang kommt sie an 2 Hasen, die sie vorsteht und anhaltend hetzt.

PNr. 128 Mendi vom Westermoor, ZBNr. 0363/11, gew. am 02.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Stefan Middeke

Wasser: Überzeugende Stöberarbeit, anhaltend und mit Plan. Drückt die Ente aufs Wasser, wird erlegt, aufgenommen und sauber ausgegeben.
Feld: Hier überzeugt die Hündin durch eine planmäßige, ausdauernde Suche. Sie zeigt festes Vorstehen, Gehorsam, ist gut lenkbar. Hund dreht stets in den Wind; aufgrund der überzeugenden Arbeit wird in der Suche 4h vergeben und wird zur Schausuche gemeldet.

PNr. 89 Assi vom Pfauenhof, ZBNr. 0452/12, gew. am 22.03.2012, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Klaus Meiners
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an, steigt jedoch 2x aus, wird wieder geschickt, stöbert anhaltend weiter, drückt die Ente auf offenes Wasser, wird erlegt sauber gebracht und ausgegeben.
Feld: Zeigt eine s.g. Arbeit, gut lenkbar, gehorsam. Kam an Hühnern fest zum Vorstehen, zeigt Schussruhe, Gehorsam an Hasen.


Gruppe 12, RO Sabine Hallmich-Kober, Dipl. Ing. Josef Jursa, Attila Baticzky

PNr. 37 Junus von der Himmelsleiter, ZBNr. 0165/11, gew. am 15.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führerin: Elena Villa  

Feld: Ab dem ersten Suchengang bestach der Schwarzschimmel durch seine freudige und durch Finderwille geprägte Suche. Den zum Teil drehenden Wind nutzte er sicher und konnte in dem sehr großen Rübenschlag bereits nach kurzer Zeit einer Henne fest vorstehen bis die Führerin herangetreten war. Nach Beweis der Schussruhe suchte Junus mit Schwung und sehr guter Aufteilung weiter und vergewisserte sich mehrmals stehender Witterung. Im nächsten Suchengang konnte er seine zuvor gezeigten Leistungen bestätigen. Aus vollem Lauf warf er sich herum, stand vor, zog nach und machte wiederum einen Fasan fest bis die Führerin ruhig herangetreten war. Auch diesen quittierte er beim Abstreichen. Bei der Verlorensuche geht der DK in die Suche, findet, nimmt auf und bringt die Ente ordnungsgemäß.
Wasser: Der Rüde nahm auf leise Aufmunterung das Wasser sofort an und arbeitete zunächst gegen den Wind den linken Schilfgürtel. Hiernach ließ er sich durch leichtes Handzeichen in den rechten Schilfbereich lenken. Hier konnte er die Schwimmspur aufnehmen und diese über die weite offene Wasserfläche bis ins gegenüberliegende Schilf verfolgen. Intensiv arbeitend drückte er die Ente aus der Deckung und verfolgte sie über die offene Fläche zurück, sodass sie sicher erlegt werden konnte. Die gezeigte Arbeit konnte mit "hervorragend" bewertet werden. Das Bringen war einwandfrei.
Bemerkung: Die dezente und leise Zusammenarbeit zwischen Führerin und Hund war in allen Fächern vorbildlich. Dieses Gespann wurde auf Grund seiner Leistung zur Schausuche vorgeschlagen.

PNr. 49 Findus von der Königsleite, ZBNr. 0854/11, gew. am 02.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
126 Punkte, Führer: Stefan Gügel

Feld: Findus zeigte bei jedem Suchengang sehr selbstständige, den drehenden Wind gut nutzende, weite Suchen. Mit gutem Sprung und der Nase im Wind arbeitete er das Rübenfeld und vergewisserte sich intensiv jeder Witterung. Im nächsten Suchengang stand er einer zuvor betätigten Witterung kurz vor um danach seine Arbeit wieder aufzunehmen. Im letzten Suchengang fand er zweimal Federwild, dem er nach Markieren und Nachziehen vorstand bis es vom Führer herausgetreten wurde. Bei Schussabgabe wirkte der Führer kurz ein. Die ausgelegte Ente wird zügig und fehlerfrei gebracht.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und arbeitete zunächst die Witterung der zuvor erlegten Ente auf der offenen Wasserfläche. Nach kurzer Zeit löste er sich hiervon und nahm nach leichter Einweisung den rechten Schilfgürtel an. Er arbeitete zunächst diesen um dann ebenfalls in den ca. 60m gegenüberliegenden Bereich zu schwimmen. Da arbeitete er zum Teil im Wasser nasenmässig rändernd, zum Teil ins Schilf kontrollierend den Bereich großzügig ab. Die Arbeit wurde durch eine sichtig geworfene Ente beendet. Das Bringen konnte nur mit "3" bewertet werden.

PNr. 48 Esko von der Königsleite, ZBNr. 0483/11, gew. am 23.01.2011, Fw. v, 0. Preis, 
105 Punkte, Führerin: Claudia Költringer  

Feld: Bei Esko fehlte es von Anfang an bei seinen Suchengängen sichtbar an Temperament. Teilweise trabend konnte er das weitläufige Gelände nicht ausnutzen. Nach Vorstehen von Federwild und Heraustreten durch die Führerin musste auf den Hund beim Abstreichen eingewirkt werden. Hiernach setzte der braune Rüde die Arbeit mit hoher Nase fort. Erneut stand der Rüde kurz vor um dann selber einen Fasan herauszustoßen. Diesen verfolgte er -ohne Reaktion auf das heftigste Einwirken durch die Führerin - hetzend quer über das breite Feld. Der Hund widersetzte sich ebenfalls während eines Suchenganges den mehrminütigen Versuchen der Führerin ihren Kommandos Folge zu leisten. Der Gehorsam mit und ohne Wildberührung genügte nicht den Anforderungen einer IKP. 
Das Verlorenbringen wurde nicht mehr geprüft.
Wasser: Nach kurzem Rändern nahm der bildschöne Rüde das Wasser an und schwamm direkt selbstständig Richtung rechtem Schilfgürtel. Schon schnell stieß er auf die Ente, die er lebend seiner Führerin zutrug. Zur Vervollständigung der Prüfung mit Schuss am Wasser wurde ihm eine bereits tote Ente ins Wasser geworfen. Diese brachte der Hund ebenfalls ohne Bemängelung.


PNr.
170 Igor z Martinickych Háju, ZBNr. CLP/KO/77647/11, gew. am 29.07.2008, Fw. sg
2. Preis, 131 Punkte, Führer: Vladimir Semerád  

Feld: Flott startete Igor mit hoher Nase in den Wind und markierte mit mehrfachen Umschlagen dieses Bereiches eine vorher bestätigte Fasanenwitterung. Wieder in der Suche stand er kurz vor um dann den drehenden Wind nutzend das hügelige Gelände weitläufig weiter absuchte. Erneut markierte der braune Kurzhaar, geht aber nach Pfiff sofort wieder suchend in die andere Richtung. Im weiteren Suchengang stand er fest vor bis der Hundeführer langsam herangetreten ist. Den abstreichenden Fasan quittierte er ohne Einwirkung. Beim "Bringen von Federwild aus der Deckung" fand der Rüde zügig und trug dem Führer die Ente korrekt zu.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser ruhig an und ließ sich problemlos nach rechts lenken. Dort arbeitete er nur kurz den Schilfbereich und kam über Land zurück. Erneut ließ er sich mit leichtem Befehl ins Wasser schicken. Nun schwamm er von der offenen Wasserseite in das Schilf und arbeitete dieses Gebiet ausgiebiger. Nochmals über Land zurückkommend nimmt er erneut die große Fläche in Angriff. Die Arbeit wurde mit einer geworfenen Ente beendet. Das Bringen war korrekt.

PNr. 171 Faraon z Mešinské hájovny, ZBNr. CLP/KO/77486/11, gew. am 15.01.2009, Fw. sg
2. Preis, 128 Punkte, Führer: Radim Soukup

Feld: Der Schwarz-Schimmel-Rüde nimmt sofort seine flotte Suche auf. Mit guter Nase vergewissert er sich immer wieder vorhandener Witterung. Dem Rübengelände und dem Wind angepasst sucht er weit und kommt da zum festen Vorstehen bis der Führer herangetreten ist und das Wild heraustritt. Der Gehorsam am Wild war nicht zu bemängeln. Da im nächsten Suchengang das Gelände ebener wurde konnte Faraon dieses nun sehr gut aufteilen und zügig arbeiten. Hierbei stieß er wiederum auf einen Fasan, den er ebenfalls fest vorstand bis der Hundeführer heran war. Die ausgelegte Ente fand er schnell und trug sie korrekt zu.
Wasser: Durch leichtes Kommando ließ sich der Rüde in den rechten Schilfgürtel schicken, den er ausgiebig und lange arbeitete. Hiernach schwamm Faraon gegen den Wind in Richtung linken Schilfbereich. Der Führer wollte jedoch den Hund nochmals rechts weiter arbeiten lassen, so dass es zunächst zu Verständigungsschwierigkeiten zwischen dem Gespann kam. Dann erhielt der Hund die Möglichkeit seiner Nase zu folgen und weiter zu arbeiten. Diese Arbeit wurde durch eine dann ins Wasser geworfene Ente beendet. Diese wurde sicher gebracht und abgegeben.


Gruppe 13, RO Holger Hensel, Rita Bommers, Dieter Eickhorst

PNr. 107 Gibb Seehof, ZBNr. 9003/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v3, 1. Preis, 136 Punkte, 
Führer:
Siegfried Hofstetter 

Wasser: Auf einmaligen Befehl nahm der Hund das Wasser an und Suchte das Schilf sehr gut ab. Die geworfene Ente wurde korrekt gebracht.
Feld: Gleich im ersten Suchengang zeigte uns der Rüde eine bestechende Suche mit bester Nasenführung und festem Vorstehen. Auf den Schuss verhält der Hund ohne Kommando. Im zweiten Gang war die Suche gleich bleibend überzeugend wobei er sich am Hasen sehr gut halten lässt. Für diese Leistung erhält er die Note 4h.Das Bringen von Federwild wurde problemlos erledigt.

PNr.
66 Isis vom Massenbach, ZBNr. 0964/10, gew. am 22.05.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Holger Baier

Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an, drückte die im Schilf sitzende Ente heraus und arbeitete sehr gut die Schwimmspur bis ins nächste Schilf nach längeren Stöbern wurde ihr eine Ente geworfen die sie sehr gut brachte.
Feld: Die Hündin tat sich im ersten Gang etwas schwer bei der Suche. Sie markierte eine Wachtel und stand Federwild sehr gut vor. Die Schussruhe und Zusammenarbeit mit dem Führer waren sehr gut. Im zweiten gang verbesserte sich die Suche auf sehr gut, auch das Bringen von Federwild war sehr gut.

PNr. 106 Gemma Seehof, ZBNr. 9002/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Siegfried Hofstetter 
Wasser: Die Hündin wurde ins Schilf geschickt welches sie sehr gut absuchte, die ihr geworfene Ente wurde sicher gebracht.
Feld: Gemma zeigt uns in allen Suchengängen eine sehr gute Suche mit festem Vorstehen. Am abstreichendem Fasan musste der Führer einwirken, am Hasen zeigte sie sich gehorsam. Sie brachte das ausgelegte Federwild sehr gut.

PNr. 105 Enzo Seehof, ZBNr. 9008/10, gew. am 04.03.2009, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, 
Führer:
Holger Baier

Wasser: Enzo nimmt das Wasser sofort an Stöbert sehr intensiv das Schilf ab und kommt vom rückseitigen Teich mit der Ente und gibt sie sehr gut ab. Auch der Schuss auf die Ente war kein Problem.
Feld: Der Rüde suchte in allen Gängen sehr gut das Gelände ab und markierte mehrfach Wachteln und Hasenspuren und stand sehr gut Fasanen vor. Auf den Schuss prellte der Rüde leicht nach. Das ausgelegte Federwild wurde schnell gefunden und korrekt gebracht.


Gruppe 14, RO Dietrich Hollmann, Radomír Hasta, Hans Endl

PNr. 157 Kypt vom Jagdhundegestirn, ZBNr. UKU 0032900, gew. am 08.04.2009, Fw. sg
0. Preis, 111 Punkte, Führer: Yu. V. Gorskiy

Zunächst hatte der Rüde Probleme einen Einstieg in das Wasser zu finden, weil der gesamte Uferbereich mit Bäumen zugewachsen ist. Nach kurzer Wasserarbeit mit Aufnahme und Verfolgung der kurzen Schwimmspur drückte der Hund die Ente aus der Deckung vom gleichen Ufer, an dem er angesetzt wurde. Die Ente konnte sichtig vor dem Hund erlegt werden. Der Rüde brachte die Ente selbstständig zum Führer und legte diese vor ihm ab. 
Im Feld zeigte der Rüde eine temperamentvolle und oft unplanmäßige Suche mit guter Kopfhaltung und ließ sich oft nur schwer lenken. Zunächst konnte der Führer den Hund nach Wildkontakt am Rehwild im ersten Suchengang noch halten. Im weiteren Verlauf wurden zwei Fasane einzeln vorgestanden. Leider prellte der Hund den ersten Fasan trotz lauten Kommandos nach. Am zweiten Fasan wurde der Hund nach Schussabgabe mit beiden Händen vom Führer festgehalten, um ein weiteres nachprellen zu verhindern. Im zweiten Suchengang zeigte sich der gleiche Ungehorsam am abstreichenden Fasan. Auch beim Bringen aus der Deckung musste mehrfach auf den Hund eingewirkt werden, damit der Führer in Besitz der Ente kam. Die Leistungen im Gehorsam am Wild und im Bringen reichten nicht zum Bestehen dieser Prüfung.
 

PNr. 183 Marley ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/79603/12, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Michael Kretek

Mit Marley wurde uns ein Hund vorgestellt, der durch Erkrankung seines Ausbilders einen Führerwechsel drei Tage vor der Prüfung erlebte. Beim Stöbern hinter der Ente konnte der Rüde nicht auf die ursprünglich vorgesehene Schwimmspur gebracht werden. Der Hund arbeitete selbstständig am diesseitigen Ufer und fand nach 15 Minuten eine lebende Ente in einer Erdvertiefung, die sicher vorgestanden wurde. Die Ente wollte flüchten, der Hund griff sie und brachte selbstständig die lebende Ente korrekt zum Führer. Schussfestigkeitsüberprüfung an der ausgeworfenen Ente ohne Probleme.
Im Feld zeigte uns dieser Rüde seine wahren Qualitäten. In zwei Suchengängen mit verschiedenen Vegetationshöhen suchte er unter Ausnutzung des Windes mit hoher Kopfhaltung stets planmäßig und mit Finderwillen. Sicheres Vorstehen an Hasen mit Schussruhe am ablaufenden Hasen. Mehrfaches sicheres Vorstehen an Fasane mit nachziehen und festmachen. Das Wild konnte immer vom Führer "herausgetreten" werden.
Der Rüde ist gehorsam, arbeitete stets mit dem Führer zusammen, fand auch die Ente in der Deckung schnell und brachte diese dem Führer selbstständig und korrekt.  - Schausuche

PNr. 114 Ringo vom Theelshof, ZBNr. 1060/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
132 Punkte, Führer: Thomas Unholzer

Auf einmaliges Kommando nahm Ringo das Gewässer an. Sein Führer war danach bestrebt den Hund auf die gegenüberliegende Uferseite zu bringen, wo etwas Schilf zu sehen war und anfangs einige Enten schwammen. Diesseitig war das Ufer fast nur mit Gebüsch bewachsen. Der Hund kam nicht auf die vorgesehene Schwimmspur, kreuzte aber die Schwimmspur der Ente vom vorgehenden Hund dieser Gruppe. Dadurch, dass dort viele andere ältere Schwimmspuren von Enten waren, die wir anfangs gesichtet hatten, kam der Hund nur schwerlich voran und schwamm zunächst immer auf der offenen Wasserfläche, um dann doch die Deckung auf der gegenüberliegenden Seite anzunehmen. Nach kurzem stöbern im Schilf brachte der Hund eine Ente heraus, die über das Wasser flüchtete und nach insgesamt 18 Minuten Arbeitszeit vor dem Hund erlegt werden konnte. Fehlerfreies selbstständiges Bringen der Ente zum Führer. Es bestand Einigkeit darüber, dass dieser Hund bei einem für die IKP geeigneten Gewässer durchaus noch höher zu bewertende Leistungen hätte zeigen können.
Der sehr führige und leicht lenkbare Hund zeigte im ersten Suchengang sicheren Gehorsam
nach entsprechendem Kommando an zwei vor ihm hochkommenden Rehen in einer Brachfläche, die er vorher in der höheren Vegetation nicht angezeigt hatte. Auch am ablaufenden Hasen konnte Ringo problemlos gehalten werden. Im zweiten Suchengang sicheres Vorstehen mit überzeugender Nasenleistung an Fasan und leichtem nachprellen nach der Schussabgabe. Die Suche war stets jagdnah mit Führerkontakt, sowie der Vegetation und dem Wind angepasst. Fehlerlose Bringleistung einer Ente aus der Deckung.

PNr. 160 Sam z Keblouky, ZBNr. CLP/KO/76863, gew. am 07.05.2007, Fw. sg, 2. Preis, 
102 Punkte, Führer: Eugen Yakubovsky

Nur zögerlich nahm der Rüde das Wasser an, suchte mehrfach nur kurzzeitig im offenen Wasser, stieg wieder aus und suchte in kurzer Entfernung zum Führer und der gesamten Gruppe das Ufer mit Gebüsch ab, ohne auf die vorgesehene Schwimmspur und die vorgesehene Ente zu kommen. Nach 5 Minuten Arbeitszeit fand der Rüde am Ufer unter Gebüsch eine Ente, die er nach kurzem Vorstehen griff und dem Führer zutrug. Die Schussfestigkeit wurde an einer ausgeworfenen Ente überprüft und ergab keine Beanstandung. Das Bringen der Ente wurde unter Einflussnahme des Führers erledigt.
Im Feld zeigte der Hund nach nicht immer planmäßiger und raumgreifender Suche zunächst Gehorsam am Hasen, als er kurz mit Sichtlaut anhetzte, aber nach dem ersten Kommando sofort zu halten war und zum Führer zurück kam. Im zweiten Suchengang konnte der Führer den Hund am sichtigen Reh nicht halten. Der Suchengang wurde abgebrochen. Im dritten Suchengang konnte ein Fasan an einer Deckung kurz vorgestanden werden. Schussruhe am abstreichenden Fasan unter leichter Einflussnahme des Führers auf den Hund. Das Bringen des Federwildes aus der Deckung erledigte der Hund schwerlich und nur mit Unterstützung des Führers.


Gruppe 15, RO Josef Holzbauer, Petr Buba, Karl Engelking

PNr. 7 Grazia von der Broklands-Au, ZBNr. 0611/10, gew. am 03.03.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
59 Punkte, Führer: Eckhard Röschmann

Feld: Die Hündin zeigt in all seinen Suchengängen weite aber nicht führerbezogene Suchen. Sie stand zweimal Hasen vor, kann aber von seinem Führer zweimal mit energischen Kommandos nicht gehalten werden, und kann deshalb die Prüfung nicht bestehen. Die Hündin wird nicht mehr zur Wasserarbeit zugelassen.

PNr. 115 Romy vom Theelshof, ZBNr. 1066/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 0. Preis, 60 Punkte, Führer: Ahmad Hodeib  

Feld: In allen Suchengängen zeigte die Hündin eine raumgreifende und schnelle Suche. Leider waren die Suchen nicht planvoll und häufig fehlte das Zusammenspiel mit seinem Führer. Das Einwirken mit Pfeife, und auch mit kräftigen Worten war immer wieder erforderlich, wenngleich auch die Kommandos oftmals ignorirt wurden. An einen Heckensreifen konnte die Hündin jedoch einen Fasan fest Vorstehen, doch der starke Vorwärtsdrang führte dann zum Rausschmiss von ca. 20 Fasanen. Aufgrund der nur genügenden Suchen und Gehorsam an Wild kann die Hündin die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 142 Diana z Cimelickych strani, ZBNr. CLP/KO/77591/12, gew. am 04.07.2008, Fw. v
1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ing. Jirí Formánek  

Feld: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen harmonische, raumgreifende und planvolle Suchen, wofür sie mit 4h belohnt wurde. Gleich bei der ersten Suche stand sie einen Hasen sicher vor, beim abgehen des Hasen zeigt sie auf Einwirkung des Führers Gehorsam sowie Schussruhe. Bei einer weiteren Suche steht die Hündin einen Fasan fest vor, und zog ca.100m nach bis er abstrich. Schussruhe und Manieren an Wild sehr gut. Das Bringen von Federwild wurde mit sehr gut gewertet.
Wasser: Nach dem Schnallen rändert die Hündin zunächst, und nahm dann das Wasser an. Als sie im Schilf Witterung bekam, suchte die Hündin den Schilfgürtel ab bis sie an die Ente kam. Sie brachte die Ente lebend und gab korrekt aus. Bringen der geworfenen Ente nach dem Schuss war wieder korrekt. Die Hündin wurde zur Schausuche vorgeschlagen.

PNr. 140 Vera von Caput Altum, ZBNr. 807787, gew. am 19.07.2009, Fw. sg, 0. Preis, 
46 Punkte, Führer: Markus Amann  

Feld: Die Hündin zeigte am Anfang noch eine gute Suche, war kurz Vorgestanden, doch die Richtergruppe konnte kein ablaufendes oder abstreichendes Wild sehen. In den weiteren Suchen zeigte sie sehr viel Temperament, was sich unter anderem in Stichsuchen und zu wenig Planmäßigkeit zeigte. Da die Hündin bei mehrmaligen Vorstehen kein Wild zeigt, wird das Vorstehen, Festmachen und Manieren an Wild mit ungenügend bewertet. Das Bringen von Federwild aus der Deckung war einwandfrei. Die Hündin wurde zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.

PNr. 101 Betty vom Rutenberg, ZBNr. 1345/08, gew. am 02.08.2008, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Christoph Zollner  
Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine flotte raumgreifende und planvolle Suche, in der sie gleichzeitig Verbindung zum Führer hält. Beim 2. Suchengang steht sie einen Hasen fest vor, und das ablaufen des Hasen brachte die Hündin nicht aus der Ruhe. Schussruhe bei einen abstreichenden Fasan war in Ordnung. Bringen von Federwild aus der Deckung war sehr gut.
Wasser: Auf Befehl nimmt die Hündin sofort das Wasser an, und stöbert rechts das Schilf ab, kommt auf die Ente die aber wegtauchte aufs offene Wasser, und anschließend wieder ins Schilf. Die Hündin blieb an dieser immer wiedertauchenden Ente dran, zeigte eine große Wasserpassion,und drückte die Ente wieder aufs offene Wasser wo sie dann geschossen wurde. Der enorme Durchhaltewillen brachte ihr ein 4h ein. Bringen der Ente konnte mit gut gewertet werden.


Gruppe 16, RO Hans-Heinrich Jaacks, Karel Benácek, Annette Esser

PNr. 141 Fako z Cernych blat, ZBNr. CLP/KO/78520/12, gew. am 01.02.2010, Fw. sg, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Miroslav Hlava
Feldarbeit: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen eine flotte und planmäßige Suche. Er steht Hase und Fasan fest vor und prellt nicht nach. Schussruhe wird gezeigt. Bringen von Huhn ohne Fehler.
Wasserarbeit: Im Wasser benötigt der Rüde etwas Unterstützung von seinem Führer bis er die Ente findet und aus dem Schilf drückt. Die Arbeit wurde mit gut bewertet. Bringen ohne Fehler.

PNr. 2 Vitus vom Alberthain, ZBNr. 0574/06, gew. am 05.03.2006, Fw. sg, 0. Preis, 70 Punkte, Führer: Silke Steiger
Feldarbeit: Der Rüde zeigt eine weite planmäßige Suche, dabei kommt er an einem Hasen zum Vorstehen. Bei dem Ablaufen des Hasen wird der Rüde auch durch Pfiff und Ruf nicht gehalten. Im 2ten Suchengang zeigt der Rüde immer wieder Ungehorsam und kann die IKP im Gehorsam 2 nicht bestehen. Durch ständiges Miefen während der Prüfung, stört der Rüde außerdem den Prüfungsablauf.

PNr. 11 Ben von der Elbtalaue, ZBNr. 0591/10, gew. am 08.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Josef Niemann
Feldarbeit: Der Rüde zeigt eine flotte Suche, geht dem Führer kurz aus der Hand, stellt sich aber dann wieder in den Dienst und arbeitet weiter. Im 2ten Suchengang kommt der Hund an einem Graben und steht einen Fasan fest vor. Auf den Schuss prellt der Hund nach. Dieses kann nur mit einem Gut bewertet werden. Bringen von Huhn ohne Fehler.
Wasserarbeit: Im Wasser lässt sich der Hund schicken und zeigt Jagdverstand beim Stöbern. Die Ente wird aus dem Schilf gedrückt und nach dem Erlegen korrekt gebracht.

PNr. 151 Xando vom Göttlesbrunnerhof, ZBNr. DK21824, gew. am 18.03.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ernst Riegler

Feldarbeit: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen eine flotte, planmäßige Suche mit einer feinen Nase. Dabei findet er schnell. Hase und Fasan werden markiert, nachgezogen und vorgestanden. Gehorsam und Schussruhe ohne Fehler. Das ausgelegte Huhn wird schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasserarbeit: Im Wasser setzt der Rüde die Nase mit Passion ein. Er stöbert anhaltend und bringt die Ente korrekt. Bringen der sichtig geworfenen Ente korrekt. Ein Hund mit dem man gerne Jagen möchte. Dieses Paar wird zur Schausuche vorgeschlagen.

PNr. 184 Marvin ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/79605, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: MUDr. Pavel Pilar
Feldarbeit: Der Rüde zeigt in jedem Suchengang eine weite, in guter Zusammenarbeit mit dem Führer bezogene Suche. Der Hund wendet hierbei richtig in den Wind. Die Deckungen werden richtig angenommen, sodass er an 2 Fasanen fest vorstehen kann. Auf den Schuss reagiert der Rüde unbeeindruckt. Beim Verlorensuchen vom ausgelegten Federwild kommt der Hund an einem Hasen zum Vorstehen, den er ohne Einwirkung pariert. Die Ente wird korrekt gebracht.
Wasserarbeit: Das Wasser wird auf Befehl angenommen und die gegenüberliegende Seite selbständig abgesucht. Der Hund stöbert anhaltend bis er die Ente greift und korrekt bringt. Bei der weit ins Wasser geworfenen Ente, zeigt der Rüde keine Fehler.


Gruppe 17, RO Dr. Harm Groen, Milos Knotek, Jan Janssen

PNr. 13 Assi vom Engelsheim, ZBNr. 1080/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Ruja Teodor Daniel

Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine weite, aber planvolle Suche mit guter Bindung zum Führer. Im ersten Suchengang steht die Hündin sicher am Fasan vor. Schussruhe und Gehorsam am abstreichenden Hahn in Ordnung. Im weiteren Prüfungsverlauf kommt die Hündin noch zweimal am festliegenden Hasen zum Vorstehen und ist am ablaufenden Hasen gehorsam. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung findet die Hündin schnell, nimmt auf, Bringen und Ausgeben korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf einmaligen Befehl zügig an. Den Schilfgürtel arbeitet sie ausdauernd und systematisch durch, findet die Ente, drückt sie aus der Deckung. Die geschossene Ente wird korrekt gebracht.

PNr. 31 Cleo vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0887/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
130 Punkte, Führer: Philipp Lanisius


Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine weite, planvolle Suche mit guter Ausnutzung des Suchengeländes, wobei die Zusammenarbeit mit dem Führer und Gehorsam ohne Wild nicht optimal ist. Der Naseneinsatz ist sehr gut unter Ausnutzung des etwas wechselnden Windes. Im ersten Suchengang findet die Hündin einen Fasan, macht ihn fest und steht eindrucksvoll vor. Schussruhe und Gehorsam bei abstreichendem Fasan in Ordnung. Im weiteren Suchenverlauf zeigt die Hündin noch einmal sicheres Vorstehen am festliegenden Hasen, am aufstehenden Hasen Gehorsam. Zwei mal steht die Hündin an frischer Hasensasse vor. Im weiteren Verlauf kommt die Hündin nicht mehr an Wild, der Suchenstil bleibt aber unverändert. Bringen von Federwild aus der Deckung ohne Beanstandung.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser zügig an, die Schwimmspur wird schnell angenommen und ausdauernd gearbeitet. Im Schilf zeigt die Hündin eine sehr gute Arbeit auf der Schwimmspur, die Ente wird aufs offene Wasser gedrückt und dort erlegt. Bringen und Ausgeben der Ente korrekt.

PNr. 30 Clara vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0886/11, gew. am 03.05.2011, Fw. v, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Richard Voss


Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine dem Gelände angepasste, planvolle Suche mit guter Bindung an den Führer. Schon im ersten Suchengang kommt die Hündin am Fasan zum Vorstehen. Sie steht am festliegenden Fasan eindrucksvoll vor. Schussruhe und Gehorsam am abstreichenden Fasan in Ordnung. Im weiteren Suchenverlauf steht die Hündin zweimal an frischer Hasensasse vor. Die Hündin ist an einem aufstehenden Hasen gehorsam. Bringen von Federwild aus der Deckung zügig ohne Beanstandung.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf einmaligen Befehl sofort an. Sie findet schnell die Schwimmspur, die sie mit großer Passion arbeitet. Die Ente wird aus dem Schilfgürtel auf das Wasser gedrückt, sie taucht und drückt sich dann am Rand des Gewässers unter dichten überhängenden Zweigen. Die Hündin findet die Schwimmspur und zeigt dabei einen überragenden Naseneinsatz, verfolgt die Ente dann im dicht überhängenden Ufergestrüpp und bringt sie vor den Schützen, der sie erlegen kann. Insgesamt zeigt die Hündin dabei eine sehr eindrucksvolle, vom Finderwillen geprägte, Wasserarbeit, die mit einem hervorragend bewertet wird. Bringen und Ausgeben der Ente korrekt.

PNr. 28 Amba vom Großen Meer, ZBNr. 0183/10, gew. am 17.11.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Dr. Martin Krebs  


Feld: Die Hündin zeigt im ersten Suchengang von Beginn an eine flotte, planmäßige Suche mit deutlichem Finderwillen. Die Suche ist in jeder Phase dem Gelände und dem Bewuchs angepasst. Vogelwitterung wird mehrfach ohne Unterbrechung des Suchenstils angezeigt. An frischer Hasensasse steht die Hündin vor, im weiteren Verlauf wird eine weitere Hasensasse angezeigt, an einem festliegenden Hasen kommt die Hündin zum sicheren Vorstehen. Am ablaufenden Hasen ist die Hündin nach kurzem Anhetzen sicher zu halten. Schussruhe ist in Ordnung. Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer ist sehr gut. Bringen von Federwild aus der Deckung korrekt ohne Beanstandung.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf einmaligen Befehl zügig an, findet schnell die Schwimmspur und verfolgt die Ente im Schilf und zeigt dabei eine passionierte Stöberarbeit hinter der Ente. Die aus der Deckung gedrückte Ente wird erlegt und korrekt gebracht, das Ausgeben ist nicht korrekt.

PNr. 75 Violetta von Neuarenberg, ZBNr. 1143/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Hannes Miessl  


Feld: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine begeisternde, passionierte, raumgreifende, sehr gut am Führer orientierte Suche. Das Tempo der Suche ist bei der gesamten Feldarbeit gleichbleibend und dem Suchengelände gut angepasst. Der Naseneinsatz ist in den Suchengängen konstant mit sehr guter Nasenführung bei guter Kopfhaltung. Vogelwitterung wird mehrfach markiert ohne negativen Einfluss auf den Suchenstil. An einem festliegenden Hasen reißt es die Hündin aus der Suche förmlich herum, und sie steht fest und eindrucksvoll vor. Am ablaufenden Hasen lässt sie sich sicher halten. Im weiteren Prüfungsverlauf steht die Hündin noch einmal an einem im dichten Bewuchs sich drückenden Hasen eindrucksvoll vor. Schussruhe ohne Beanstandung. Bringen von Federwild aus der Deckung ist korrekt ohne Beanstandung. Zusammenfassend bietet die Hündin eine beeindruckende Suchenleistung, die mit einem hervorragend bewertet werden kann.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf einmaligen Befehl zügig an, findet schnell die Schwimmspur und arbeitet diese sicher in der Schilddeckung, sie verfolgt die Ente, drückt diese auf das freie Wasser, dort wird die Ente vom Schützen deutlich über schossen und taucht. Die Hündin arbeitet passioniert weiter, findet wenig später die Schwimmspur der wieder aufgetauchten Ente und folgt ihr auf der Spur in die Schilddeckung. Die Schwimmspur wird mit großer Passion ausdauernd in dem Schilf weitergearbeitet, dabei kommt die Hündin auf die frische Spur eines in naher Entfernung schwimmenden Schwans. Sie verfolgt die Spur und den Schwan eine kurze Strecke, bricht ohne Einwirkung des Führers ab und nimmt ohne Aufforderung des Führers die Schwimmspur der Ente wieder auf, drückt diese auf das offene Wasser, wo sie erlegt wird. Bringen und Ausgeben der Ente ohne Beanstandung. Insgesamt zeigt die Hündin dabei eine sehr beeindruckende, vom Finderwillen geprägte, Wasserarbeit, die mit einem Hervorragend bewertet wird.


Gruppe 18, RO Peter Jessen, Václav Koldinský, Rüdiger Weisensee

PNr. 77 Mistel vom Nonnenhaus, ZBNr. 1024/10, gew. am 18.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führerin: Kirsten Schwarm  

Feld: Im ersten Suchengang kam die Hündin an einem Hasen zum Vorstehen. An diesem Hasen wurde Gehorsam am Wild und Schussruhe beurteilt. Im zweiten Suchengang lief sie eine weiträumige, planmäßige Suche. Bei den Suchengängen konnte man die feine Nase der Hündin gut erkennen. Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden, sauber gebracht und ausgegeben. 
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an und stöberte im Schilf. Dabei drückte sie die Ente aufs offene Wasser, diese fand erneut in einem anderen Schilfstreifen Deckung. Auch hier spürte die Hündin die Ente auf und brachte sie lebend. Beim Bringen der ausgeworfenen Ente war die Hündin schussfest, beim Abgeben wurden mehrere Befehle gegeben. Gehorsam: Die Hündin war den ganzen Tag gehorsam und arbeitete sehr gut mit ihrer Führerin zusammen.

PNr. 78 Biene vom Norder Fehn, ZBNr. 1088/08, gew. am 13.05.2008, Fw. v, 2. Preis, 
123 Punkte, Führer: Thido Heeren  

Feld: Biene arbeitete drei Suchengänge, stand dabei einem Fasan fest vor und war bei der Schussabgabe gehorsam. Sie zeigte planmäßige, aber zu kurze Suchen. Die ausgelegte Ente wurde nach kurzer Zeit, unter Ausnutzung des Windes, gefunden, sauber gebracht und ausgegeben.
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an, ging aber nicht ins Schilf, sondern durchschwamm das offene Gewässer. Auf der gegenüberliegenden Seite schwamm sie, ohne den Schilfgürtel zu durchstöbern an diesem entlang. Auf Einwirken des Führers kam die Hündin zurück, nahm das Schilf an und drückte die Ente raus. Diese wurde geschossen, sauber aufgenommen, an Land zurück gebracht und hingeworfen. Gehorsam: Biene hielt engen Kontakt und arbeitete sehr gut mit ihrem Führer zusammen.

PNr. 196 Flora vom Wiedental, ZBNr. DK21690, gew. am 09.05.2010, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Mf. Karl Stöger  

Feld: Die Hündin zeigte in ihrer ruhigen Art sehr planmäßige, raumgreifende Suchen. Sie stand einem Fasan fest vor und war nach Schussabgabe gehorsam. Die ausgelegte Ente wurde nach längerer Suche gefunden und ordnungsgemäß zurück gebracht und sauber ausgegeben. 
Wasser: Flora nahm das Wasser sofort an, stieg nach kurzer Suche im Schilf wieder aus. Von Land aus bekam die Hündin Wind von der Ente und stand dieser vor. Durch Einwirken des Führers sprang sie ins Schilf, verfolgte und griff die Ente. Bei der ausgeworfenen Ente war die Hündin schussfest, brachte die Ente und gab sie sauber aus. Gehorsam: Die ruhige Art der Hündin und die gute Zusammenarbeit mit dem Führer fielen positiv auf.

PNr. 198 Olivia von der Zista, ZBNr. DK21580, gew. am 19.01.2010, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Mf. Josef Schodl  

Feld: Die Hündin zeigte eine temperamentvolle, raumgreifende Suche, wodurch die Planmäßigkeit etwas litt. Sie stand zweimal Fasanen vor, bei der Schussabgabe war sie gehorsam. Die ausgelegte Ente wurde ohne Kommando des Führers schnell gefunden, aufgenommen und ordnungsgemäß gebracht und ausgeben. 
Wasser: Olivia nimmt das Wasser zunächst nicht an, findet dann im Schilf die Schwimmspur der Ente, folgt dieser über das Gewässer, findet die Ente im gegenüberliegenden Schilfgürtel, griff sie und brachte sie über das Gewässer zurück. Bei der ausgeworfenen Ente war die Hündin schussfest und brachte sie, so wie auch die erste Ente, ordnungsgemäß ihrem Führer. Gehorsam: Die temperamentvolle Hündin war mit und ohne Wild gehorsam und arbeitete mit ihrem Führer eng zusammen.

PNr. 19 Anna vom Friedewald, ZBNr. 1222/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
132 Punkte, Führer: Thomas Friede  

Feld: Bei der ersten Suche stand die Hündin einem Fasan fest vor. Nach der Schussabgabe wirkte der Führer auf die Hündin ein. Die zweite Suche lief die Hündin ohne Kommandos sehr planmäßig und raumgreifend. Die ausgelegte Ente wurde zielstrebig gesucht, schnell gefunden und ordnungsgemäß gebracht. 
Wasser: Anna nahm das Wasser sofort an, durchschwamm das Gewässer und durchstöberte den gegenüberliegenden Schilfgürtel. Danach kam sie übers Wasser zurück und durchsuchte den vorderen Schilfstreifen. Darin fand sie die Ente und drückte sie aufs offene Wasser hinaus. Hier wurde die Ente geschossen und von der Hündin ordnungsgemäß gebracht und abgegeben. Gehorsam: Die Hündin arbeitete sehr gut mit ihrem Führer zusammen, doch durch das Einwirken des Führers am lebenden Wild, konnte die volle Punktzahl nicht erreicht werden.


Gruppe 19, RO Tobias Kawlath, Jan Korcián, Vera Helmich

PNr. 9 Ilva von der Broklands-Au, ZBNr. 0680/11, gew. am 15.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Thies Billerbeck


Die Hündin konnte im Feld bei der Suche überzeugen. Weiträumig und mit starkem Willen zum Finden zeigte sie auch bei wechselndem Wind sehr gute Nasenleistung, bei besten Manieren und sicherem Vorstehen am Fasan. Schussfestigkeit war kein Problem. Beim Verloren bringen ließ Ilva leider die Ente einmal fallen. Das Wasser wurde sofort angenommen und die Ente konnte nach 80 m sehr guter Schwimmspur geschossen werden. Bringen korrekt.

PNr. 169 Visa vom Marchspitz, ZBNr. DK21758, gew. am 23.12.2010, Fw. v, 0. Preis, 0 Punkte, Führer: Mf. Ing. Dieter Kowarovsky
Die Hündin zeigt im ersten Gang eine sehr weiträumige Suche. Im zweiten Suchengang entzog sich die Hündin der Prüfung. Und wurde nicht mehr weitergeprüft.

PNr. 104 Distel vom Schwarzen Loch, ZBNr. 0238/10, gew. am 22.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führerin: Jeanett Krüger

Die Hündin zeigte beim ersten Suchengang kleine Unsicherheiten, hervorgerufen durch die Nervosität der Erstlingsführerin. Beim zweiten Suchengang fand der Hund und Führerin besser zu einander. Die Hündin wurde freier und konnte noch eine sehr gute Suche zeigen, und einen Fasan festmachen und vorstehen. Bei der Schussabgabe war die Hündin gehorsam. Bringen der Ente korrekt.
Die Hündin nahm zunächst etwas zögerlich das Wasser an, kam aber bald auf Touren und stöberte den Schilfgürtel durch. Bringen der Ente sauber.Aufgrund vieler unnötiger Befehle wurde der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Führer mit 3 bewertet.

PNr. 191 Karin od Vezeckeho Potoka, ZBNr. CLP/KO/7699/11, gew. am 19.06.2007, Fw. sg
1. Preis, 133 Punkte, Führer: Bretislav Jelínek

Die Hündin zeigte eine Flotte raumgreifende Suche in beiden Suchengängen. Der Führer musste öfters korrigieren und den Hund aus der Ferne zurückrufen, was den allgemeinen Gehorsam und die Zusammenarbeit auf eine 3 drückte. Die Hündin zeigte eine sehr gute Nasenleistung und zeigte sehr gute Manieren und Vorstehen und Schussruhe am Fasan. Das Bringen der Ente war korrekt.
Die Hündin nahm das Wasser sehr gut an, durchstöberte den Schilfbereich und drückte die Ente raus. Bringen der Ente sehr gut.

PNr. 35 Laika vom Hasenkamp, ZBNr. 0252/10, gew. am 07.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Horst Fleischmann

Die Hündin sucht mit bester Kopfhaltung und sehr gutem Sprung sehr guter Nasenleistung weiträumig die zugewiesene Fläche ab und hat mit dem drehenden Wind keinerlei Probleme, steht im Verlauf der Suche einem Fasan fest vor gehorsam nach dem Schuss. Bringen der verlorenen Ente korrekt.
Die Hündin nimmt auf Befehl das Wasser sofort an und stöbert intensiv eine sehr gute Leistung, bringen korrekt. Die Hündin wurde zur Schausuche gemeldet.


Gruppe 20, RO Mf. Leopold Kovanda, Claudia Heinig, Willi van Damme

PNr. 39 Daisy vom Hirschenacker, ZBNr. 0988/11, gew. am 26.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Burkhard Neubig

Feldarbeit: Die Suche der Hündin im ersten Suchengang in einem etwa kniehohem Feldstück erscheint anfangs etwas kürzer und verhalten. Die Suche ist jagdlich brauchbar und konsequent. Im zweiten Suchengang in etwa gleich hoher Deckung zeigt sie eine flottere und flüssigere Suche, kommt bei diesem Suchengang auf Federwild zum Vorstehen, zieht nach und beim Schuss auf das abstreichende Wild zeigt sie Gehorsam und Manieren. Insgesamt könnte die Suche etwas "runder" sein, deswegen nur die Note drei. Das Bringen von erlegtem Federwild - Fasan wird nach kurzer Suche mit korrektem Bringen abgeschlossen. Der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Führer entspricht den Anforderungen der Prüfung.
Wasserarbeit: Bei der Wasserarbeit zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung auf der Schwimmspur der Ente, allerdings ist das Erlegen der aus der Deckung gedrückten Ente aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Eine tote Ente wird mit einem Schuss aufs Wasser ordnungsgemäß gebracht und zeigt eine korrekte Bringleistung. Der Gehorsam im und am Wasser und die Zusammenarbeit mit dem Führer entspricht einer sehr guten Leistung.

PNr. 67 Quai vom Mausberg, ZBNr. 1433/08, gew. am 07.09.2008, Fw. sg, 0. Preis, 98 Punkte, Führer: Daniel Steiger
Feldarbeit: Die Hündin zeigt in der Suche und beim Vorstehen auf Federwild eine sehr gute Arbeit. Die Zusammenarbeit mit dem Führer war harmonisch und ruhig und die Hündin zeigt bei der Feldarbeit Gehorsam. Beim Bringen des Federwildes - Ente aus der Deckung nimmt die Hündin etwas zögerlich auf und legt die Ente beim Heranbringen zweimal ab, woraufhin der Führer die am Boden liegende Ente aufnimmt. Die Arbeit wurde mit der Note zwei bewertet, daher konnte die Hündin die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 3 Frieda Anjules, ZBNr. 1382/09, gew. am 08.09.2009, Fw. sg, 0. Preis, 119 Punkte, 
Führer:
Sylvio Florian  
Feldarbeit: Die Suche im nicht ganz kniehohen Bewuchs könnte etwas flotter und planmäßiger sein und die Zusammenarbeit des Hundes mit dem Führer ist mit mehreren Korrekturen verbunden, deswegen erscheint die Suche nicht raumgreifend und flüssig. Die Hündin kommt zum Vorstehen auf Federwild - Fasan, wobei sie am abstreichenden beschossenen Fasan Gehorsam zeigt. Das Finden und Bringen der Ente aus der Deckung bereitet keine Probleme, allerdings lässt sie die Ente vor dem Führer fallen. Aufgrund der Gesamtsituation wird die Zusammenarbeit und der Gehorsam mit Note drei bewertet.
Wasserarbeit: Das Ausarbeiten und das Stöbernder Hündin im deckungsreichen Gewässer entspricht den Anforderungen der Prüfung, die aus dem Schilf gedrückte Ente nimmt die Hündin auf, entfernt sich allerdings damit vom Führer und erst durch mehrmaliges Anrufen kommt der Hundeführer in den Besitz der Ente. Aus diesem Grund wird die Wasserarbeit - Bringen mit der Note zwei bewertet und die Hündin kann leider nicht die Prüfung bestehen.

PNr. 85 Cindy vom Otterbach, ZBNr. 0463/04, gew. am 18.01.2004, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Michael Hammerer  

Feldarbeit: Eine ruhige planmäßige und raumgreifende Suche zeichnet die Hündin im ersten Suchengang aus. In weiterer Folge kommt die Hündin aufgrund ihrer Erfahrung zum Vorstehen auf Fasan. Hierbei zeigt sie Ruhe und Gehorsam beim Abstreichen des beschossenen Federwildes.
Das Finden der Ente in der Deckung bereitet ebenso kein Problem wie das rasche Bringen des Wildes, allerdings legt sie das Stück vor dem Führer nieder. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Herren ohne laute Kommandos ist als vorbildhaft und einwandfrei zu bewerten.
Wasserarbeit: Bei der Wasserarbeit zeigt die Hündin ebenso wie im Feld Ruhe und Konsequenz. Die ausdauernde Arbeit auf der Schwimmspur wird durch Finden der Ente belohnt, diese wird beschossen und von der Hündin korrekt lebend gebracht, daher wurden die Wasserarbeit und das korrekte Bringen mit der Note vier bewertet.

PNr. 18 Alka KS vom Friedewald, ZBNr. 1219/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Dr. Karsten Schreiber

Feldarbeit: Die Hündin zeigt bei allen Suchengängen eine flotte raumgreifende und effiziente Suche. Dies wird durch Finden und Vorstehen von Federwild belohnt. Dabei zeigt sie schönes An und Nachziehen und korrekten Gehorsam mit guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Das Bringen der Ente aus der Deckung ist eine ruhige ausgezeichnete Arbeit, welche mit korrektem Ausgeben beendet wird. Die Hündin wurde aufgrund der gezeigten Leistung zur Schausuche nominiert.
Wasserarbeit: Das Ausarbeiten der Schwimmspur war von großer Ausdauer und Finderwillen geprägt. Da aus Sicherheitsgründen eine Schussabgabe auf die herausgedrückte Ente nicht möglich war, wurde das Fach Bringen mit einer ins Wasser geworfenen Ente mit Schussabgabe mit korrektem Bringen und Ausgeben erfolgreich beendet.


Gruppe 21, RO Herbert Langhanki, Petr Zvonar, Oliver Kohlrusch

PNr. 26 Daffi vom Großen Leu, ZBNr. 0759/10, gew. am 05.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Sigrid Stieghan  
Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine weite dem Gelände angepasste Suche. Auch das Vorstehen war in Ordnung.
Wasserarbeit: Die Hündin wurde ins Wasser geschickt, durchstöberte den Schilfgürtel und drückte die Ente auf das offene Gewässer, wo sie dann erlegt wurde.

PNr. 180 Asina od Spikalských lip, ZBNr. CLP/KO/78839/12, gew. am 15.05.2010, Fw. v
1. Preis, 136 Punkte, Führer: Lumír Ružicka  

Feldarbeit: Die Suche war planmäßig, weiträumig und immer dem jeweiligen Gelände angepasst. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war sehr gut. Vorstehen und Schussruhe in Ordnung.
Wasserarbeit: Im Schilfgürtel stöbert die Hündin laut hinter der Ente, die taucht aber immer wieder vor dem Hund weg. Die in das Wasser geworfene tote Ente wird nach dem Schuss einwandfrei gebracht.

PNr. 42 Sirka KS von der Jydebek, ZBNr. 0506/09, gew. am 13.02.2009, Fw. v3, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Claus-Peter Andresen  


Feldarbeit: Die Suchenarbeit der Hündin ist vom Allerfeinsten. Die Suche ist weiträumig mit gutem Naseneinsatz des Hundes und dem unbedingten Finderwillen. Suche 4h 
Wasserarbeit: Auf einmaligen Befehl nahm der Hund das Wasser an, suchte die Ente im Schilf, die dann erlegt wurde.

PNr. 121 Polly Waidmanns, ZBNr. 0623/10, gew. am 11.03.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Andreas Thomschke  

Feldarbeit: Die Hündin stellt sich sehr gut auf die Suchenarbeit ein. Die Suche ist ausdauernd, planvoll und immer dem Gelände und Wind angepasst. Die Hündin sucht mit guter Kopfhaltung und hält immer Kontakt zum Führer. Suche 4h
Wasserarbeit: Ohne Kommando geht die Hündin ins Wasser und stöbert im Schilfgürtel. Sie wird immer wieder durch Schüsse abgelenkt, die am Nachbarteich unmittelbar hinter dem Schilfgürtel abgegeben werden. Bringen der Ente korrekt.

PNr. 129 Mona vom Westermoor, ZBNr. 0365/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v1, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Claus-Peter Andresen  


Feldarbeit: Die Hündin sucht in allen Gängen das Gelände ab, mit gutem Sprung und immer die Nase im Wind.
Wasserarbeit: Mona zeigt uns eine sehr gute planvolle Stöberarbeit, drückt die Ente aufs offene Gewässer, die dann erlegt wurde.


Gruppe 22, RO Ludger Krebs, Michael Trippe, Karl Stacheter

PNr. 165 Vasco z Knollovy skoly, ZBNr. CLP/KO/79263/12, gew. am 28.02.2011, Fw. sg, 0. Preis, 64 Punkte, Führerin: Mgr. Eva Illová
Das Gespann zeigte im ersten Suchengang eine einwandfreie Feldarbeit. Das Verlorenbringen von Federwild aus der Deckung musste jedoch leider mit 0 bewertet werden, da die Führerin mit Kommando am Wild einwirken musste. Somit konnte das Gespann nicht in die Preise kommen.

PNr. 193 Nils Visnyei-Vadasz, ZBNr. MET-RSZNV-7331/11, gew. am 24.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Tamás Kapronczai
Der Führer zeigte mit seinem Hund bei allen Arbeiten sehr gute Leistungen bei einwandfreiem Bringen, sowie Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Daher konnte das Gespann mit voller Punktzahl bestehen.

PNr. 1 Campo II vom Alberthain, ZBNr. 0174/11, gew. am 19.12.2010, Fw. v4, 1. Preis, 
130 Punkte, Führer: Rainer Zetzsche

Das Gespann zeigte in allen Suchengängen bei hervorragender Nasenhaltung eine weiträumige und dennoch führerbezogene Suche ohne größere Einwirkung bei korrektem Drehen im Wind. Suche 4h bei einwandfreiem Vorstehen an Haar- und Federwild. Die Wasserarbeit war ebenfalls fehlerlos. Beim Bringen von Ente- und Federwild geringe Abzüge durch Einwirkung des Führers.

PNr. 74 Venus vom Neuarenberg, ZBNr. 1138/11, gew. am 31.07.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Hermann-Josef Schomakers

Der Hund zeigte bereits im ersten Suchengang bei einwandfreier Suche beeindruckende Vorstehleistungen am Haarnutzwild, welches sich auch bei den nachfolgenden Suchengängen sowohl am Haar- als auch am Federwild bestätigte. Daher wurde das Vorstehen bei diesem Rüden einvernehmlich in der Richtergruppe mit 4h bewertet. 
Die Wasserarbeit einschl. dem Bringen von Ente war fehlerlos und konnte ebenfalls mit sehr-gut bewertet werden. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde mit 3 bewertet.


Gruppe 23, RO Reinhard Liebe, Jaroslav Malý, Günter Kolbe

PNr. 152 Ania vom Haus Ruja, ZBNr. CORA2833-11/119, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 2. Preis, 127 Punkte, Führer: Marin Ionut Mircea
Die Hündin zeigte im ersten Suchengang zuerst eine etwas stürmische Suche die dann aber in eine flotte, raumgreifende Quersuche überging, mit gutem Sprung und guter Kopfhaltung. Sie sticht einen Hasen und quittiert ihn auf Pfiff. Auch in der zweiten Suche zeigte sie eine selbstständige Arbeit. Die manchmal etwas weite Suche wurde vom Führer durch Pfiff korrigiert. Richtiges Wenden in den Wind und Planmäßigkeit der Suche waren gegeben. Einen Fasan stand die Hündin nur kurz vor. Bei der Schussabgabe musste auf die Hündin leicht eingewirkt werden. Bei der Arbeit "Bringen von Federwild aus der Deckung" wurde das ausgelegte Stück schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasserarbeit: Die Hündin nahm das Wasser sofort an und stöberte intensiv und planmäßig im Schilfgürtel. Sie konnte die Ente auf die offene Wasserfläche drücken. Leider verzögerte der Schütze die Schussabgabe und die Ente konnte vor dem Hund wegtauchen. Die wieder aufgetauchte Ente wurde beschossen, aber durch die nun größere Entfernung konnte die Ente nicht erlegt werden. Trotz intensiven und langen Stöberns wurde die Ente nicht mehr gefunden. Eine tote Ente wird ins Wasser geworfen und bei der Arbeit der Hündin aufs Wasser geschossen. Bringen und Ausgeben der Ente waren korrekt.

PNr. 72 Gisa vom Nemerower Holz, ZBNr. 0023/11, gew. am 08.10.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führerin: Ulrike Krause

Von Beginn an zeigte die Hündin eine planmäßige, flotte und ausdauernde Suche mit bestem Galoppsprung und richtigem Wenden in den Wind. Die Suchengänge waren von Finderwillen und Anpassung an das jeweilige Gelände geprägt. Mit sehr guter Nasenführung wurde die Fläche systematisch abgesucht. Im letzten Suchengang stand die Hündin Federwild fest vor und prellte auf Schuss nicht nach. Bei der Arbeit "Bringen von Federwild aus der Deckung" wurde das ausgelegte Stück schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasserarbeit: Das Stöbern mit der Ente geht die Hündin passioniert an und zeigt Durchhaltewillen und sehr guten Nasengebrauch. Nach intensiver Stöberarbeit bringt sie die lebende Ente. Eine tote Ente wird ins Wasser geworfen und bei der Arbeit der Hündin aufs Wasser geschossen. Die Ente wurde selbständig gebracht, beim Ausgeben der Ente wurde leicht eingewirkt.

PNr. 181 Juno ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/78788, gew. am 05.05.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
72 Punkte, Führer: Pavel Vecera
Die Hündin zeigte ersten Suchengang eine weiträumige und flotte selbständige Suche mit sehr gutem Sprung und Kopfhaltung. Die Raumaufteilung wurde im Verlauf der Suche immer besser. Im zweiten Suchengang und zeigte sie sehr gute Lenkbarkeit, hohe Planmäßigkeit und es blieb kein Gelände liegen. Sehr gute Nasenführung und richtiges Wenden in den Wind wurden gezeigt. Im letzten Suchengang stand die Hündin Federwildwild fest vor, prellte auf Schuss aber sofort nach und konnte auch durch wiederholte Pfiffe nicht gehalten werden.

PNr. 187 Cora zo Surianskeho Kopca, ZBNr. CLP/KO/79742, gew. am 03.04.2011, Fw. sg
1. Preis, 132 Punkte, Führer: Radek Dufek

Die sehr führige Hündin zeigte in allen Suchengängen eine selbstständige und von Finderwillen geprägte Arbeit. Richtiges Wenden in den Wind und Planmäßigkeit der Suche waren gegeben. Vogelwitterung wurde kurz markiert. Die Hündin zeigte sehr gutem Sprung mit sehr guter Kopfhaltung. Im letzten Suchengang stand die Hündin Federwild fest vor, auf Schuss musste leicht eingewirkt werden. Bei der Arbeit "Bringen von Federwild aus der Deckung" wurde das ausgelegte Stück schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt das Wasser ohne Zögern sofort an und stöbert intensiv im angrenzenden Schilf. Die ausgestiegene Ente wird im Schilf des Nachbarteiches gegriffen und gebracht. Das Bringen und Ausgeben einer toten Ente nach Schussabgabe waren einwandfrei.


Gruppe 24, RO Hans-Jürgen Machetanz, MUDr. František Nahodil, Murat Liepelt

PNr. 126 Falk vom Westenholzer Bruch, ZBNr. 0914/11, gew. am 25.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Winand Schoenes
Der Rüde sucht anfangs weit nach vorn und markiert öfter Witterung, ohne Wild zu zeigen, verbessert seine Quersuche aber in den folgenden Gängen. Am Gehölzrand steht er einen Fasan ausdrucksvoll vor . Dieser streicht ab, als der Führer heran ist, und wird beschossen, aber gefehlt. Der Rüde verhält ohne Führereinwirkung. Das ausgelegte Federwild findet der Hund mit hoher Nase rasch, trägt es dem Führer jedoch nur zögerlich zu und erhält deshalb einen Punktabzug.
Das Wasser nimmt der Rüde nach wiederholter Aufforderung an. Er neigt während der Arbeit immer wieder zum Aussteigen, wobei er sich schwer tut, an der Entenwitterung bzw. Schwimmspur zu bleiben. Mit viel Führerunterstützung kommt der Hund schließlich an die Ente, die er aus dem Schilf drückt. Im Schuss taucht die Ente kurz weg und wird nach einem zweiten Schuss - trotz Ablenkung durch die Wasserarbeit der Nachbargruppe - vom Hund korrekt gebracht . Die Arbeit wird mit einer 3 bewertet.

PNr. 21 Ultra von der Fuchshöhe, ZBNr. 1003/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Silvio Liebers

Die Hündin startet mit gebremster, recht kurzer Suche, wobei sie den Eindruck macht, unter Druck zu stehen. Sie reagiert sehr gehorsam auf kleinste Führerzeichen und unterbricht dadurch immer wieder den Suchenfluss oder wendet öfter aus dem Wind. An einer frischen Hasenspur zeigt die Hündin feinen Nasengebrauch und kurzes Vorstehen. In den folgenden Suchengängen wird die Hündin freier und löst sich mehr vom Führer. Einen gefundenen Fasan steht sie überzeugend vor und arbeitet ihn auf dem Geläuf sauber aus. Schussruhe und Bringen in Ordnung. Für Suche vergibt die Richtergruppe eine 3.
Am Wasser ist die Hündin sehr passioniert und effizient. Auf knappes Zeichen geht sie sofort voran und nimmt ohne weitere Einwirkung die Schilfdeckung an, wo sie sich an die Entenwitterung heftet und nach kurzer Zeit die Ente greifen kann, die sie dann ihrem Führer flott und einwandfrei apportiert. Die Arbeit wird mit einem Schuss aufs Wasser und einer weiteren anstandslosen Bringleistung abgeschlossen.

PNr. 127 Frieda vom Westenholzer Bruch, ZBNr. 0918/11, gew. am 25.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Winand Schoenes  
Die Hündin zeigt eine schnelle, raumgreifende Suche, wobei sie allerdings weit voraus geht und Teile des zugewiesenen Feldes auslässt. In weiteren Gängen verbessert sie ihre Quersuche und stellt sich schön auf drehenden Wind ein. Jedoch bemängelt die Richtergruppe häufiges Wenden aus dem Wind und vergibt eine 3 in diesem Fach. Der Hund zeigt Gehorsam am Hasen und Schussruhe. Während der Feldsuche kommt Frieda an das Geläuf eines offensichtlich geflügelten Fasan, dem sie ca. 200 m weit folgt, dort das Wild greift und korrekt bringt.
Das Wasser wird von der Hündin zügig angenommen. Zielstrebig geht sie ins Schilf und stöbert passioniert. Sie kreuzt dabei die Schwimmspur einer Ente, die sie erkennbar aufnimmt und ausarbeitet. Kurz darauf zeigt sich die Ente am Schilfrand und wird sofort vom Hund auf Sicht verfolgt. Eine andere, gleichzeitig am Deckungsrand auftauchende Ente wird vom Schützen erlegt, worauf sich der Hund unverzüglich auf diese Ente konzentriert, sie aufnimmt und ohne Beanstandung apportiert.

PNr. 22 Urass von der Fuchshöhe, ZBNr. 1001/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Silvio Liebers

Der Rüde sucht recht kurz vor seinem Führer, überwiegend mit tiefer Nase. In allen Gängen bleibt Feld liegen, obwohl zunehmend raumgreifender wird. Es fehlt dem Hund offensichtlich an Felderfahrung. Er erhält eine 3 für die hier gezeigte Suche, die insgesamt etwas flotter und planmäßiger sein sollte. Schönes Vorstehen zeigt der Hund in einer lichten Hecke an einem Fasan. Dieser wird beschossen, aber gefehlt, was Urass schussruhig quittiert. Am sichtigen Hasen zeigt der Rüde sauberen Gehorsam. Den ausgelegten Fasan findet und bringt er schnell und korrekt.
Das Wasser wird ohne Zögern angenommen, die Entenwitterung schnell im Schilf gefunden. Vom Hund nicht eräugt, steigt die Ente aus und wechselt über den Damm in die Deckung des benachbarten Teichs. Auf dem Geläuf und der Schwimmspur verfolgt sie der Rüde zielstrebig und kann sie schließlich in der Uferdeckung greifen. Bringen einwandfrei, ebenso nach dem Schuss aufs Wasser. Insgesamt eine überzeugende Wasserarbeit.


Gruppe 25, RO Uta Zetzsche, Mgr. Pavel Vach, Ilona Pamer

PNr. 60 Onyx vom Kronsberg, ZBNr. 0241/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Tobias Klein
Feldarbeit Im 1. Suchengang auf niedrigem Bewuchs kommt der Hund an einen Hasen und wird vom Führer mit Pfiff gehalten. Die Suche ist nicht planmäßig. In den weiteren Suchengängen kommt der Rüde an Federwild, dem er korrekt vorsteht. Die Suche konnte der Hund leider nicht verbessern, so dass sie mit gut bewertet wurde. Manieren am Wild und Schussruhe waren ohne Mängel. Das Bringen des ausgelegten Stückes war korrekt.
Wasserarbeit Der Rüde nimmt sofort das Wasser an, dreht in den Wind und findet eine flugunfähige Ente durch sehr gute Nasenleistung im Uferbereich. Diese drückt er auf das offene Wasser. Die Ente wird erlegt und vom Hund korrekt gebracht.

PNr. 29 Cero vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0882/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
132 Punkte, Führer: Karl Ulf Birnbaum

Feldarbeit Der Rüde zeigt im 1. Suchengang auf niedrigem Bewuchs eine flotte planmäßige Suche. Kommt zweimal an Hasen, bei denen er auf Pfiff sofort hält. Der 2. Suchengang verläuft wieder sehr planmäßig und raumgreifend, aber ohne Wildberührung. Bei weiteren Suchengängen steht der Rüde dem gefundenen Wild korrekt vor und zieht nach. Die Schussruhe konnte nur an Haarwild geprüft werden, da sich keine Gelegenheit am Federwild ergab. Sie wurde mit gut bewertet. Freie Verlorensuche im Feld aus der Deckung war korrekt.
Wasserarbeit Der Hund geht zügig ins Wasser und schwimmt die offene Wasserfläche ab. Er nimmt dann die Deckung an und drückt die Ente aufs offene Wasser. Die Ente wird erlegt. Alle Bringleistungen werden mit sehr gut bewertet.

PNr. 5 Mo vom Borsumer Hof, ZBNr. 1295/10, gew. am 24.08.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Christoph Schulte-Wülwer
Feldarbeit Im 1. Suchengang kommt der Hund mehrfach an Hasen, zeigt uns eine hervorragende Nasenleistung, steht am Hasen vor und die Schussruhe war korrekt. Das Vorstehen zeigte der Rüde beim 2. Suchengang am Fasan eindrucksvoll. Das Bringen aus der Deckung war korrekt.
Wasserarbeit Bei der Wasserarbeit ist der Hund sehr passioniert, sucht den Schilfgürtel beidseitig ab und drückt die Ente aufs offene Wasser. Diese wird erlegt. Das Bringen war nicht ganz korrekt. Der Hund sitzt nicht beim Ausgeben. Note 3.

PNr. 145 Armageon pod Doubravskym vrchem, ZBNr. CLP/KO/78808/12, gew. am 01.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Josef Hauf
Feldarbeit
Der Hund zeigte uns vom 1. Suchengang bis zum Schluss immer eine planmäßige führerbezogene Suche, bei der er immer richtig in den Wind drehte. Das gefunden Wild wird durch den hervorragenden Suchenstil und der sehr guten Nasenführung korrekt vorgestanden. Die Suche wurde mit 4h bewertet. Schussruhe im Feld war korrekt.
Wasserarbeit Die Wasserarbeit war hochpassioniert vom Finderwillen geprägt – so kam er zügig zur Ente, die er in der Deckung griff. Schussfestigkeit am Wasser war korrekt. Alle Bringleistungen während der Prüfung waren in Ordnung.

PNr. 150 Whisky vom Göttlesbrunnerhof, ZBNr. DK21788, gew. am 27.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Franz Glock
Feldarbeit Vom 1. Suchengang an über die gesamte Prüfung zeigte uns der Hund im Feld eine sehrt gute Leistung. Die Vorstehleistung zeigte der Hund am Hasen und am Fasan. Die Schussruhe war ohne Mängel. Der Suchenstil war immer im Einklang zum Führer und dem Suchengelände angpaßt.
Wasserarbeit Die sehr gute Nasenleistung von der Feldarbeit zeigte der Hund auch im Wasser. Der Rüde kann auf der Schwimmspur von der Ente in der Deckung zum Ziel und griff sie. Die anschließende Schussfestigkeit wurde ohne Beanstandung erledigt. Bei der Arbeit in der Deckung der ausgelegten Ente hatte der Hund beim Finden keine Probleme. Alle Bringleistungen während der Prüfung waren korrekt.


Gruppe 26, RO Franz Penker, František Zahradnícek, Dr. sc. Velemir Sruk

PNr. 156 Kastor vom Jagdhundegestirn, ZBNr. UKU 0032902, gew. am 08.04.2009, Fw. v
0. Preis, 15 Punkte, Führer: Aleksander Gapon  
Feld: Der Rüde lässt zu Anfang der Suche viel Raum liegen, orientiert sich lediglich an einer am Rand des Suchengeländes befindlichen Hecke und sucht dort, geht dann dem Führer wegen einer Hasenspur kurzzeitig aus der Hand. In der Folge kann der Hund seine Suche und den Suchenstil deutlich verbessern und kommt im Wind an einen festliegenden Fasan, den er ohne Reaktion im Laufe herausstößt, nachprellt und fängt.

PNr. 143 Szafir z Czarnego Dworu, ZBNr. CORA2998-12/119, gew. am 31.01.2011, Fw. v
0. Preis, 20 Punkte, Führer: Bajusz István
Feld: Der Rüde zeigt stets eine planmäßige, raumgreifende, im immer Wind stehende Suche mit einem schönen Sprung und guter Kopfhaltung. Er ist ständig am Führer orientiert und lässt sich gut lenken. Er kann die Spur eines für den Rüden nicht sichtigen Hasen etwa 100 m arbeiten. In der Folge kann der Rüde seine Suche qualitativ noch mehr steigern, kommt im Wind an einen festliegenden Fasan, den er nicht vorsteht, sondern vielmehr herausstößt, wobei der dem hochgehenden Fasan nachprellt und diesen zu fangen versucht.

PNr. 56 Odin vom Kronsberg, ZBNr. 0239/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Oliver Böving  

Feld: Der Rüde zeigt in hoher Deckung eine planmäßige, weite Suche mit sehr guter Kopfhaltung und dreht regelmäßig korrekt in den Wind. Er ist dabei stets am Führer orientiert. Er steht die Sasse eines vorher für ihn nicht sichtig abgegangenen Hasen kurz vor, sucht aber dann selbständig weiter. In der zweiten Suche kommt er im Wind an einen festliegenden Fasan. Auf Näherung des Führers wird der Fasan hoch, worauf der Rüde einen kurzen Sprung macht, aber durch prädikatmindernde Einwirkung (Gehorsam am Federwild) des Führers in die Downlage gebracht wird. Gleichzeitig geprüfte Schussruhe kann attestiert werden. Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Der Hund wird am Wasser geschnallt und beginnt mit einer ausdauernden Stöberarbeit im Schilf, bis er auf die Schwimmspur der Ente kommt. Er nimmt diese sofort an und arbeitet diese quer durch die Deckung, bis er schließlich die Ente greifen und diese seinem Führer zutragen kann. Das Bringen erfolgt unter Minderung des Prädikats. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt.

PNr. 76 Xander II von Neuarenberg, ZBNr. 0404/12, gew. am 17.03.2012, Fw. sg
0. Preis, 94 Punkte, Führer: Bernhard Dirkes

Feld: Der Rüde zeigt mit steigenden Suchengängen eine zunehmend raumgreifende, planmäßige und ausdauernde Suche. Die stets sehr tiefe Nase fällt dabei jedoch auf. Dem Hund wird ausnehmlich lange Suchenzeit zugestanden. In der letzten Suche überläuft er 2 Fasane im Wind, die unmittelbar hinter ihm herausgetreten werden, kommt dann im Wind an einen weiteren Fasan, den er zwar markiert, aber nicht vorsteht, sondern herausstößt. Schussruhe kann attestiert werden. Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Die Wasserarbeit wird von der an diesem Tag nicht optimal gezeigten Nasenleistung geprägt. Die Stöberarbeit im Schilf zeigt zudem, dass sich der Rüde offensichtlich nicht vollständig von seinem Führer lösen kann und schwer zu lenken ist. Die Bringleistung war korrekt.

PNr. 172 Iko z Mešinské hájovny, ZBNr. CLP/KO/79448, gew. am 12.04.2011, Fw. sg
0. Preis, 15 Punkte, Führer: Jirí Drábek
Feld: Der Rüde kann sich schwer vom Führer lösen, zeigt keine organisierte Suche steht kurz einen Hasen vor, der hoch wird. Der Hase wird kurz angehetzt, der Führer kann den Rüden jedoch durch Pfiff halten. Die Suche und der Suchenstil verbessern sich in der Folge. Dabei kommt der Rüde im Wind an einen festliegenden Fasen, den er nicht vorsteht, sondern herausstößt und dann nachprellt und zu fangen versucht.


Gruppe 27, RO Rita Penker, Jan Toman, Armin Prinz

PNr. 40 Grando vom Holtvogt, ZBNr. 0285/10, gew. am 31.12.2009, Fw. v, 1. Preis, 132 Punkte, Führerin: Mareike Hein
Feld: Der Hund zeigt von Beginn an eine flotte, selbständige Suche. Er steht ein Geläuf vor und markiert Fasanenwitterung. Den Fasan steht er schließlich fest vor, geht jedoch auf den Schuss kurz hinterher. Verlorenbringen von Federwild korrekt , Gehorsam mit Wild: 3.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und lässt sich ins Schilf schicken. Dort findet er nach kurzer Zeit die Ente, die er nach dem Schuss korrekt zu seiner Führerin bringt.

PNr. 6 Gonne von der Broklands-Au, ZBNr. 0606/10, gew. am 03.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Jan Petersen

Feld: Der Hund zeigt in allen Suchengängen eine flotte Suche, wird im ersten Suchengang sehr weit. Der Hund ist aber jederzeit gut lenkbar und wendet stets richtig in den Wind. Der Führer reagiert auf einen Hinweis der RO und der Hund sucht dann stets dem Gelände angepasst, wobei er sich gut lenken lässt. Der Hund findet in einem Luzernenfeld einen Fasan, steht diesen fest vor und ist auf den Schuss gehorsam. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Gehorsam ohne Wild und Führigkeit ebenfalls einwandfrei.
Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und durchstöbert den Schilfstreifen. Er folgt der ausgestiegenen Ente, greift sie und bringt sie korrekt zu seinem Führer. Auch die anschließend ins Wasser geworfene tote Ente wird nach dem Schuss korrekt apportiert und ausgegeben.

PNr. 68 Uno vom Mausberg, ZBNr. 0518/10, gew. am 12.02.2010, Fw. v, 2. Preis, 124 Punkte, Führer: Andreas Heinig

Feld: Der Hund zeigt in allen Suchengängen eine flotte, von Finderwillen geprägte Suche. Der Rüde wendet immer korrekt in den Wind bei sehr guter Kopfhaltung. Der Hund kann jedoch in den ersten beiden Suchengängen leider nicht an Wild kommen. In einem weiteren Suchengang zeigt er uns eine flotte, planmäßige und sehr ausdauernde Suche auf unterschiedlichem Bewuchs, wobei er sich immer selbständig sofort auf die wechselnden Verhältnisse einstellt. Er arbeitet selbständig, lässt keine Flächen liegen und orientiert sich von sich aus an seinem Führer. Nach etwa 40 Minuten ausdauernder Suche steht der Hund vor, zieht nach und kann einen einzelne Wachtel festmachen. Verhalten bei der Schussabgabe 3, weil der Führer einwirkt, Suche 4h. Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser zögerlich an und schwimmt neben dem Schilfstreifen im offenen Wasser. Erst nach wiederholten Einwirkungen durch den Führer arbeitet der Hund immer wieder kurz im Schilf, kommt aber dabei auf die Ente und drückt sie aufs offene Wasser. Ausgeben der geschossenen Ente 3, weil der Führer dem Hund die Ente abnimmt, bevor dieser sich setzen kann, Arbeit hinter der lebenden Ente 3.

PNr. 24 Finn vom Gräbenbruch, ZBNr. 0225/10, gew. am 11.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führerin: Andrea Kurkutsch-Dengler

Suche: Der Hund zeigt uns eine flotte, raumgreifende Suche, die vom Willen zum Finden geprägt ist. Er wendet stets korrekt in den Wind und lässt sich gut lenken. Der Rüde steht zunächst einen Fasan fest vor, kann diesen jedoch nicht festmachen. In einem weiteren Suchengang nach Revierwechsel steht der Rüde einen Hasen vor und geht bei der Schussabgabe auf den Triller hin in Downlage. Schussruhe korrekt. Ein weiterer Hase wird kurz vorgestanden, der Rüde bleibt gehorsam.
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort und freudig an und stöbert passioniert im Schilf, wobei er die Ente aufs offene Wasser drückt. Die geschossene Ente bringt er trotz Ablenkung durch den im Nachbarweiher arbeitenden Hund korrekt zu seiner Führerin.

PNr. 53 Ibo von Königsmark, ZBNr. 1383/09, gew. am 04.09.2009, Fw. sg, 2. Preis, 124 Punkte, Führer: Dennis R. Kramer  
Feld: Der Hund zeigt im ersten Suchengang in einem Luzernenfeld eine eher vom Auge geprägte Suche, die auch nicht flüssig ist. Nach entsprechenden Hinweisen durch die Richter und bei anderem Bewuchs bei den nächsten Suchen kann sich der Rüde jedoch deutlich verbessern. Er markiert Witterung und dann einen Fasan, steht aber nicht durch. Bei einem weiteren Suchengang kommt der Rüde an Hasen. Bei dem ersten Hasen markiert der Hund kurz und hetzt den Hasen. Bei einem weiteren Hasen steht der Rüde kurz vor und bei der Schussabgabe zeigt der Hund auf den Triller hin Gehorsam. Vorstehen 3, Gehorsam am Wild 3, Verlorenbringen wegen Führerkommandos 3.
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an, arbeitet im Schilfstreifen und kann die Ente aufs offene Wasser drücken, wo diese geschossen wird. Er bringt diese korrekt zu seinem Führer.


Gruppe 28, RO Christiane Perplies, Miloš Novácek, Alois Rosinger

PNr. 82 Aron vom Osterberg, ZBNr. 0870/08, gew. am 14.03.2008, Fw. v, 0. Preis, 73 Punkte, Führer: Mihály Fehér  
Der Rüde zeigte im ersten Suchengang auf einer Fläche mit niedrigem Senfbewuchs eine sehr raumgreifende, flotte Suche unter sehr guter Windausnutzung. Hierbei musste der Führer mehrfach auf seinen Hund durch Pfiff einwirken, um die Weite der Suche zu korrigieren. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war insgesamt gut. Am Deckungsbereich einer Baumreihe verringerte der Rüde sein Suchentempo und zeigte neben deutlichem Finderwillen und Jagdverstand einen dem Bewuchs und der Deckung angepassten sehr guten Nasengebrauch. Im zweiten Suchengang auf Grünland fiel der Hund zunächst eine Hasenspur an. Hier musste der Führer energisch einwirken, um seinen Hund zu kontrollieren. Daraufhin stand der Rüde nach kurzem Anziehen an einem bewachsenen Randstreifen einen Fasan auf kurze Distanz fest vor. Anschließend sprang er unaufgefordert ein, griff den sich drückenden Fasan und verweigerte die Bringleistung. Der Hund konnte die Prüfung aufgrund Ungehorsams am Wild und Verweigerung des Bringens von Nutzwild leider nicht bestehen. Er wurde aus diesem Grund nicht weiter am Wasser geprüft.

PNr. 27 Drago vom Großen Leu, ZBNr. 0758/10, gew. am 05.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Michael Heinze

Im ersten Suchengang zeigte der Rüde auf einer Fläche mit niedrigem Senf im hügeligen Gelände eine dem hier küselnden Wind angepasste und weiträumige Suche. Er markierte hierbei mehrfach Witterung und zog schließlich unter mehrmaligem kurzen Vorstehen in den Wind hinein in Richtung des Deckungsbereiches einer angrenzenden Baumreihe, wo er schließlich an der Witterung abspringenen Rehwildes erneut vorstand. Im zweiten Suchengang auf Grünland zeigte der Rüde schnell Fasanenwitterung an. Er konnte den Fasan schließlich festmachen und zeigte beim Abstreichen des Fasans unter Schussabgabe absoluten Gehorsam. 
Der Rüde war schussfest am Wasser. Beim Stöbern mit Ente suchte der Hund zunächst den vorderen Schilfrand des Gewässers gründlich und seitlich weiträumig ab. Dann zog er unter Einwirkung seines Führers in den gegenüberliegen Schilfbereich, aus dem er die lebende Ente selbstständig herausstöberte, so dass sie geschossen werden konnte. Beide Bringleistungen am Wasser waren korrekt. Das Bringen von Federwild aus der Deckung einer Luzernefläche absolvierte der Hund sicher und korrekt. Der anschließende Suchengang in der Luzernefläche machte einige Einwirkungen des Führers notwendig, um den Hund, der noch immer auf die Verlorensuche von Federwild eingestellt war, auf eine planmäßige Suche einzustellen. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war insgesamt gut.

PNr. 57 Olex vom Kronsberg, ZBNr. 0240/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Markus Koslowski
Der Rüde zeigte auf einer Maisstoppelfläche eine sehr planmäßige Suche mit einem hervorragenden Galoppsprung bei konstanter Zusammenarbeit mit dem Führer. Der sehr feinnasige Hund holte sich in dem hügeligen Gelände bei küselndem Wind selbstständig Wind und markierte häufig Witterung. Schließlich kam er in der Nähe eines eingezäunten Deckungsbereiches zum Vorstehen, zog bis zur Einzäunung nach und stand fest vor. Auf Grünland konnte der Hund während des zweiten Suchenganges sicher einen Fasan festmachen und stand diesen fest vor. Beim Abstreichen des Fasans unter Schussabgabe musste der Führer, um ein Nachprellen zu verhindern, auf den Hund einwirken. Der Gehorsam am Wild und die Schussruhe waren gut. 
Der Hund war schussfest am Wasser. Die lebende Ente stöberte der Rüde nach einmaligem Ansetzen passioniert und selbstständig im tiefen Schilf, bis er sie auf die freie Wasserfläche drückte, so dass sie geschossen werden konnte. Die Bringleistungen am Wasser waren korrekt. Das Bringen von Federwild aus der Deckung einer Luzernefläche war korrekt. Während des abschließenden dritten Suchenganges in der etwa kniehohen Luzerne zeigte der Hund wie in den anderen Suchengängen eine planmäßige Suche mit sehr gutem Nasengebrauch bei konstanter Zusammenarbeit mit seinem Führer.

PNr. 92 Saron Pöttmes, ZBNr. 0584/09, gew. am 17.03.2009, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Mathias Kirbach
Der Rüde begann seinen ersten Suchengang auf einer Fläche mit niedrigem Senf weiträumig und planmäßig suchend bei konstantem Tempo. Den Bereich höher gewachsenen Senfes suchte er sehr planmäßig unter Verringerung des Tempos ab. Auch nahm er den Deckungsbereich einer Baumreihe mit Jagdverstand an. Der Rüde markierte im weiteren Suchenverlauf sehr häufig Witterung, worunter kurzzeitig die Planmäßigkeit der Suche litt. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war sehr gut. Während des zweiten Suchenganges auf Grünland konnte der Hund aus einer flotten Suche heraus sehr schnell und sicher einen Fasan festmachen und fest vorstehen. Beim Abstreichen des Fasans unter Schussabgabe musste der Führer auf seinen Hund einwirken, um ein Nachprellen zu verhindern. Der Gehorsam am Wild und die Schussruhe waren gut.
Der Rüde war schussfest am Wasser. Zum Stöbern mit Ente nahm er auf einmaligen Befehl freudig das Wasser und den gegenüberliegenden Schilfbereich an. Hier stöberte er anhaltend und gelangte schließlich auf die Schwimmspur der nichtsichtigen Ente, der er mit großem Durchhaltewillen über etwa 500 Meter entlang des gegenüberliegenden Schilfrandes selbstständig folgte. Schließlich konnte der Rüde die ausgestiegene und sich am Rand des Gewässers drückende Ente unter sehr gutem Nasengebrauch sicher finden und sie auf die freie Wasserfläche drücken, wo sie geschossen werden konnte. Der Hund brachte die Ente selbstständig zu seinem Führer. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde mit "hervorragend" bewertet. Das Bringen der Ente war gut.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung einer Luzernefläche war korrekt. Den abschließenden Suchengang in der Luzerne absolvierte der Rüde mit großer Planmäßigkeit und konstantem Tempo weiträumig und mit großem Finderwillen.

PNr. 135 Kir od Blatského potoka, ZBNr. CLP/KO/78243/12, gew. am 05.06.2009, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Václav Dvorák
Der Rüde zeigte in allen drei Suchengängen eine sehr schnelle, weiträumige und äußerst planmäßige Suche mit sehr gutem Nasengebrauch. Der konstante Fluss der Suche wurde ausschließlich unterbrochen, um kurz Witterungsstellen zu kontrollieren. Der Hund hing stets mit der Nase im Wind und zog gelegentlich Witterung in den Wind hinein an, worauf er anschließend selbstständig wieder in die Planmäßigkeit der Suche zurückkehrte. Die Suche wurde mit "hervorragend" bewertet. Der Rüde zeigte während des ersten Suchenganges auf einer Senffläche absoluten Gehorsam am Hasen. Auf Grünland konnte er im zweiten Suchengang einen Fasan sicher festmachen und vorstehen. Der Rüde zeigte beim Abstreichen des Fasans unter Schussabgabe absoluten Gehorsam.
Der Rüde war schussfest am Wasser. Zum Stöbern mit Ente nahm er auf einmaligen Befehl das Wasser und den gegenüberliegenden Schilfbereich an. Hier konnte er schon nach kurzer passionierter Stöberarbeit die Ente auf die freie Wasserfläche drücken, wo sie geschossen wurde. Beide Bringleistungen der Ente am Wasser waren korrekt. Das Bringen von Federwild aus der Deckung einer Luzernefläche war korrekt. Bestanden mit 136 Punkten im I. Preis. Der Rüde wurde für die Schausuche vorgeschlagen.


Gruppe 29, RO Adolf Voges, Ilka Pedersen, Josef Novák

PNr. 164 Uran od Klapavce, ZBNr. CLP/KO/76911, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
87 Punkte, Führer: Milan Jirout  

Bei einwandfreiem Gehorsam am und ohne Wild zeigt der Rüde, bei sehr gutem Nasengebrauch, festes Vor- und Durchstehen am Fasan. Die Suche war nicht immer planmäßig und konnte nur mit gut bewertet werden. Trotz mehrfachem Ansetzen und starker Führereinwirkung beim Bringen von Federwild aus der Deckung konnte das Wild nicht gefunden werden!
Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.

PNr. 117 Lasco vom Vorstland, ZBNr. 0412/11, gew. am 14.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 65 Punkte, Führer: Manfred Wirtz
Die in drei Suchengängen gezeigte Suche ist zwar flott und raumgreifend, doch ohne Plan und System und zuviel in die Tiefe suchend. Bei sehr gutem Wind wird ein Fasan nicht vorgestanden und rausgeschmissen! Ein abgelaufener Hase und die frische Hasensasse wird nur kurz markiert, aber nasenmäßig kaum wahrgenommen. Der Gehorsam am und ohne Wild, auch bei Schussabgabe, ist korrekt. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird mit gut bewertet.
Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.

PNr. 108 Calle vom Siedenfeld, ZBNr. 0298/11, gew. am 03.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 
88 Punkte, Führer: William Holst  
Der Rüde zeigt in drei Suchengängen eine sehr gute, weiträumige und planmäßige Suche. Durch sehr guten Nasengebrauch wird ein Fasan weit angezogen und fest vorgestanden. Schussruhe in Ordnung. Im letzten Suchengang hetzt der Rüde einen Hasen, so dass der Gehorsam am Wild gemindert wurde. Der Gehorsam ohne Wild war in Ordnung. Leider konnte auch dieser Rüde das ausgelegte Federwild in der Deckung, trotz mehrfacher Führeraufforderung, nicht finden.
Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.

PNr. 15 Orlando vom Entenpfuhler Forst, ZBNr. 0010/11, gew. am 02.10.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Johannes Buttazoni  

In sehr guter Zusammenarbeit mit dem jungen Führer zeigt der feinnasige Rüde in mehreren Suchengängen eine raumgreifende, weite und planvolle Suche. Durch hervorragende Nasenführung findet der Rüde mehrere Hasen und einen Fasan, zieht diese weit an und steht das Wild fest vor. Der mehrfach gezeigte Gehorsam am und ohne Wild, auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der Deckung in Ordnung. 
Wasser: Die lebende Ente wird schnell gefunden, aus dem Schilf gedrückt, vor dem Hund geschossen, sicher gebracht und korrekt abgegeben. Der Rüde wird bei voller Punktzahl(136) und Nase 4h zur Schausuche vorgeschlagen!


Gruppe 30, RO Gerd Schad, Prof. Mihai Bocanescu, Pavel Vyskocil

PNr. 197 Gautscho vom Wiedental, ZBNr. DK21839, gew. am 01.04.2011, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Karl Stöger jun.  

Feldarbeit: Der gut vorbereitete Rüde konnte in allen 3 Suchengängen mit sehr gutem Suchenstil überzeugen. Hierbei zeigt er an Fasanen sauberes Vorstehen. Bei abstreichendem Fasan und Schussabgabe zeigt der Rüde absoluten Gehorsam. Das Bringen von Federwild konnte nur mit gut bewertet werden.
Wasserarbeit: Die Wasserarbeit absolvierte der Rüde mit großer Passion in allen Fächern zu vollsten Zufriedenheit.

PNr. 125 Hiasl vom Wasserschling, ZBNr. 0720/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Marianne Stadler  

Feldarbeit: Der Rüde zeigt in allen 3 Suchengängen mit gutem Sprung und guter Kopfhaltung und immer richtig in den Wind drehend eine überzeugende Leistung. Er kommt in seinen Suchengängen an Fasan den er festmacht und vorsteht. Bei abstreichendem Fasan und Schussabgabe verhielt der Rüde sich korrekt. Das Bringen von Federwild konnte nur mit gut bewertet werden.
Wasserarbeit: Die Wasserarbeit wurde in allen Belangen korrekt erledigt.

PNr. 159 Yago Javorice, ZBNr. CLP/KO/79282/12, gew. am 03.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Pavel Pokavai  

Feldarbeit: Der Rüde zeigt anfänglich eine verhaltene Suche, die er in den verbleibenden Suchengängen erheblich verbesserte. Er kommt am Fasan zum festen Vorstehen. Der hier gezeigte Gehorsam mit Schussabgabe war korrekt. Das Bringen von Federwild wurde sauber erledigt.
Wasserarbeit: Der Rüde erledigt die Wasserarbeit zu vollsten Zufriedenheit.

PNr. 158 Draco Jasénky, ZBNr. CLP/KO/76704/09, gew. am 23.03.2007, Fw. sg, 2. Preis, 
131 Punkte, Führer: Václav Manhal  

Feldarbeit: In allen Suchengängen überzeugt der Rüde mit gutem Suchenstil und kommt am Fasan zum festen Vorstehen. Bei abstreichendem Fasan und Schussabgabe zeigt der Rüde absoluten Gehorsam. Das Bringen von Federwild wurde makellos erledigt. 
Wasserarbeit: Die Arbeit am Wasser konnte nur mit gut bewertet werden, da der Rüde erhebliche Unterstützung des Führers benötigte.


Gruppe 31, RO Dr. Axel Schaefer, Josef Musil, Josef Schmidt

PNr. 54 Jule von Königsmark, ZBNr. 1096/10, gew. am 04.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Thorsten Ketelsen  
Bei der Feldarbeit präsentiert die sehr gut durchgearbeitete Hündin eine flotte, systematische Quersuche mit sehr guter Kopfhaltung und Naseneinsatz. Sie steht einen Fasan fest vor und prellt nach dem Schuss nicht nach. Witterung wird mehrfach markiert. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist einwandfrei. Die sehr gute Leistung zeigt sich in allen Suchengängen. Bringen aus der Deckung sehr gut. 
Zur Wasserarbeit angesetzt durchquert Jule einen 70 Meter breiten Teich und stöbert ausgiebig im Schilf des gegenüberliegenden Ufers. Dabei lässt sie sich vom Führer sehr gut durch Handzeichen lenken. Bei der Stöberarbeit werden 2 Enten auf die offene Wasserfläche getrieben. Beide Enten werden geschossen und nach korrektem Bringen der ersten Ente wird auch die zweite gebracht. Die Stöberarbeit mit Ente wird mit 4h bewertet.

PNr. 50 Fiona von der Königsleite, ZBNr. 0858/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 
131 Punkte, Führerin: Helena Behm
Feld: In schwierigem Gelände mit wenig Deckung und starkem Gefälle ist die Suche zunächst wenig planvoll. Im ersten Suchengang kommt die Hündin an Fasanenwitterung, die sie kurz vorsteht und nachzieht. Bei den weiteren Suchengängen steigert sich die Leistung entscheidend. Gelände mit wechselnder Deckung wird systematisch und mit guter Ausnutzung des Windes abgesucht. Ein Hase wird ebenfalls nur kurz vorgestanden und nach dem Schuss verhält die Hündin ohne Einwirken durch die Führerin. Bringen aus der Deckung einwandfrei. 
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser unverzüglich an. Die ausgesetzte Ente wird nach sehr guter Stöberarbeit auf die freie Wasserfläche gedrückt und nach dem Schuss korrekt gebracht.

PNr. 176 Bela z Radatinky, ZBNr. CLP/KO/78179, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
77 Punkte, Führer: Ladislav Brunclík  

Feld: Die Suche ist im Verlauf zunehmend systematisch aber häufiges Einwirken des Führers ist erforderlich. Auch der Naseneinsatz ist nicht optimal. Bei den Wendungen dreht Bela wiederholt ungünstig. Ein Hase wird überlaufen, eine frische Hasenspur steht die Hündin sicher vor. Verlorenbringen aus der Deckung sehr gut.
Wasser: Die Ente wird im Schilf aufgestöbert, schwimmt allerdings nicht auf die Wasserfläche, sondern drückt sich ans Ufer und unmittelbar vor der Hündin und für diese sichtig überquert sie einen schmalen Weg hinein in einen benachbarten Teich. Dabei wird sie von der Hündin nicht gegriffen. Im neuen Gewässer umkreist Bela die Ente mehrfach, lässt dann von ihr ab und stöbert das Ufer weiter ab. Die Arbeit wird abgebrochen.

PNr. 175 Blanka od Panské paseky, ZBNr. CLP/KO/77346/11, gew. am 08.03.2008, Fw. sg
0. Preis, 39 Punkte, Führerin: Ivana Némcová  
Feld: Im ersten Suchengang kann Blanka nicht voll überzeugen. Keine sehr gute Quersuche bei allerdings einwandfreiem Einsatz der Nase mit guter Kopfhaltung. Die Zusammenarbeit mit der Führerin ist nicht gut. Zum zweiten Suchengang geschnallt entzieht sich die Hündin länger als eine Viertelstunde der Prüfung.

PNr. 65 Timba von der Madlage, ZBNr. 0908/11, gew. am 25.04.2011, Fw. sg, 0. Preis, 
37 Punkte, Führer: Klaus Hemme  
Feld: Die Hündin löst sich nicht ausreichend vom Führer und zeigt sich verunsichert. Keine weiträumige systematische Suche ist möglich. Das Suchenbild verbessert sich auch im zweiten Suchengang nicht wesentlich. Die Suche kann nur mit genügend bewertet werden, so dass die Prüfung abgebrochen werden muss.


Gruppe 32, RO Ferdinand Schlattmann, Bronislav Procinger, Dr. Wolfgang Schmidt

PNr. 130 Aida spod Agátov, ZBNr. CLP/KO/78531/12, gew. am 13.07.2009, Fw. v, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Stanislav Šafár
 
Diese Hündin zeigte uns in allen Suchengängen eine flotte, von Finderwillen geprägte Suche. Mit gutem Sprung und Kopfhaltung arbeitete sie planmäßig das ihr zugewiesene Luzernefeld. Jede, auch kleinste Witterungsfetzen, wurden wahrgenommen. Am gefundenen Fasan zeigte sie festes Vorstehen, zog nach um dann das Wild fest zu machen. Auf den Schuss hin zeigte sie Gehorsam und ebenso eine harmonische Zusammenarbeit mit dem Führer während der ganzen Feldarbeit. 
Bei der Wasserarbeit nahm sie sofort das Wasser an und stöberte ausdauernd im Schilf. Die Ente wurde schnell gefunden und auf der freien Wasserfläche erlegt. Bringen der Ente war hier und auch bei der ausgelegten Ente ohne Problem. 

PNr. 153 Errol Hunting Trophy, ZBNr. COR2659-10/119, gew. am 28.09.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Stanislav Šafár  
Ein großrahmiger brauner Rüde aus Rumänien mit gewaltigem Sprung im Feld. Die flotte Suche und auch die Kopfhaltung ließ die Vermutung zu, dass bei den Ahnen evtl. Pointerblut eingeflossen ist. Mit großem Vorwärtsdrang in jeder Suche zeigte er uns seine Nasenleistung und seinen unbändigen Willen, Wild zu finden. Dank der großen Erfahrung seines Führers fand er den Fasan, stand vor und zeigte Gehorsam nach dem Schuss. Die gesamte Arbeit überzeugte, wobei die Zusammenarbeit mit dem Führer nicht immer optimal war und mit "Gut" bewertet wurde. 
Das Wasser wurde sofort ohne Kommando angenommen. Stöbern mit Ente im Schilf war überzeugend und auf der freien Wasserfläche zeigte er uns eine gute Schwimmspur. Nachdem er die Ente ein zweites Mal aus dem Schilf drückte, wurde sie erlegt. Bringen der Ente ohne Problem, ebenso auch beim Verloren suchen. In allen Fächern sehr gute Leistungen bis auf die Zusammenarbeit mit gut.

PNr. 154 Basko II vom Innviertel, ZBNr. DK21427, gew. am 25.03.2009, Fw. v2, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Josef Bohninger
Mit großem Vorwärtsdrang begann dieser Rüde seinen ersten Suchengang im kniehohen Luzernefeld. Der erfahrene Führer verstand es geschickt, die anfänglich etwas unsystematische Suche wieder auf den richtigen Weg zu bringen. In seiner Leistung überzeugte der Rüde bei allen gezeigte Arbeiten mit guter Nasenleistung und ausdrucksvollem Finderwillen. Die zweite Suche war ohne Fehl und Tadel. Der Rüde fand einen Fasan den er mit hoher Nase vorstand und fest machte. Gehorsam zeigte er nach dem Schuss. Dieses Bild wiederholte sich auch in der letzten Suche, wobei er den Willen zur Zusammenarbeit mit dem Führer noch mal unterstrich. 
Bei der Wasserabreit ein ähnliches Bild. Der Rüde wusste sofort was seine Aufgabe war und so stöberte er ohne irgendeine Einwirkung des Führers ausdauernd im Schilf. Die Ente wurde gefunden und zugetragen. Nach dem Schuss auf das Wasser trug er auch die tote Ente zu und gab ohne Probleme aus. Sehr gute Leistungen in allen Fächern.

PNr. 155 Chessi II vom Innviertel, ZBNr. DK21432, gew. am 01.04.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Josef Bohninger
Schon in der ersten Suche zeigte uns diese Hündin ihr Können. Ohne irgendeine Hilfe und ohne Kommando suchte sie, auch im z. T. kniehohen Luzernefeld, mit hoher Nase und guter Kopfhaltung. Jede Wende korrekt in den Wind suchend überzeugte sie mit Finderwillen und Vorwärtsdrang. Dabei hielt sie stets Kontakt zum Führer und fand in dem nicht einfachen Gelände einen Fasan, den sie eindrucksvoll vorstand. Bei dem abgegebenen Schuss verhielt sie sich ruhig und zeigte auch hier ihre Routine. Die offenbar gut bejagte Hündin zeigt uns auch in der weiteren Suche schöne Bilder und überzeugte immer wieder durch ihre Selbständigkeit in guter Zusammenarbeit mit dem Führer. 
Auch bei der Wasserarbeit überzeugte sie. Nach ausgiebiger Stöberarbeit im Schilf lockten Schwäne auf der anderen Wasserseite. Ein Wink des Führers genügte um die Stöberarbeit im Schilf fort zu setzen. Die geschossene Ente wurde ohne Probleme apportiert. Auch bei der ausgelegten Ente wiederholte sich dieses Bild. Alle Arbeiten wurden mit "sehr gut" bewertet und die Suche zusätzlich mit 4h. Unser Vorschlag für die Schausuche.


Gruppe 33, RO Oliver Schwarm, Jirí Procházka, Josef Schulte-Wülwer

PNr. 46 Dax von der Königsleite, ZBNr. 1308/09, gew. am 09.07.2009, Fw. v, 1. Preis, 
129 Punkte, Führerin: Ilona Inzelsberger

Feld: Im ersten Gang auf einer Luzernefläche zwischen Weingärten zeigt der Rüde eine raumgreifende und von Vorwärtsdrang geprägte Suche, der anfangs das Zusammenspiel mit der Führerin fehlt. Der Rüde wird durch die Vogelangstrufe und Greifvogelrufe der im Weingarten angebrachten Vergrämungsgeräte angezogen und es bedarf der energischen Führereinwirkung um ihn wieder in die Suche zu bringen. Am Ende des Suchenganges zieht er ausdrucksvoll die Sasse eines abgelaufenen Hasen an. Im zweiten Gang, in einem sehr großen Luzerneschlag holt er mit schönem Sprung teilweise sehr weit aus, bleibt aber noch in der Hand der Führerin. Im nächsten Gang kommt Dax an einen Fasan, den er fest vorsteht. Beim Schuss muss die Führerin einwirken. Der Fasan fällt gleich wieder ein und der Rüde kommt nochmals zum Vorstehen. Aufgrund der Einwirkung beim Schuss und der bei der Suche nötigen Kommandos ein "Gut" in beiden Gehorsamsfächern. Das Suchen und Bringen einer ausgelegten Ente war korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser an und durchstöbert gründlich und ausdauernd die Deckung. Die Schwimmspur der Ente wird bis zum Ufer gearbeitet, wo die Ente über den Damm in den benachbarten Teich gewechselt ist. Der Hund kann die sich drückende Ente greifen und trägt sie der Führerin zu. Bringen Ente mit Schussabgabe sehr gut.

PNr. 41 Abbo vom Hoop, ZBNr. 0367/10, gew. am 05.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Heiner Pörtner
Feld: Der Schwarzschimmelrüde sucht im ersten Gang etwas verhalten, es mangelt ihm auch an der Führerunterstützung, wodurch die Planmäßigkeit der Suche etwas leidet. Im zweiten Gang ein völlig anderes Bild. Abbo sucht flott und raumgreifend mit sehr guter Kopfhaltung und schönem Sprung. Ein Fasan wird mit schönen Manieren vorgestanden, leider muss der Führer beim Schuss einwirken. Das Suchen und Bringen der ausgelegten Ente ist sehr gut. 
Wasser: Der Rüde nimmt passioniert das Wasser an und stöbert der Schilfgürtel durch. Die Ente verlässt außer Schussweite den Schilfgürtel und schwimmt über 30 m offenes Wasser zu einer von mehreren Schilfinseln. Der Hund kommt auf der Schwimmspur der Ente aus der Deckung und arbeitet diese bis zur Schilfinsel wo er zunächst den Anschluss verliert. Durch systematisches, absolut selbstständiges Absuchen der Schilfinseln findet der Rüde wieder Anschluss an die Ente und arbeitet die Schwimmspur ausdauernd bis vor die Korona, wo er die Ente herausdrückt und sie erlegt werden kann. Die Arbeit wird mit 4h bewertet, leider ist das Bringen der Ente nur "gut".

PNr. 174 Hip z Ouheli, ZBNr. CLP/KO/77525/10, gew. am 30.04.2008, Fw. sg, 0. Preis, 
64 Punkte, Führer: Vladimir Dufek

Der Rüde zeigt uns eine weite, flotte und selbständige Suche mit bester Raumaufteilung. Ein Fasan wird weit angezogen und mit schönen Manieren festgemacht. Bei der Schussabgabe zeigt sich der Hund ungehorsam und prellt weit nach, ohne auf das Kommando des Führers zu reagieren. Gehorsam am Wild und Schussruhe "0", der Hund kann nicht bestehen. 
Wasser: Der Hund wird nicht mehr am Wasser geprüft

PNr. 192 Gary z Visálku, ZBNr. CLP/KO/78679, gew. am 18.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Josef Hendl  

Der von seinem 90 jährigen Führer perfekt vorgestellte Braunschimmelrüde zeigt durchwegs eine weiträumige, planmäßige Suche in sehr gutem Stil ohne jede Führereinwirkung. Gary hält immer die Verbindung zum Führer, passt seine Suche den Windverhältnissen an, wendet korrekt und hat eine sehr gute Nasenführung. Im ersten Gang steht er einen Hasen fest vor, als er in weiter Entfernung die Spur eines abgelaufenen Hasen aufnehmen will, genügt ein Kommando um ihn abzurufen. Im zweiten Gang markiert er mehrfach Hasenwitterung, sucht aber selbstständig weiter als er merkt, dass der Hase abgelaufen ist. Im dritten Suchengang kommt der Rüde an einen Fasan, der festgemacht und vorgestanden wird. Gehorsam und Schussruhe sehr gut. Es war für Richter und Korona ein Genuss, der Arbeit des Gespannes zuzusehen. Das Bringen der ausgelegten Ente ist sehr gut.
Wasserarbeit: Der Führer schickt den Hund mit einmaligem Befehl ins Wasser wo er die Deckung annimmt und durchstöbert. Er steigt aus und holt sich kurz am Ufer Wind, da die Ente sich unter Wind entlang dem Ufer am Hund vorbeigedrückt hat. Der Rüde findet selbständig die Schwimmspur und arbeitet diese ausdauernd ca. 250m in der Deckung bis er die sich drückende Ente an der anderen Teichecke greift und korrekt seinem Führer zuträgt. Die Arbeit wird übereinstimmend mit 4h bewertet. Das Bringen der Ente mit Schussabgabe ist korrekt. 
Aufgrund der gezeigten Leistung wird der Hund für die Schausuche vorgeschlagen.

PNr. 148 Jas z Dubovskych Lukov, ZBNr. SPKP 6575/12, gew. am 19.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ján Kolenic  
Feld: In den Suchengängen zeigt der Rüde eine planmäßige, ausdauernde und weiträumige Suche die von Finderwillen geprägt ist. Der Führer wirkt selten ein und hat den Hund immer in der Hand. Im ersten Gang werden drei Hasen nacheinander fest vorgestanden. Am dritten Hasen, der vor dem Hund sichtig abläuft gibt der Führer einen Schuss ab. Schussruhe in Ordnung. Am Ende des Ganges steht der Hund noch einen Fasan vor, als dieser abstreicht gibt der Führer noch einen Schuss ab, wiederum absolute Schussruhe. Das Verlorensuchen der ausgelegten Ente ist sehr gut.
Wasser: Der Hund nimmt passioniert das Wasser an und stöbert weiträumig und ausdauernd im Schilf. Er nimmt die Witterung der Ente auf und verfolgt sie weit in den Schilfgürtel. Nach einer Stöberarbeit von 15 Minuten wird der Hund auf Aufforderung der Richter abgerufen und die Schussfestigkeit am Wasser geprüft. Das Bringen ist korrekt.


Gruppe 34, RO Rainer Seeber, Jaromír Šmídek, Gabriele Stärker

PNr. 51 Freya von der Königsleite, ZBNr. 0859/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, 0. Preis, 
53 Punkte, Führer: Hartmut Keller


Beim 1. Suchengang zeigte Freya eine flotte Suche, sticht in den Kürbissen einen Hasen und zeigt Ungehorsam. 2. Suchengang: Auf einem Stoppelacker kommt sie auf einen weiteren Hasen und ist zum zweiten Mal ungehorsam und scheidet somit aus der Prüfung aus.

PNr. 58 Ondra vom Kronsberg, ZBNr. 0244/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 0. Preis, 56 Punkte, Führer: Peter Rosen
In einem Kürbisfeld sucht Ondra planvoll dem Gelände angepasst, kommt am Ende des Feldes auf einen Hasen und verfolgt diesen in ein Maisfeld. 2. Suchengang: Auf einem Stoppelacker kommt die Hündin im Verlauf der Suche auf einen Hasen und hetzt diesen. Aufgrund zweimaligem Ungehorsams an Haarwild kann die Hündin die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 59 Onya vom Kronsberg, ZBNr. 0245/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Andrea Dürselen
Onya steht im 1. Suchengang einen Hasen vor und zeigt eine flotte, raumgreifende Suche. Im weiteren Verlauf zeigte sie Gehorsam mit Schuss am Hasen. Verlorenbringen ohne Beanstandung. Wasserarbeit: Nach kurzer Suche im Schilf findet die Hündin die Ente, drückt sie auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt wird. Das Bringen der Ente war korrekt. Vorgeschlagen für die Schausuche.

PNr. 179 Keira od Reky Lomnice, ZBNr. CLP/KO/77880/10, gew. am 26.01.2009, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Ing. Ladislav Kopsa
Keira zeigt im 1. Suchengang eine dem Gelände angepasste, jagdliche Suche. Sie zeigt mehrmals einen laufenden Hasen an, macht diesen fest und steht diesen fest vor. Bei der Schussabgabe zeigt sie sich gehorsam. Verlorenbringen Formsache.
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt ohne Kommando das Wasser an , kommt sofort auf die Schwimmspur und verfolgt diese ins Schilf. Sie stöbert anhaltend und gründlich und drückt die Ente mehrmals aus dem Schilfgürtel. Aufgrund der weiten Distanz ist es nicht möglich, die Ente zu erlegen. Nach angemessener Zeit wird die Arbeit durch Einwerfen einer toten Ente beendet. Leichte Mängel bei der Bringleistung. Alles in allem eine sehr angenehme Jagdhündin.

PNr. 81 Zarah vom Nordhof, ZBNr. 0491/11, gew. am 28.01.2011, Fw. v, 0. Preis, 48 Punkte, Führer: Ulrich Koller
Nach kurzer Suche kommt Zarah in Kürbissen an einen Hasen und verfolgt diesen. In einem weiteren Suchengang , indem sie eine sehr kurze Suche zeigt, kommt sie auf einen weiteren Hasen. Trotz Triller verweigert sie den Gehorsam und kann somit diese Prüfung nicht bestehen.


Gruppe 35, RO Erich Stärker, Jan Šmikmátor, Joachim Weeger

PNr. 20 Tara von der Fuchshöhe, ZBNr. 0526/10, gew. am 07.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Roberto Bramfeld

Die Hündin zeigte eine planvolle Suche mit Finderwillen und sehr gutem Naseneinsatz. Sie stand Sasse von einem abgerückten Hasen vor, stand dann 2. Hasen vor und zeigte bei Schussabgabe Gehorsam. In der Luzerne steht sie Fasan vor zeigte bei Schussabgabe auch hier Gehorsam. Verlorenbringen Formsache. 
Die Hündin hat im Wasser viel Passion, stöbert die angrenzende Schilfpartie und drückt die Ente heraus,. Diese konnte nicht erlegt werden. Deshalb wurde eine tote Ente eingeworfen das Bringen nach Schussabgabe ist korrekt.

PNr. 25 Gill vom Gräbenbruch, ZBNr. 0331/11, gew. am 02.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Dieter Weinhardt  

Auf der großen Grünfläche zeigte Gill eine weiträumig planvolle Suche. In einer Senke kommt sie auf 3 Rehe, sie zeigt nach der Schussabgabe Gehorsam Im 2. Suchengang steht sie Fasan fest vor und ist nach Schussabgabe auch hier Gehorsam. Bringen von Federwild aus der Deckung ist korrekt. 
Freudig nahm die Hündin das Wasser auf einmaliges Kommando an, stöberte die Ente nach kurzer Suche aus dem Schilf, diese wurde vor ihr erlegt. Beim Bringen lässt sie die Ente vor dem Führer fallen, somit bekommt sie ein gut im Bringen.

PNr. 33 Finja von der Hansaburg, ZBNr. 0809/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Gerhard Frank

Die Hündin zeigte uns immer eine ansprechende Suche bei sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen sehr planvoll und Führerbezogen. Sie stand Sasse und Federwild vor, bei abstreichendem Fasan zeigt sie bei der Schussabgabe Gehorsam. Bringen einer Ente aus der Deckung korrekt.
Die Hündin nimmt ohne Kommando das Wasser an, kommt sofort auf die Schwimmspur, nach Durchstöbern des Schilfes drückt sie die Ente heraus, diese wird erlegt, beim Bringen lässt sie die Ente vor dem Führer fallen, daher ein Punktabzug.

PNr. 137 Grácia od Blavy, ZBNr. SPKP 6692, gew. am 05.05.2011, Fw. sg, 0. Preis, 98 Punkte, Führer: Josef Benovic
In der 1. Suche in der Luzerne sucht die Hündin flott und weiträumig. Im 2. Gang sucht sie führerbezogen und steht Fasan vor. Die Schussruhe beim Abstreichen des Fasans ist tadellos. Verlorenbringen ist in Ordnung.
Am Wasser lässt sich die Hündin nicht zum Stöbern ansetzen, sie braucht viele Kommandos und steigt ständig aus. Deswegen konnte die Hündin die Prüfung nicht bestehen.


Gruppe 36, RO Henning Stieghan, Jirí Studýnka, Petra Sudhop

PNr. 17 Gaia von der Franzensruh, ZBNr. 0348/10, gew. am 06.01.2010, Fw. v, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Joachim Schmitt


Eine sehr führige und leistungsstarke Hündin. Feld: Die Hündin zeigte eine flotte planmäßige Suche. An Vögel, die sie verwies, ohne die Suche zu unterbrechen, konnte man die Güte der Nase sehr gut erkennen. In einem Rübenschlag mit kleinen Hirseflächen stand sie einen Fasanenhahn sehr gut vor. Schussruhe und Gehorsam war korrekt. Das Finden der ausgelegten Ente war für Gaia kein Problem. Finden und Bringen war korrekt.
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöberte ca. 10 Min. im Schilfgürtel. Die ins Wasser geworfene Ente wurde nach dem Schuss sehr gut gebracht.

PNr. 173 Isha Moon Eyes, ZBNr. PKR VII-11921, gew. am 17.05.2009, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Piotr Kiszka


Feld: Eine supstanzvolle schwarzschimmel Hündin. Die Hündin machte vom ersten Schnallen sofort eine hervorragende weite Suche, wie sie planmäßiger nicht sein konnte. In zwei Suchengängen fand sie Wild bei korrektem Vorstehen und Gehorsam.
Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und korrekt zugetragen.
 
Wasser: Bei sehr schwerem Gewässer arbeitete Isha kräftig und ausdauernd. Die Wasserarbeit und Bringen der Ente war sehr gut.

PNr. 131 Alexa spod Agátov, ZBNr. SPKP 6449/11, gew. am 13.07.2009, Fw. sg, 2. Preis, 
118 Punkte, Führer: Ladislav Banás

Feld: Alexa ist eine etwas eigenwillige Hündin die weit ging, die immer die Nase im Wind hatte, dadurch schnell einen Hahn fand und sehr gut Vorstand. Erst durch scharfes Trillern ließ sie vom Hahn ab. Die Suche konnte nur mit gut beurteilt werden, da sie sich immer am Wind und weniger am Führer orientierte. Die ausgelegte Ente legte die Hündin dem Führer vor die Füße.
Wasser: Die Hündin arbeitete im dichten Schilfwasser, überwand eine 20 m breite Wasserfläche und arbeitete weiter. Auf harten Befehl verließ die Hündin das Wasser. Mit großer Passion nahm Alexa das Wasser an um die hereingeworfene beschossene Ente zu bringen, die sie ihrem Führer wiederum vor die Füße legte.

PNr. 167 Pira Korenice, ZBNr. SPKP 6746, gew. am 30.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 130 Punkte, Führer: Ladislav Banás  
Feld: Eine Hündin die sehr weit und planvoll suchte. Im zweiten Suchengang stand die Hündin eine Wachtel vor. Nach dem Schuss auf abstreichendes Wild blieb die Hündin ruhig und gelassen. Die ausgelegte Ente fand die Hündin sofort und trug sie dem Führer zu. Sie umkreiste den Führer einige Male ehe sie die die Ente ausgab. 
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl sofort das Wasser an, stöberte langanhaltend im Schilf und drückte die Ente auf die freie Wasserfläche. Wo sie vor der Hündin erlegt werden konnte. Pira brachte die Ente mit sicherem Griff und trug sie dem Führer zu. Das Ausgeben, war wie im Feld, nicht korrekt.

PNr. 4 Becky vom Birkenkamp, ZBNr. 0481/10, gew. am 05.02.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Thomas Hintze

Feld : Der Hündin bekam drei Suchengänge in denen sie überzeugte. Die Suche war weit und planmäßig. Im letzten Suchengang stand die Hündin eine Fasanenhenne vor fest vor, die vom Führer herausgetreten wurde. Schussruhe und Gehorsam korrekt.
Die ausgelegte Ente fand die Hündin sehr schnell, trug sie sehr gut zu und gab korrekt aus.
Wasser: Die Hündin nahm sofort das Wasser an, stöberte zwölf Minuten im dichten Schilf, drückte die Ente heraus, die vor dem Hund erlegt wurde. Sie arbeitete auch hier sehr gut, trug die Ente zu und gab die Ente aus.


Gruppe 37, RO Mf. Alois Ungersböck, Bohumil Tasek, Harry Stratmann

PNr. 118 Biene Wachteltal, ZBNr. 9012/11, gew. am 02.07.2011, Fw. sg, 1. Preis, 123 Punkte, Führer: Klaus Bommers  
Die Hündin zeigt im 1. und 2. Suchengang eine schnelle, raumgreifende Suche ohne Einwirkung des Führers. Sie steht erst eine Hasensasse fest vor, einen Hasen steht sie ebenfalls fest vor und ist gehorsam. Im 3. Suchengang in einem Stoppelfeld muss der Führer die Hündin auf einer Hasenspur wiederholt abpfeifen.  Die Hündin neigt in diesem Suchengang  zur Selbständigkeit.  Sie steht einen Fasan fest vor und zeigte Schussruhe. Nach kurzer Zeit prellt sie doch nach und bringt den eingefallenen Fasan. Das Bringen des Fasanes ist nicht ganz korrekt und wird mit gut bewertet.
Wasser: Sie nimmt das Wasser sofort an, stöbert längere Zeit passioniert und ausdauernd im Schilf und drückt die Ente auf das offene Wasser. Das Bringen der geschossenen Ente ist nicht ganz korrekt und wird mit gut bewertet. Gehorsam am Wild, Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer wird mit gut bewertet.

PNr. 162 Zotta Keiviento, ZBNr. PKR VII 12373, gew. am 01.07.2010, Fw. sg, 0. Preis, 
48 Punkte, Führerin: Malgorzata Trzcinska  
Die Hündin beginnt mit einer selbständigen Suche ohne auf die Pfiffe der Führerin zu hören. Sie entfernt sich einige Zeit von der Führerin und der Richtergruppe. Anschließend hetzt sie einen Hasen und bleibt wieder einige Minuten aus. Ein weiterer Suchengang ist durch Pfiffe der Führerin geprägt. Die Hündin kann die Feldprüfung nicht bestehen.

PNr. 98 Ella vom Riverwoods, ZBNr. 1189/11, gew. am 23.06.2011, Fw. v, 2. Preis, 127 Punkte, Führer: Jens Stahl  
In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine raumgreifende und schnelle Suche. Sie steht einen Hasen fest vor und zeigt Gehorsam und Schussruhe. In einem Stoppelfeld kommt sie an einem Fasan zum Vorstehen. Am abstreichenden Fasan muss der Führer einwirken. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist fehlerfrei.
Die Hündin nimmt das Wasser zögerlich an und steigt nach kurzer Zeit wieder aus. Bei der neuerlichen Arbeit stöbert sie gut, steigt aber wieder aus und bringt eine tote Ente. Danach stöbert sie sehr gut und drückt eine Ente auf das offene Wasser, kann dieser aber nicht folgen. Die Arbeit wird mit gut bewertet. Eine ins Wasser geworfene Ente wird korrekt gebracht.

PNr. 102 Yari vom Sauwerder, ZBNr. 0296/10, gew. am 04.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Stephan Stockfisch  
Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine planvolle, selbständige, harmonische Suche in Zusammenarbeit mit dem Führer. kommt wiederholt auf Hasen und zeigt immer Gehorsam und Schussruhe. Sie steht sicher einen Fasan fest vor bis der Führer kommt. Beim Abstreichen und auf dem Schuss reagiert die Hündin unbeeindruckt. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden und korrekt gebracht.
Bei der Wasserarbeit zeigt die Hündin wie  im Feld Ruhe und sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Sie stöbert intensiv und ausdauernd und drückt die Ente auf das offene Wasser. Die geschossene Ente wird korrekt gebracht. Es wurde ein sehr gutes Gespann vorgestellt.


Gruppe 38, RO Manfred Wittland, Jaroslav Neugebauer, Uwe Tudsen

PNr. 52 Funny von der Königsleite, ZBNr. 0860/11, gew. am 02.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führerinin: Dr. Stefanie Johanshon


Feld: Im ersten Suchengang zeigte uns die Hündin in einem Luzerneschlag sehr gutes Vorstehen mit Nachziehen bis zum angrenzenden Maisschlag. Leider konnte sie kein Wild zeigen, weil es vermutlich abglaufen war. Die Suche war verhalten und ließ an Selbständigkeit einiges vermissen. Die Führerin wurde von der Richtergruppe darauf hingewiesen. In den weiteren Suchengängen wurde die Suche flüssiger und weiträumiger und konnte mit sehr gut bewertet werden.
Die Hündin stand Federwild sicher vor, der Gehorsam mit und ohne Wild war sehr gut. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde schnell und ohne Beanstandung erledigt.
Wasser: Die Hündin nahm das ihr zugewiesene Wasser an, durchstöberte die Schilfpartie ausgiebig und folgte der Schwimmspur. Nach einiger Zeit kam die Hündin zur Führerin zurück. Erneut angesetzt, wiederholte sich die zuvor gezeigte sehr gute Arbeit. Die Ente konnte wegen der weiten Entfernung nicht erlegt werden. Eine ins Wasser geworfene Ente wurde bei Schussabgabe sicher gebracht und ausgegeben.

PNr. 178 Jenna z Ranského Letiste, ZBNr. LOF7 101492/21187, gew. am 17.05.2009, Fw. sg
1. Preis, 136 Punkte, Führer: Nicolas Delaitre

Feld: In allen Suchengängen zeigte die Hündin eine flotte, weiträumige Suche mit sehr guter Raumaufteilung. Die Suchengänge zeugten von Ausdauer und hohem Finderwillen. Dabei hielt die Hündin sehr gute Verbindung zu ihrem Führer. Fasane wurden sicher und sehr gut vorgestanden. Bei der Schussabgabe verhielt sich die Hündin ebenfalls korrekt. Das ausgelegte Federwild wurde schnell gefunden und sicher gebracht.
Wasser: Beim Stöbern mit Ente zeigte die Hündin eine sehr gute Arbeit. Sie fand die Schwimmspur der Ente und verfolgte diese. Die Ente wurde im Uferbereich von der Hündin gegriffen, sicher gebracht und ausgegeben. Auch die ins Wasser geworfene Ente mit Schussabgabe wurde korrekt gebracht. Der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Führer waren sehr gut.
Die Richtergruppe schlug diese Hündin zur Schausuche vor.

PNr. 146 Hope z Dropieho Dvora, ZBNr. SPKP 6534/12, gew. am 23.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Gabriel Skladan  
Feld: Die Hündin zeigte von Beginn an eine raumgreifende, flotte Suche, wobei die Bögen etwas groß angelegt waren. In den weiteren Suchengängen gab es von der Richtergruppe keinerlei Beanstandungen. Die Hündin konnte Fasane festmachen und sicher vorstehen. Bei der Schussabgabe verhielt sich die Hündin korrekt. Das Verlorenbringen von Federwild konnte mit sehr gut bewertet werden.
Wasser: Die Hündin nahm auf Befehl das Wasser an, kam nach Stöberarbeit auf die Schwimmspur der Ente und folgte dieser bis zum Uferbereich. Die Ente stieg aus, wurde von der Hündin gegriffen und sicher zugetragen. Das Verhalten beim Schuss einer ins Wasser geworfenen toten Ente und das Bringen waren korrekt.

PNr. 91 Linda vom Pittental, ZBNr. 0765/11, gew. am 20.04.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Annette Miller

Feld: Diese feinnasige Hündin zeigte im ersten Suchengang eine sehr gut angelegte Suche. Sie markierte mehrmals Vogelwitterung, zog kurz an und suchte anschließend planmäßig weiter. In den weiteren Suchengängen ließ sich Linda von der Führerin sehr gut lenken. Fasane stand sie sicher vor. Bei der Schussabgabe nach dem abstreichenden Fasan bewahrte die Hündin äußerste Ruhe. Beim Finden und Bringen des ausgelegten Wildes gab es keine Einwände.
Wasser: Die Hündin nahm freudig das Wasser an, stöberte intensiv im Schilf, kam auf die Schwimmspur und folgte mit Jagdverstand der Ente. Die Ente tauchte, Linda suchte intensiv weiter und konnte die sich drückene Ente greifen und bringen. Es war eine sehr gute Stöberarbeit. Eine ins Wasser geworfene Ente wurde bei Schussabgabe sicher gebracht und ausgegeben.

PNr. 84 Jula vom Osterberg, ZBNr. 0510/11, gew. am 09.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 81 Punkte, Führer: Ingo Norwig
Feld: Die Hündin zeigte zunächst eine sehr gute Suche und drehte korrekt in den Wind. Im weiteren Verlauf der Suche wechselte Rehwild durch den Luzerneschlag, welches die Hündin eräugte. Danach wurde die Hündin heftiger und ließ sich nicht mehr sehr gut lenken. Die weiteren Suchen wurden mit einem "Gut" bewertet. Eine Fasanenhenne wurde angezogen und vorgestanden. Beim abstreichenden Fasan und anschließendem Schuss prellte Jula nach und brachte zwei weitere Fasane aus der Deckung. Beim Verlorensuchen vom Federwild hatte die Hündin am Prüfungstag einige Schwierigkeiten. Diese Arbeit konnte nur mit einer "2" bewertet werden, was die weitere Teilnahme an der Prüfung ausschloss. Am Wasser nicht mehr zugelassen.


Gruppe 39, RO Mf. Franz Weik, Lenka Urbanová, Andreas Ullrich

PNr. 139 Era z Brizské cihelny, ZBNr. CLP/KO/79412, gew. am 11.04.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Jan Švábek  
Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine ausdauernde, flotte und jagdlich bestens brauchbare raumgreifende und systematische Suche. Sie schneidet sehr gut in den ständig drehenden Wind, hat absoluten Finderwillen, hält guten Kontakt zum Führer, überzeugt durch ihre Leichtführigkeit, eine Unterstützung in der Suche durch den Führer ist kaum erforderlich. Die Hündin kann einen Fasan nach zielstrebigem Nachziehen festmachen und sicher sowie ausdauernd vorstehen. Nach Abstreichen des Fasans und Schussabgabe zeigt sie sehr guten Gehorsam. Die Hündin ignoriert einen vor ihr aufstehenden Hasen, sie verharrt lediglich kurz in der Suche und arbeitet völlig selbstständig weiter. Der Hundeführer hatte diese Situation überhaupt nicht wahrgenommen. Beim Freiverloren von Federwild sucht die Hündin unter gekonnter Ausnützung des leichten Gegenwindes planmäßig die zugewiesene Fläche ab, findet das ausgelegte Stück, nimmt unverzüglich auf, kommt rasch zum Führer und gibt korrekt ab.
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt freudig das Wasser an, fädelt sich gekonnt auf einer Schwimmspur ein und verfolgt diese sicher. Am Schilfrand jedoch verliert sie den Nasenkontakt, durchstöbert in der Folge die Schilffläche mit Passion und Ausdauer. Trotz intensivem Bemühen gelingt es ihr nicht die Ente zu finden. Eine tote, in das tiefe Wasser geworfene Ente wird rasch und zuverlässig apportiert. Auf das obligate Schießen reagiert die Hündin nicht.

PNr. 168 Zenit Malomközi, ZBNr. RSZNV7244/H/10, gew. am 18.10.2009, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Istvan Toth  
Feldarbeit: Der Rüde zeigt im ersten Suchendurchgang eine zügige und beharrliche Suche, kommt aber kaum mit den wechselnden Windverhältnis zurecht, stich immer wieder geradeaus, ein System in der Suche ist nur ansatzweise vorhanden. Nach Instruktion durch die Leistungsrichter unterstützt der Hundeführer den Rüden in den folgenden Suchengängen besser. Die Suche wird zusehends systematischer, weiträumiger und ist geprägt von Finderwillen. Der Rüde steht einen Fasan kurz vor, wird aber vom Führer wegdirigiert und zur weiteren Suche gedrängt. Mit dauerhaftem Bestreben den Fasan wieder zu finden sucht er selbstständig weiter, kann den sich drückenden Fasan erneut finden. Der Rüde zieht gut an und kurz nach und steht dann sicher vor. Beim Abstreichen des Fasans und bei der Schussabgabe zeigt er sehr guten Gehorsam. In einem weiteren Suchengang findet der Rüde einen Hasen, steht diesen anhaltend vor und verhält sich ohne jeglicher Einwirkung durch den Hundeführer nach dem Abgehen des Hasen perfekt gehorsam. Nach einigen weiteren Schleifen kann er eine Fasanhenne finden und perfekt vorstehen und nach deren Abstreichen seinen Gehorsam wiederum unter Beweis stellen. Beim Freiverloren von Federwild sucht der Rüde planmäßig die zugewiesene Fläche ab, nützt geschickt den leichten Gegenwind, findet flott das ausgelegte Stück, nimmt unverzüglich auf, kommt rasch zum Führer und gibt korrekt ab. 
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt bereitwillig das Wasser an und kann trotz schwieriger Windverhältnisse die Schwimmspur finden und bis zum Schilf folgen. Er beginnt die Schilffläche zu durchstöbern, jedoch ohne Erfolg. Der Rüde steigt aus, findet am Schilfrand eine Ente und steht diese fest vor. Erst nach intensivem Einwirkung durch den Hundeführer sucht er wieder weiter, Nach intensiver und ausdauernder Stöberarbeit kann dann doch noch eine Ente gefunden und aus der Deckung auf die offene Wasserfläche gedrückt werden. Die Ente wird erlegt, der Rüde rinnt auf Befehl zügig zum Stück und apportiert sicher und zuverlässig.

PNr. 147 Ikar z Dubovskych Lukov, ZBNr. SPKP 6367/11, gew. am 16.04.2009, Fw. v, 2. Preis, 123 Punkte, Führer: Róbert Durík  
Feldarbeit: Die Suche des Rüden ist zu Beginn zwar recht flott, raumgreifend, mit Arbeitsfreude, jedoch kaum mit System. In weiteren Suchengängen wird die Suche zusehends besser. Der Rüde wendet nun immer öfter richtig in den Wind, hat eine gute Raumaufteilung, zeigt starken Finderwillen, sucht sehr selbstständig mit Jagdverstand, jedoch unbeirrt von Führungs- und Lenkungsversuchen durch den Führer. Eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer ist nicht gegeben.
Der Rüde findet einen Fasan, zieht ruhig und überlegt nach und zeigt in der Folge festes und andauerndes Vorstehen. Ohne jegliche Einwirkung bleibt der Rüde nach dem Abstreichen des Fasans und Schussabgabe ruhig. In eigenständiger Suche findet der Rüde einen Hasen und liegt diesen fest und durchhaltend vor. Durch das Herannahen des Führers steht der Hase auf und flüchtet, der Rüde bleibt ohne irgendeiner Einwirkung durch den Führer ruhig liegen. Beim Freiverloren von Federwild sucht der Rüde mit System die zugewiesene Fläche planmäßig und konzentriert ab, findet rasch die ausgelegte Ente , nimmt sofort auf, kommt flott zum Führer und gibt korrekt ab.
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt entschlossen das Wasser an, folgt einer kurzen Schwimmspur bis zum Schilf und beginnt im Schilf eifrig und permanent zu stöbern. Die weggetauchte Ente kann er nicht finden. Schlussendlich rinnt der Rüde über die offene Wasserfläche ohne jeglichem Nasenkontakt zu irgendeiner Schwimmspur zu der nächsten Schilffläche. Dort findet er mit viel Mühe eine Ente, kann diese greifen und bringt sie zum Führer. Eine tote, in das tiefe Wasser geworfene Ente wird unverzüglich und sicher gebracht, der Rüde zeigt keine Reaktion auf das verpflichtende Schießen.


Gruppe 40, RO Fokko Martini, František Navrátil, Petru Didi Antonovici

PNr. 14 Nikita vom Entenpfuhler Forst, ZBNr. 0819/10, gew. am 29.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
133 Punkte, Führer: Daniel Krumpschmied  

Im ersten Suchengang zeigte sich die Hündin etwas verhalten. Sie stand zwei mal einen Hasen vor und zeigte absoluten Gehorsam. Im zweiten und dritten Gang wurde sie deutlich besser. Sie suchte raumgreifender und flotter, stand einen Fasan vor, wobei sie Schussruhe zeigte. Die ausgelegte Ente wurde sofort gefunden und korrekt gebracht.
Die Hündin nahm das Wasser sofort an und suchte den Schilfgürtel ab, hierbei drückte sie die Ente aus der Deckung. Beim Bringen der Ente setzte sich die Hündin nicht hin.

PNr. 99 Gerdis vom Riverwoods, ZBNr. 0039/12, gew. am 07.10.2011, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Karl-Friedrich Mählmann  


Die Suche begann sehr verhalten, verbesserte sich im Laufe der Prüfung jedoch deutlich. Im zweiten Gang stand sie einen Fasan vor, beim Schuss zeigte die Hündin absolute Ruhe. Im dritten Gang zeigte sie eine tolle Suche mit sehr gutem Sprung, sehr guter Kopfhaltung und immer richtigen Drehen im Wind. Die ausgelegte Ente wurde sofort gebracht und sauber abgegeben. 
Die Hündin nahm das Wasser sofort an, sie suchte zuerst auf das offene Wasser um dann den Schilfgürtel zu durchstöbern, wobei sie die Ente auf das offene Wasser drückte. Die erlegte Ente wurde ordentlich gebracht.

PNr. 69 Ella vom Mehner Wald, ZBNr. 0400/10, gew. am 30.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
132 Punkte, Führer: Friedrich Sandermann  

Die Hündin machte eine raumgreifende und immer im Wind drehende Quersuche im Rübenschlag. Hierbei kam sie an einen Hasen, an dem sie nicht gehorsam war. Den zweiten Hasen stand sie vor und zeigte nach Einwirken des Führers gehorsam. Auch im zweiten Gang zeigte sie eine von Finderwillen geprägte Suche, wobei sie einen Fasan fest vorstand und Schussruhe zeigte. Die ausgelegte Ente wurde ordentlich gebracht.
Das Wasser wurde sofort von der Hündin angenommen. Sie stöberte durch den Schilfgürtel und brachte die Ente lebend. Tote und lebende Ente wurden korrekt gebracht.

PNr. 182 Kijivu ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/78876, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 
136 Punkte, Führer: Lubomír Hajný  

Die Hündin zeigte in beiden Gängen eine flotte, raumgreifende Suche, bei sehr guter Kopfhaltung und elegantem Sprung. Sie stand eine Lerche und einen Fasan vor. Schussruhe ohne Tadel. Ausgelegte Ente wurde sofort gefunden und korrekt gebracht. 
Das Wasser wurde sofort angenommen und der Schilfgürtel abgesucht, hierbei wurde die Ente gegriffen und lebend gebracht. Bringen der lebenden und toten Ente war in Ordnung. 
Die Hündin wurde zur Schausuche gemeldet.



Sortiert nach:
2. Programmnummern
(Zwingernamen)

PNr. 1 Campo II vom Alberthain, ZBNr. 0174/11, gew. am 19.12.2010, Fw. v4, 1. Preis, 130 Punkte, Führer: Rainer Zetzsche Gruppe 22

PNr. 2 Vitus vom Alberthain, ZBNr. 0574/06, gew. am 05.03.2006, Fw. sg, 0. Preis, 70 Punkte, Führerin: Silke Steiger Gruppe 16

PNr. 3 Frieda Anjules, ZBNr. 1382/09, gew. am 08.09.2009, Fw. sg, 0. Preis, 119 Punkte, Führer: Sylvio Florian Gruppe 20

PNr. 4 Becky vom Birkenkamp, ZBNr. 0481/10, gew. am 05.02.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Thomas Hintze Gruppe 36

PNr. 5 Mo vom Borsumer Hof, ZBNr. 1295/10, gew. am 24.08.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Christoph Schulte-Wülwer Gruppe 25

PNr. 6 Gonne von der Broklands-Au, ZBNr. 0606/10, gew. am 03.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Jan Petersen Gruppe 27

PNr. 7 Grazia von der Broklands-Au, ZBNr. 0611/10, gew. am 03.03.2010, Fw. sg, 0. Preis, 59 Punkte, Führer: Eckhard Röschmann Gruppe 15

PNr. 8 Hummel von der Broklands-Au, ZBNr. 1186/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Jochen Billerbeck Gruppe 10

PNr. 9 Ilva von der Broklands-Au, ZBNr. 0680/11, gew. am 15.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Thies Billerbeck Gruppe 19

PNr. 10 Obama vom Eichenforst, ZBNr. 0341/09, gew. am 25.01.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Alois Schmitz Gruppe 6

PNr. 11 Ben von der Elbtalaue, ZBNr. 0591/10, gew. am 08.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Josef Niemann Gruppe 16

PNr. 12 Aaron vom Engelsheim, ZBNr. 1071/10, gew. am 23.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Petr Cvícek Gruppe 9

PNr. 13 Assi vom Engelsheim, ZBNr. 1080/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ruja Teodor Daniel Gruppe 17

PNr. 14 Nikita vom Entenpfuhler Forst, ZBNr. 0819/10, gew. am 29.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Daniel Krumpschmied Gruppe 40

PNr. 15 Orlando vom Entenpfuhler Forst, ZBNr. 0010/11, gew. am 02.10.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Johannes Buttazoni Gruppe 29

PNr. 16 Amani vom Feenzauber, ZBNr. 0915/10, gew. am 24.05.2010, Fw. sg, 0. Preis, 113 Punkte, Führer: Sebastian Gröbner Gruppe 6

PNr. 17 Gaia von der Franzensruh, ZBNr. 0348/10, gew. am 06.01.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Joachim Schmitt Gruppe 36

PNr. 18 Alka KS vom Friedewald, ZBNr. 1219/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Dr. Karsten Schreiber Gruppe 20

PNr. 19 Anna vom Friedewald, ZBNr. 1222/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Thomas Friede Gruppe 18

PNr. 20 Tara von der Fuchshöhe, ZBNr. 0526/10, gew. am 07.03.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Roberto Bramfeld Gruppe 35

PNr. 21 Ultra von der Fuchshöhe, ZBNr. 1003/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Silvio Liebers Gruppe 24

PNr. 22 Urass von der Fuchshöhe, ZBNr. 1001/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Silvio Liebers Gruppe 24

PNr. 23 Amsi vom Goldberg, ZBNr. 0380/11, gew. am 17.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Otto Klingenschmitt Gruppe 10

PNr. 24 Finn vom Gräbenbruch, ZBNr. 0225/10, gew. am 11.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Andrea Kurkutsch-Dengler Gruppe 27

PNr. 25 Gill vom Gräbenbruch, ZBNr. 0331/11, gew. am 02.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Dieter Weinhardt Gruppe 35

PNr. 26 Daffi vom Großen Leu, ZBNr. 0759/10, gew. am 05.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führerin: Sigrid Stieghan Gruppe 21

PNr. 27 Drago vom Großen Leu, ZBNr. 0758/10, gew. am 05.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Michael Heinze Gruppe 28

PNr. 28 Amba vom Großen Meer, ZBNr. 0183/10, gew. am 17.11.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Dr. Martin Krebs Gruppe 17

PNr. 29 Cero vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0882/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Karl Ulf Birnbaum Gruppe 25

PNr. 30 Clara vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0886/11, gew. am 03.05.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Richard Voss Gruppe 17

PNr. 31 Cleo vom Gut Steinenbrück, ZBNr. 0887/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 130 Punkte, Führer: Philipp Lanisius Gruppe 17

PNr. 32 Farah von der Hansaburg, ZBNr. 0810/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Hubertus Högemann Gruppe 5

PNr. 33 Finja von der Hansaburg, ZBNr. 0809/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Gerhard Frank Gruppe 35

PNr. 34 Kati II vom Hasenkamp, ZBNr. 0345/08, gew. am 25.12.2007, Fw. sg, 0. Preis, 124 Punkte, Führer: Olaf Herzberg Gruppe 10

PNr. 35 Laika vom Hasenkamp, ZBNr. 0252/10, gew. am 07.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Horst Fleischmann Gruppe 19

PNr. 36 Nick vom Hegemal, ZBNr. 0692/11, gew. am 10.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Siegmar Töpfer Gruppe 6

PNr. 37 Junus von der Himmelsleiter, ZBNr. 0165/11, gew. am 15.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Elena Villa Gruppe 12

PNr. 39 Daisy vom Hirschenacker, ZBNr. 0988/11, gew. am 26.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Burkhard Neubig Gruppe 20

PNr. 40 Grando vom Holtvogt, ZBNr. 0285/10, gew. am 31.12.2009, Fw. v, 1. Preis, 132 Punkte, Führerin: Mareike Hein Gruppe 27

PNr. 41 Abbo vom Hoop, ZBNr. 0367/10, gew. am 05.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Heiner Pörtner Gruppe 33

PNr. 42 Sirka KS von der Jydebek, ZBNr. 0506/09, gew. am 13.02.2009, Fw. v3, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Claus-Peter Andresen Gruppe 21

PNr. 43 Fynn vom Kalkrieser Berg, ZBNr. 0148/10, gew. am 21.11.2009, Fw. v, 0. Preis, 34 Punkte, Führer: Martin Jansen Gruppe 9

PNr. 44 Darko vom Klepelshagener Forst, ZBNr. 0006/12, gew. am 01.10.2011, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Wilhelm Kohnen Gruppe 4

PNr. 45 Don vom Klepelshagener Forst, ZBNr. 0009/12, gew. am 01.10.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Rüdiger Stilgenbauer Gruppe 4

PNr. 46 Dax von der Königsleite, ZBNr. 1308/09, gew. am 09.07.2009, Fw. v, 1. Preis, 129 Punkte, Führerin: Ilona Inzelsberger Gruppe 33

PNr. 47 Eicka von der Königsleite, ZBNr. 0485/11, gew. am 23.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Georg Daiminger Gruppe 5

PNr. 48 Esko von der Königsleite, ZBNr. 0483/11, gew. am 23.01.2011, Fw. v, 0. Preis, 105 Punkte, Führerin: Claudia Költringer Gruppe 12

PNr. 49 Findus von der Königsleite, ZBNr. 0854/11, gew. am 02.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 126 Punkte, Führer: Stefan Gügel Gruppe 12

PNr. 50 Fiona von der Königsleite, ZBNr. 0858/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führerin: Helena Behm Gruppe 31

PNr. 51 Freya von der Königsleite, ZBNr. 0859/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, 0. Preis, 53 Punkte, Führer: Hartmut Keller Gruppe 34

PNr. 52 Funny von der Königsleite, ZBNr. 0860/11, gew. am 02.05.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Dr. Stefanie Johanshon Gruppe 38

PNr. 53 Ibo von Königsmark, ZBNr. 1383/09, gew. am 04.09.2009, Fw. sg, 2. Preis, 124 Punkte, Führer: Dennis R. Kramer Gruppe 27

PNr. 54 Jule von Königsmark, ZBNr. 1096/10, gew. am 04.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Thorsten Ketelsen Gruppe 31

PNr. 55 Isegrimm aus dem Königswald, ZBNr. 0225/11, gew. am 17.12.2010, Fw. v, 0. Preis, 130 Punkte, Führer: Jstran Tauber Gruppe 7

PNr. 56 Odin vom Kronsberg, ZBNr. 0239/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Oliver Böving Gruppe 26

PNr. 57 Olex vom Kronsberg, ZBNr. 0240/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Markus Koslowski Gruppe 28

PNr. 58 Ondra vom Kronsberg, ZBNr. 0244/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 0. Preis, 56 Punkte, Führer: Peter Rosen Gruppe 34

PNr. 59 Onya vom Kronsberg, ZBNr. 0245/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Andrea Dürselen Gruppe 34

PNr. 60 Onyx vom Kronsberg, ZBNr. 0241/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Tobias Klein Gruppe 25

PNr. 61 Ora vom Kronsberg, ZBNr. 0246/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v5, 2. Preis, 123 Punkte, Führerin: Heike Schmidt Gruppe 11

PNr. 62 Arthos vom Leineblick, ZBNr. 0368/12, gew. am 14.02.2012, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führerin: Sigrid Asche Gruppe 7

PNr. 64 Thilo von der Madlage, ZBNr. 0903/11, gew. am 25.04.2011, Fw. sg, 0. Preis, 115 Punkte, Führer: Egon Wempen Gruppe 9

PNr. 65 Timba von der Madlage, ZBNr. 0908/11, gew. am 25.04.2011, Fw. sg, 0. Preis, 37 Punkte, Führer: Klaus Hemme Gruppe 31

PNr. 66 Isis vom Massenbach, ZBNr. 0964/10, gew. am 22.05.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Holger Baier Gruppe 13

PNr. 67 Quai vom Mausberg, ZBNr. 1433/08, gew. am 07.09.2008, Fw. sg, 0. Preis, 98 Punkte, Führer: Daniel Steiger Gruppe 20

PNr. 68 Uno vom Mausberg, ZBNr. 0518/10, gew. am 12.02.2010, Fw. v, 2. Preis, 124 Punkte, Führer: Andreas Heinig Gruppe 27

PNr. 69 Ella vom Mehner Wald, ZBNr. 0400/10, gew. am 30.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Friedrich Sandermann Gruppe 40

PNr. 70 Cyrus vom Moosbach, ZBNr. 0916/09, gew. am 27.04.2009, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Richard Matt Gruppe 4

PNr. 72 Gisa vom Nemerower Holz, ZBNr. 0023/11, gew. am 08.10.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führerin: Ulrike Krause Gruppe 23

PNr. 73 Quintus KS von Neuarenberg, ZBNr. 1334/09, gew. am 31.07.2009, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Marek Pudelko Gruppe 3

PNr. 74 Venus vom Neuarenberg, ZBNr. 1138/11, gew. am 31.07.2011, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Hermann-Josef Schomakers Gruppe 22

PNr. 75 Violetta von Neuarenberg, ZBNr. 1143/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Hannes Miessl Gruppe 17

PNr. 76 Xander II von Neuarenberg, ZBNr. 0404/12, gew. am 17.03.2012, Fw. sg, 0. Preis, 94 Punkte, Führer: Bernhard Dirkes Gruppe 26

PNr. 77 Mistel vom Nonnenhaus, ZBNr. 1024/10, gew. am 18.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Kirsten Schwarm Gruppe 18

PNr. 78 Biene vom Norder Fehn, ZBNr. 1088/08, gew. am 13.05.2008, Fw. v, 2. Preis, 123 Punkte, Führer: Thido Heeren Gruppe 18

PNr. 81 Zarah vom Nordhof, ZBNr. 0491/11, gew. am 28.01.2011, Fw. v, 0. Preis, 48 Punkte, Führer: Ulrich Koller Gruppe 34

PNr. 82 Aron vom Osterberg, ZBNr. 0870/08, gew. am 14.03.2008, Fw. v, 0. Preis, 73 Punkte, Führer: Mihály Fehér Gruppe 28

PNr. 83 Ergo vom Osterberg, ZBNr. 0986/09, gew. am 25.04.2009, Fw. v1, 1. Preis, 123 Punkte, Führer: Anatolii Oboronkov Gruppe 6

PNr. 84 Jula vom Osterberg, ZBNr. 0510/11, gew. am 09.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 81 Punkte, Führer: Ingo Norwig Gruppe 38

PNr. 85 Cindy vom Otterbach, ZBNr. 0463/04, gew. am 18.01.2004, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Michael Hammerer Gruppe 20

PNr. 87 Hunter vom Peenestrom, ZBNr. 0898/10, gew. am 04.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Jörg-Olaf Zilske Gruppe 9

PNr. 88 Odin vom Perlbach, ZBNr. 0553/10, gew. am 28.02.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Robert Maier Gruppe 2

PNr. 89 Assi vom Pfauenhof, ZBNr. 0452/12, gew. am 22.03.2012, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Klaus Meiners Gruppe 11

PNr. 90 Assia vom Pirolatal, ZBNr. 1219/11, gew. am 22.08.2011, Fw. sg, 0. Preis, 120 Punkte, Führerin: Birgit Baumann Gruppe 11

PNr. 91 Linda vom Pittental, ZBNr. 0765/11, gew. am 20.04.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Annette Miller Gruppe 38

PNr. 92 Saron Pöttmes, ZBNr. 0584/09, gew. am 17.03.2009, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Mathias Kirbach Gruppe 28

PNr. 94 Darik vom Reesenhof, ZBNr. 0351/11, gew. am 31.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 129 Punkte, Führer: Heinz-Wilhelm Klaus Gruppe 7

PNr. 95 Diamant vom Reesenhof, ZBNr. 0357/11, gew. am 31.01.2011, Fw. sg, 2. Preis, 127 Punkte, Führer: Dieter Strank Gruppe 11

PNr. 98 Ella vom Riverwoods, ZBNr. 1189/11, gew. am 23.06.2011, Fw. v, 2. Preis, 127 Punkte, Führer: Jens Stahl Gruppe 37

PNr. 99 Gerdis vom Riverwoods, ZBNr. 0039/12, gew. am 07.10.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Karl-Friedrich Mählmann Gruppe 40

PNr. 100 Ammon vom Rosental, ZBNr. 0762/12, gew. am 26.04.2012, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Katharina Weidlein Gruppe 2

PNr. 101 Betty vom Rutenberg, ZBNr. 1345/08, gew. am 02.08.2008, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Christoph Zollner Gruppe 15

PNr. 102 Yari vom Sauwerder, ZBNr. 0296/10, gew. am 04.01.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Stephan Stockfisch Gruppe 37

PNr. 103 Dag vom Schloßgraben, ZBNr. 1156/10, gew. am 16.06.2010, Fw. sg, 0. Preis, 99 Punkte, Führerin: Mechthild Voit Gruppe 1

PNr. 104 Distel vom Schwarzen Loch, ZBNr. 0238/10, gew. am 22.12.2009, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führerin: Jeanett Krüger Gruppe 19

PNr. 105 Enzo Seehof, ZBNr. 9008/10, gew. am 04.03.2009, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Holger Baier Gruppe 13

PNr. 106 Gemma Seehof, ZBNr. 9002/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Siegfried Hofstetter Gruppe 13

PNr. 107 Gibb Seehof, ZBNr. 9003/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v3, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Siegfried Hofstetter Gruppe 13

PNr. 108 Calle vom Siedenfeld, ZBNr. 0298/11, gew. am 03.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 88 Punkte, Führer: William Holst Gruppe 29

PNr. 109 Fino Silesia, ZBNr. 0200/09, gew. am 10.11.2008, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Marica Schumacher Gruppe 8

PNr. 111 Cessie vom Tanneck, ZBNr. 0325/11, gew. am 27.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Bernd Härter Gruppe 1

PNr. 112 Cherry vom Tanneck, ZBNr. 0326/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Frank Dennert Gruppe 1

PNr. 114 Ringo vom Theelshof, ZBNr. 1060/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Thomas Unholzer Gruppe 14

PNr. 115 Romy vom Theelshof, ZBNr. 1066/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 0. Preis, 60 Punkte, Führer: Ahmad Hodeib Gruppe 15

PNr. 116 Etzel vom Thüringer Zipfel, ZBNr. 1172/10, gew. am 12.06.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Herbert Heilmann Gruppe 1

PNr. 117 Lasco vom Vorstland, ZBNr. 0412/11, gew. am 14.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 65 Punkte, Führer: Manfred Wirtz Gruppe 29

PNr. 118 Biene Wachteltal, ZBNr. 9012/11, gew. am 02.07.2011, Fw. sg, 1. Preis, 123 Punkte, Führer: Klaus Bommers Gruppe 37

PNr. 120 Penny Waidmanns, ZBNr. 0622/10, gew. am 11.03.2010, Fw. sg, 0. Preis, 10 Punkte, Führer: Rainer Brod Gruppe 5

PNr. 121 Polly Waidmanns, ZBNr. 0623/10, gew. am 11.03.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Andreas Thomschke Gruppe 21

PNr. 122 Queck Waidmanns, ZBNr. 0280/11, gew. am 27.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 127 Punkte, Führer: Hans-Jürgen Meier Gruppe 9

PNr. 123 Hanni vom Wasserschling, ZBNr. 0722/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Andreas Roos Gruppe 10

PNr. 124 Hexi vom Wasserschling, ZBNr. 0724/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v2, 1. Preis, 136 Punkte, Führerin: Marica Schumacher Gruppe 8

PNr. 125 Hiasl vom Wasserschling, ZBNr. 0720/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führerin: Marianne Stadler Gruppe 30

PNr. 126 Falk vom Westenholzer Bruch, ZBNr. 0914/11, gew. am 25.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Winand Schoenes Gruppe 24

PNr. 127 Frieda vom Westenholzer Bruch, ZBNr. 0918/11, gew. am 25.05.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Winand Schoenes Gruppe 24

PNr. 128 Mendi vom Westermoor, ZBNr. 0363/11, gew. am 02.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Stefan Middeke Gruppe 11

PNr. 129 Mona vom Westermoor, ZBNr. 0365/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v1, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Claus-Peter Andresen Gruppe 21

PNr. 130 Aida spod Agátov, ZBNr. CLP/KO/78531/12, gew. am 13.07.2009, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Stanislav Šafár Gruppe 32

PNr. 131 Alexa spod Agátov, ZBNr. SPKP 6449/11, gew. am 13.07.2009, Fw. sg, 2. Preis, 118 Punkte, Führer: Ladislav Banás Gruppe 36

PNr. 132 Fiero Alberto Meloni, ZBNr. CLP/KO/79743, gew. am 19.02.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Miroslav Sadlon Gruppe 6

PNr. 133 Fin z Bachlu, ZBNr. CLP/KO/77380/10, gew. am 04.04.2008, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Pavla Lhotáková Gruppe 7

PNr. 135 Kir od Blatského potoka, ZBNr. CLP/KO/78243/12, gew. am 05.06.2009, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Václav Dvorák Gruppe 28

PNr. 136 Dora od Blavy, ZBNr. SPKP 6067/09, gew. am 28.11.2007, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Anton Kulifaj Gruppe 10

PNr. 137 Grácia od Blavy, ZBNr. SPKP 6692, gew. am 05.05.2011, Fw. sg, 0. Preis, 98 Punkte, Führer: Josef Benovic Gruppe 35

PNr. 138 Black od Bojanovského smrku, ZBNr. CLP/KO/79195, gew. am 09.01.2011, Fw. v, 2. Preis, 118 Punkte, Führer: David Hrebacka Gruppe 4

PNr. 139 Era z Brizské cihelny, ZBNr. CLP/KO/79412, gew. am 11.04.2011, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Jan Švábek Gruppe 39

PNr. 140 Vera von Caput Altum, ZBNr. 807787, gew. am 19.07.2009, Fw. sg, 0. Preis, 46 Punkte, Führer: Markus Amann Gruppe 15

PNr. 141 Fako z Cernych blat, ZBNr. CLP/KO/78520/12, gew. am 01.02.2010, Fw. sg, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Miroslav Hlava Gruppe 16

PNr. 142 Diana z Cimelickych strani, ZBNr. CLP/KO/77591/12, gew. am 04.07.2008, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ing. Jirí Formánek Gruppe 15

PNr. 143 Szafir z Czarnego Dworu, ZBNr. CORA2998-12/119, gew. am 31.01.2011, Fw. v, 0. Preis, 20 Punkte, Führer: Bajusz István Gruppe 26

PNr. 144 Adar z Divnických vrehu, ZBNr. CLP/KO/77958, gew. am 12.03.2009, Fw. v, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Josef Vrba Gruppe 1

PNr. 145 Armageon pod Doubravskym vrchem, ZBNr. CLP/KO/78808/12, gew. am 01.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Josef Hauf Gruppe 25

PNr. 146 Hope z Dropieho Dvora, ZBNr. SPKP 6534/12, gew. am 23.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Gabriel Skladan Gruppe 38

PNr. 147 Ikar z Dubovskych Lukov, ZBNr. SPKP 6367/11, gew. am 16.04.2009, Fw. v, 2. Preis, 123 Punkte, Führer: Róbert Durík Gruppe 39

PNr. 148 Jas z Dubovskych Lukov, ZBNr. SPKP 6575/12, gew. am 19.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ján Kolenic Gruppe 33

PNr. 149 Aticus Fons Vitae, ZBNr. CLP/KO/78479, gew. am 11.12.2009, Fw. v5, 0. Preis, 63 Punkte, Führer: Ing. Václav Vlasák Gruppe 3

PNr. 150 Whisky vom Göttlesbrunnerhof, ZBNr. DK21788, gew. am 27.01.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Franz Glock Gruppe 25

PNr. 151 Xando vom Göttlesbrunnerhof, ZBNr. DK21824, gew. am 18.03.2011, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Ernst Riegler Gruppe 16

PNr. 152 Ania vom Haus Ruja, ZBNr. CORA2833-11/119, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, 2. Preis, 127 Punkte, Führer: Marin Ionut Mircea Gruppe 23

PNr. 153 Errol Hunting Trophy, ZBNr. COR2659-10/119, gew. am 28.09.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Stanislav Šafár Gruppe 32

PNr. 154 Basko II vom Innviertel, ZBNr. DK21427, gew. am 25.03.2009, Fw. v2, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Josef Bohninger Gruppe 32

PNr. 155 Chessi II vom Innviertel, ZBNr. DK21432, gew. am 01.04.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Mf. Josef Bohninger Gruppe 32

PNr. 156 Kastor vom Jagdhundegestirn, ZBNr. UKU 0032902, gew. am 08.04.2009, Fw. v, 0. Preis, 15 Punkte, Führer: Aleksander Gapon Gruppe 26

PNr. 157 Kypt vom Jagdhundegestirn, ZBNr. UKU 0032900, gew. am 08.04.2009, Fw. sg, 0. Preis, 111 Punkte, Führer: Yu. V. Gorskiy Gruppe 14

PNr. 158 Draco Jasénky, ZBNr. CLP/KO/76704/09, gew. am 23.03.2007, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Václav Manhal Gruppe 30

PNr. 159 Yago Javorice, ZBNr. CLP/KO/79282/12, gew. am 03.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Pavel Pokavai Gruppe 30

PNr. 160 Sam z Keblouky, ZBNr. CLP/KO/76863, gew. am 07.05.2007, Fw. sg, 2. Preis, 102 Punkte, Führer: Eugen Yakubovsky Gruppe 14

PNr. 161 Zilla Keiviento, ZBNr. PKR VII 12470, gew. am 01.07.2010, Fw. sg, 0. Preis, 85 Punkte, Führer: Piotr Barta Gruppe 3

PNr. 162 Zotta Keiviento, ZBNr. PKR VII 12373, gew. am 01.07.2010, Fw. sg, 0. Preis, 48 Punkte, Führer: Malgorzata Trzcinska Gruppe 37

PNr. 163 Csendes Kevi-Lator, ZBNr. MET-RSZNV-7242/10, gew. am 09.02.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: István Palinkas Gruppe 5

PNr. 164 Uran od Klapavce, ZBNr. CLP/KO/76911, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 0. Preis, 87 Punkte, Führer: Milan Jirout Gruppe 29

PNr. 165 Vasco z Knollovy skoly, ZBNr. CLP/KO/79263/12, gew. am 28.02.2011, Fw. sg, 0. Preis, 64 Punkte, Führerin: Mgr. Eva Illová Gruppe 22

PNr. 166 Naro Korenice, ZBNr. CLP/KO/78222/11, gew. am 24.05.2009, Fw. sg, 0. Preis, 32 Punkte, Führer: Jaroslav Novák Gruppe 2

PNr. 167 Pira Korenice, ZBNr. SPKP 6746, gew. am 30.01.2011, Fw. sg, 1. Preis, 130 Punkte, Führer: Ladislav Banás Gruppe 36

PNr. 168 Zenit Malomközi, ZBNr. RSZNV7244/H/10, gew. am 18.10.2009, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Istvan Toth Gruppe 39

PNr. 169 Visa vom Marchspitz, ZBNr. DK21758, gew. am 23.12.2010, Fw. v, 0. Preis, 0 Punkte, Führer: Mf. Ing. Dieter Kowarovsky Gruppe 19

PNr. 170 Igor z Martinickych Háju, ZBNr. CLP/KO/77647/11, gew. am 29.07.2008, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Vladimir Semerád Gruppe 12

PNr. 171 Faraon z Mešinské hájovny, ZBNr. CLP/KO/77486/11, gew. am 15.01.2009, Fw. sg, 2. Preis, 128 Punkte, Führer: Radim Soukup Gruppe 12

PNr. 172 Iko z Mešinské hájovny, ZBNr. CLP/KO/79448, gew. am 12.04.2011, Fw. sg, 0. Preis, 15 Punkte, Führer: Jirí Drábek Gruppe 26

PNr. 173 Isha Moon Eyes, ZBNr. PKR VII-11921, gew. am 17.05.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Piotr Kiszka Gruppe 36

PNr. 174 Hip z Ouheli, ZBNr. CLP/KO/77525/10, gew. am 30.04.2008, Fw. sg, 0. Preis, 64 Punkte, Führer: Vladimir Dufek Gruppe 33

PNr. 175 Blanka od Panské paseky, ZBNr. CLP/KO/77346/11, gew. am 08.03.2008, Fw. sg, 0. Preis, 39 Punkte, Führer: Ivana Némcová Gruppe 31

PNr. 176 Bela z Radatinky, ZBNr. CLP/KO/78179, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 0. Preis, 77 Punkte, Führer: Ladislav Brunclík Gruppe 31

PNr. 177 Mars del Rade Savic, ZBNr. JR 720808 NKD, gew. am 20.09.2010, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Tomislav Kamenecki Gruppe 3

PNr. 178 Jenna z Ranského Letiste, ZBNr. LOF7 101492/21187, gew. am 17.05.2009, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Nicolas Delaitre Gruppe 38

PNr. 179 Keira od Reky Lomnice, ZBNr. CLP/KO/77880/10, gew. am 26.01.2009, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Ing. Ladislav Kopsa Gruppe 34

PNr. 180 Asina od Spikalských lip, ZBNr. CLP/KO/78839/12, gew. am 15.05.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Lumír Ružicka Gruppe 21

PNr. 181 Juno ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/78788, gew. am 05.05.2010, Fw. sg, 0. Preis, 72 Punkte, Führer: Pavel Vecera Gruppe 23

PNr. 182 Kijivu ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/78876, gew. am 15.06.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Lubomír Hajný Gruppe 40

PNr. 183 Marley ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/79603/12, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Michael Kretek Gruppe 14

PNr. 184 Marvin ze Štípek, ZBNr. CLP/KO/79605, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: MUDr. Pavel Pilar Gruppe 16

PNr. 186 Cell zo Surianskeho Kopca, ZBNr. SPKP 6667, gew. am 03.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Marek Banás Gruppe 2

PNr. 187 Cora zo Surianskeho Kopca, ZBNr. CLP/KO/79742, gew. am 03.04.2011, Fw. sg, 1. Preis, 132 Punkte, Führer: Radek Dufek Gruppe 23

PNr. 188 Bruno Svatoborsky revir, ZBNr. CLP/KO/79314, gew. am 05.03.2011, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Jaromír Gratel Gruppe 4

PNr. 189 Elsa de los Trebolares, ZBNr. LOE 2036066, gew. am 28.03.2011, Fw. v4, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Manuel Sainz Gruppe 8

PNr. 190 Jack del Valle de Carranza, ZBNr. LOE 206568, gew. am 16.01.2011, Fw. sg, 0. Preis, 89 Punkte, Führer: Juan Jose Garcia Pelaez Gruppe 8

PNr. 191 Karin od Vezeckeho Potoka, ZBNr. CLP/KO/7699/11, gew. am 19.06.2007, Fw. sg, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Bretislav Jelínek Gruppe 19

PNr. 192 Gary z Visálku, ZBNr. CLP/KO/78679, gew. am 18.04.2010, Fw. sg, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Josef Hendl Gruppe 33

PNr. 193 Nils Visnyei-Vadasz, ZBNr. MET-RSZNV-7331/11, gew. am 24.12.2010, Fw. v, 1. Preis, 136 Punkte, Führer: Tamás Kapronczai Gruppe 22

PNr. 194 Dorka z Vistuka, ZBNr. SPKP 6720/13, gew. am 30.05.2011, Fw. v, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Štefan Macák Gruppe 5

PNr. 196 Flora vom Wiedental, ZBNr. DK21690, gew. am 09.05.2010, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Mf. Karl Stöger Gruppe 18

PNr. 197 Gautscho vom Wiedental, ZBNr. DK21839, gew. am 01.04.2011, Fw. v, 1. Preis, 133 Punkte, Führer: Karl Stöger jun. Gruppe 30

PNr. 198 Olivia von der Zista, ZBNr. DK21580, gew. am 19.01.2010, Fw. sg, 2. Preis, 131 Punkte, Führer: Mf. Josef Schodl Gruppe 18

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