Stand:
26.12.13 15:30
Sortiert nach Gruppen
Einspruchskommission:
Gerd Schäfer
Karl-Heinz Lange
Johannes Dethlefsen
Joszef Bösz
Einsprüche: keine
Prüfungsleiter: Johann Ecker
Gruppe 1
RO Georg Bierschenk
Mf. Karl Reisenhofer
Bernhard Dirkes
PNr. 32 KS Narziss vom Hege-Haus, Fw. v5, Führerin: Fetneh Rüskamp
Im 1. Suchengang kommt der feinnasige Rüde an drei Hasen zum festen Vorstehen
und ist auf Triller gehorsam. Die Suche ist raumgreifend und planmäßig, der Rüde
dreht richtig im Wind.
Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt der Rüde das Wasser an, schwimmt sofort in
den gegenüberliegenden Schilfgürtel und stöbert zunächst nach rechts, kommt
wieder zurück und stöbert im Schilfgürtel vor der Führerin ca. 200m nach
links, überquert einen Seitenarm und stöbert auf einer Schilfinsel weiter.
Erneut angesetzt, bekommt der Rüde die Ente sofort in die Nase, und drückt sie
aus dem Schilfgürtel. Beim Bringen wirft der Rüde die Ente der Führerin vor
die Füße, Note 3. Wieder im Feld, steht der Rüde eine Ente im Rübenschlag
fest vor. Gehorsam mit / ohne Wild, Schussruhe und Zusammenarbeit mit der
Führerin sind in Ordnung. Außer Art des Bringens erhielt der Rüde volle
Leistungsziffern. Bestanden KS
PNr. 2 KS Tobias vom Hege-Haus, Fw. v4, Führer: Siegfried Hofstetter
Der Rüde zeigt eine sg, raumgreifende Suche bei sg Kopfhaltung und
Nasenführung. In einem Rübenschlag kommt der Rüde mit Seitenwind an einen
Hasen, steht diesen fest vor und ist gehorsam.
Im Wasser zeigt der Rüde eine überragende Leistung, leider wirkt der Führer
mehrfach laut auf den Rüden ein. Der Rüde nimmt das Wasser an und stöbert im
gegenüberliegendem Schilfgürtel ca. 80 bis 100 m nach links. Der Rüde wird
vom Führer zurück gepfiffen und stöbert in der anderen Richtung. Erneut
angesetzt, schwimmt der Rüde über das freie Wasser, steigt aus und drückt die
Ente aus dem Schilf. Der zugewiesene örtliche Schütze hat einen ungünstigen
Standpunkt und die Ente entkommt um eine Insel. Der Rüde arbeitet die
Schwimmspur und es gelingt ihm, die Ente wieder auf der Schwimmspur zurück zu
verfolgen. Die Ente kommt zum Ausgangspunkt zurück, der eingesetzte Schütze
kann wegen dem hohen Schilf nicht schießen. Erneut am gegenüberliegenden Ufer
aufs offene Wasser gedrückt, wird die Ente erlegt. Bringen der Ente korrekt.
In einem Rübenschlag kommt der Rüde an einer Ente mehrfach zum festen
Vorstehen. Gehorsam mit / ohne Wild, Schussruhe und Zusammenarbeit mit dem
Führer ist in Ordnung. Der Rüde gewinnt die Schausuche durch seinen guten
Sprung, der raumgreifenden, planmäßigen Suche, sowie seiner bestechenden
Kopfhaltung und Nasenführung. Bestanden KS
PNr. 12 Heiko vom Osterberg, Fw. v2, Führer: Dr. Albert Lemmer
Der sehr führige Rüde dreht stets richtig im Wind und zeigt Jagdverstand. Der Rüde
arbeitet den halben Rübenschlag, da der Führer an der Kante des Maisfeldes
geht. Später ging der Führer in der Mitte des Feldes, der Rüde sucht nun
planmäßig bei gutem Sprung die ganze Breite des Feldes ab. Die Nasenführung
könnte besser sein.
Am Wasser hatte der Rüde nicht seinen Tag. Der Führer bekommt den Rüden nicht
über die freie Wasserfläche. Nach Abbruch durch den Obmann wirkt der Führer
noch mal energisch auf den Rüden ein und dieser schwimmt nun über die feie
Wasserfläche, kommt aber gleich wieder zurück. Der Rüde kann die Prüfung
nicht bestehen.
PNr. 15 Quanto vom Bergsee, Fw. v, Führer: Markus Schröck
Der Rüde zeigt eine ordentliche, planvolle, raumgreifende Suche bei gutem
Sprung und Raumaufteilung, markiert ein Fasanengeläuf, kann diesen aber nicht
festmachen. Am Wasser zeigt der Rüde nicht die Härte und den Durchhaltewillen.
Der Rüde schwimmt mehrmals über die Wasserfläche, geht aber nicht in den
Schilfgürtel zum Stöbern über. Note 3. Der Rüde kann die Prüfung nicht
bestehen.
Gruppe 2
RO Hans Walter Bräu
Erich Hetzeneder
Rudolf Düperthal
PNr. 7 Brax vom Hohen Schlag, Fw. sg, Führerin: Petra Behring
Der Rüde steht sehr oft leer vor, dadurch kann sich keine zufrieden stellende
Suche entwickeln. Vorstehen nur mit gut zu bewerten. Schussruhe, Gehorsam und
Führigkeit sind in Ordnung. Wasserarbeit nicht geprüft.
PNr. 107 KS Ondra vom Innviertel, Fw. v, Führer: Mf. Josef Bohninger
Im Laufe der vier Gänge zeigte die Hündin eine planvolle, raumgreifende, von
Finderwillen geprägte Suche. Vorstehen an Hasen und Federwild mit Durchstehen
und Schussruhe. Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer ist optimal. Im
Wasser stöbert die Hündin nach selbständiger Annahme des Wassers mit großer
Wasserpassion und immer gutem Kontakt zum Führer. Sie findet schnell, bleibt
dran und bringt den Führer zum Erfolg. Bestanden KS
PNr. 4 KS Athos vom Donaumoos, Fw. sg, Führer: Josef Tremml
Nach anfangs verhaltener Suche steigert sich der Rüde zu einer selbständigen exzellenten
Quersuche mit viel Raumgewinn, gutem Wenden in den Wind und absolutem
Finderwillen. Dabei geht der Kontakt zum Führer nie verloren. Vorstehen und Schussruhe
sind einwandfrei, ebenso Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer. Ein
ideales Suchengespann. Im Wasser zeigt sich das gleiche Bild: Sofortiges
Annehmen des Wassers, sehr gute Zusammenarbeit, intensives Stöbern und große
Wasserpassion und unermüdliche Ausdauer bringen schnell den gewünschten
Erfolg. Bestanden KS
PNr. 104 KS Nestor vom Innviertel, Fw. sg, Führer: Christian Anzinger
Das typische Jagdgespann: Planvolle Suche und gute Zusammenarbeit mit dem
Führer bringen beide zum Erfolg. Einwandfreies Vorstehen, gute Schussruhe und
Gehorsam zeichnen den Hund aus. Freudiges Annehmen des Wassers, intensives
Stöbern mit Finderwille und Wasserpassion runden das Bild dieses Rüden ab. Der
Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Bestanden KS
Gruppe 3
RO Mf. BJM Albin Haidl
Hans-Dieter Krause
Hermann Duschl
PNr. 17 Hestas Pöttmes, Fw. sg, Führer: Walter Boxan
Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an. Stöbert links und rechts
selbständig die Schilfpartien ab. Überfällt das ca. 40m breite Wasser und
stöbert auch diesen Bereich intensiv durch. Die Spur der ausgesetzten Ente wird
rasch gefunden und präzise gearbeitet., Die Ente wird gefunden und gebracht.
Der Hund ist am Wasser schussfest. Im Feld wird der Rüde im ersten Durchgang
mit Pfiff und Triller sehr kurz gehalten. Er wendet wiederholt rechts aus dem
Wind. Gegen Ende des ersten Durchgangs verbessert sich die Suche. Nachdem der
Führer weniger auf den Hund einwirkt, verbessert sich die Suche zunehmend. Mit
Systematik und sehr guten Sprung werden die Rüben gearbeitet. Im 3ten Durchgang
wird ein Hase gefunden, kurz gestanden und nach dem Anhetzen kurz gehalten. Den
abgegebenen Schuss konnte der Hund nicht quittieren und hetzte den Hasen
sichtlaut nachhaltig. Am 2ten Tag begann die Suche wie am ersten Tag. Ein
gefundener Fasan wird gestanden. Beim Abstreichen werden ein paar Meter
angehetzt aber dann wurde der Hund durch intensive Führereinwirkung gehalten.
Das Bemühen des Führers, den Hund anschließend wieder unter Kontrolle zu
bringen führte letztendlich dazu diesen Hund im Fach Gehorsam ohne
Wildberührung und Zusammenarbeit mit dem Führer, mit gut zu beurteilen.
PNr. 35 KS Solo vom Wittekind, Fw. v, Führer: Hans-Jürgen Stein
Der Rüde wird auf einmaligen Befühl ins Wasser geschickt und er nimmt das
Wasser sofort ruhig an. Systematisch sucht er die ihm zugewiesen Schilfpartien
intensiv ab. Die Entenspur wir gearbeitet und die Ente an Land
gefunden und sauber gebracht .Schussfest am Wasser. Im Feld arbeitet der Rüde
in einem äußerst schwierig zu begehenden Kartoffelfeld mit angrenzenden
Rüben. Der Rüde, und das zeigt sich in allen weiteren Durchgängen, arbeit
ruhig, selbständig und mit bester Zusammenarbeit mit dem Führer. Ein
gefundener Hase wird kurz vorgestanden. Ein im 3ten Durchgang vorgestandener
Fasan wird beim Schuss quittiert. Der 4te Durchgang am Folgetag bestätigt den
positiven Eindruck dieses Gespanns. Ein mit sehr guter Suche gefundener Fasan
wird fest vorgestanden bis der Führer ihn heraus tritt. Der Rüde wurde in
allen Fächern mit sehr gut beurteilt. Bestanden
KS
PNr. 39 Visnyei-Vadasz Szenator, Fw. v, Führer: Gator Klem
Auch dieser Rüde nimmt das Wasser sofort an und beginnt mit seiner
Stöberarbeit in dem ca. 40m gegenüberliegenden Schilfgürtel. Die Suche wirkt
ein bisschen unfrei weil sich der Rüde anfänglich mit vielen Kommandos bei
bester Lenkbarkeit immer wieder nach seinem Führer orientiert. Die
Selbständigkeit verbessert sich zunehmend. Die Schwimmspur der Ente wird rasch
gefunden und sauber gearbeitet. Die auf der Gegenseite gefundene Ente taucht vor
dem Hund weg, wird wieder gefunden und gebracht. Schussfest. Im Feld
wechselt die Suche von ruhigem Galopp über Trab bis hin zum wiederholten Stehen
in den Rüben um sich nach seinem Führer zu orientieren . Dies spielte sich
überwiegend in Schrotschussentfernung ab. Der Hund wurde in der Suche mit Gut
beurteilt.
PNr. 40 KS Baja-Bem Utcai Uno, Fw. v, Führer: Jozsef Klem
Hier merkt man gleich, dass der Rüde genau weiß, was von ihm erwartet wird.
Mit Dampf nimmt er das Wasser an und stöbert das 40m entfernte Ufergelände mit
Schilf sorgsam ab. Auch die links und rechts liegenden Schilfpartien auf der
Einstiegstellenseite werden intensiv abgearbeitet. Hierbei wurden alle Punkte
verwiesen an denen vorher Enten gesessen sind. Die anschließende Entenspur wird
rasch gefunden, gearbeitet und die Ente dem Führer sauber gebracht. Schussfest.
Die Stöberarbeit o.E. wurde mit hervorragend beurteilt . Das positive Bild
setzte sich auch im Feld fort. Der Rüde arbeitet äußerst selbständig bei
bester Führigkeit die ihm zugewiesenen Flächen ab. Gefundene Hasen oder Rehe
oder Fasane werden ohne Führereinwirkung auch beim Schuss selbständig
quittiert. Die Suche passt sich den Gegebenheiten an. Ein bejagter Hund, der
genau weiß worauf es ankommt. Der Rüde
wurde in allen Fächern mit sehr gut beurteilt und im Fach o.E. mit 4H.
Bestanden KS
Gruppe 4
RO Janos Eppel
Mf. Leopold Fischer
Uta Zetzsche
Ernst Weigand
PNr. 26 Lebeau vom Hege-Haus, Fw. v, Führer: Holger Hensel
Ein sehr passionierter Rüde mit viel Härte und Durchhaltewillen bei Stöbern
ohne Ente. Der Rüde nimmt das Wasser freudig an und schwimmt in die
gegenüberliegenden Schilffläche. Die lange Schilffläche wird vom Hund selbständig,
planmässig bei sehr gute Führigkeit durchgearbeitet. Er erledigt insofern die
im gestellte Aufgabe mit Bravour in beeindruckender Weise.Beim Stöbern hinter
der Ente nahm der Rüde das Wasser sofort an. Die Ente war auf dem
gegenüberliegenden Schilfufer. Der Hund
schwimmt im Wasser mit hoher Wasserpassion, aber nicht Richtung der Schwimmspur
der Ente. Der Führer hat den Hund in die richtige Richtung gebracht, steigt
dort zunächst aus und nimmt wieder das Wasser an. Schwimmt zu der Schwimmspur
der Ente, kreuzt und geht weiter. Mit schlechtem Wind schwimmt der Hund neben
der Ente vorbei, kurz hat er was gezeigt aber stöbert weiter. Der Hund steigt
vom Wasser aus beim Führer. Der Führer drückt der Hund auf die andere Seite
und endlich findet er die Ente. Die Ente wurde erlegt, das Bringen war korrekt.
Der Richtergruppe reichte die gezeigte Leistung für eine sehr gute Bewertung im
Fach Stübern mit Ente nicht aus. Aufgrund der Leistungen im Fach Stöbern nicht
mehr zu Feldarbeit zugelassen.
PNr. 16 KS Jax vom Nonnenhaus, Fw. sg, Führer: Rainer Saal
Wasser: Bei Stöbern ohne Ente nimmt der Rüde in hochpassionierter Art und
Weise das Wasser an und schwimmt mit großer Schnelligkeit in die gegenüberliegende
Schilfdeckung. Der Rüde arbeitete ohne Einwirkung seines Führers selbständig.
Stöbert sehr gut, setzt die Nase ein und stöbert die Schilffläche ab. Der
Rüde kommt auf die Schwimmspur sehr schnell und sicher zum Erfolg. Die Ente
wurde erlegt das Bringen war korrekt.
Feld: Die Suche des Rüdes war planmässig. Er findet im ersten Gang einen Hase,
den er fest vorstand. Der Rüde zeigte uns im weitere Gängen eine flotte
planvolle, weite Suche. Er zog mit hoher Nase an und stand den Fasan fest vor,
beim Absteichen der Federwildes zeigte er seinen Gehorsam. Bestanden
KS
PNr. 37 Keck vom Helmegrund, Fw. v, Führer: Bernd Härter
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser an und schwimmt der gegenüberliegenden
Schilfdeckung. Er stöbert langsam und steigt mehrmals aus vom Wasser und vom
Schilf. Der Führer drückt den Hund zurück, selbständige Arbeit fehlt. Der
Rüde hat keinen gute Tag gehabt. Für ein Kleemann Hund war die Arbeit wenig.
Aufgrund der Leistung in der Wasserarbeit in weiterer Arbeit nicht mehr
zugelassen .
PNr. 96 Angi von Rebesgrün, Fw. sg, Führer: Bernd Härter
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser und die Schilfdeckung
an. Zeigt eine selbständige weite Stöberarbeit. Die Hündin kommt schnell auf
die Schwimmspur, arbeitet diese aus und die Enten wird aufs freie Wasser
gedrückt erlegt, aufgenommen und gebracht. Die Leistung das Hündin konnte in
alle Fächern mit der Note 4 bewertet werden.
Feld: Die erste Suche war nicht überzeugend, die jeden Fall sich verbessern
musste. Im zweite Gang sucht die Hündin schneller aber die Kontakt mit dem
Führer mangelt. Im weitere Gang fand sie Fasanen und nachspringen musste. Angi
fand im einer weiteren Suche einen Hase und stand vor. Als der Hase absprang,
jagt die Hündin nach, trotz mehrerer Zurufe und Trillerpfiffe ist sie nur
schwer abzubringen. Im letzten Gang in der Rüben sucht die Hündin weiter,
macht eine breite Suche, findet Fasan und stößt sie raus prellt nach. Aufgrund
der Leistungen im Feld nicht bestanden.
Gruppe 5
RO August Feldl
Hans Endl
Manfred Wittland
Rolf Kröger
PNr. 43 KS Bessi vom Bauernberg, Fw. v, Führer: Gines Gangelhof
Feld: Bessi zeigte eine planmäßige, raumgreifende, freudige und ausdauernde
Suche. Im zweiten Suchengang stand die Hündin einen Hasen vor. Im dritten Gang
bewies Bessi an einem abstreichenden Fasan absoluten Gehorsam und eine sehr gute
Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Im letzten Suchengang stand sie eine
Fasanhenne fest vor. Nase, Suche, Vorstehen und Gehorsam mit und ohne Wild: sehr
gut.
Wasser: Ohne Zögern nahm die Hündin das Wasser an und stöberte ohne
Einwirkung des Führers den Schilfgürtel des Altwassers ab. Diese Arbeit wurde
von den Richtern mit sehr gut bewertet. Auch das Stöbern hinter der lebenden
Ente war einwandfrei, sie nahm sofort die Schwimmspur auf und drückte die Ente
aus dem Schilf auf die freie Wasserfläche. Die Ente konnte vom Schützen nicht
erlegt werden, steckte sich im Schilf und wurde dort von Bessi gefunden. Die
Hündin zeigte auch im Wasser eine sehr gute Nasenleistung. Leider wurde die
Ente von der Hündin nicht ganz korrekt gebracht. Bringen gut. Bestanden KS
PNr. 1 Buster vom Bauernberg, Fw. v, Führer: Gerd Lühle
Feld: Buster zeigte im ersten Suchengang eine gute Suche und arbeitete zweimal
eine Hasenspur. Nase sehr gut. Im zweiten Suchengang stach der Rüde einen Hasen
und hetzte ihn. Auch im dritten Suchengang präsentierte der Rüde keine
kleemannreife Suche, stand aber einen Hasen fest vor. Nase und Vorstehen konnten
mit sehr gut bewertet werden. Suche und Gehorsam am Wild aber nur mit gut.
PNr. 27 Anton vom Amazonas, Fw. v, Führer: Alfred R. Schramm
Feld: Von Anfang an zeigte der Rüde keinen
sehr guten Gehorsam und keine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Schon im
ersten Suchengang stieß Anton mehrere Fasane und zwei Hasen ohne Vorstehen aus
der Hecke. Stand aber dann einen Fasan kurz vor. Beim Gehorsam am Wild musste
der Führer auf Anton einwirken. Im zweiten Suchengang konnte der Rüde einen
Fasan unter gutem Wind nicht fest machen. Im dritten Suchengang stand der Hund
einige Male vor, konnte aber kein Wild zeigen. In Nase, Suche, Vorstehen und
Gehorsam konnte Anton den Richtern an diesem Tag keine kleemannreifen Leistungen
zeigen.
Gruppe 6
RO Dr. Christoph von Gadow
Mf. Ing. Gregor Prantl
Theo Gierich
PNr. 45 Bea von der Hansaburg, Fw. sg, Führer: Konrad Sendelbeck
Im Feld - Rüben - beginnt die Hündin in der Suche verhalten; wird aber
während des Suchenganges freier und steht einen Hasen fest vor. Den 2.Hasen
hetzt die Hündin.
Im 2.Suchengang wird wiederum ein Hase gehetzt, sodass die Hündin wegen
Ungehorsam am Haarnutzwild ausscheiden muss. Im Wasser nicht weiter geprüft.
PNr. 33 KS Lump vom Alberthain, Fw. sg, Führer: Rainer Zetzsche
Der Rüde zeigt im Feld eine raumgreifende, planmäßige Suche, kommt wiederholt
an Hasen, ohne diese vorstehen zu können. Dabei zeigt er absoluten Gehorsam
ohne jede Einwirkung des Führers. Erst im 3.und 4. Gang kann Hase und Fasan
fest vorgestanden werden. Der Rüde zeigt dabei Schussruhe und Gehorsam am Wild.
Bei der Wasserarbeit stöbert der Rüde im deckungsreichen Gewässer ausgiebig
und überquert dabei die freie Wasserfläche selbständig. Beim Stöbern mit
Ente wird schnell im Schilf gefunden und über die freie Wasserfläche dem
Führer zugetragen. Beim Ausgeben wird für den korrekten Sitz ein Befehl
notwendig, was das Prädikat mindert. Bestanden KS
PNr. 21 KS Grando vom Osterberg, Fw. sg, Führer: Rudolf Fisch
Im Feld zeigt der Rüde eine ansprechende Suche bei deutlich sichtbarem
Naseneinsatz. Er wendet korrekt in den Wind und findet bei dieser Art der Arbeit
schnell 2 Hasen ,die sicher vorgestanden werden. Im Laufe der Suchengänge
werden nochmals Hase und schließlich auch Fasan fest vorgestanden. Leider ist
Nachprellen am Fasan zu notieren, was beim Gehorsam am Wild zu einem
"gut" führt.
Im Wasser kann in beiden Teilfächern eine selbständige Arbeit beobachtet
werden. Beim Stöbern o.Ente überquert der Rüde zügig in guter Schwimmmanier
das freie Wasser ,stöbert im gegenüberliegenden Schilfgürtel anhaltend bis
die Arbeit durch Pfiff abgebrochen wird.
Beim Stöbern mit Ente zeigt. der Prüfling seine volle Wasserpassion. Er nimmt
die Schwimmspur in der Mitte des feien Wassers auf, überquert dieses zügig und
sucht ausdauernd nach der sich immer wieder drückenden Ente. Schließlich
findet er sie im Schilf. Bringen i.O. Die Richter bewerten diese Arbeit
einvernehmlich mit "hervorragend" nicht zuletzt deshalb, weil diese
Arbeit ohne die geringste Hilfe seitens des Führers zustande kam, Führigkeit
und Zusammenarbeit mit dem Führer sind hervorzuheben. Bestanden KS
PNr. 105 KS Orpheus vom Innviertel, Fw. sg, Führer: Horst Meingassner
Der großrahmige Rüde beginnt die Suche in den Rüben verhalten und wenig
planmäßig. Er unterbricht die Suchenarbeit mehrfach und zeigt Unsicherheiten.
In den folgenden Gängen verbessert sich die Arbeit jedoch stätig, sodaß im
4.Suchengang eine excellente Suche bescheinigt werden kann. Dabei findet Orpheus
zunehmend mehr Wild, das fest vorgestanden wird. Schußruhe und Gehorsam -
sowohl im Feld als auch am Wasser - sind gegeben. Die Zusammenarbeit zwischen
dem Führer und dem Rüden ist ohne Tadel
Die Wasserarbeit ist sicher die Stärke des Hundes an diesem Tag. Beim Stöbern
o.Ente such der Rüde zunächst das Ufer weiträumig ab, bis er nach ca.200
Metern selbstständig die freie Wasserfläche überquert und in dem
großräumigen Schilfgürtel deutlich hör - und sichtbar anhaltend stöbert.
Diese Arbeit ist durch großen Vorwärtsdrang gekennzeichnet. Schließlich wird
die Arbeit durch Pfiff des Führers beendet, die einzige "Einwirkung"
während der gesamten Wasserarbeit. Der Rüde kehrt willig und zügig zum
Führer zurück. Diese großräumige ,selbständige und passionierte Arbeit wird
mit "hervorragend" bewertet. Die Arbeit an der lebenden Ente wird
zügig erledigt. Die Ente überquert das offene Wasser leider nicht; drückt
sich vielmehr an Ufer nach etwa 40 m Schwimmspur.
Der Rüde nimmt die Spur sicher an, findet schnell. Bringen i.O. Korrektes
Sitzen und Ausgeben runden des Gesamtbild am Wasser ab. Der Rüde ist Gehorsam,
führig und schussfest. Bestanden KS
Gruppe 7
RO Wolfgang M. Casper
Peter Reichert
Josef Kink
PNr. 58 KS Kim vom Amtmannsloch, Fw. sg, Führer: Hans Grün
Wasserarbeit: Auf einmaligen Befehl nimmt die Hündin das Wasser an und stöbert
auf dieser Seite einen größeren Schilfstreifen ab. Dann steigt sie aus um sich
zu lösen. Auf erneutes Kommando ihres Führers nimmt sie wieder das Wasser an
und schwimmt über die ca. 30 Meter freie Wasserfläche auf die andere Seite und
sucht selbstständig unter Ausnutzung des Windes mit sehr guter Nase und
Finderwille die Schilffläche ab. Die Hündin findet die Schwimmspur und
arbeitet diese mit Nackenwind ca. 80 Meter bis ins Schilf und findet dort die
Ente. Sie bringt diese und gibt korrekt aus. Schussfestigkeit und Bringen wird
korrekt erledigt.
Feldarbeit: Beim ersten Suchengang in zwei großen Rübenäckern findet die
Hündin mehrfach tote Hasen (ca. 10 mal) und bringt diese Ihrem Führer.
Darunter leidet die Suche. An einer Hasenspur kommt die Hündin kurz zum
Vorstehen und will dann die Spur arbeiten. Dieses wird vom Führer bemerkt und
er ruft sie ab. Beim zweiten Suchendurchgang kommt die Hündin an einem Hasen
zum Vorstehen und steht diesen durch. Im Laufe der weiteren Suche in einem sehr
großen Rübenacker, kommt die Hündin sechs bis sieben Mal an Hasen zum
Vorstehen und lässt sich von diesen auf Pfiff abhalten. Die Suche wurde dabei
weit, flott und raumgreifend, sie wirft dabei mit schlechtem Wind einen Fasan
heraus. Die Schussfestigkeit wird am ablaufenden Hasen geprüft auf Einwirkung
lässt sich die Hündin von der Verfolgung abhalten. Beim dritten Suchengang
sucht die Hündin weit und planmäßig, steht dabei einen Dreiläufer vor.
Bestanden KS
PNr. 86 Mora z Kvitele, Fw. sg, Führer: Winfried Raatz
Wasserarbeit: Auf mehrmaliges Kommando nimmt die Hündin das Wasser an und sucht
sehr selbstständig, zielstrebig und mit Passion und Elan die ihr zugewiesene
Wasser- und Schilfflächen gekonnt ab. Zur Suche aufgefordert arbeitet sie die
Schwimmspur ca. 50 Meter, im Schilf kommt sie an die Ente. Beim Bringen lässt
sie die Ente aber fallen und greift mehrfach nach. Da der Führer nun zweimal
stark einwirken muss, damit er in den Besitz der Ente kommt, kann die Hündin
leider nicht bestehen.
Feldarbeit: Nach nicht bestandener Wasserarbeit wird der Hund im Feld nicht
weiter geprüft.
PNr. 62 KS Birke vom Westermoor, Fw. v, Führerin: Ingeborg Völkler-Engler
Wasserarbeit: Die Hündin wird ruhig zum Stöbern aufgefordert. Diese zeigt
sofort, was Wasserarbeit bedeutet. Mit besten Manieren, Jagdverstand und unter
Einsatz der Nase und Berücksichtigung des Windes stöbert sie selbstständig
und mit Passion, systematisch die gesamte vorhandene Wasser- und Schilfflächen
ab. Aufgefordert zum Stöbern mit Ente findet die Hündin die Schwimmspur und
arbeitet diese bis ins Schilf. Sie drückt die Ente aus dem Schilf diese kann
wegen eines Hundes aus einer anderen Gruppe, welcher zu nahe kommt nicht erlegt
werden. Die Überprüfung der Schussfestigkeit und Bringen wird korrekt
absolviert.
Feldarbeit: Eine weite und planmäßige Suche unter Ausnutzung des Windes mit
viel Jagdverstand kennzeichnen die gesamte Suche dieser Hündin. Die Kopfhaltung
ist manchmal etwas tief. Sie kommt am Ende des dritten Suchenganges an einer
Kette Hühner, danach an Fasan und später an einem Hasen jeweils mit besten
Manieren zum festen Vorstehen. Beim Schuss an abstreichenden Hühnern steht sie
ohne Einwirkung durch. Bestanden KS
Gruppe 8
RO Helmut Klotz
Karl Hermann
Thorsten Gronau
Bernd Grau
PNr. 90 KS Imme vom Südstrand, Fw. sg, Führer: Werner Voltermann
Beim Stöbern o.E. nimmt sich die Hündin zunächst den näheren Schilfbereich
vor, dann geht sie mit Unterstützung und Einweisung des Führers über die ca.
50 m breite Wasserfläche in den gegenüberliegenden Uferbereich und stöbert
dort ca. 10 Min. im Schilf. Stöbern m.E.: Imme nimmt die Schwimmspur an und
findet die E. im Schilf und drückt sie heraus. Die E. wird vor der Hündin
geschossen, das Bringen war i. O.
Feld: Die Hündin. Zeigt eine weite, raumgreifende, flotte Suche geprägt von
Finderwiillen. Sie steht mehrmals Hasen vor. Auf Schuss bleibt sie gehorsam, auf
sichtigen Hasen bleibt sie ohne Kommando stehen. Sie zeigt festes Vorstehen und
Nachziehen an Fasanen, ebenso Schussruhe. Der Suchenstil und die Nasenführung
wiederholen sich bei allen Gängen. Bestanden KS
PNr. 73 KS Birka vom Rehbrink, Fw. sg, Führer: Josef Müller
Stöbern o.E., Birka stöbert den Schilfbereich zuerst in der Nähe gründlich
ab, dann geht sie übers offene Wasser und nimmt sich den gegenüberliegenden
Schilfbestand ausdauernd vor. Stöbern m. E.: Die Hündin schwimmt über die
offene Wasserfläche zum gegenüber liegenden Schilf, findet die E., drückt sie
mehrmals heraus; die E. taucht immer wieder und kann nicht erlegt werden. Für
die Bringleistung erhält die Hündin eine tote E., das Bringen war in Ordnung.
Feld: Die Hündin besticht durch eine einwandfreie, dem Gelände und Wind angepasste
Suche, richtiges Wenden und gute Nasenführung. Dies wiederholt sich in vier
Suchengängen. Sie zeigt festes Vorstehen an Hasen und Fasanen sowie Nachziehen
an Federwild. Schussruhe und Gehorsam sind einwandfrei. Außerdem findet sie bei
der Suche einen toten Hasen, den sie ohne Kommando bringt. Bestanden KS
PNr. 76 Sitta v. Engelmannsbrunn, Fw. sg, Führer: Mf. Alfred Oberndorfer
Stöbern o.E., Sitta nimmt das Wasser und den Schilfbestand sofort an und
stöbert selbständig und weit das ganze Gebiet ab. Sie kommt nach ca. 15
Minuten auf Pfiff zurück. Stöbern m.E., Sie findet die Ente im gegenüber
liegenden Schilf. Für die Bringleistung bekommt die Hündin. eine tote E. Das
Bringen war einwandfrei.
Feld: Die Hündin zeigt eine schnelle, etwas unkontrollierte weite Suche. Der
Führer muss dauernd auf laut auf sie einwirken. Sie bringt einen toten Hasen
einwandfrei, zeigt festes Vorstehen am Hasen und ist gehorsam auf Schuss. Auch
das Vorstehen an Fasanen ist in Ordnung. Auf Schuss muss der Führer laut auf
sie einwirken, da sie nachprellt. Bei allen vier Suchengängen ist die
Zusammenarbeit mit dem Führer und der Gehorsam nicht der PO entsprechend.
Gruppe 9
RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky
Bernd Udo Wehry
Sabine Hallmich-Kober
PNr. 92 KS Hedy von der Jydebek, Fw. sg, Führer: Claus-Peter Andresen
Stöbern in einem Altarm der Donau wird freudig und intensiv durchgeführt. Bei
der Schwimmspur zeigt Hündin entsprechende Passion. Beim Bringen keine Mängel.
Im ersten Suchengang in einem Brachestreifen steht Hündin 2x Wachtel fest vor,
des Weiteren kann Fasanhahn mit an- und nachziehen fest vorgestanden werden,
abgehende Hasen werden pardoniert. In Brachefeldern kommt Hündin im Suchenstil
sehr gut in Schwung zeigt flotte Suche mit guten Sprung und liegt gut in
Führerhand. Bestanden KS
PNr. 93 Hera von der Jydebek, Fw. v, Führer: Heinz Bothmann
Hündin beginnt ihre Stöberarbeit eher zaghaft, kommt jedoch gut in Schwung und
stöbert danach flott und intensiv. Bei der Arbeit an der Schwimmspur zeigt
Hündin Passion. Beim Bringen aus dem Wasser wird Hündin von ihrem Führer noch
im Wasser kurz korrigiert, bringen und abgeben in Ordnung.
In Rübe zeigt Hündin flotte raumgreifende Suche dreht dabei immer gut in den
Wind, in Brache kann Vorstehen 2x an Fasanen gezeigt werden. An Hasen und
Rehwild wird Gehorsam gezeigt. Jedoch benötigt die Hündin für die
Zusammenarbeit mit ihrem Führer, um entsprechend Lenkbar zu sein, zu viele
Befehle. Nach langer intensiver Richterberatung wurde Übereinstimmung erzielt
die Hündin im Gehorsam ohne Wild mit der Note 3 zu beurteilen.
PNr. 47 KS Nova vom Hege-Haus, Fw. v, Führer: Rudi Asfahl
Beim Stöbern im Altarm, welche flott und gründlich durchgeführt wird kann man
bereits die Passion der Hündin erkennen. An der Schwimmspur in das
gegenüberliegende Schilf setzt die Hündin ihre Nase hervorragend ein. Die
geschossene Ente wird korrekt gebracht.
Bei der Arbeit in der Brache wird Hase 2x vorgestanden und sodann beim abgehen
pardoniert. Bei weiterer Suche zeigt Hündin mehrmals ihre feine Nase bei
flotter Suche mit gutem Wind. Vorstehen wird auch bei Fasanen korrekt gezeigt.
Die Suche war die schönste und systemvollste in der Gruppe. Kleine Mängel am
Gehorsam in einer Situation mit Hasen und Rehwild. Bestanden KS
PNr. 101 KS Trine vom Dinkelhof, Fw. v, Führer: Dr. Dr. Rainer Börsting
Hündin stöbert im Altarm willig und intensiv. Nach der Schwimmspur findet
Hündin Ente im Schilf und kann sie nach vorstehen im anschließendem Schilfgras
bringen. Bringen und Schuss in Ordnung.
Bei der Suche in Brache werden Fasane 2x vorgestanden. Beim Schuss keine
Probleme. Suche wird mit System durchgeführt, abgehende Hasen werden pardoniert.
Hündin liegt gut in Führerhand sowie die Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Die
Hündin zeigte in allen Fächern eine makellose Leistung. Bestanden KS
Gruppe 10
RO Günter Kornfeld
Mf. Veit Mechtler
Josef Holzbauer
PNr. 19 KS Chance vom Riverwoods, Fw. sg, Führer: Steve Kosmicki
Der Rüde machte das Beste daraus, den schmalen Donauarm sofort zu überqueren
und die gegenüberliegende Seite rechts und links abzustöbern. Dabei geht er
weit genug. Ausdauer und Gehorsam zeigt er auch, nachdem er erneut geschickt
wird, um das diesseitige Ufer abzustöbern. Beim Stöbern mit Ente schwimmt er
weit hinaus, um den gegenüberliegenden Schilfgürtel zu erreichen, wo er auch
an die Ente kommt, die nach kurzer Verfolgung aber sofort taucht. Nach dem
Zurückkommen lässt der Rüde sich erneut schicken. Sein sehr guter Gehorsam
und die Lenkbarkeit im Wasser verhilft ihm zum erfolgreichen Abschluss hinter
der Ente, die er einwandfrei zuträgt. - Der gute Gehorsam des Rüden zeigt sich
auch im Feld- Mehrfach quittiert er Hasen. An mehreren Fasanen steht er mit
schönen Manieren und Nachziehen vor. In einem riesigen Rübenschlag kommt er
ganz zur Entfaltung, zeigt eine breit angelegte Suche mit mittelhoher
Nasenführung, richtigem Wenden in den Wind und wiederum sehr gutem, weiten
Vorstehen an zwei Hasen, an denen er auch gehorsam ist. Bestanden KS
PNr. 20 Harry vom Riverwoods, Fw. g, Führer: Robert Engelking
Der Rüde kann nicht an der Prüfung im Feld und Wasser teilnehmen. Bei der
Formwertbeurteilung erreicht er nur den Formwert "gut" und ist damit
für die Weiterprüfung ausgeschieden.
PNr. 65 Heide vom Osterberg, Fw. v, Führer: Christof Bekel
Die Hündin kann sich beim Stöbern ohne Ente nicht entfalten. Sie lässt die
Robustheit vermissen und den Vorwärtsdrang, die sehr gute Hunde beim Stöbern
zeigen. Auch wenn sie immer wieder das Wasser annimmt, wenn sie dazu
aufgefordert wird, geht sie zu wenig in die Breite und Tiefe.
PNr. 64 KS Kati von Neuarenberg, Fw. v5, Führer: Hermann-J. Schomakers
Das Stöbern ohne Ente erfolgt ohne laute Kommandos. Der große Vorwärtsdrang
der Hündin bedeutet auch, dass sie ihre Aufgabe schnell am diesseitigen und
gegenüberliegenden Ufer erledigt. Sie hinterlässt den Eindruck, an Gewässern,
die höhere Ansprüche stellen, ebenso firm zu sein. Beim Stöbern mit Ente ein
ähnliches Bild: Routiniert schwimmt sie das Ufer ab, um schnell an den ca. 50
Meter entfernten Schilfkomplex zu kommen. Mit absolutem Vorwärtsdrang und
sicherem Nasengebrauch kommt sie sofort an die Ente, die sie nach dem Schuss
sicher zuträgt und einwandfrei abgibt.
Im Feld steht der erste Suchengang etwas unter dem Druck und dem Einfluss des
Führers. Sie hat sofort mehrfach Gelegenheit, an Fasanen Vorsteh- und
Nasenleistungen zu zeigen. Mit schönen Manieren und sicherem Festmachen
erledigt sie ihre Aufgabe. Nach dem Schuss hätten wir ihr etwas mehr
Abgeklärtheit gewünscht. An mehreren Rasen zeigt die Schwarzschimmelhündin
nach Trillerpfiff Gehorsam. In folgenden Suchengängen zeigt sie uns eine immer
dem Gelände angepasste Gangart, wobei sie wiederum Gelegenheit hat, an Haar-
und Federwild Gehorsam und einwandfreie Leistungen zu zeigen. Bestanden KS
Gruppe 11
RO Mathias Köster
Willi Schlatter
Volker Jansen
Axel Wolf
PNr. 102 Uline vom Dinkelhof, Fw. sg, Führer: Rainer Kröger
Leider konnte die Hd. in den Suchengängen nicht überzeugen. Auch bei
intensiver Einwirkung durch den Führer gelang keine planmäßige, von
Finderwillen geprägte Suche. Ebenso fehlte eine jagdintelligente Raumaufteilung
und die richtige Nutzung des Windes. Nach zweimaligem sehr gutem Vorstehen am
Fasan prellte die Hd. dem abstreichenden Fasan weit nach und ließ sich auch
durch Ruf und Pfiff nicht halten. Nach kurzer, sichtlauter Hetze eines Hasen
ließ sich die Hd. durch Trillerpfiff halten. Suche, GaW und GoW konnten nur mit
einem genügend bewertet werden.
PNr. 95 KS Onja vom Gleistal, Fw. sg, Führer: Gerhard Kirbst
Nach etwas zögerlichem Beginn konnte die Hd. über alle Suchengänge eine
ausgeglichene sehr gute Leistung zeigen. Weite und Geschwindigkeit der Suche
passten sich sehr gut den Verhältnissen von Bewuchshöhe und Schlaggröße an.
Dabei wusste die Hd. ihre Nase entsprechend den Windverhältnissen passend
einzusetzen und kam so mehrfach an Fasan und Hase fest zum Vorstehen.
Am Wasser
arbeitete der Hund hochpassioniert und konnte die Ente nach kurzer Zeit und nach
Überwindung von ca. 60m freier Wasserfläche in der Deckung aufstöbern. Nach
dem diese mehrfach tauchte suchte die Hündin nachhaltig weiter und zeigte ihren
starken Finderwillen. Korrektes Bringen, Schussruhe, sehr guter Gehorsam und
Führigkeit rundeten das Bild ab. Bestanden KS
PNr. 70 Flora von der Madlage, Fw. v, Führer: Klaus Hemme
Zunächst beeindruckte die Hd. in der Suche durch sehr gute Leistungen. In
starker Manier zeigte die Hd. ein weite, systematische Suche. Exzellente
Nasenführung, gepaart mit hervorragender Ausnutzung des Windes, wurden nur ein
wenig beeinträchtigt, durch zu starke Einwirkung des Führers. Die Hd. kam
mehrfach an Fasan und Hase zum festen Vorstehen, war zunächst am sichtigen
Hasen auch gehorsam, ließ sich aber nach der Wildberührung nicht wieder zu
einer ordnungsmäßigen Arbeit anleiten. Von der immer wieder angenommenen
Hasenspur war sie schließlich kaum durch Ruf noch durch intensives Pfeifen
abzurufen. Somit konnte die Suche nur noch mit gut, GaW mit gut, GoW mit
genügend bewertet werden.
Die Wasserarbeit war in keinem Punkt zu beanstanden.
Besonders im Stöbern mit Ente sahen wir eine beeindruckende Leistung, die
geprägt war von hoher Passion, sehr guter Lenkbarkeit und starkem Finderwillen.
PNr. 100 Tilli vom Dinkelhof, Fw. v4, Führer: Karl-Heinz Baßler
Diese sehr temperamentvolle Hd. zeigt im Feld eine sehr schnelle, dadurch aber
auch etwas unkonzentrierte Suche. Leider war die Hd. weitgehend nicht in der
Lage den Wind optimal auszunutzen und drehte häufig aus dem Wind und lief dann
in den Rücken des Führers. Dadurch litt dann auch die notwendige
Raumaufteilung der abzusuchenden Fläche. Es bedurfte der intensiven Lenkung des
Führers, damit der Hund nicht aus der Kontrolle kam. Dabei war nicht immer der
volle Gehorsam gegeben. Allerdings am sichtigen Fasan und Hase konnte der Hund
gehalten werden. Suche und GaW konnten somit nur mit gut bewertet werden.
Am
Wasser zeigt diese Hd. dann aber ihre hervorragenden Anlagen. Ca.60m freie
Wasserfläche wurden ohne Einwirkung in kürzester Zeit überwunden und
anschließend stöberte die Hd. nachhaltig und sehr fleißig in der Deckung.
Dabei war die Ente rasch gefunden, wurde herausdrückt und vor dem Hund erlegt
und anschließend gebracht.
Gruppe 12
RO Günther Knabe
Franz Weik
Dietmar Oertel
PNr. 6 Basko vom Falkenfeld, Fw. sg, Führer: Martin Reiter
Feld: Der Rüde arbeitet in mehreren Gängen einwandfrei. Er steht an einem
Übergang zwischen Rüben und höherem Gras vor, er zeigt jedoch kein Wild und
löst nach einiger Zeit das Vorstehen auf ohne einen Versuch zu machen, dem
vermutlich abgelaufenen Wild zu folgen. Im letzten Gang in höherem Bewuchs
wirft er zuerst einen Fasan. Anschließend gehen 6 Fasanen vor ihm hoch, ohne dass
er diese vorgestanden hat. Er zeigt sehr guten Gehorsam mit und ohne
Wildberührung.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente durchstöbert er eifrig beidseitig die Deckung
des langgezogenen Wassers. Beim Stöbern hinter der Ente findet er zunächst
eine "alte" Schwimmspur, die er bis zum Ende arbeitet und dann
umkehrt. Beim intensiven Stöbern findet er dann die Ente. Nach dem Erlegen der
Ente bringt er sie einwandfrei. Nicht bestanden (Vorstehen ungenügend)
PNr. 23 Amos von der Hansaburg, Fw. sg, Führer: Hermann Wreesmann
Feld: Der Rüde zeigt in mehreren Gängen eine sehr gute Suche, er steht
mehrmals Hasen vor.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente rändert er während der ganzen Zeit, ohne
nennenswert die Deckung anzunehmen. Nicht bestanden (Stöbern ohne Ente nicht
ausreichend,
PNr. 11 KS Brutus von der Hansaburg, Fw. sg, Führer: Günter Kayserling
Feld: Bei fast jedem Gang findet der
Rüde Hasen oder Fasanen, die er einwandfrei vorsteht. Allein im letzten Gang
findet der Rüde soviel Wild, dass er keine Suche im üblichen Sinn zeigen kann.
Trotz des vielen Wild war das Vorstehen und der Gehorsam mit Wildberührung
einwandfrei, der Gehorsam ohne Wildberührung konnte gerade noch mit sehr gut
beurteilt werden.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente durchstöbert er die Deckung nahezu komplett auf
beiden Seiten des langgezogenen Wassers. Beim Stöbern hinter der Ente arbeitet
er ebenfalls zunächst "alte" Schwimmspuren, dreht an der Stelle, an
der die Ente des ersten Hundes erlegt wurde wieder um, und findet beim Stöbern
die Ente, die nach kurzer Zeit vor ihm wegtaucht. Nach langem und intensiven
Stöbern findet er die Ente, die dann durch ein Kanalrohr in den nächsten See
flüchtet. Da die bis jetzt gezeigte Leistung mehr als ausreichend war, wurde
die Arbeit beendet. Zur Prüfung der Bringleistung wurde eine erlegte Ente ins
Wasser geworden, die der Rüde einwandfrei brachte. Bestanden
KS
Gruppe 13
RO Herbert Langhanki
Christa Knabe
Andrea Melchheier-Weskott
PNr. 78 KS Haya vom Borsumer Hof, Fw. sg, Führer: Heinz-Josef Köster
Feld: Im ersten Suchengang stand die Hündin dauernd Restwitterung vor, und
folglich kam keine vernünftige Suche zustande. Die weiteren Suchengänge
entsprachen den Anforderungen die von einem Kleemann Hund erwartet werden. Die
Fasane wurden korrekt vorgestanden. Die Hündin zeigte Schussruhe, und ließ
sich am Hasen halten.
Wasser: Beim StmE suchte die Hündin planmäßig den Schilfbereich ab, drückte
die Ente aufs Land. Bringen von Ente ist korrekt. Bestanden KS
PNr. 89 Quanda vom Kreuzberg, Fw. sg, Führer: Hermann Schicketanz
Feld: Im ersten Suchengang war die Suche nicht überzeugend, die Hündin ging
nicht weit genug, und wurde auch vom Führer nicht genügend unterstützt. In
den weiteren Gängen wurde die Suche aber besser. Quanda konnte am Hasen
gehalten werden, stand Fasane vor, und zeigte Schussruhe.
Wasser: StoE Die Hündin nahm auf Befehl die dichte trockene Schilffläche an
kam aber nach kurzer Zeit zurück zum Führer, musste dann wiederholt neu
angesetzt werden. Die Arbeit wurde mit 3 bewertet. Zum StmE nicht mehr
zugelassen.
PNr. 98 KS Bonita Csortetö Vadoc, Fw. sg, Führer: Thomas Szöke
Feld: Die Hündin zeigt eine sehr gute weite Suche, der Führer lässt ihr auch
den nötigen Freiraum und hat absolutes Vertrauen in ihren Gehorsam. Sie steht
die Fasane fest vor, und lässt sich problemlos an mehreren Hasen halten.
Wasser: Beim StmE nimmt die Hündin auf Befehl das offene Wasser an, stöbert im
Schilfbereich, drückt die Ente aufs offene Gewässer, arbeitet auf der
Schwimmspur, kommt zurück zum Uferbereich, findet die Ente und bringt sie
korrekt dem Führer. Bestanden KS
PNr. 69 KS Gessi vom Delme Horst, Fw. v, Führer: Thomas Unholzer
Feld: Die Hündin zeigte in allen Suchengängen eine sehr gute Suche die
geprägt war von einem starken Finderwillen. Gessi sucht systematisch die ihr
zugewiesenen Flächen ab, wendet gekonnt in den Wind, hält aber immer den
Kontakt zum Führer, der sie ohne Einwirkung frei arbeiten lässt. Sie steht
mehrere Fasane weit vor, und zeigt auch nach dem Schuss absoluten Gehorsam. Sie
lässt sich problemlos an mehreren Hasen halten.
Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl das offene Gewässer an, schwimmt ca. 60 m
ans andere Ufer, stöbert im Schilf, drückt die Ente aus offene Wasser arbeitet
auf der Schwimmspur, und bringt die erlegte Ente korrekt. Bestanden KS
Gruppe 14
RO Prof. Herbert Lemmer
Alois Lagler
Rolf Tappe
PNr. 14 Flyn vom Pilgerpfad, Fw. v1, Führer: Hans-Jürgen Meier
Der Rüde startete in der Feldsuche sehr gebremst mit stets tiefer Nasenhaltung,
wenig System und unbeweglich hängender Rute. Im Sprung fiel er in die
Vorderhand. Nur nach einem unerlaubten Ausflug in ein Sonnenblumenfeld, aus dem
er Rehe drückte, suchte er frei und konnte anschließend überzeugend vorstehen
und Gehorsam am Wild, Schussruhe und eindeutlich verbesserte Suche zeigen, die
jedoch in vier weiteren Suchengängen nicht als sehr gut bestätigt werden
konnte. Sie war oft zu kurz, inkonsequent, zeigte häufig Wendungen mit dem Wind
und war unzureichend flächendeckend in der Breite, damit maximal
"gut".
Das Schilf und Wasser nahm der Rüde jeweils zunächst zögerlich an, fand dann
jedoch vom Wasser aus die Ente und apportierte einwandfrei.
PNr. 30 KS Ulf v. Wiedental, Fw. v, Führer: Mf. Hermann Wingelhofer
Die Feldarbeit des Rüden war geprägt durch System, Gründlichkeit, sehr gute
Nasenhaltung, große Selbständigkeit und dennoch steten engen Kontakt zu seinem
Führer, mit dem er wohl schon viel und erfolgreich gejagt haben dürfte. In der
Suchenweite eine seinem Habitus entsprechende sehr gute Leistung. Gehorsam an
Haarwild, bei der Schussruhe an Federwild mit Unterstützung.
Im Wasser konsequenter Finderwille, an mehrfach getauchter Ente, selbständig
erfolgreich in Festmachen und Zutragen. Eine außerordentlich beeindruckende
Symbiose zwischen Hund und Führer. Bestanden KS
PNr. 24 KS Bachus von der Hansaburg, Fw. v, Führer: Hubertus Högemann
Der Rüde arbeitete im Feld selbstbewusst und selbständig zunächst mit wenig
System und Führerbindung und zeigte sich am Hasen ungehorsam. In weiteren
Suchengängen, insbesondere am 2. Prüfungstag, waren Systematik und
Zusammenarbeit mit dem Führer wesentlich verbessert, auf einer
"ausgewählten" kleinen Brache mit 9 Hasen stand er viermal fest vor
und war insgesamt in diesem Suchengang vielfach und stets gehorsam an Wild,
zeigte mehrfach an Fasan Vorstehen, weites Nachziehen, Umschlagen und
Festmachen, sehr gut.
Die Wasserarbeit bewältigte er konsequent, engagiert und ohne Tadel mit Passion
und Ausdauer. Durch die erhebliche Leistungssteigerung im Feld am 2. Suchentag,
insbesondere hinsichtlich Gehorsam und Verbindung zum Führer konnte der Rüde
die Prüfung bestehen.
PNr. 25 KS Ben von der Hansaburg, Fw. v, Führer: Hubertus Högemann
Der Rüde zeigte von Beginn an eine raumgreifende, konsequente und gründliche
Suche, war bereits im ersten Suchengang und nachfolgend vielfach am Hasen
gehorsam, Stand Fasan mehrfach sicher vor und zeigte Gehorsam ohne
Führereinwirkung auch an einer Wachtel, die er sicher vorgestanden hatte.
Bei der Wasserarbeit mit Ente zeigte er größten Finderwillen, suchte mehrfach
die ständig tauchende Ente selbständig und schnell trotz großer Distanzen bei
konsequenter Schwimmspursuche u. -haltung wieder und bewies seinen großen
Erfolgswillen für seinen Führer. Stöbern mit Ente 4h. Bestanden KS
Gruppe 15
RO Ernst Vollmer
Hubert Rottensteiner
Reinhard Liebe
PNr. 79 Henna vom Borsumer Hof, Fw. v, Führer: Josef Schulte-Wülwer
Wasser: Schilf wird von der Hündin sehr gut angenommen. Sie braucht am Anfang
leichte Unterstützung des Führers. Stöbern hinter Ente: Das Wasser wird sehr
gut angenommen. Sie braucht sehr lange, bis sie auf die Schwimmspur kommt. Ente
taucht aber sofort ab. Die Ente ist dann bald wieder zu sehen. Die Hündin kommt
auf die Schwimmspur und kommt hier aber nicht voran. Die Hündin steigt sehr oft
aus und findet die Ente nicht.
PNr. 56 Lonely Pöttmes, Fw. sg, Führer: Andreas Schmidt
Wasser: Die Hündin nimmt das Schilf sehr schnell an und stöbert anhaltend mit
viel Passion. Stöbern hinter Ente: Wasser wird zügig angenommen. Hündin
braucht sehr lange bis sie die Schwimmspur annimmt. Arbeitet diese bis Ente
abtaucht. Die Hündin kommt dann wieder auf die Schwimmspur kann aber trotz
starker Unterstützung des Führers nicht vorankommen.
PNr. 52 Isa von Neuarenberg, Fw. v, Führer: Achim Kessens
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente wird das Wasser sehr gut angenommen u. anhaltend
durchgestöbert. Stöbern hinter Ente: Der Hund nimmt das Wasser zügig an,
kommt bald auf die Schwimmspur und arbeitet diese bis die Ente abtaucht. Kommt
dann wieder auf die Schwimmspur und drückt die Ente aus dem Schilf. Bringen von
Ente korrekt.
Feld: Die Suche der Hündin ist flott, sollte jedoch planvoller sein. Die
Hündin hetzt 2 x Hasen und dürfte mehr Kontakt zum Führer haben.
PNr. 103 KS Wickie vom Otterbach, Fw. v, Führer: Michael Hammerer
Wasser: Die Hündin nimmt das Schilf mit viel Passion sofort an und stöbert
anhaltend ohne weitere Unterstützung des Führers das Schilf durch. Stöbern
hinter Ente: Die Hündin nimmt das Wasser mit sehr viel Passion an. Sie macht
eine sehr gute Schwimmspur und findet die Ente bis diese abtaucht. Im
gegenüberliegenden Ufer kommt die Hündin auf die Spur, nimmt diese wieder sehr
gut an bis sie die Ente gefunden hat. Eine sehr selbständige Hündin, die keine
Unterstützung des Führers braucht. Die Ente wird sauber gebracht und
abgegeben.
Feld: Die Hündin zeigt eine planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung. Sie
sucht sehr gut in die Breite und die Tiefe, kommt bald an Fasane, zieht weit an
und kann diese mit bester Manier vorstehen. Ist beim Abstreichen absolut
gehorsam. In weiteren Gängen findet die Hündin mehrmals Hasen, die sauber
vorgestanden und auch quittiert werden. Eine sehr leichtführige Hündin, die
immer Kontakt zum Führer hat. Bestanden
KS
Gruppe 16
RO Franz-Josef Maas-Peitzmeier
Franz Fritz
Karl-Heinz Kintscher
Dieter Eichhorn
PNr. 72 KS Nelli von Neuarenberg, Fw. sg, Führer: Wilhelm Kohnen
Die Hündin wird zum St.o.E. angesetzt und nimmt sofort den zugewiesenen
Schilfgürtel an, steigt aus und nimmt selbständig das Wasser wieder an und
sucht weit rechts und links das Schilf ab.
Zum St.m.E. wird die Hündin auf der Schwimmspur angesetzt die Hündin dreht
aber sofort ab und geht ins Schilf und bringt eine andere Ente aus der Deckung.
Die Ente taucht, der Hund arbeitet die Schwimmspur erneut bis ins Schilf drückt
die Ente heraus und diese wird erlegt. Bringen in Ordnung. Die Arbeit erfolgte
selbständig, ohne große Einwirkungen des Führers.
Der erste Feldgang findet
in einem kleinen Rübenschlag statt, ein Hase läuft weit vor dem Hund ab, die
Spur wird des öfteren markiert. Im 2.Gang werden 2 Fasanen und 2 Hasen
festvorgestanden. Auf den Schuss verhält sich die Hündin ohne Einwirkung
korrekt. Der Hund kann am Hasen gehalten werden. Die Suche ist systematisch,
schnell und dem Gelände angepasst. Der dritten Gang findet ohne Wildberührung
in einem Rübenschlag statt. Die Suche ist nicht ganz optimal, die
Raumaufteilung könnte besser sein und von mehr System geprägt sein. m 4.Gang
auf einem Stoppelfeld sehen wir eine sehr weite, schnelle, planvolle und
systematische Suche. Es bleibt kein Feldteil liegen. Der Hund dreht richtig in
den Wind, kann am sichtigen Hasen gehalten werden, verfolgt aber, trotz
Einwirkung des Führers, die Hasenspur. Zum Schluss steht die Hündin
eindrucksvoll einen Fasan vor und durch, welcher vom Führer herausgetreten
werden kann. Bestanden KS
PNr. 71 Lori von Neuarenberg, Fw. sg, Führer: Gerd Heidkamp
Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöbert in die Breite
des Gewässers. Die Hündin steigt aus und nimmt selbständig die zugewiesene
Fläche wieder an und stöbert konstant weiter. Es fehlt vielleicht etwas an der
Tiefe der Stöberarbeit während in der Breite alles abgesucht wird. Die Ente drückt sich sehr schnell ins Schilf, wird vom Hund sofort
gefunden. und korrekt gebracht. Eine 2.Ente wird ausgesetzt. Der Hund arbeitet
die Schwimmspur nicht und stöbert voller Passion weit am Uferbereich. .Beim
weiterem Stöbern kreuzt der Hund die Schwimmspur mehrmals ohne sie aufzunehmen
und verliert so den Anschluss an die Ente, welche das freie Wasser überquert.
Die Hündin rändert am Ufer ohne die Schwimmspur auf dem Wasser zu verfolgen.
Später gelingt es dem Führer nicht den Hund über die freie Wasserfläche in
Richtung Ente zu schicken. Stöbern m.E. 3
PNr. 67 KS Ella von der Madlage, Fw. sg, Führer: Wilhelm Hemme
Die Hündin wird ins Schilf zum Stöbern ohne Ente geschickt und beginnt eine
ausdauernde, sehr selbständige Arbeit welche sowohl in die Tiefe als auch in
die Breite angelegt ist. Das gegenüberliegende Ufer wird ohne Aufforderung
durchgestöbert. Ella arbeitet längere Zeit in Ufernähe auf der Schwimmspur
der Ente und drückt diese, nicht sichtig, aufs offene Wasser hinaus. Nachdem
sich die Hündin überzeugt hatte, dass sich keine Ente mehr im Schilf befindet
wird die Schwimmspur ca. 130m über offenes Wasser gehalten, im Schilf
weiterverfolgt und dann auch im Uferrandbereich sehr gut gearbeitet. Da die Ente
sich außerhalb der Schussentfernung befand wurde eine tote Ente mit Schuss ins
Wasser geworfen. Bringen nicht ganz korrekt.
Die erste Suche fand in einem größeren
Rübenschlag statt. Hier konnte man eine systematische, schnelle, gutangelegte
Suche sehen. Ella steht eine Wachtel fest vor. Auch im zweiten Suchengang wird
die sehr gute ,selbstständige Suche bestätigt. Ella nutzt den Wind optimal aus
und lässt keinen Feldteil aus. Es werden zwei Fasanen gefunden, weit angezogen,
vorgestanden und durchgestanden. Auf den Schuss verhält sich die Hündin
korrekt. Der dritte Gang findet auf einer Brachfläche mit hohem Bewuchs statt.
Die Hündin geht selbständig den Gelände angepasst ruhiger, aber auch hier
wieder sehr planvoll und mit System und steht eine Hasensasse vor und markiert
mehrmals weit vor der Hündin abgelaufene Hasen. Der vierte Suchengang, auf
einem 10ha großen Stoppelacker, ist eine Augenweide für jeden DK-Freund. Ohne
jegliche Führereinwirkung sucht die Hündin mit hoher Nasenhaltung weit, immer
bis zum Rand der Fläche das zugewiesene Gelände ab. Die Hündin wendet immer
richtig in den Wind. Die völlig selbständig arbeitende Hündin lässt keinen
Feldteil aus und hat immer Kontakt zum Führer. Die schnelle, großräumige
Suche ist von einer großen Systematik, kraftvollen Sprung und idealer
Kopfhaltung geprägt. Bestanden KS
PNr. 97 KS Brita od Mileho, Fw. sg, Führer: Ing. Václav Vlasák
Die Hündin wird zum St.o.E. in die zugewiesene Schilfpartie ohne Kommando nur
mit Handzeichen geschickt. Selbständig werden sowohl die Tiefe als auch in die
Breite des zugewiesenen Geländes und das gegenüberliegende Ufer abgestöbert.
Beim Stöbern mit Ente findet Brita selbständig den Anschuß kommt aber nicht
an die Ente. Nochmals angesetzt findet der Hund die kurze Schwimmspur arbeitet
diese und drückt die Ente aus dem Schilf. Vor dem sichtig hetzenden Hund wird
die Ente erlegt. Eine zweite Ente wird auf der Schwimmspur verfolgt aus dem
Uferbereich gedrückt und erlegt. Bringen in Ordnung.
Der erste Suchengang findet
auf einen blanken Acker mit einem kleinen Altgrasstreifen statt. Weit vor dem
Hund verlassen ca.20 Fasanen den Streifen.2 Fasanen streichen ca. 20 m vor dem
Hund ab und auf den Schuss hin kann der Hund nur durch Zuruf gehalten werden. Im
Zweiten Gang, ein Luzernefeld, steht der Hund 2 Fasanen und einen Hasen fest vor
und durch. Mehrere Hasen werden ohne Einwirkung ignoriert. Die Suche war weit,
gut angelegt und mit der richtigen Geschwindigkeit dem Gelände angepasst. Im
dritten Gang wird ein Hase vorgestanden und bei 2 weiteren Hasen kann der Hund
ohne Zuruf gehalten werden. Es bestätigt sich die sehr gute, systematische,
schnelle Suche. Manchmal dreht Brita bei den Wendungen aus dem Wind. Der vierte
Gang findet auf einem größeren Rapsacker mit niedrigen Bewuchs statt. Hier
stehen vor dem Hund 3 Hasen auf, die alle, ohne Einwirkung des Führers, nicht
verfolgt werden. Die Suche findet ohne jegliche Führerunterstützung statt und
ist raumgreifend, schnell, weit, mit gutem Sprung und von System geprägt und
eines Kleemannsiegers würdig. Bestanden KS
Gruppe 17
RO Edith Matterne
Karl Papst
Wilhelm Scharf
PNr. 54 KS Rosemarie vom Hege-Haus, Fw. sg, Führer: Gerd Schad
Die Hündin überzeugt im Wasser mit einer selbstständigen und weiten
Stöberarbeit. Die Schwimmspur wurde sehr gut angenommen und mit Erfolg
gearbeitet. Die im Schilf gefundene Ente wurde sauber apportiert und korrekt
abgegeben. Im Feld zeigte die Hündin in allen Suchengängen eine weiträumige,
planvolle Suche mit bester Nasenführung, dabei konnte sie mehrmals am Hasen und
an Hühnern elegante Vorstehleistungen zeigen. Der Gehorsam mit und ohne
Wildberührung war einwandfrei. Bestanden KS
PNr. 57 Finni vom Thüringer Zipfel, Fw. v2, Führer: Reiner Schad
Die Wasserarbeit wurde von der Hündin einwandfrei absolviert. Im Feld konnte
die Hündin nicht überzeugen. Die Leistungen in der Suche und im Vorstehen
entsprachen nicht einer Kleemann-Prüfung.
PNr. 99 Alma, Fw. v, Führerin: Dr. Zsuzsanna Beck
Die Hündin zeigte eine sehr gute Stöberarbeit. Sie stöberte den gesamten
Schilfgürtel und das gegenüberliegende Ufer gründlich ab. Auch das Stöbern
im deckungsreichen Gewässer war einwandfrei. Leider konnte die Bringleistung
nur mit genügend beurteilt werden.
PNr. 41 KS Zerf von der Zista, Fw. v, Führer: Dr. Ferenc Szászi
Der Rüde zeigte am Wasser eine hervorragende Leistung. Er stöbert das gesamte
Schilf und das gegenüberliegende Ufer über eine offene Wasserfläche von ca.
60 Metern gründlich ab. Auch das Stöbern im deckungsreichen Gewässer war
beeindruckend. Das Bringen der Ente wurde mit gut bewertet. Im Feld zeigte der
Rüde in allen Suchengängen einen gewaltigen Vorwärtsdrang mit bester
Nasenführung. Er konnte mehrmals am Hasen und an Hühnern einwandfreies
Vorstehen zeigen. Der Gehorsam mit und ohne Wildberührung war ohne Tadel.
Bestanden KS
Gruppe 18
RO Franz Mayrhörmann
Hermann Maahs
Adolf Voges
PNr. 46 Bella von den Haßbergen, Fw. v, Führer: Rainer Seeber
Die Hündin wurde mit einmaligem Befehl zum Stöbern ins Schilf geschickt.
Zuerst stöberte sie links und rechts den Schilfgürtel ab und konnte dann vom
Führer über die freie Wasserfläche ca. 30 m an das gegenüberliegende
Schilfufer geschickt werden, welches sie mit viel Passion durchstöbert. Beim
Stöbern mit Ente kam Bella am rechten Schilfufer sehr schnell an die Ente, die
sie korrekt bei ihrem Führer abgibt. Der Schuss und das Bringen waren nur noch
Formsache. Die Wasserarbeiten wurden mit " sehr gut " bewertet.
Bella hatte vier Suchengänge. Bei sämtlichen Suchen musste der Führer häufig
durch Ruf und Pfiff die Hündin motivieren. Allen Suchen fehlte die gute
Raumaufteilung, raumgreifender Galoppsprung, richtiges Winden in den Wind und
gute Kopfhaltung. Ihre Leistung konnte nur mit " gut " bewertet
werden. Das Vorstehen an mehreren Hasen und zwei Fasanen waren ohne Tadel.
Gehorsam am Wild und Schussruhe waren " sehr gut ". Durch das "
gut " in der Suche konnte die Hündin die Prüfung nicht bestehen.
PNr. 50 Bella vom Schwabachtal, Fw. v, Führerin: Ilona Inzelsberger
Die zierliche Hündin nimmt auf einmaligen Befehl den linken Schilfgürtel
gleich an, stöbert mit viel Passion und Durchhaltewillen bis ans
gegenüberliegende Schilfufer, das sie mit Härte und Finderwille absucht.
Stöbern ohne Ente " sehr gut ".
Bella wird zum Stöbern mit Ente geschnallt, kommt nach kurzer Zeit links am
Schilfgürtel an die lebende Ente, die sie kurz vorsteht. Die Hündin
verschwindet mit der Ente ca. 1,50 m vor ihrer Führerin
ins Schilf. Nach Einwirkung der Führerin kommt Bella zurück. Sie kann die
Wasserarbeit und die Prüfung nicht bestehen.
PNr. 106 Nikita vom Innviertel, Fw. v, Führer: Erwin Stibleichinger
Die Hündin stöbert links und rechts am Schilfgürtel ca. 20 m entlang. Immer
wieder kommt die Hündin zu ihrem Führer zurück. Ein Versuch, Nikita ca. 30 m
ans gegenüberliegende Schilfufer zu schicken misslang ebenfalls. Sie konnte die
Leistungsziffer 4 nicht erreichen und somit entfällt das Fach Stöbern mit
Ente. Prüfung " nicht bestanden ".
PNr. 77 KS Miss v. Göttlesbrunnerhof, Fw. v, Führer: Mf. Franz Glock
Miss stöbert das linke und rechte Schilfufer gründlich ab, kommt zu ihrem
Führer zurück, der sie dann ca. 30 m über die freie Wasserfläche ans
gegenüberliegende Schilfufer schickt. Dort stöbert die Hündin mit Härte und
Wasserpassion den Schilfgürtel "sehr gut" ab. Beim Stöbern mit Ente
nimmt die Hündin sofort die freie Wasserfläche an und wird dann vom erfahrenen
Führer geschickt auf die Schwimmspur gebracht. Miss arbeitet dann konzentriert
an den rechten Schilfrand, stöbert und
drückt die lebende Ente auf die freie Wasserfläche, wo diese sofort erlegt
wird. Bringen der Ente war korrekt.
Die Hündin hatte vier Suchengänge. Nach anfänglichen Schwächen in der Suche
verbessert sich die Hündin dann in einem Rübenschlag, den sie dann flott,
ausdauernd und raumgreifend absucht. Mit guten Manieren steht sie 3x Hasen und
Fasane fest vor. Bei Schussabgabe zeigte sich die Hündin gehorsam. Die
Leistungen konnten in allen Fächern mit "sehr gut" bewertet werden.
Bestanden KS
Gruppe 19
RO Klaus Meinert
Wojciech Burski
Dr. Hans-Joachim Möhle
PNr. 34 Nathan vom Hege-Haus, Fw. v3, Führer: Paul Seegers
Das Stöbern ohne Ente geht Nathan sehr passioniert an. Bei sehr gutem
Nasengebrauch und Nasenführung stöbert er weit, selbständig und gründlich
beide Ufer des Altarmes ab. Beim Stöbern
hinter der Ente zeigt Nathan wiederum seine sehr gute Nase. Schnell findet
er die Schwimmspur, folgt dieser konsequent und kann die Ente bald finden.
Nachdem er die Ente gefasst hat, trägt er diese dem Führer nicht sofort
zu. Erst nach zweimaliger Aufforderung bringt er die für den Führer nicht
sichtig im Schilf abgelegte Ente. Hiermit kann Nathan die Wasserarbeit nicht
bestehen. Zur Feldarbeit tritt der Rüde nicht mehr an.
PNr. 53 KS Ciba di Dual Status, Fw. sg, Führer: Paul Seegers
Zum Stöbern ohne Ente geschnallt, nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl
das Wasser sofort an. Nach ca. 50 m Arbeit am diesseitigen Ufer wechselt
Diba selbständig zum gegenüberliegenden Schilfgürtel. Sie findet dort die
Schwimmspur auf dem Gewässer befindlicher wilder Enten und drückt diese
nach sehr guter Arbeit ca. 150 m vom Führer entfernt heraus, so dass sie
abstreichen. Diba stöbert hochpassioniert weiter und sucht dabei beide
Uferseiten weit und gründlich ab, ohne dass es weiter Führerbeeinflussung
bedarf.
Beim Stöbern mit der Ente zeigt die Hündin eine ebenso hervorragende
Leistung. Sie findet die Schwimmspur schnell und arbeitet diese sicher und
erfolgreich. Auch zwischenzeitlich zurückgekehrte Enten werden von ihr
sicher gefunden und aus der Deckung gedrückt.
Das Bringen und der Gehorsam sind untadelig. Insgesamt eine höchsten
Ansprüchen genügende Wasserarbeit.
Bei der Feldarbeit zeigt sich die sehr gut arbeitende Hündin in mehreren langen
Suchengängen ausdauernd und passioniert. Die Suche ist planvoll und immer dem
Gelände angepasst. Dabei ist Diba stets gehorsam und hält immer Kontakt mit
ihrem Führer. Nach mehrfachem Vorstehen und Gehorsam am Hasen zeigt sie uns
sehr schöne Bilder mit weitem Vorstehen sowie Nachziehen und Festmachen von
Fasanen. Der Gehorsam am Wild und die Schussruhe sind einwandfrei. Diba zeigte
unter ihrem erfahrenen Führer eine in allen Belangen den hohen Anforderungen
einer Dr. Kleemann-Ausleseprüfung entsprechende Leistung. Bestanden KS
PNr. 18 King vom Rhönblick, Fw. sg, Führer: Alfons Hümpfer
Der sympathische Rüde nimmt das Wasser zügig an und zeigt uns eine sehr gute,
von Finderwillen geprägte Stöberarbeit. Er geht weit und stöbert gründlich,
mit geringster Führerunterstützung.
Die Arbeit hinter der Ente wird in gleicher Manier zügig und zielbewusst
angegangen. In sehr guter nasenmäßiger Verbindung zur Schwimmspur nimmt King
den gegenüberliegenden Uferstreifen an und kann die Ente finden. Das
anschließende Bringen wird tadellos erledigt. Eine sehr gute Arbeit, bei bestem
Gehorsam. Da sich der Rüde eine tiefe Verletzung an der Brust zugezogen hat,
lässt der Führer den Hund zur Feldarbeit nicht mehr antreten, um ihn ärztlich
versorgen zu lassen.
PNr. 61 Laura vom Rhönblick, Fw. v, Führer: Alfons Hümpfer
Laura nimmt auf Befehl freudig das Wasser an und schwimmt sofort zum
gegenüberliegenden Ufer. Hier stöbert sie ca. 120 m weit, um dann den
diesseitigen Schilfgürtel sorgsam absuchend zurückzukehren. Die Hündin lässt
sich problemlos neu einweisen und setzt ihre gründliche Arbeit willig und mit
viel Passion fort. Beim Stöbern hinter der Ente findet Laura die Schwimmspur
nicht und hat Probleme, sich auf die Arbeit einzustellen. Erst nach geraumer
Zeit und unter massiver Einwirkung durch den Führer schwimmt sie in die
jenseitige Deckung, in der die Ente steckt. Nach einigem Suchen drückt die
Hündin die Ente – von ihr nicht bemerkt – ein paar Meter neben sich aus dem
Schilf. Obwohl Laura bei der weiteren Suche die Schwimmspur mehrfach kreuzt,
arbeitet sie diese nur ganz kurz und es gelingt ihr nicht, die Ente
wiederzufinden. Diese gezeigte Leistung reicht nicht aus, die Anforderungen der
Prüfung zu erfüllen. Zur Feldarbeit wird die Hündin nicht mehr vorgestellt.
Gruppe 20
RO Gregor Welzenbach
Mf. Adolf Piesch
Karl Stacheter
PNr. 88 KS Frieda vom Geestmoor, Fw. v, Führer: Ulf Thielemeyer
Feld: Die Hündin zeigte in allen Suchengängen sehr gute Leistungen,
raumgreifend flott und dem Gelände angepasst sowie vom Finderwillen geprägt.
Das Vorstehen konnte mehrmals am Federwild gezeigt werden. Gehorsam und
Schussruhe sind korrekt.
Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt das Wasser an und durchstöbert den
Schilf, dabei lässt sie aufgrund ihrer Nasenführung erkennen, dass sie stets
Wild finden will. Die Hündin zeigte eine einwandfreie Arbeit. Stöbern mit Ente:
Die Hündin stöbert selbständig und anhaltend. Sie setzt dabei die Nase
richtig ein, arbeitet die Schwimmspur findet die Ente und greift sie. Bringen
und abgeben der Ente korrekt. Bestanden KS
PNr. 80 KS Esther vom Delme Horst, Fw. sg, Führer: Hans-Josef Groten
Feldarbeit: Bereits im ersten Durchgang
bestach die Hündin durch eine sehr Weiträumige und selbständige Suche, die
gepaart war mit einem sehr guten Sprung und sehr guter Nasenführung. Im ersten
Durchgang kommt die Hündin am Fasan zum festen Vorstehen. In den Weiteren
Suchen zeigte sie an Haarwild und Federwild ihr sicheres Vorstehen. Bei den
weiteren Suchengängen zeigte die Hündin ihre Ganze Routine und Erfahrung und
erhielt in der Suche die Note 4H.
Stöbern ohne Ente: Hier wird eine Hündin vorgestellt, die mit dem Element
Wasser vertraut ist. Von Anfang an arbeitet die Hündin ohne jegliche
Einwirkung. Selbständig, gepaart mit Finder und Durchhaltewillen unter
geschickter und sicherer Nasenführung. Dabei weiß sie die Schilfflächen unter
Ausnützung des Windes zu umschlagen, sucht systematisch große Schilfflächen
ab. Eine Stöberarbeit die mit Sachlichkeit, jagdlicher Intelligenz und
Jagderfolg gekennzeichnet war.
Stöbern mit Ente: Mit viel Passion beginnt diese Hündin eine sehr
selbständige Arbeit über große Flächen, mit bestem Naseneinsatz findet sie
sehr schnell und sicher. Mit viel Jagdverstand wird die gesamte Arbeit
absolviert ohne jede Unterstützung des Führers. Sie wird mit jedem Problem
Bestens fertig. Eine überzeugende Arbeit in allen Fächern. Bringen und
Ausgeben nach dem Schuss korrekt.
Bestanden KS
PNr. 60 Onia vom Leinachtal, Fw. sg, Führer: Gerd Kunz
Stöbern ohne Ente: Die Leistung der Hündin entsprach an diesem Tage nicht den
Anforderungen, die an einen Kleemann-Hund gestellt werden.
Gruppe 21
RO Erich Stärker
Karl Stöger
Horst Riedl
PNr. 49 KS Sandy vom Moosbach, Fw. v3, Führer: Richard Matt
Wasser: Hündin nimmt auf Befehl des Führers das Wasser sofort an und schwimmt
im offenen Wasser des Altarmes, sie rändelt unter den überhängenden Ästen
des Ufergebüsches und dreht dabei gegen den Wind, sie schwimmt weiter im
offenen Wasser im Altarm nichtsichtig. An anderer Stelle angesetzt nimmt die
Hündin das Schilf sofort an und stöbert ausdauernd und gründlich. Hündin
nimmt das Wasser an und arbeitet die Schwimmspur einer ausgesetzten Ente
ausgiebig (ca. 15 min) und bringt die Ente aus dem Schilf.
Feld: Die Hündin zeigt im ersten Suchengang eine schnelle, raumgreifende Suche,
markiert eine Hasenspur und steht den 1.Hasen fest vor, im weiteren Verlauf
steht die Hündin mehrmals fest Hasen vor und zeigt jedes Mal Gehorsam am Hasen,
ein Fasan wird mit schlechtem Wind herausgeworfen. Im nächsten Suchengang
wiederholt sie die bisher gezeigte Quersuche und steht am Ende eines Kleeackers
einen Fasan fest vor. Dieses Leistungsbild wiederholt sich in den weiteren
Suchengängen.
Bestanden KS
PNr. 85 KS Fella vom Mausberg, Fw. sg, Führer: Dietmar Günnel
Wasser: Hündin nimmt das Wasser sofort an, stöbert kurz im Schilf und schwimmt
dann ins offene Wasser, steigt aus und nimmt danach selbständig das Wasser
erneut an, stöbert nun das Schilf mit Finderwillen und geschicktem
Nasengebrauch. Beim Stöbern mit Ente stöbert die Hündin anhaltend im Schilf
und arbeitet mit Passion eine 60 m lange Schwimmspur und bringt letztendlich die
Ente aus dem Schilf.
Feld: Im Feld zeichnet sich die Hündin durch eine flüssige, systematische und
flotte Suche aus, die sie durch alle Suchengänge konstant beibehält. Im
weiteren Verlauf steht die Hündin einen Fasan fest vor. Im Kartoffelkraut
arbeitet die Hündin mit viel Elan und Passion und steht sicher Hasen vor. Sie lässt
sich sicher am Hasen halten. Bestanden KS
PNr. 8 KS Baron vom Donauland, Fw. v, Führer: Josef Schätz
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Kommando an , schwimmt ins offene Wasser
außer Sicht. Am Rückweg durchstöbert er die Schilfpartie ausdauernd und von
Finderwillen geprägt. Der Rüde wird bei der Arbeit an der lebenden Ente stark
gefordert, es gelingt ihm schlussendlich die Ente einwandfrei zu
apportieren.
Feld: Der Rüde beginnt die Feldarbeit zunächst mit einer unsystematischen und
kurzen Suche, verbessert sich aber enorm im weiteren Verlauf der Suchengänge.
Er findet wiederholt Hasen, die er weit anzieht, sicher vorsteht und er zeigt
sich stets gehorsam am Hasen. Unter anderem steht er einen Fasan sehr lange und
ausdrucksvoll vor. Die Schussruhe war einwandfrei und die Zusammenarbeit mit dem
Führer war ohne Tadel. Bestanden KS
PNr. 44 KS Bonny vom Donauland, Fw. v, Führer: Josef Schätz
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl sofort das Wasser an, überquert
ein Altwasser und stöbert das vorliegende, sehr dichte Schilffeld anhaltend
ohne jede Einwirkung des Führers durch. Stöbern m. E.: Sie stöbert
passioniert, selbständig und mit außergewöhnlichem Durchhaltewillen im
Schilf, sie findet die Ente mehrmals, belegt durch das Lautgeben der Hündin und
Lautäußerungen der Ente und drückt diese aufs offene Wasser, ohne das es
möglich ist, die Ente zu erlegen. Mit enormer jagdlicher Passion bringt sie
schließlich nach 40 min die Ente und findet dabei eine weitere Ente, die sie
ebenfalls aufs offene Wasser drückt. Die zuerst gegriffene Ente trägt sie
ihrem Führer zu. Die Hündin bekommt für diese hervorragende Arbeit die Note
4h.
Feld: Die Hündin zeigt im Feld eine weiträumige, systematische Suche, von
Eleganz geprägt mit sehr guter Kopfhaltung. In einem Rübenschlag findet sie
eine Fasanenhenne, die sie fest und ausdauernd vorsteht. Nachfolgend steht sie
einen Hasen sicher und fest vor. Diese Leistung zeigt sie konstant in allen
Suchengängen.
Gruppe 22
RO Hans-Dieter Pamler
Peter Schneeberger
Hans Thomsen
Petra Sudhop
PNr. 82 KS Nugget vom Hege-Haus, Fw. sg, Führer: Klaus Bommers
Eine sehr flotte Hündin des mittleren Schlages kam bei ihren 4 Durchgängen,
fünf mal an den Hasen zum festen Vorstehen und lässt sich vorbildlich halten.
Ebenso steht sie ein Huhn fest vor und zeigt bei Schussabgabe sehr guten
Gehorsam. Die Suche war zur jeder Zeit dem Gelände und Bewuchs sehr gut
angepasst. Bei der Wasserarbeit konnte die Hündin in der Stöberarbeit ohne
Ente sich sehr gut entfalten und in die Tiefe arbeiten. Sie kam dabei an eine
kranke Ente und brachte diese, obwohl die Ente 6 mal vor ihr abtauchte, von
einer Entfernung von ca. 150 m bis kurz vor den Führer, wo die Ente erlegt
werden konnte. Für diese hervorragende Arbeit bekam sie im Stöbern mit Ente
eine 4H. Auch das Bringen war einwandfrei. Bestanden KS
PNr. 83 KS Ostara vom Hege-Haus, Fw. v, Führer: Klaus Bommers
Eine Hündin die in allen Durchgängen bestechende Bilder beim Vorstehen zeigte.
So bringt sie beim ersten Suchengang 2x ein Vorstehen mit Nachziehen und wieder
festem Vorstehen an Fasanen sowie Gehorsam bei Schussabgabe. Kommt dann am Hasen
zum Vorstehen und dann noch 2x am Federwild. Die Hündin versteht es
vortrefflich, so unter Wind zu arbeiten, dass sie im zweiten und dritten
Durchgang noch 2x an Federwild vorsteht und mit dem starken Wind dem Wild
nachzieht. Im letzten Gang steht sie noch einen Hasen und 2 Hühner in feinster
Manier vor und zieht unter Wind den ablaufenden Hühner sehr eindrucksvoll nach.
Das Vorstehen wird mit 4H bewertet. Bei der Wasserarbeit ist das Stöbern ohne
und mit Ente, sowie das Bringen einwandfrei. Bestanden KS
PNr. 81 KS Magnolie vom Hege-Haus, Fw. v1, Führer: Leo Karduck
Bei einer bestechenden Suche kam Magnolie gleich im ersten Durchgang an einem
Fasan zum festen Vorstehen und zeigte bei Schussabgabe sehr guten Gehorsam . In
den weiteren Gängen kam sie noch an 5 Hasen zum festen Vorstehen. Der Gehorsam
und die Suche waren vorbildlich, so dass die Suche auch mit 4H benotet werden
konnte. Bei der Wasserarbeit zeigte sie große Passion und Arbeitsfreude, so
dass das stöbern mit und ohne Ente so wie das Bringen der Ente volle Punkzahl
brachte. Bestanden KS
PNr. 51 KS Dido vom Kronsberg, Fw. v, Führerin: Antje Engelbart-Schmidt
Anfangs versucht die Führerin auf die Suche stark einzuwirken , was jedoch, wie
es sich später zeigte, nicht nötig war. In den 4 Durchgängen kam die Hündin
an insgesamt 12 Hasen, die sie bis auf einen vorstand und sich sonst gehorsam
zeigte. Ein Huhn stand sie fest vor zog nach und zeigte auf den Schuss sehr
guten Gehorsam. Bei der Wasserarbeit war die Hündin sehr arbeitsfreudig und
zeigte eine sehr gute Arbeit ohne und mit der Ente. Beim Ausgeben verlor die
Hündin durch Unachtsamkeit der Führerin einen Punkt. Der Gesamteindruck war
eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Führerin. Bestanden KS
Gruppe 23
RO Joachim Schiedel
Johann Adolf Albertsen
Oliver Schwarm
PNr. 3 Marco vom Amtmannsloch, Fw. v, Führerin: Rita Penker
Feldarbeit: Im ersten Suchengang zeigte der Rüde im Rübenschlag eine etwas
unplanmäßige Suche, markierte Witterung, kam aber nicht zum Vorstehen. Im
zweiten Suchengang. im flachen Gelände, war die Suche sehr planvoll, der Rüde
holte sich sehr gut Wind und stand dann mit sehr feinen Manieren eine Kette
Hühner vor. Die Schussruhe vor Federwild war einwandfrei.
Stöbern ohne Ente: Freudig nahm der Rüde das Wasser an und stöberte links und
rechts die Schilfpartie durch. Hierbei kam der Rüde an eine lebende Ente,
verfolgte diese sichtbar ca. 30 Meter. Kurz bevor die Ente das Schilf annahm,
drehte der Hund hinter der Ente ab. Aus diesem Grund konnte der Rüde die
Prüfung nicht bestehen.
PNr. 5 Reno Engholms, Fw. sg, Führer: Alois Rosinger
Feldarbeit: Der Rüde zeigte in einem Rübenschlag eine flotte und weit
angelegte, planvolle Suche. Hierbei arbeitet er selbständig ohne Unterstützung
des Führers. Eine feine Nasenführung und Sprung machte das Bild perfekt. Im
zweiten Suchengang stand der Hund einen Hasen vor, hetzte diesen und kam mit
seiner Beute zurück. Bei einem weiteren Suchengang eräugte der Rüde einen
Hasen und auch hier versagte der Gehorsam mit dem Ergebnis das er den Hasen
brachte. Auf Grund des nicht Gehorsams am Hasen konnte der Rüde die Prüfung
nicht bestehen.
Stöbern ohne Ente: Freudig und passioniert ohne Einwirkung des Führers
stöberte der Rüde die Schilfpartie ab. Hierbei zeigte er Härte und
Finderwillen. Diese Arbeit entsprach voll den Ansprüchen einer Kleemann-Prüfung.
Stöbern mit Ente: Passioniert nimmt der Rüde das Wasser an, findet die
Schwimmspur und arbeitet diese bis auf die andere Uferseite aus. Stöbert weiter
im Schilf, kommt an die Ente und drückt diese dann aus dem Schilf. Alle Arbeiten
konnten mit einem sehr gut bewertet werden.
PNr. 36 KS Henk von der Jydebek, Fw. sg, Führer: Albrecht Nissen
Feldarbeit: Ein temperamentvoller Rüde der mit flotten Sprung und feiner
Nasenführung im ersten Suchengang den Rübenschlag absucht. Sein Führer
unterstützt ihn hierbei und die Zusammenarbeit mit dem Hund ist sehr
harmonisch. In einem weiteren Suchengang steht der Rüde einen Fasan fest vor,
die Schussruhe ist dabei einwandfrei. Mehrmals zeigte der Hund ohne Einwirkung
des Führer den Gehorsam am Hasen.
Stöbern ohne Ente: Freudig nimmt der Rüde das Wasser an und ohne weitere
Befehle schwimmt er an die gegenüberliegende Uferseite. Hier durchstöbert er
intensiv die gesamte Reetpartie und zeigt dabei Härte, Durchhaltewillen und
Passion. Stöbern mit Ente: Auch beim stöbern hinter der Ente zeigt der Rüde
wieder seine Wasserpassion und seine feine Nase. Er kommt auf die Schwimmspur,
nimmt diese auf und arbeitet diese mit sehr feiner Manier bis an die Schilfkante
aus. Selbständig stöbert er dann im Schilf weiter, kommt an die Ente und
drückt diese aus dem Schilf. Alle Anforderungen entsprachen den einer
Kleemannprüfung. Bestanden KS
PNr. 29 Athos v. Lafnitzgrund, Fw. v, Führer: Susanne Weber-Heuberger
Feldarbeit: Im ersten Suchengang sucht der Rüde einen Rübenschlag etwas
unplanmäßig ab und lässt einige Abschnitte dabei liegen. Die Suche ist
teilweise auf Sicht angelegt und die Kommandos der Führerin werden nicht immer
verstanden. Auf einem Luzernenfeld kommt der Rüde bei guten Wind an Hühner und
schmeißt sie raus. Auch die zweite Kette die dahinter lag konnte er nicht
Vorstehen. Trotz mehrmaligen festen
Vorstehens bei einem weiteren Suchengang zeigt uns der Hund kein Wild. Die Suche
hierbei war dann in Ordnung.
Stöbern ohne Ente: Auf einmaligen Befehl nimmt der Rüde das Wasser an,
stöbert sehr freudig links und rechts die Uferkante ab. Nach mehrmaligen Befehl
schwimmt der Rüde auf die andere ca. 30 Meter entfernte Uferseite stöbert hier
aber nicht, sondern kommt zurück. Mehrmals wurde der Hund dann aufgefordert das
gegenüberliegende Ufer abzusuchen, war aber nicht mehr bereit auf die andere
Seite zu schwimmen. Auf Grund der gezeigten Leistung am Wasser konnte der Rüde
die Prüfung nicht bestehen.
Gruppe 24
RO Andreas Thomschke
Mf. Martin Meisterl
Dr. Norbert Uebel
PNr. 9 Falko Rothenuffeln, Fw. v, Führer: Reinhard Höfler
Wasser: Vom Führer geschickt, nimmt der Rüde zum Stöbern ohne Ente das
Wasser an und stöbert unmittelbar die Ränder links und rechts vom Führer ab.
Dabei lässt er von Anfang an den notwendigen Vorwärtsdrang und Finderwillen
vermissen. Der Führer versucht den Hund mehrmals in die Tiefe des Gewässers zu
schicken, was leider nicht gelang. Immer wieder sucht der Rüde nur sehr kurz
die Ränder ab und kommt über die Hälfte der Wasserfläche nicht hinaus. Nach
10 Min. wird der Rüde angenommen. Stöbern ohne Ente: gut.
Feld: Der Rüde wird in mehreren Felddurchgängen vorgestellt. Er zeigt in den
Felddurchgängen bis zur Wasserarbeit viel Vorwärtsdrang und Finderwille bei
sehr guter Nasenführung und Suche. Im ersten Durchgang werden zwei Hasen
gefunden die vorgestanden und korrekt quittiert werden. Im zweiten Durchgang
kann er bei bestem Nasengebrauch mehrmals Wild – Fasanen und Hühner –
finden, die ausdrucksvoll vorgestanden und festgemacht werden. Vorstehen und
Manieren am Wild und Schussruhe sind dabei sehr gut. In der Suche fehlt durch
das viele Wild etwas die Systematik, was zum Teil auch durch falsche Führung
des Führers verursacht wird. Bis zur Wasserarbeit insgesamt aber eine
überzeugende Leistung, die in allen Fächern bis dahin mit sehr gut bewertet
werden konnten.
PNr. 10 Basco vom Schwabachtal, Fw. sg, Führer: Josef Pamer
Wasser: Auf Befehl nimmt der Rüde das Wasser an und arbeitet mit großem
Vorwärtsdrang die Schilfflächen durch. Umschlug dabei kleinere Schilfflächen
und stöberte das Schilf ausreichend weiträumig ab. Dabei zeigte er
Finderwillen und Nasengebrauch. Von Anfang an hatte man den Eindruck, dass der
Rüde wusste um was es geht und sich in seinem Element befand. Er kommt dabei an
einen Jungschwan der aus dem Schilf gedrückt und gehetzt wird. Der Rüde wird
daraufhin aus dem Wasser genommen. Beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen
Gewässer durchsuchte er den mit Schilf bedeckten Uferrand, drückt die Ente
heraus und bringt sie. Eine schnelle und kompromisslose Arbeit, das Bringen war
korrekt. Die gezeigten Leistungen bei der Wasserarbeit konnten in allen Fächern
mit sehr gut bewertet werden.
Feld: Dynamik, Weite, System und Durchhaltewillen waren die Kennzeichen der
Suche dieses Rüden. In allen Durchgängen konnte er dies bestätigen und
erfüllte in punkto Nasengebrauch und Suche die Anforderungen für eine Dr.
Kleemann Prüfung. Im ersten Durchgang kann er einen Hasen vorstehen, den er
erst quittiert. Beim Schuss streichen allerdings dabei unmittelbar Hühner vor
ihm ab, was ihn verleitete nachzuprellen und sodann die Hetze des Hasen
aufzunehmen. Im dritten Durchgang findet er in Rüben wieder einen Hasen der
sicher festgemacht und vorgestanden wird. Gehorsam in diesem Fall am eräugten
Hasen sehr gut. Suche auch hier wieder sehr gut. Im letzten Durchgang auf einem
Deckungsacker bei wieder sehr guter Suche, rutscht vor dem Rüden ein Hase raus,
den er sofort durch Downlage quittiert. Beim abreiten des Hasen wird ein zweiter
Hase locker, der direkt auf den Rüden zugeht und den Rüden zum wiederholten
hetzen animiert. Auf Grund der wiederholten Hetze scheidet der Rüde aus der
Prüfung aus. Die Feldarbeit konnte in allen Fächern und in allen Durchgängen
bis auf Gehorsam am Wild mit sehr gut bewertet werden.
PNr. 13 Benno vom Westenholzer Bruch, Fw. sg, Führer: Thomas Knuf
Wasser: Hier wird ein Rüde vorgestellt, der mit dem Element Wasser vertraut
ist. Von Anfang an arbeitet er ohne jegliche Einwirkung selbständig, gepaart
mit Finder- und Durchhaltewillen, unter geschickter und sicherer Nasenführung.
Dabei weiß er die Schilfflächen unter Ausnützung des Windes zu umschlagen und
sucht systematisch alle Schilfflächen ab. Auch dieser Rüde findet den
Jungschwan, der herausgedrückt wird. Eine Stöberarbeit die durch Sachlichkeit
gekennzeichnet war. Dasselbe Bild beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen
Wasser. Zielstrebig wird die Witterung der Ente gefunden und unter sehr guter
Ausnutzung des Windes ausgearbeitet. Die Ente wird aus dem Schilf gedrückt und
nachdem sie die offene Wasserfläche überquert hat von dem Rüden im Schilf
wieder gefunden und gegriffen. Die Überprüfung der Schussfestigkeit und das
Bringen sind korrekt. Wasserarbeit: alle Fächer Note sehr gut.
Feld: Der Rüde wird in 4 Durchgängen im Feld vorgestellt. Die Suche war am
Anfang gekennzeichnet durch gute Systematik, mit gutem Sprung, ausreichender
Schnelligkeit und Finderwillen. Eine Fasanenhenne wurde gefunden, festgemacht
und vorgestanden. Die Nasenführung ließ allerdings von Anfang an Zweifel bei
den Richtern aufkommen. In allen Durchgängen zeigte der Rüde eine etwas steile
Nasenhaltung, was auch dadurch zum Ausdruck kam, dass er einmal gefundene
Witterung mit tiefer Nase und unter "gestocher" versuchte weiter zu
arbeiten. Mit zunehmenden Suchengängen stand der Rüde auch oft leer vor und
verstand es nicht mit den gefundenen Witterungsfetzen umzugehen. Im zweiten
Durchgang kommt er an einen Hasen den er erst quittiert, sich ebenfalls beim
Schuss neutral verhält, dann aber doch in die Hetze übergeht. Durch die Hetze
leidet daraufhin die Systematik der Suche, was dazu führt, dass der Rüde
Hühner überläuft. In den beiden letzten Durchgängen konnte er wiederholt
Gehorsam am Hasen zeigen. Insgesamt litt durch den Gehorsamsdruck jedoch die
Suche in der zuvor beschrieben Weise. Feldarbeit Nase, Suche, Vorstehen gut,
Gehorsam am Wild gut.
PNr. 66 Candy vom Delme Horst, Fw. v, Führer: Ottmar Kronschnabel
Wasser: Hier wir eine Hündin vorgestellt, die in mit dem Element Wasser
vertraut ist. Von Anfang an arbeitet die Hündin in sehr ruhiger Art, ohne viel
Einwirkung selbständig, gepaart mit Finder- und Durchhaltewille unter
geschickter und sicherer Nasenführung. Dabei weis sie die Schilfflächen unter
Ausnützung des Windes zu umschlagen, sucht systematisch alle Schilfflächen ab.
Eine Stöberarbeit die mit Sachlichkeit, und Selbständigkeit gekennzeichnet
war. Sehr gut. Ein ähnliches Bild bei der Arbeit mit Ente im deckungsreichen
Gewässer. Die Hündin verstand es die Witterung der Ente aufzunehmen und diese
zielstrebig auszuarbeiten. Dabei bestach sie durch Selbständigkeit,
Jagderfahrung und sehr gutem Nasengebrauch. Leider konnte die sehr ausdauernde
Arbeit von den Richtern nicht ausreichend eingesehen werden. Immer wieder konnte
man jedoch durch die Fluchtäußerungen der Ente erkennen, das die Hündin es
verstand, die Ente, die bis in ein Nachbargewässer geflüchtet war, aus dem
Schilf zu drücken und zu verfolgen, bis sie die Ente im Schilf korrekt brachte.
Die vor ihr geschossene Ente wurde ebenfalls korrekt gebracht. Eine volle
Kleemannleistung. Wasserarbeit: alle Fächer Note sehr gut.
Feld: Eine Hündin wie man sie sich für den praktischen Jagdbetrieb wünscht.
In allen Suchengängen strahlte sie sehr viel Ruhe und Gelassenheit aus, war
sehr führig und absolut Gehorsam. Im ersten Durchgang konnte Sie einen relativ
schmalen Rübenacker sehr systematisch abarbeiten. In punkto Weite und System
lies die Suche nicht zu wünschen übrig. Lediglich vom Vorwärtsdrang, Sprung
und Schnelligkeit hätte man ihr etwas mehr gewünscht. In diesem Durchgang
werden Hühner gefunden festgemacht und sehr gut vorgestanden. Schussruhe war
korrekt. Im zweiten Durchgang in einem zur Hälfte hohen und zur anderen Hälfte
gemähten und teilweise nachgewachsenen Luzernenacker verlor die Suche an
System. Zwar verstand es der Führer immer wieder die Hündin in die Fläche zu
schicken, es fällt jedoch hier bereits an der nötigen Selbständigkeit und am
Vorwärtsdrang. In den nächsten Durchgängen wiederholte sich das Bild. Viel
Ruhe und Sachlichkeit gepaart mit sehr guter Führigkeit bei jedoch fehlendem
Finderwillen und vor allem Selbständigkeit. Wiederholt werden dabei Hasen
gefunden und vorgestanden, Gehorsam sehr gut. Um in der Suche ganz sicher zu
sein, wurde der Hündin ein fünfter Durchgang gewährt. Dabei wurde der Führer
aufgefordert die Hündin selbständig arbeiten zu lassen und vor allem sich auf
einer geraden Linie zu bewegen. In diesem Durchgang fehlte es dann an
Selbständigkeit, Vorwärtsdrang und Finderwille. Sofern der Führer die Hündin
jeweils schickte, ging sie zwar weit nach links und rechts raus, blieben die
Kommandos allerdings aus, wurde die Suche zunehmend kurz. Die für eine Kleemann-Prüfung
gewünschten Eigenschaften in der Suche wie Finderwille, Vorwärtsdrang und
Schnelligkeit reichten somit nicht aus. Feldarbeit alle Fächer bis auf Suche
sehr gut, Suche gut.
Gruppe 25
RO Burkhard Weritz
Alois Stöger
Annette Miller
PNr. 87 KS Berta vom Geestmoor, Fw. v, Führer: Dietrich Hollmann
Feld: Eine etwas ältere Hündin, die in Ihren Suchengängen den Eindruck eines
sehr gut bejagten Hundes vermittelt und die jederzeit weis, um was es geht. Sie
zeigt immer wieder eine gleichbleibend flotte raumgreifende Quersuche mit
korrektem Wenden in den Wind, bei absoluter Planmäßigkeit. Sie zeigt Gehorsam
am Hasen, schon bald steht sie fest Hühner vor. Mehrmals versteht sie Fasanen
fest zu binden und mit Nachziehen steht sie sicher vor. Gehorsam am Wild und
Schussruhe i.O.
Wasser: Schon bald drückt sie bei der Stöberarbeit ohne Ente eine solche aus
dem Schilf, welches sie auch recht intensiv durchstöbert. Die Ente wird recht
bald gefunden. Bringen einwandfrei. Die gesamte Wasserarbeit wurde ohne
Führerunterstützung selbstsicher und problemlos durchgeführt.
Bestanden KS
PNr. 59 KS Kluge vom Hege-Haus, Fw. v, Führer: Herbert Heilmann
Feld: Die elegante Braunschimmelhündin zeigt in allen Durchgängen eine flotte,
planmäßige Suche mit richtigen Wendungen in den Wind. Ihre hervorragende Nase
lässt sie recht schnell Wild finden mit absolutem Gehorsam am Hasen. Hühner
zieht sie weit an und steht beeindruckend vor. Mehrfach zeigt sie ablaufende
Fasanen an und mit schönen Nachziehbildern gelingt ihr das Festmachen verbunden
mit sicherem Vorstehen. Gehorsam am Wild und Schussruhe i.O.
Wasser: Bei der Stöberarbeit findet sie recht bald eine Ente, die sie mit
unendlicher Mühe aus der riesigen Deckung herausdrückt. Die Ente kann wegen zu
großer Entfernung nicht erlegt werden und entkommt. Die ausgesetzte Ente wird
nun von der Hündin gearbeitet. Von Anfang an arbeitet die Hündin unter
geschickter und sicherer Nasenführung selbstständig mit unbändigem Finder-
und Durchhaltewillen. Sie umschlägt systematisch die Schilfflächen, arbeitet
diese gründlich durch und drückt die Ente außer Schussentfernung
mehrfach auf das freie Wasser. Die erlegte Ente wird korrekt gebracht. Bestanden
KS
PNr. 74 Eyla von der Tabakshöhe, Fw. v, Führer: Bernhard Bley
Feld: Die Braunschimmelhündin beginnt mit einer raumgreifenden Suche, der
allerdings manchmal das System fehlt. Die Hündin zeigt Gehorsam am Hasen. Im
weiteren Prüfungsverlauf werden die Suchen nicht besser, es fehlen immer mehr
Arbeits- und Finderwille. Dazu bekommt die Hündin auch wenig
Führerunterstützung. Bei den letzten Suchengängen ist auch ein gewisser
Ungehorsam und weniger gutes Vorstehen zu bemängeln. Gehorsam am Wild und
Schussruhe sind sehr gut.
Wasser: Beim Ansetzen zur Stöberarbeit schwimmt die Hündin sofort in die
gegenüberliegende Schilfpartie, die sie äußerst intensiv absucht. Sie weis
den Wind bestens auszunutzen, stöbert anhaltend im Schilf und hält Kontakt zum
Führer. Unbedingter Durchhalte- und Finderwille und die Kooperation mit dem
Führer sind die hervorragenden Merkmale dieser Stöberarbeit, die ohne jegliche
Führerunterstützung erfolgt. Die ausgesetzte Ente macht der Hündin keine
Schwierigkeiten, sie wird recht zügig im Schild gefunden und erlegt. Bringen
und Ausgeben sind in Ordnung.
PNr. 84 Inga Rothenuffeln, Fw. sg, Führerin: Annette Esser
Feld: Die temperamentvolle Braunschimmelhündin zeigt in allen Durchgängen eine
flotte, planmäßige Suche mit unbedingtem Finderwillen. Die Hündin zeigt
Gehorsam am Hasen, manchmal prellt sie leicht nach. Mit zunehmender Dauer wird
die Suche etwas unkonzentrierter. Die Hündin läuft der Führerin einige Male
etwas aus der Hand, da diese verletzungsbedingt nicht mehr die letzte
Unterstützung geben kann. Die Hündin kann nicht immer die eingefallenen
Fasanen binden und vorstehen, so dass das Vorstehen über ein Gut nicht
hinauskam. Gehorsam am Wild und Schussruhe sind in Ordnung.
Wasser: Zur Stöberarbeit nimmt die Hündin das Wasser sofort freudig an. Sehr
lange sucht sie intensiv die Deckungsränder ab, um dann aber umso genauer das
Schilf durchzuarbeiten. Die gesamte Stöberarbeit ist ohne Fehl und Tadel. Nach
sehr guter und anhaltenden Stöberarbeit findet die Hündin die Ente mehrmals.
Korrektes Bringen und Ausgeben der Ente.
Gruppe 26
RO Dieter Wöhlert
Mf. Karl Gaschinger
Erwin Hoffmann
PNr. 63 Helena vom Sudland, Fw. sg, Führer: Bernd Krüger
Feld: Hund und Führer waren keine Einheit. Die Hündin konnte uns in keinem
Suchengang (insgs. 5) überzeugen und war den Anforderungen dieser Prüfung
nicht gerecht.
PNr. 94 KS Blanka von Königsmark, Fw. sg, Führer: André Knaack
Feld: Beim 1. Suchengang zeigte uns die Hündin eine flotte, dem Gelände
angepasste Suche mit guter Kopfhaltung und hoher Nase, immer gut in den Wind
drehend. Dasselbe positive Bild im 2. Suchengang. Stand einen Hasen fest vor und
hat auf Schuss gehalten. 3. und 4. Suchengang wieder planvoll, gute
Zusammenarbeit mit dem Führer, stand abermals einen Hasen vor und hat wiederum
auf den Schuss ohne Einwirkung des Führers gehalten.
Wasser: Beim Stöbern o.E. nahm sie das Wasser sofort an, suchte selbständig
und ohne große Einwirkung des Führers das Gelände ab und zeigte dabei Härte
und Ausdauer. Bei der Arbeit mE nahm sie das Wasser sofort an, kam nach kurzer
Zeit auf die Schwimmspur, arbeitete diese und kam auf die Ente. Beim Bringen
erhielt die Hündin einen Punktabzug. Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem
Führer waren einwandfrei. Bestanden KS
PNr. 48 KS Branka vom Hohen Schlag, Fw. sg, Führer: Harald Beyer
Feld: Gleich im 1. Suchengang zeigte uns die Hündin eine flotte, mit
Finderwillen gepaarte Suche mit gutem Naseneinsatz, markierte kurz einen Hasen
und steht ihn fest vor. Im gleichen Suchengang steht sie im Rübenschlag noch
eine Fasanenhenne vor. Bei der Schussabgabe verhält sie sich korrekt. Im 2., 3.
und 4. Suchengang immer einwandfreie Bilder, saubere Kopfhaltung und gute
Zusammenarbeit mit ihrem Führer. An einem sichtigen Hasen wird sie gehalten.
Wasser: Das Wasser wird beim Stöbern oE sofort angenommen und die Hündin
stöbert die mit Schilf bewachsenen Uferflächen ohne Einwirkung des Führers
komplett ab, geht dann noch weiter in eine Landzunge hinein, die sie auch
komplett durcharbeitet. Passion und Ausdauer sind bei dieser Hündin sehr
ausgeprägt. Diese Arbeit wird mit 4h bewertet. Die Arbeit hinter der lebenden
Ente ist für diese Hündin reine Formsache. Das Wasser wird sofort angenommen
und kurz darauf kommt sie auf der Schwimmspur zur Ente, die sie aufs offene
Wasser drückt. Das Bringen der Ente ist korrekt. Gehorsam am Wild und die
Zusammenarbeit mit ihrem Führer sind einwandfrei. Bestanden KS
PNr. 68 KS Fehli vom Delme Horst, Fw. v, Führer: Hinrich Kühlken
Feld: Die Hündin zeigt uns im 1. Suchengang eine schnelle und planvolle weite
Suche mit sehr guter Kopfhaltung und markiert eine Sasse. Im 2. Suchengang, in
einem schmalen Streifen steht sie einen Hasen fest vor und hat auf den Schuss
ohne Einwirkung gehalten. Dritter Suchengang einwandfrei und kann an einem
sichtigen Hasen ebenfalls gehalten werden. Im 4. Suchengang in einem
Rübenschlag kam die Hündin an einen Hasen, den sie fest vorgestanden hat. Bei
allen Suchengängen zeigte uns die Hündin gute Manieren, so wie sie auf dieser
Prüfung sein sollen.
Wasser: Auch diese Hündin nahm das Wasser gut an und stöberte ohne große
Einwirkung die gesamten Schilfpartien ab. Zeigte dabei Finder- und
Durchhaltevermögen. Auch bei der Arbeit hinter der lebenden Ente zeigte die
Hündin keine Schwächen. Sie kam mit guter Nase schnell an die Ente, die sie
aufs offene Wasser drückte. Das Bringen war nicht ganz korrekt und dafür gab
er einen Punktabzug. Gehorsam und Zusammenarbeit mit ihrem Führer waren nicht
zu beanstanden. Bestanden KS
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