Stand: 26.11.03
Sortiert nach Gruppen
Einspruchskommission:
Erhard Koopmann
Eduard Hansmann
Johannes Dethlefsen
Gruppe 1
RO Ludwig Adden
Monika von Klinggräff
Dr. Andrej Zechmeister
PNr.
60 Hestas Pöttmes, 1. Preis, 136
Punkte, Fw. sg, Führer: Walter Boxan
Feld: Im ersten Gang war die Suche des Rüden etwas verhalten mit wenig
Unterstützung des Führers, kam am Fasan zum Vorstehen . Im nächsten
Suchengang zeigte uns der Rüde nun eine planmäßige und raumgreifende Suche
mit sehr gutem Vorstehen und Festmachen von Federwild (Fasan) und sehr guter
Nasenleistung. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit dem
Führer ohne Mängel. Bringen von Federwild aus der Deckung wurde korrekt
erledigt.
Wasser: Der Rüde nahm auf Fingerzeig das Wasser an und stöberte ohne weitere
Einwirkung seines Führers selbständig und passioniert . Durchhaltewillen und
Härte im dichten Schiff zeichnen ihn aus. Diese Arbeit wurde einstimmig mit
hervorragend bewertet. Das Bringen der Ente wurde einwandfrei erledigt.
PNr. 1 Gesa vom Degenberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ulf Ahrens
Feld: Die von einem Erstlingsführer auf einer IKP vorgestellte Hündin
zeigte uns zu Beginn der ersten Suche nicht den gewünschten Suchenstil,
steigerte sich aber in weiteren Gängen zu einer weiträumigen, planmäßigen
Suche. Mit sehr guter Nase werden Fasanen und Hühner gefunden und fest
vorgestanden. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit dem
Führer korrekt. Bringen von Federwild aus der Deckung wurde zielstrebig sehr
gut erledigt.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl an und stöbert unter Wind am
und im dichten Schiff. Sie überquert die freie Wasserfläche und stöbert mit
Passion und Ausdauer in der gegenüberliegenden Deckung weiter. Bringen der Ente
ohne Probleme.
PNr. 96 Nugget vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Klaus
Bommers
Feld: Die Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine weiträumige
Suche in Rüben und auf Stoppelfeldern. Kommt mit sehr guter Nasenleistung
wiederholt zum festen Vorstehen an Fasanen und Hühnern. Gehorsam mit und ohne
Wildberührung und Zusammenarbeit Führer ohne Mängel. Bringen von Federwild
aus der Deckung wurde korrekt erledigt.
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöberte
selbständig mit Passion und Durchhaltewillen . In diesem Gewässer konnte die
Hündin ihr Können und ihre Leistungsbereitschaft zeigen. Die Arbeit wurde mit
hervorragend beurteilt. Die Hündin wird zur Schausuche vorgeschlagen.
PNr. 16 Wickie vom Otterbach, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Michael
Hammerer
Feld: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Suche steigerte sich
die Hündin in den weiteren Gängen zu einer planmäßigen und für diese
Prüfung sehr guten Suche. Hühner wurden mit sehr guter Nase angezogen und fest
vorgestanden. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit dem
Führer waren von der Ruhe des Führers geprägt und ohne Mängel.
Wasser: Die Ruhe des Führers übertrug sich auf die Hündin und diese erledigte
in aller Ruhe mit der nötigen Passion selbständig die Wasserarbeit. Die
Schilfflächen und das gegenüberliegende Ufer wurden angenommen und planmäßig
durchstöbert. Bringen der Ente ohne Mängel.
Gruppe 2
RO
Heinz Benden
Harm Niebuhr
Heinrich Aengenheister
PNr.
10 Kati von Neuarenberg, 2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg, Führer: Hermann-J.
Schomakers
Feld: Die Hündin zeigte von Beginn an eine Suche, die einen großen Finderwillen erkennen ließ, der es aber an der nötigen
Planmäßigkeit fehlte. Sie stach weit nach vorne in den Wind und ließ viel
Feld liegen. Die Versuche des Führers die Hündin durch Pfiffe und Kommandos zu
unterstützen waren wenig erfolgreich. Trotzdem fand die Hündin bereits im
ersten Suchengang drei Fasanen, die sie sauber vorstand. Auf den Schuss hin
prellt sie leider nach. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer ließ doch
große Mängel erkennen. Aufgrund einer merklichen Leistungssteigerung im
dritten Suchengang konnte die Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer
gerade noch mit gut bewertet werden.
Wasser: Die Hündin zeigte uns eine Wasserarbeit, die zwar einiger Unterstützung
durch den erfahrenen Hundeführer bedurfte, aber letztendlich zum Erfolg führt.
Die Hündin suchte mit Unterstützung durch den Führer die gesamte Teichfläche
ab, so dass die Arbeit gerade noch mit sehr gut bewertet werden konnte.
Schussfestigkeit und Bringen waren o.k..
PNr. 69 X-Ray vom Riverwoods, o. Preis, 0 Punkte, Fw. sg, Führer: Robert
Engelking
Feld: Hund im Felde nicht geprüft.
Wasser: Der Hund nahm das Wasser nicht an, löste sich mehrfach und entfernte
sich schließlich vom Wasser. Der Hund wurde vom Führer zurückgezogen, da der
Hund nach Aussage des Hundeführers
krank war.
PNr. 70 Chance vom Riverwoods, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Steve
Kosmicki
Feld: Der Rüde zeigte eine flotte, planvolle, vom Gebrauch der Nase geprägte
Suche, die keiner Unterstützung durch den Führer bedurfte. Da der Hund nicht
entsprechend an Wild kam, musste der Rüde 5 Suchengänge absolvieren. Da der
Suchenstil konstant war, ja eher noch besser wurde, konnte die Suche mit
hervorragend bewertet werden. Im letzten Suchengang stand der Hund eine
Hasenspur und einen Fasan sauber vor. Die Schussruhe war vorbildlich.
Wasser: Der Rüde absolvierte eine Stöberarbeit ohne laute Kommandos. Vom Führer
durch Sichtzeichen dirigiert suchte er die Deckungen des Teiches gründlich ab,
so dass die Arbeit mit sehr gut bewertet werden konnte. Schussfestigkeit und
Bringen waren o.k..
PNr. 171 Harry vom Riverwoods, o. Preis, 114 Punkte, Fw. sg, Führer: Robert
Engelking
Feld: Die Suche des Rüden war sehr eigensinnig und ließ die notwendige
Zusammenarbeit mit dem Führer vermissen. Leider wurden auch gute Gelegenheit
Nase zu zeigen vom Rüden nicht genutzt. Frisch abgelaufene Hasen wurden
mehrfach nicht markiert und Fasanen bei gutem Wind überlaufen. Dann wurde ein
Hahn wieder sauber vorgestanden. Aufgrund der Mängel konnten Nase, Suche und
Vorstehen nur mit gut , die Zusammenarbeit mit dem Führer sogar nur mit genügend
beurteilt werden.
Wasser: Die Stöberarbeit des Rüden war von großer Selbstständigkeit geprägt.
Das komplette Teichgelände wurde gründlich abgesucht. Mit Fingerzeig ließ
sich der Hund dirigieren, so dass auch eine hervorragende Lenkbarkeit im Wasser
bescheinigt werden konnte. Die Stöberarbeit wurde einstimmig mit hervorragend
bewertet. Schussfestigkeit und Bringen waren o.k..
Gruppe 3
RO Georg Bierschenk
Günter Becker
Erwin Buchinger
PNr. 30 Zack Pöttmes, 1. Preis,
133 Punkte, Fw. v, Führer: Dr. Daniela Henseler
Feld: Im Feld kommt der sehr gut lenkbare Rüde mit nicht optimalem Wind an eine
Gesperre, welches abstreicht. In den zwei weiteren Gängen überzeugt der Rüde
durch seine eindrucksvollen Vorstehleistungen an Fasanen und an einem Hasen. Die
weite, raumgreifende Quersuche, ohne richtige Unterstützung der Erstlingsführerin,
mit bestem Naseneinsatz, ist in Ordnung. Bei Bringen aus der Deckung hatte der Rüde
den Hasen noch in der Nase, daher nur eine 3.
Wasser: Stöbern ohne Ente, der Rüde nimmt ruhig das Wasser an, steigt aber
wieder aus und umrundet den Teich halb, nimmt auf Zeichen das Wasser wieder an
und lässt sich nun sehr gut lenken. Stöbert einmal im Schilf um den Teich und
auch in den Grünflächen in der Teichmitte. Der Rüde
lässt Härte und Wasserpassion erkennen. Bringen der Ente ohne Beanstandungen.
PNr. 123 Timor vom Wittekind, 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinz Senne
Feld: Im Feld begeistert der Rüde durch seinen flüssigen eleganten
Galoppsprung unter Ausnutzung des Windes. In den einzelnen Suchengängen kommt
der Rüde jeweils an Fasanen und steht in eindruckvoller Manier vor, zieht nach
und macht das Wild fest. Bringen von Ente auch der Deckung ohne Beanstandung.
Gehorsam bei Wildberührung Note 3, da der Führer den Rüde abtrillerte, wenn
das Wild abstrich. Bringen von Ente aus der Deckung in Ordnung.
Wasser: Der Rüde stöbert halb um den Teich, kommt zurück zum Führer und
dieser schickt ihn mit Zeichen über den Teich. Auf der anderen Seite lässt
sich der Rüde durch Zeichen lenken, der Rüde lässt
erkennen, das er finden will und Härte-Durchhaltewillen ihm eigen sind. Bringen
der Ente ohne Beanstandungen.
PNr. 150 Xerro vom Blaue Turm, o. Preis, 0 Punkte, Fw. sg, Führer: Armand Jacob
Wasser: Der
Rüde konnte die Prüfung nicht bestehen, da er am Wasser keine Leistung zeigte.
PNr. 107 Ex vom Delme Horst, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Dorotha
Merten
Feld:
Im 1. Feldgang kommt der selbständig arbeitende Rüde 3 mal zum festen
Vorstehen, die Schussruhe ist ohne Beanstandung. Auch in den anderen Suchengängen
arbeitet der Rüde ohne Unterstützung der Führerin und zeigt tolle
Vorstehmanieren. Der Rüde zeigt in mehreren Suchengängen eine raumgreifende,
planmäßige, vom Finderwillen geprägte, flotte und ausdauernde Suche. Bringen
aus Deckung, hier zieht der Rüde bereits auf 50 m an, Bringen in Ordnung.
Wasser: Ein sehr selbständiger Rüde, der aber trotzdem sehr stark auf seine
Erstlingsführerin fixiert ist und sie ständig im Auge behält. Auf kleinste
Zeichen oder Körperdrehungen lässt sich der Rüde im Wasser lenken, geht ans
andere Ufer, sucht erst die rechte, dann die linke Hälfte des Teiches ab. Der Rüde
lässt Wasserpassion und Finderwillen erkennen. Bringen der Ente und Schuss in
Ordnung.
Gruppe 4
RO Margitta Albertsen
Dietrich Bernig
Günther Schmidt
PNr.
22 Nova vom Hege-Haus, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Rudi Asfahl
Feld:
In allen 3 Suchengängen auf unterschiedlichem Bewuchs zeigt
Nova sehr schöne planmäßige Suchen mit sehr guter Nasenführung. Früh
beginnt sie das Geläuf von Fasanen zu arbeiten. Geschickt macht sie die Fasanen
fest, steht vor, zieht nach, der Fasan steht auf; die Hündin ist schussruhig
ohne Einwirkung. In den Rüben wird ein Hase vorgestanden und quittiert. Das
Bringen von Federwild ist
einwandfrei.
Wasser: Die Hündin nimmt etwas zögernd das Wasser an, stöbert dann aber
selbstständig und ohne viel Einwirkung des Führers. Alle Schilfpartien werden
abgesucht. Die Hündin ist schussfest, beim Bringen bedarf es einer Einwirkung.
PNr. 32 Ivo Pöttmes, o. Preis, 19
Punkte, Fw. sg, Führer: Klaus Bernd Lied´l
Wasser:
Ivo hat große Schwierigkeiten das ihm zugewiesene Gewässer
anzunehmen. Nach vielen Aufforderungen nimmt er zögernd die Arbeit auf, steigt
aber immer wieder aus. Er durchsucht das angrenzende Gehölz. Der Führer hat
Schwierigkeiten seinen Hund zur Prüfung der Schussfestigkeit anzuleinen. Die
Anforderungen an eine IKP sind nicht erfüllt. schussfest, Der Führer beendet
hier die Prüfung.
PNr. 130 Hera von der Jydebek, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Heinz
Bothmann
Feld:
Bei der Feldarbeit zeigt uns Hera die gleiche Passion, den
absoluten Willen zum Finden und überzeugt durch ihre hervorragende
Nasenleistung, die absolut mit ihrem rasanten Suchenstil übereinstimmt. In
allen Suchengängen ist die Suche einwandfrei, sie findet schnell und steht auf
weite Entfernungen vor, zieht nach und versteht es das Wild festzumachen. Sie
ist gehorsam an 4 Hasen und schussruhig.
Wasser: Eine Hündin, die mit sehr viel Vorwärtsdrang und Finderwillen ihre
Wasserarbeit beginnt. Sie durchstöbert sämtliche Schilfpartien ohne Einwirkung
des Führers. Sie ist schussfest, das Bringen ist nicht ganz einwandfrei.
PNr. 53 Ingolf vom Hege-Haus, 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: Paul Seegers
Feld:
Ingolfs Suche ist in allen Gängen einwandfrei. Er
sucht konzentriert, planmäßig in den Rüben, wie auch in einem Erdbeerfeld.
Fasane werden vorgestanden, nach dem Schuss muss der Führer einwirken. Das
Bringen von Federwild ist einwandfrei
Wasser:
Ingolf wird für das Stöbern ohne Ente geschnallt und nimmt
zügig das Wasser an. Seine Arbeit beschränkt sich weitgehend auf das
Schwimmen. Er steigt nicht aus, lässt sich aber nur durch Einwirkung des Führers
in die Deckung schicken, die er aber immer sofort wieder verlässt. Er arbeitet
ruhig, lässt aber eine gewisse Passion vermissen. Er ist schussfest, bei
Bringen bedarf es einer Einwirkung.
PNr. 54 Ciba di Dual Status, 2. Preis, 116 Punkte, Fw. sg, Führer: Paul Seegers
Feld: Ciba zeigt uns rasante Suchen in allen Gängen. Es
bereitet ihr Schwierigkeiten bei hohem Tempo das Wild sicher vorzustehen. In höherer
Deckung (Rüben) ist ihre Vorstehleistung überzeugender. Sie will wohl finden
ist aber auch im Feld etwas unkonzentriert. Nach den Schuss muss der Führer
einwirken. Das Bringen von Federwild ist einwandfrei
Wasser:
Nach kurzen Startschwierigkeiten nimmt die Hündin das Wasser
an und beginnt ihre Stöberarbeit. Sie zeigt Passion doch leider zeigt sie sich
sehr unkonzentriert, steigt viel aus und muss vom Führer aufgefordert werden
ihre Arbeit im Wasser fortzusetzen. Sie ist schussfest, beim Bringen muss der Führer
einwirken.
Gruppe 5
RO Helmut Dierker
Herbert Busch
Klaus Oelmann
Wojciech Burski
PNr. 154 Yahto von de Hohe Zeit, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Tom van
Snick
Feld: Die Suche wurde vom Finder-Willen und von ihrer guten Nase geprägt. Sie
arbeitete in allen Suchen-Gängen sehr gleichbleibend, fand mehrfach Hasen,
stand diese sauber vor und war nach dem Schuss gehorsam. Das Verlorenbringen war
korrekt
Wasser: Die Hündin ließ sich auf einmaligen Befehl über die Wasserfläche
dirigieren und stöberte sehr passioniert die gesamte Wasserfläche ab. Das
Bringen war korrekt.
PNr. 34 Brit ze Svibince, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Garcia Raymond
Feld: Der großrahmige elegante Rüde zeigte eine weite und sehr schnelle
Suche. Im 3. Suchen-Gang konnte der Hund sein Gehorsam am Hasen zeigen und auch
seine Schussruhe. An einem einzelnen Fasan und anschließend an einem einzelnen
Huhn stand der Rüde eindrucksvoll und fest vor. Das Verlorenbringen war
korrekt.
Wasser: Der Hund nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an. Nach anfänglichen
Einstellungsschwierigkeiten, suchte der Hund das gesamte Gewässer inkl. dem
Uferbereich ab. Die Art des Bringens war korrekt.
PNr. 147 Bonita Csortetö Vadoc, 1.
Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Thomas Szöke
Feld:
Die
Hündin fand in jedem Suchen-Gang Wild, mehrere Hasen stand sie fest vor und war
auch absolut gehorsam, Die Schussruhe wurde beim ablaufenden Hasen überprüft.
Bei einem weiteren Suchen-Gang machte sie einen einzelnen ablaufenden Fasan
sicher fest. Das Verlorenbringen war korrekt, Die Hündin wurde zur Schau-Suche
vorgeschlagen.
Wasser: Die Hündin loste die gestellte Aufgabe - von allen Hunden dieser Gruppe
- am schnellsten und intelligentesten. Unter Ausnutzung des Windes überquerte
sie das Gewässer und suchte vollkommen selbständig bei großer Passion die
gesamte Wasserfläche ab. Die Art des Bringens war korrekt.
PNr. 121
Schlot vom Wittekind, o. Preis, 32 Punkte, Fw. v, Führer: Herbert
Langhanki
Feld:
Bei der Arbeit Verlorenbringen von Federwild: hier zeigte der Hund ein ähnliches
Verhaltensmuster. Er wollte am heutigen Tage nicht gerne abgeben. Der Hund kam
mit dem gefundenen Stück bis auf 20 m an den Führer heran und drehte dann
Kreise um den Führer. Nachdem der Führer einwirkte, kam der Hund und legte
sich mit dem Stück vor den Führer.
Wasser: Der sehr passionierte, elegante Rüde suchte nach anfänglichen
Schwierigkeiten die gesamte Wasserfläche ab. Beim Bringen der Ente musste der Führer
auf seinen Hund einwirken. Des weiteren musste er den Hund ca. 20 m folgen um in
den Besitz des Stückes zu gelangen. Der
Hund wurde aus der Prüfung genommen.
PNr. 136 Bella z Dubovskych Luhor, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer:
Dipl.Ing. Jozef Jursa
Feld:
Die Hündin zeigte in allen Suchen-Gängen eine schnelle systematische
von der Nase geprägte Suche. Sie fand Hasen, stand sie vor und war beim Schuss
gehorsam. Das Verlorenbringen war korrekt.
Wasser: Die sehr gehorsame Hündin wurde durch einmaligen Befehl über die
Wasserfläche geschickt. Dort stieg sie aus und kam nach länger Zeit über Land
zum Führer zurück. Beim wiederholten schicken, zeigte uns die Hündin zwar
Gehorsam, aber leider keine selbständige passionierte Stöberarbeit.
Gruppe 6
RO Willy van Damme
Hermann Duschl
Hans-Peter Toll
PNr.
75 Bill vom Heese-Holz, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernd Koshyk
Feld: Anfangs macht der Hund einen etwas müden Eindruck, sucht nur im Trab und
kommt nicht zum Vorstehen. Beim zweiten Suchengang ein völlig anderes Bild, der
Rüde sucht mit hoher Nase im ausdauerndem Galoppsprung. Er steht bestens vor,
bei abstreichendem Federwild muss der Führer einwirken.
Wasser: Auf Kommando nimmt der Hund das Wasser an und stöbert die Deckung
durch. Leichte Mängel beim Apportieren der Ente.
PNr. 43 Drossel vom Kronsberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ulrike
Meyer
Feld: Schon im 1. Gang zeigt die Hündin Nase, mit schöner, weiter,
ausdauernder Suche. Im Rübenschlag steht sie eine Kette Hühner fest vor.
Schussruhe ohne Probleme, sie sucht weiter und steht noch 2 Hühner mit hoher
Nase vor. Verlorensuchen einwandfrei. Auch im 2. Gang überzeugt die Hündin und
kann durch Umschlagen einen Hasen fest vorstehen, Gehorsam auch hier
einwandfrei. Nase und Vorstehen wird mit 4h bewertet.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an, stöbert die Schilfdeckung
durch, kommt an Land und stöbert anschliessend die restliche Deckung ganz
durch. Für diese Arbeit wird ein 4h vergeben. Apportieren der Ente einwandfrei.
Die Hündin wird zur Schausuche vorgeschlagen.
PNr. 59 Conny vom Massenbach, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Wolfgang
Schnell
Feld: Von Beginn an sucht die Hündin mit flottem Galoppsprung, wendet stets
richtig in den wind, markiert das Geläuf von Fasanen, zieht an und steht
bestens vor. Schussruhe sehr gut. Im zweiten Suchengang sucht die Hündin mit
ihrem eigenen Stil, überzeugt aber durch Finderwillen.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und sucht im offenen Wasser,
kommt wieder an Land. Nach Einwirkung durch den Führer nimmt sie das Wasser
wieder an und sucht die Deckung ab. Apport der Ente ohne Probleme.
PNr. 159 Trine vom Dinkelhof, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v4, Führer: Dr. Dr.
Rainer Börsting
Feld: Nach Anfangsschwierigkeiten verbessert sich die Hündin und zeigt eine
flotte Suche und steht einen Fasan sehr gut vor. Beim zweiten Suchengang zeigt
die Hündin einen ausdauernden Galoppsprung, kommt am Hase zum festen Vorstehen
und zeigt Gehorsam ohne Einwirkung, Verlorensuchen von Federwild allerbestens.
Wasser: Der wasserfreudige Hund sucht anfangs das offene Wasser ab, schwimmt
dann in die Deckung und stöbert diese durch. Apport der Ente problemlos.
PNr. 110 Grandel vom Vorstland, 1. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer: Felix
Streuff
Feld: Im ersten Suchengang kommt die Hündin anfangs nicht richtig in die
Gänge, sie markiert, steht vor. Sie zeigt beim abstreichendem Wild nicht ganz
den gewünschten Gehorsam. Im zweiten Gang gibt die Hündin ein ganz anderes
Bild ab, sie sucht mit hoher Nase, wendet immer richtig in den Wind, findet
einen Hasen , steht vor, der Führer muss beim ablaufenden Hase nur leicht
einwirken. Verlorensuchen einwandfrei.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an, sucht anfangs das offene Wasser
ab, nimmt nach Einwirkung durch den Führer dann in die Deckung an und stöbert
diese durch. Apport der Ente nicht einwandfrei.
Gruppe 7
RO August Feldl
Christian Claussen
Annette Miller
PNr. 17 Marco vom Amtmannsloch, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Rita
Penker
Feld: Der Hund
zeigte in allen beiden Suchengängen in Nase, Suche und Vorstehen sehr gute
Leistungen. Marco hat eine sehr planmäßige, dem Wind angepasste Suche. Er
stand eine Hasensasse fest vor und verfolgte danach kurz die Spur. Im zweiten
Suchengang machte der Rüde in den Zuckerrüben einen Fasan fest. Beim
Abstreichen des Wildes zeigte er korrektes Verhalten. Auch die Zusammenarbeit
mit der Führerin überzeugte.
Wasser: Zügig
nahm der Rüde das Wasser an und suchte systematisch die Schilfstreifen ab. Ohne
große Einwirkungen der Führerin zeigte der Hund eine sehr gute Arbeit. Das
Bringen der Ente war ebenfalls sehr gut. Leider konnte das Bringen von Federwild
aus der Deckung nur mit gut bewertet werden.
PNr. 19 Reno Engholms, 1. Preis,
133 Punkte, Fw. sg, Führer: Alois Rosinger
Feld: Im ersten Suchengang zeigte der Hund eine sehr flotte, planmäßige und in
den Wind gerichtete Suche, nach kurzer Zeit stand er zwei Fasane fest vor. Beim
Gehorsam hinter abstreichendem Federwild konnte dem Rüden ein sehr gut
bescheinigt werden. Beim zweiten Suchengang, der erneut überzeugte, stand Reno
vor – einen Fuchs! Der Hund ließ sich von seinem Führer problemlos
niedertrillern, hier zeigte sich einmal mehr die sehr gute Zusammenarbeit
zwischen Hund und Führer. Wasser: Eine passionierte Wasserarbeit! Ohne
Einwirkung des Führers stöberte Reno temperamentvoll und ausdauernd das Gewässer
ab. Die Ente wurde korrekt gebracht. Das Verlorenbringen aus der Deckung war
leider nur gut.
PNr. 62 King vom Rhönblick, 2. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer: Alfons
Hümpfer
Feld: Der erste
Suchengang des Rüden war planmäßig und weit, der Hund unterbrach aber leider
die Arbeit mehrmals und ohne ersichtlichen Grund. King zog ein paar mal nach und
konnte somit in lockerer Deckung einen Fasan festmachen – der Gehorsam bei der
Berührung mit dem Wild war sehr gut. Beim
zweiten Suchengang konnte der Rüde erneut einen Fasan fest vorstehen,
aber sein Suchenstil konnte
nur mit gut bewertet werden. Die
Zusammenarbeit mit dem Führer war sehr gut.
Wasser: Der Rüde
nahm das Wasser sehr zögerlich an, drückte dann ein Pleßhuhn aus der Deckung
und konnte somit seine Wasserarbeit noch zu einem gut steigern. Sowohl
Bringen der Ente als auch Bringen von Federwild aus der Deckung konnten mit sehr
gut bewertet werden.
PNr. 63 Laura vom Rhönblick, 2. Preis, 122 Punkte, Fw. v2, Führer: Alfons
Hümpfer
Feld: In allen drei Suchgängen brauchte die Hündin viel Unterstützung vom Führer
und somit konnte ihr keine sehr gute Leistung bescheinigt werden. Auch von einer
sehr guten Nase konnten die Richter nicht überzeugt werden. Im letzten
Suchengang stand Laura zweimal einen Hasen vor und zeigte sehr guten Gehorsam
bei Wildberührung und eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer.
Wasser: Zielstrebig nahm die Hündin das Wasser an und stöberte passioniert und
selbständig alle Deckungsbereiche des Wassers durch. Die ausdauernde und
freudige Wasserarbeit von Laura wurde von den Richtern gerne mit sehr gut
bewertet. Auch das Bringen der Ente war ohne Mängel. Beim
Bringen von Federwild konnte der Hündin nur ein gut bescheinigt werden.
PNr. 12 Cap vom Lordsee, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ludwig Vogelsang
Feld: Cap konnte im ersten Suchengang beeindruckende Leistungen zeigen – er
stand nach kurzer Suche einen Fuchs vor, wobei er sehr gute Manieren und
Gehorsam bewies. Kurz darauf stand er einen Fasan fest vor und zeigte auch bei
Abstreichendem Federwild einwandfreies Verhalten. Auch im zweiten Suchengang
bestach seine kontinuierlich sehr gute Leistung im Feld. Die Zusammenarbeit mit
dem Führer war ebenfalls sehr gut. Der Rüde wurde zur Schausuche gemeldet.
Wasser: Der selbstbewusste Hund zeigte im Wasser eine selbständige, ausdauernde
und kraftvolle Stöberarbeit – sehr gut! Sowohl das Bringen der Ente als auch
das Bringen von Federwild aus der Deckung wurden mit sehr gut bewertet.
Gruppe 8
RO Heinrich Henken
Christa Knabe
Johann Ecker
PNr.
27 Basco vom Schwabachtal, 2. Preis, 122 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef Pamer
Feld: Im ersten Suchengang macht der Rüde uns Richtern einen unsicheren
Eindruck. Der Rüde steht wiederholt fest vor, kann aber kein Wild zeigen. Im
weiteren Verlauf gelingt es dem Rüden jedoch Wild zu finden, welches er auch
vorsteht. Beim Abstreichen und Schuss muss der Führer energisch einwirken. Im
zweiten Suchengang zeigt der Rüde eine bessere Arbeit, er findet zweimal einen
Fasan, wovon er einmal fest vorsteht. Im dritten Gang kann sich der Rüde
nochmals etwas steigern, indem er zweimal am Fasan sehr schön vorsteht und
einmal leer. Für die drei Suchengänge zusammengefasst bekommt der Rüde in
Suche und Vorstehen ein gut. Das Bringen von ausgelegtem Federwild ist
einwandfrei.
Wasser: Der Rüde des Mittelschlages nimmt das Wasser sofort, ohne Einwirkung
des Führers, an und stöbert anhaltend. Auf Fingerzeichen lässt sich der Rüde
zur anderen Uferseite lenken und stöbert auch dort im Schilf anhaltend. Das
Bringen der ins Wasser geworfenen toten Ente ist korrekt.
PNr. 5 Cassie vom Riverwoods, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Gines
Gangelhof
Feld: Bei flotter Suche kann die Hündin im ersten Gang zwei Hasen und
Fasanen vorstehen. Beim Abstreichen und Schuss braucht der Führer nicht
einzuwirken. Im weiteren Suchengang kann die Hündin bei ebenfalls flotter und
raumgreifender Suche einen Fasan festmachen und sehr schön vorstehen. Das
Suchen und Bringen von ausgelegtem Federwild wird korrekt gemeistert.
Wasser: Die Hündin nimmt ohne Einwirkung des Führers das Wasser an und
stöbert anhaltend. Durch Fingerzeigen lässt sich die Hündin zur anderen
Uferseite lenken und stöbert auch dort anhaltend, so dass sie dann 2 Enten aufs
offene Wasser bringt. Die ins Wasser geworfene tote Ente wird korrekt gebracht.
PNr. 111 Uz vom Pöttsiepen, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Jochen
Weeger
Feld: Schon im ersten Suchengang macht der Rüde eine flotte, immer in
den Wind drehende, raumgreifende Suche. Beim abstreichenden Fasan und Schuss
muss der Führer einwirken. Auch im nächsten Suchengang zeigt der Rüde eine
sehr schöne, vom Finderwillen geprägte Suche, so dass er schnell Federwild
findet und es eindrucksvoll vorsteht. Im weiteren Verlauf steht er noch einen
Hasen vor. Das Bringen von ausgelegtem Federwild wird korrekt gemeistert.
Wasser: Der Rüde nimmt ohne Einwirkung des Führers das Wasser an und stöbert
anhaltend. Durch Fingerzeichen lässt sich der Rüde zur anderen Uferseite
lenken. Auch dort stöbert er anhaltend im Schilf und drückt eine Ente offene
Wasser. Das Bringen der ins Wasser geworfenen toten Ente wird mit gut bewertet.
PNr. 80 Brutus von der Hansaburg, 2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg, Führer: Günter
Kayserling
Feld: Der etwas großrahmige Rüde findet im ersten Gang bei guter Suche
schnell einen Fasan, den er auch eindrucksvoll vorsteht. Beim Abstreichen und
Schuss braucht der Führer nicht einzuwirken. Im zweiten und dritten Suchengang
baute der Rüde konditionell ab, wobei er aber noch einen Fasan sehr schön und
sicher vorstand. Die Suche wirkte insgesamt etwas behäbig. Das Bringen von
ausgelegtem Federwild wird mit gut bewertet.
Wasser: Die Wasserarbeit absolvierte der Rüde sehr sicher und souverän. Ohne
Einwirkung des Führers stöbert er im Schilf anhaltend. Das Bringen der ins
Wasser geworfenen toten Ente wird mit gut bewertet.
PNr. 138 Mars z Kvitele, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef Hendl
Feld: Es zeigte sich ein leichtführiger Rüde, der sehr schnell im
ersten Suchengang zweimal am Fasan vorsteht. Beim Abstreichen und Schuss musste
der Führer nicht einwirken. In den weiteren Suchengängen kann der Rüde sich
durch mehrfaches Vorstehen auszeichnen. Eine sehr überzeugende Vorstellung von
Führer und Hund. Das Bringen von ausgelegtem Federwild ist korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt ohne weitere Einwirkung das Wasser an und stöbert
anhaltend und drückt Enten aufs offene Wasser. Das Bringen der ins Wasser
geworfenen toten Ente ist korrekt.
Gruppe 9
RO Marcel Krenz
Carlo Carradore
Andrea Melchheier-Weskott
Horst Drespa
PNr. 165 Ziro vom Otterbach, 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef
Kordeuter
Feld: In mehreren Suchengängen zeigt uns Ziro eine
raumgreifende, flotte und ausdauernde Suche. An einem Knick steht der Rüde fest
vor und durch, bis der Führer einen Fasanenhahn heraustreten kann. Bei
Abstreichendem Federwild muss der Führer kurz einwirken. Schussruhe und Bringen
von Federwild aus der Deckung ohne Beanstandung.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser etwas zögerlich an und zeigt dann eine gute
Stöberarbeit entlang des Schilfgürtels.
PNr. 31 Ira Pöttmes, 2. Preis, 127
Punkte, Fw. sg, Führer: Alieska Jantos
Feld: Die temperamentvolle Hündin lässt in den ersten beiden Suchengängen
viel Feld liegen, sticht häufig in den Wind und wirkt im Nasengebrauch
unsicher, was sich durch häufiges markieren bemerkbar macht. Im dritten
Suchengang wirkt die Hündin wie ausgewechselt, sie sucht weit und planmäßig
und versteht es den Wind bestens auszunutzen. An einem Knick kann die Hündin
sicheres Vorstehen an einer Henne zeigen. Schussruhe und Verlorenbringen aus der
Deckung korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und
sucht passioniert und ausdauernd die zugewiesenen Schilfflächen ab. Überprüfung
der Schussfestigkeit und Bringen korrekt.
PNr. 15 Birka vom Falkenfeld, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Hubert
Frenk
Feld: In mehreren Suchengängen zeigt die Hündin
eine flotte, weite, planmäßige Suche bei bestem Naseneinsatz. In einem Rübenfeld
kann sie trotz Nackenwind in sichere Manier einen Fasan festmachen und
durchstehen. Schussruhe und Gehorsam am abstreichenden Federwild sind ohne Fehl
und Tadel. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird routiniert ausgeführt.
Wasser: Die Hündin löst sich anfangs schwer vom Führer und steigt mehrfach
aus. Nach energischen Kommandos stöbert die Hündin die Schilfflächen in
ausreichendem Maße ab. Schussfestigkeit und Bringen korrekt.
PNr. 38 Bachus von der Hansaburg, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Hubertus
Högemann
Feld: Der Rüde zeigte uns eine weite, planmäßige
und ausdauernde Suche. Er wendete stets richtig in den Wind und konnte sich im
Handumdrehen Wild machen, das er sicher festmachte und durchstand. Das Bringen
von Federwild aus der Deckung erledigt er schnell und korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Schilf sofort passioniert an und zeigt eine absolut
selbstständige, sehr weite, von Finder- und Durchhaltewillen geprägte Stöberarbeit.
Schussfestigkeit und Bringen korrekt.
PNr. 81 Ben von der Hansaburg, o. Preis, 88 Punkte, Fw. v, Führer: Hubertus
Högemann
Feld: Weite, raumgreifende Suche, bei guter Planmäßigkeit.
Beim Bringen von Federwild aus der Deckung muss der Führer mehrfach deutliche
Apportkommandos geben um mit Mühe und Not in den Besitz des Stückes zu kommen.
Nicht bestanden.
Wasser: Die zugewiesenen Schilfflächen werden passioniert unter guter
Windausnutzung abgesucht. Schussfestigkeit und Bringen korrekt.
Gruppe 10
RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky
Sabine Hallmich-Kober
Paul Hilz
PNr. 25 Sandy vom Moosbach, o. Preis, 118 Punkte, Fw. sg, Führer: Richard Matt
Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine sehr raumgreifende, systematische
Quersuche. Die Feinheit der Nase konnte mehrmals gezeigt werden. Am Wild fehlte
jedoch das Distanzgefühl, somit kommt die Hündin nicht zum Vorstehen. Das
Bringen aus der Deckung sowie der Gehorsam mit und ohne Wild ist in Ordnung.
Wasser: Am mit Schlingpflanzen durchwachsenen Wasser zeigt die Hündin keine große
Passion. Der Schilfgürtel wird von der Hündin sehr zaghaft abgesucht. Das
Bringen der Ente ist in Ordnung.
PNr. 26 Titan vom Moosbach, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Richard Matt
Feld: Im Feld zeigt der Rüde
bei schwierigem Querwind immer wieder zielstrebiges in den Wind gehen. Die Suche
ist systematisch. In der Brache wird ein Fasanenhahn vorgestanden. Beim
abstreichenden Fasan bleibt der Rüde ruhig, ebenso bei abgehenden Hasen. Das
Bringen aus der Deckung ist in Ordnung.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser freudig an und sucht den vorhandenen
Schilfbewuchs mit System ab. Das Bringen der Ente ist in Ordnung.
PNr. 13 Brax vom Hohen Schlag, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Petra
Behring
Feld: Im Feld zeigt der Rüde
eine Suche mit System, kann aber beim ersten Hasen nicht gehalten werden, im
weiteren Suchenverlauf jedoch schon. Der Hund kommt im Zuckerrübenfeld auf
Fasanen, die er mehrmals vorsteht. Abstreichendes Federwild wird mit
ausreichendem Gehorsam quittiert. Das Bringen aus der Deckung ist in Ordnung.
Beim Gehorsam, auch ohne Wild ergaben sich leichte Mängel.
Wasser: Der Rüde nimmt das mit Schlingpflanzen durchzogene Wasser sehr freudig
an und stöbert den Schilfgürtel gut ab. Das Bringen der Ente ist in Ordnung.
PNr. 33 Ilka Pöttmes, 1. Preis,
132 Punkte, Fw. v, Führer: Andreas Schmidt
Feld: Im Feld zeigt die Hündin
eine systematische Suche. Die Feinheit der Nase wird mehrmals gezeigt. Mit
schlechtem Wind wird ein Fasan herausgestoßen, beim abgehenden Fasan zeigen
sich kleine Mängel. Im Zuckrübenfeld wird ein Fasanenhahn mit gutem Wind
sicher vorgestanden. Ein abgehender Hase wird pardoniert. Das Bringen aus der
Deckung ist in Ordnung.
Wasser: Die Hündin zeigt bei der Wasserarbeit große Passion. Sie sucht den
Schilfgürtel freudig und sehr ausdauernd ab.
Gruppe 11
RO Günther Knabe
Dr. Harm Groen
Thorsten Gronau
PNr. 55 Kauka vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Matthias Strunk
Feld: Zeigt
in mehreren Gängen eine planmäßige, flotte Suche. Steht zweimal einen Hasen
vor, zeigt einen einwandfreien Gehorsam, auch nach Schussabgabe, am Hasen. Das
Bringen aus der Deckung war einwandfrei.
Wasser: Nimmt das Wasser sofort an, geht über eine freie Wasserfläche auf die
gegenüberliegende Insel, stöbert diese Insel sowie die benachbarte Insel sorgfältig
ab und durchstöbert anschließend die restlichen Deckungsflächen des See.
Bringt die Ente nach Schussabgabe korrekt.
PNr. 8 Buster vom Bauernberg, o. Preis, 88 Punkte, Fw. v, Führer: Gerd
Lühle
Feld: Markiert im ersten Gang
einen Fasan, geht bei der Schussabgabe trotz Einwirkung weit nach. Im zweiten
Gang steht er einen Fasan nicht vor, der Führer versäumt zu schießen. Den nächsten
Fasan wirft er ebenfalls, bei der Schussabgabe geht der Rüde wieder weit nach.
Wasser: Der Rüde stöbert die gesamte Deckung des See sorgfältig durch, geht
über das offene Wasser zu den Inseln, findet dabei eine Ente, die vor ihm
abstreicht. Insgesamt eine überzeugende Arbeit (4h). Das Bringen der Ente nach
Schussabgabe war einwandfrei.
PNr. 124 Solo vom Wittekind, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Hans-Jürgen Stein
Feld: Zeigt eine sehr flotte,
planmäßige Suche, steht ausdrucksvoll vor und verhält sich bei der
Schussabgabe einwandfrei. Das Bringen aus der Deckung war einwandfrei.
Wasser: Stöbert
selbständig den gesamten See ab, geht über das offene Wasser zu den Inseln.
Das Bringen der Ente nach Schussabgabe war einwandfrei.
PNr. 82 Gessi vom Delme Horst, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Ottmar Kronschnabel
Feld: Die Hündin zeigt in
mehreren Gängen eine sehr flotte, weite Suche, steht einen Fasan an einer Hecke
einwandfrei vor und verhält sich auf Schussabgabe korrekt. Das Bringen aus der
Deckung war einwandfrei.
Wasser: Die
sehr junge Hündin stöbert selbständig die Deckung am Rand des See ab und geht
über die freie Wasserfläche auf die Inseln. Das Bringen der Ente nach
Schussabgabe erfolgte korrekt.
PNr. 85 Candy vom Delme Horst, 2. Preis, 128 Punkte, Fw. v, Führer:
Dieter Schach
Feld: Die Hündin zeigt in
mehreren Gängen ein flotte Suche, zieht einen Fasan nach und steht ihn
einwandfrei vor. Verhält sich beim Abstreichen und nach Schussabgabe korrekt.
Beim Bringen aus der Deckung ist das Zutragen nicht einwandfrei, daher Bringen
aus der Deckung 3.
Wasser: Beim
Stöbern ohne Ente rändert die Hündin zunächst, nimmt aber dann das Wasser
und stöbert die Deckung sowohl am Rand wie auch auf den Inseln mit nicht soviel
Passion wie die anderen Hunde ab. Daher Stöbern ohne Ente 3. Das Bringen der
Ente nach Schussabgabe war einwandfrei.
Gruppe 12
RO Dietrich Hollmann
Hermann Esters
Stefan Godek
PNr. 7 Filou vom Degenberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Karsten
Kröger
Feld: In drei Suchengängen zeigte uns der leichtführige Rüde
seinen raumgreifenden und planvollen Suchenstil bei vorbildlicher Zusammenarbeit
mit dem Führer. Die Suche war immer auf den Wind ausgerichtet. Mehrfach wurden
sicher Hasen und einmal ein Kaninchen vorgestanden. Der feinnasige Rüde zeigte
mehrfach die reichlich vorhandenen Hasenspuren an. Sichere Schussruhe am
abstreichenden Fasan ohne Führereinwirkung. Das Verlorensuchen und Bringen von Federwild aus der
Deckung wurde problemlos absolviert.
Wasser: Zum Stöbern ohne Ente geschnallt nahm der Rüde passioniert
das Wasser an und stöberte selbstständig das Gewässer ab. Ohne Führereinwirkung
fand Filou die in der Deckung vorhandenen Enten. Das Bringen und Abgeben der
ausgeworfenen Ente war korrekt.
PNr. 112 Blitz vom Westenholzer Bruch, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Daniel Bonnenberger
Feld:
Im ersten Suchengang zeigte der passionierte Rüde mit hoher
Nase eine sehr weite Suche, die nicht immer planmäßig war. Ein Fasan wurde
sicher vorgestanden, ein weiterer junger Fasan, der abgelaufen war, wurde leicht
angezogen. Es bedurfte keine Einwirkung am abstreichenden Fasan. Im zweiten
Suchengang zeigte der Rüde im hohen Gras eine verbesserte und planvolle Suche
mit guter Raumaufteilung und hoher Nase. Selbstständig und sicher wurde das Verlorensuchen und
Bringen von Federwild aus der Deckung gezeigt.
Wasser:
Blitz nahm auf einmaliges Kommando das Gewässer an und stöberte
ausdauernd und selbstständig. Die vorhandene Insel und das Schilf wurden
schwimmend unter Ausnutzung des Windes abgesucht. Aufsteigende Enten wurden
verfolgt und wieder hochgemacht. Korrektes Bringen und Abgeben der ausgeworfenen Ente.
PNr. 72 Bora van´t Beijers Land, o. Preis, 83 Punkte, Fw. sg, Führer: R.
van Rheenen
Feld:
Bei der Feldarbeit kam Bora im Randbereich sofort an einen
Hasen, der sicher vorgestanden wurde. Dabei zeigte die Hündin zunächst
Gehorsam am Hasen, der nach hinten geflüchtet war. Im weiteren Verlauf der
Suche zog es die Hündin immer wieder auf diese Hasenspur, auf der sie sich aus
dem Einwirkungsbereich der Führerin entfernte. Unter starker Einwirkung der Führerin
wurde die Suche wieder aufgenommen und war unplanmäßig und stürmisch. Drei
Fasane wurden unter gutem Wind nicht vorgestanden. Der vierte Fasan wurde sicher
festgemacht und vorgestanden. Leider zeigte die Hündin keine Schussruhe und
prellte dem Fasan bis in ein angrenzendes Maisfeld nach. Danach gab die Führerin
auf.
Wasser:
Die zierliche Hündin nahm erst nach mehrmaligem Kommando das
Gewässer kurz an, stieg dann mehrfach wieder aus und hat nur einen kleinen Teil
des Gewässers mit erheblicher Unterstützung der Führerin abgesucht.
PNr. 101 Otter vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Volker
Janssen
Feld:
In vier Suchengängen bei der Feldarbeit haben wir
ausnahmslos hervorragende Leistungen im Nasengebrauch, in der Suche und im
Vorstehen und Festmachen von Wild gesehen. Sowohl bei Seitenwind, als auch bei
Nackenwind und bei der Suche in den Wind, in Zuckerrüben und auf Gras suchte
Otter immer planmäßig, flott und mit hoher Nase. Wendungen waren immer nach
dem Wind ausgerichtet. Insgesamt vierzehn Mal stand der ruhige Rüde
beeindruckend Hasen vor, bis der Führer diese heraustrat. Danach suchte der Rüde
immer wieder sofort planvoll und flott weiter, fand den nächsten Hasen, machte
diesen mit Nachziehen und sicherem Vorstehen fest. Alle Arbeiten dieses Gespann
verliefen ruhig und mit nur sehr wenig Kommandos seitens des Führers, der auch
bei ablaufenden Hasen nicht einzuwirken brauchte.
Mangels Federwild wurde sicherer Gehorsam und Schussruhe am Hasen
gezeigt. Zügig und sicher wurde das Verlorensuchen und Bringen von Federwild
aus der Deckung gezeigt. Schausuche
Wasser:
Der braune Rüde nahm das Gewässer auf einmaligem Befehl an
und suchte ohne weitere Führerunterstützung alle Schilfpartien und die Insel
ab. Otter brachte die Stöberarbeit stetig voran und arbeitete mit Nasengebrauch
und starkem Finderwillen. Fehlerfreies Bringen und Abgeben der ausgeworfenen
Ente.
Gruppe 13
RO René Gerlet
Hans-Dieter Krause
Erwin Hoffmann
PNr. 115 Helena von Neuarenberg, 2. Preis, 118 Punkte, Fw. v, Führer: Josef
Zott
Feld:
Im Feld
geht die Hündin mit hohem Tempo, sieht einen Hasen, hetzt an und wird gehalten.
Ein Fasan wird mit nicht idealem Wind heraus geworfen. Ebenso eine Kette Hühner.
Der Suche wünscht man etwas mehr System. Die Hündin wendet immer wieder aus
dem Wind. Ein gefundenes Huhn wird fest vor gestanden. Die Suche wird jetzt
ruhiger . Ein weiterer Fasan wird raus geworfen und einer wird fest vor
gestanden und bei der Schussabgabe ganz kurz angehetzt. Im 2ten Durchgang wird
die Suche verbessert. Ein Hase wird fest vor gestanden und gehalten.
Wasser: Die Hündin
nimmt auf einmaligem Befehl das Wasser an. Die Deckung wird anhaltend abgesucht
ohne das der Führer groß einwirken muss. Bei der Schussabgabe im Wasser verhält
sich die Hündin korrekt. Das Bringen der Ente war mit leichtem Mangel behaftet.
PNr. 41 Uste von der Vogelsburg, 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v, Führer: Mathias
Köster
Feld:
Im Feld
setzte sich das positive Bild in allen Belangen fort. Einen Schönheitsfehler
bekam die Sache dann doch noch , der erste Hase wurde, weil der Führer etwas spät
reagierte anhaltend gehetzt.
Wasser: Unverkennbar ein bejagter Hund der weiß um was es geht. Das Wasser wird
sofort angenommen und die Deckung zügig abgesucht. Um an die ca. 80 Meter
entfernte Schilfdeckung zu kommen wurde die Wasserfläche überwunden. Dort
wurde ein Teichhuhn hoch gemacht was eine Schwimmspur von ca. 50 Meter bis zur nächsten
Deckung hinterließ. Diese wurde von der Hündin gemeistert, das Huhn wieder
gefunden und die gleiche Arbeit wurde in die entgegen gesetzte Richtung noch mal
gezeigt. Für diese Arbeit wurde die Hündin mit dem Prädikat 4H bewertet.
PNr. 39 Dido vom Kronsberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Antje
Engelbart-Schmidt
Feld: Im Feld
beginnt die Hündin mit sehr gutem Sprung immer mit der Nase im wechselnden Wind hängend
die Rüben systematisch ab zu suchen. Witterung wird wiederholt markiert. Zieht
eine Lerche weit an und diese wird ganz kurz vor gestanden. Findet Fasan, Hund
steht vor, Fasan beginnt zu laufen und der Hund zieht nach bis der Fasan
abstreicht. Schussfest. Im 2ten Durchgang wird die sehr gute Leistung
fortgesetzt. Mit systematischer Raum greifender Suche, bei sehr guter Führigkeit
wird ein Hase gefunden und fest vor gestanden. Alles in allem eine solide
Vorstellung dieses Gespanns.
Wasser:
Die Hündin geht
problemlos bei schlechtem Einstieg ins Wasser und sucht selbständig die ihm
zugewiesene Deckung ab. Auffallend ist das harmonische Zusammenspiel zwischen Führer
und Hund welches sich dann auch im Feld bestätigte. Die Hündin ist Schussfest im Wasser und das Bringen von Ente einwandfrei.
PNr. 29 Gina vom Osterberg, 2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg, Führer: Karlheinz
Groß
Feld:
Die Hündin
kam durch ihre Feinnasigkeit im ersten Durchgang gar nicht richtig in die Gänge.
Wiederholt wird Fasan gefunden, nachgezogen und fest vorgestanden . Bei der Schussabgabe
zeigt die Hündin keinerlei Wirkung, schussfest. Im 2ten u. 3ten Durchgang zeigt
die Hündin ein ansprechende flotte und systematische Suche so dass diese auch
mit sehr gut bewertet werden konnte.
Wasser:
Die Hündin geht
sofort freudig ins Wasser und beginnt zu stöbern. Das ihr zugewiesene
Revierteil wird überwiegend auf der linken Seite abgesucht. Auch die Unterstützung
durch den Führer bringt die Hündin nicht dazu den rechten Teil genauso gut und
anhaltend ab zu suchen. Deswegen konnte diese Arbeit auch nur mit gut bewertet
werden. Die Hündin ist schussfest im Wasser und im Bringen von Ente musste ein
Abstrich gemacht werden.
Gruppe 14
RO Klaus Meinert
Antonio Fernandez
Hermann Stahl
PNr.
98 Eick vom Delme Horst, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Hans-Josef Groten
Feld: Im Feld zeigt der Rüde trotz etwas fehlender Unterstützung
durch den Führer eine sehr ordentliche, flotte Suche. Festes, eindrucksvolles
Vorstehen sowie Gehorsam mit und
ohne Wildberührung runden das Bild positiv ab. Das Verlorenbringen von
Federwild aus der Deckung bereitet keine Schwierigkeiten.
Wasser: Zur Wasserarbeit geschnallt, folgt der Hund nicht der Einweisung durch
den Führer sondern folgt offenbar einer wahrgenommenen Witterung und drückt
kurz darauf eine Ente aus dem Schilfgürtel, die dann sofort abstreicht. Bei der
weiteren Arbeit ließ der Hund etwas an Vorwärtsdrang vermissen. Das Bringen
der Ente erfolgte ohne Beanstandung.
PNr. 99 Ester vom Delme Horst, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans-Josef
Groten
Feld: Im Feld zeigt
die Hündin ein ebenso überzeugendes Bild. Nase, Suche und Vorstehen genügen
voll den Anforderungen und sie zeigt Gehorsam am Hasen. Das Bringen von
Federwild ist genauso fehlerfrei wie die Zusammenarbeit mit dem Führer.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sehr passioniert an, stöbert sehr intensiv
und zeigt beständig einen sehr guten Naseneinsatz. Esther arbeitet selbständig
und braucht nur geringe Führerunterstützung. Dabei ist sie lenkbar und hält
wenn möglich auch Sichtkontakt zum Führer. Das Bringen der Ente ist
korrekt. Eine fehlerfreie, abgerundete Arbeit.
PNr. 105 Upp Engholms, 1. Preis,
133 Punkte, Fw. v, Führer: Ludger Krebs
Feld: Nach einer schönen Suche steht Upp fest an Fasanen vor
und sein Verhalten nach dem Schuss ist einwandfrei. Das Verlorenbringen
aus der Deckung sowie der Gehorsam mit und ohne Wildberührung bleiben
unbeanstandet, sodass der Rüde in allen Felddisziplinenvoll überzeugen konnte.
Wasser: Freudig und passioniert geht der Rüde die Stöberarbeit mit viel Elan
an und hat auch Gelegenheit, sehr guten Nasengebrauch auf der Schwimmspur von
auf dem Gewässer befindlichem Wasserwild zu zeigen. Beim Bringen der Ente
unterläuft dem Gespann leider ein Fehler.
PNr. 126 Nathan vom Hege-Haus, 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v3, Führer: Ulrich
Zeidler
Feld: Nachdem die Suche anfänglich die Planmäßigkeit
vermissen ließ, steigerte der Rüde sich aber im weiteren Verlauf und konnte
auch mit sehr schönem Vorstehen überzeugen. Die Zusammenarbeit mit dem Führer,
wie auch der Gehorsam ohne Wildberührung waren in Ordnung. Einmal zeigt Nathan
Ungehorsam am Hasen.
Wasser: Nathan nimmt das Wasser bedächtig an, er ist lenkbar und zeigt eine
gute Stöberarbeit. Insgesamt hätte
man sich jedoch ein energischeres Vorgehen des Hundes gewünscht. Das bringen
der Ente war ohne Fehler.
PNr. 139 Mrak ze Zaplav, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Miroslav Kalik
Feld: Im Feld kann der Hund ebenso wie am Wasser durch seine
selbständige, planmäßige Arbeit überzeugen. Wir beobachteten eine schöne
Suche, sehr guten Nasengebrauch und einwandfreies Vorstehen. Die gesamte
Feldarbeit sowie die Bring- und Gehorsamsfächer wurden mit voller Punktzahl
bewertet.
Wasser: Der sehr gut vorbereitete Rüde zeigt uns eine einwandfreie,
passionierte und fast völlig selbständige Stöberarbeit, geprägt von bestem
Naseneinsatz und hohem Finderwillen. Das Bringen der Ente wird korrekt ausgeführt.
Schausuchenteilnehmer.
Gruppe 15
RO Andreas Thomschke
Hubertus Krieger
Reinhard Liebe
PNr. 74 Cessy vom Heese-Holz, o. Preis, 87 Punkte, Fw. sg, Führer: Günter
Greve
Feld:
Die Hündin wird in
mehreren Durchgängen entsprechend PO im Feld vorgestellt. Dabei wird sie leider
vom Führer nicht immer richtig angesetzt und hat damit Probleme den Wind
entsprechend auszunutzen. Im ersten Durchgang wird kein Wild gefunden. Im
zweiten Durchgang kommt sie an einen Hasen der gehetzt wird. Im weiteren Verlauf
kann sie einen Fasan markieren den sie aber nicht vorsteht. Im dritten Durchgang
hat sie mehrmals Gelegenheit an Federwild ihr Können zu zeigen. Bei sehr gutem
Sprung und Führigkeit sucht sie die Fläche jedoch nicht ausreichend
systematisch ab, stößt wiederholt steil nach vorne und überläuft dadurch
einen Fasan. Dieser war zwar von ihr vorher angezeigt worden, sie verstand es
aber nicht ihn festzumachen. Auf der angrenzenden frisch abgeernteten Fläche
steht sie an einer Wildtaube sichtig vor. Beim Schuss prellt sie nach. In der
weiteren Suche kommt sie mehrmals an Fasanen die sie heraus stößt und nicht
vorsteht. Dabei gibt der Führer jeweils einen Schuss ab, was die Hündin dazu
verleidet die abstreichenden Fasanen weit zu hetzen. Die gezeigten
Feldleistungen reichen für das bestehen einer IKP nicht aus.
Wasser: Vom Führer
geschickt, nimmt die Hündin das Wasser an und stöbert das Schilf rechts vom Führer
durch, bricht allerdings nach ca. 30 bis 40 Meter ab und kommt wieder zum Führer
zurück. Dieser versucht die Hündin über die Wasserfläche zur Insel zu
bringen, was jedoch misslang. Daraufhin wird die Hündin zum weiteren stöbern
in das Schilf am Uferrand geschickt, dass sie auch annimmt und sicher
durcharbeitet einschließlich einer kleinen, unmittelbar vorgelagerten
Schilfinsel. Leider fehlt der Hündin wohl doch die entsprechende Erfahrung die
ausladenden Schilfpartien in ausreichender Tiefe durchzuarbeiten, Nach jeweils
30 bis 40 Meter Entfernung bricht sie immer ab und kommt zum Führer, der sie
dann zwar wieder schicken kann, jedoch in die jeweils bereits durchgearbeiteten
Partien. Insgesamt kann diese Arbeit mit einem „gut“ bewertet werden. Beim
Bringen auf Schuss lässt sie leider die Ente fallen. Bringen ebenfalls
„gut“.
PNr. 104 Haya vom Borsumer Hof, 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer:
Heinz-Josef Köster
Feld:
Gleich
im ersten Durchgang kommt sie an mehrere Fasanen, die sie vorsteht. Beim Schuss
prellt sie nach. Durch die vielen Fasanen und durch deren Witterung wird sie
abgelenkt, ferner wirkt der Führer zum Teil unnötig falsch auf die Hündin ein
und kann leider in der Suche nicht überzeugen. Im weiteren Verlauf der Prüfung
steigert sie sich jedoch in der Suche wesentlich, was insbesondere dann der Fall
ist, wenn sie ohne Führereinwirkung selbständig arbeiten kann. so das sie bei
sehr gutem Sprung und sg Nasenführung sowie Finderwillen überzeugen kann.
Insgesamt hatte sie mehrmals Gelegenheit ihr sicheres Vorstehen an Fasanen zu
zeigen.
Wasser: Auf Befehl nimmt die Hündin das Wasser an. Vom Führer wird
versucht die Hündin über die offene Wasserfläche auf die Insel zu schicken.
Dies glückt jedoch nicht. Daraufhin durchstöbert sie die Schilfflächen am
Ufer, jedoch nicht tief genug. Insgesamt war dies eine „gute“ Leistung .Das
Bringen war korrekt.
PNr. 169 Romanze vom Hinschen-Hof, 2. Preis, 128 Punkte, Fw. v, Führer: Joachim
Schiedel
Feld: Die Hündin wird in mehreren Durchgängen im Feld vorgestellt. Ihre Suche
war gepaart mit sehr gutem Sprung bei gleichbleibender Schnelligkeit und
Finderwillen. Leider hatte sie jedoch in den beiden ersten Durchgängen
Probleme, Fasanen die gelaufen waren festzumachen und vorzustehen. Immer wenn
sie Witterung gefunden hatte fing sie an unter den Rübenblättern zu stochern
und warf dadurch die Fasanen raus. Der Führer hat danach jeweils
Schwierigkeiten die Hündin im Griff zu halten. Im zweiten Durchgang steht sie
jedoch sehr sicher einen Hasen vor. Gehorsam am Wild ist in Ordnung ebenso die
Schussruhe. Im vierten Durchgang gelingt ihr der Durchbruch. Sie findet sehr
schnell einen Hasen der fest vorgestanden wird, dabei zeigt sie ebenfalls wieder
sehr guten Gehorsam am Hasen. Anschließend findet sie eine Henne die
festgemacht und durchgestanden wird.
Wasser: Hier wird eine Hündin vorgestellt, die mit dem Element Wasser vertraut
ist. Vom Führer angesetzt, nimmt sie die offene Wasserfläche gleich an und
schwimmt wohl auch durch zwei Schwäne zielstrebig über das offene Wasser auf
die Insel zu. Dort durchstöbert sie selbständig das Schilf am Ufer, überquert
die Wasserfläche wieder und arbeitet unter Ausnutzung des Windes die am Ufer
vorgelagerte Schilfinsel. Dies alles ohne Führereinwirkung. Ein ordentliche IKP
Wasserarbeit. Bringen war korrekt.
PNr. 20 Dele vom Geestmoor, 2. Preis, 126 Punkte, Fw. v, Führer: Jürgen
Sonnenberg
Feld:
Auch im Feld fehlt es zu Beginn an den Eigenschaften die unser Kurzhaar
auszeichnen. Die Hündin hat Schwierigkeiten in Schwung zu kommen. Die Suche
wird immer wieder durch verhoffen unterbrochen, wodurch die Flüssigkeit fehlt.
Im zweiten Durchgang findet sie einen Fasan der sicher festgemacht und
durchgestanden wird. Dabei zeigt sie sehr guten Nasengebrauch. Von da ab gewinnt
die Suche an Qualität. Bei guter und ausreichend weiter Suche, findet sie
erneut einen Fasan der ebenfalls festgemacht und vorgestanden wird. Die Hündin
kann sich in der Suche soweit steigern, dass ein „gut“ gerechtfertig
erscheint. Das Bringen ist in Ordnung.
Wasser: Eine leichführige Hündin, der es im Wasser etwas an Vorwärtsdrang
fehlt und der man etwas mehr Finderwillen wünschen dürfte. Am Wasser angesetzt
nimmt sie das am Ufer vorgelagerte Schilf an und durchstöbert dies. Der Versuch
des Führers sie über das offen Wasser zu schicken misslingt. Mit etwas Mühe
kann sie dann an die kleine, dem Ufer vorgelagerte Schilfinsel geschickt werden,
die sie absucht. Das Bringen auf Schuss war korrekt. Eine noch gute Arbeit.
PNr. 135 Aika vom Cuxhof, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Markus Illert
Feld:
Im
Feld präsentiert sich die Hündin bei allerbestem Sprung und Schnelligkeit mit
einer weiten und systematisch angelegten Suche in allen Durchgängen. Dabei
verstand sie es sich immer wieder den veränderten Windverhältnissen
anzupassen, obwohl der Führer sie verschiedentlich falsch beeinflusste. Das
richtige Wenden in den Wind gehörte genauso zu dieser sehr gut angelegten Suche
wie ein permanent gleichmäßiges Tempo und eine sehr gute Nasenführung.
Mehrmals findet sie Fasanen die sehr gut vorgestanden werden. Eine überzeugende
Feldarbeit, die in allen Fächern mit sehr gut beurteilt werden kann. Schussruhe
war ok ebenso das Bringen.
Wasser: Hier wird eine Hündin vorgestellt, die zwar sehr viel Wasserpassion
mitbrachte, die es allerdings am Prüfungstag nicht verstand, dass weit
ausgedehnte Gewässer mit seinen Schilfflächen, im notwendigen Umfang selbständig
durchzuarbeiten. In kurzen Radien stöberte sie zwar das ihr zugewiesene Schilf
durch, ließ aber die für eine solche Prüfung wünschenswerte Tiefe vermissen.
Auch vermochte es der Führer nicht die Hündin über das offene Wasser zu
schicken.
Gruppe 16
RO Bruno Langeloh
Dr. M. Wolfgang Brücher
Manfred Lüttschwager
PNr. 144 Brita od Mileho, 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v, Führer: Ing. Václav
Vlasák
Feld:
Mit Führerunterstützung wurde eine sehr gute Quersuche gezeigt. Auf Bitten der
Richter, die Unterstützung etwas zu mäßigen, wurde die Suche erst etwas
unplanmäßig, was sich aber in weiteren Suchengängen verbesserte. Ein Hase
wurde kurz gehetzt. Fasane wurden mit Nachziehen festgemacht und vorgestanden.
Wasser: Die Hündin nahm nach dem Schnallen sofort das Wasser an und stöberte
ausdauernd den ihr zugewiesenen Schilfgürtel durch. Bringen der Ente korrekt,
schussfest.
PNr. 142 Car od Mileho, 1. Preis,
136 Punkte, Fw. v, Führer: Josef Rozkosny
Feld:
Der Rüde zeigte in allen Suchengängen weiträumige, planmäßige Suche. Hasen
wurden ohne Führereinwirkung mit Halt quittiert, das gleiche wurde bei
abstreichenden Fasanen gezeigt. Nachziehen, Festmachen und Vorstehen wurden in
sehr guter Manier gezeigt.
Wasser: Der Rüde stöberte die gut einsehbare Schilfpartie ausdauernd und gründlich
durch. Bringen der Ente korrekt, schussfest.
PNr. 21 Xorro vom Bieberstein, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Matthias
Velten
Feld: Ein feinnasiger Hund, der uns eine planmäßige Suche mit kaum
wahrnehmbarer Führereinwirkung bei bestem Nasengebrauch zeigte. Lerchen
wurden markiert, Fasan weit angezogen. Auch für die Zuschauer gut sichtbar
konnte das Nachziehen und Festmachen in den Zuckerrüben beobachtet werden. Beim
Abstreichen des Fasans und Schussabgabe war der Hund ohne Führereinwirkung
gehorsam. Die ausgeworfene Ente wurde korrekt gebracht.
Wasser: Xorro nahm auf Kommando das Schilf an, untersuchte die Schilfpartie gründlich,
holte sich von der Wasserseite immer wieder Wind und zog immer wieder ins
Schilf. Bringen der Ente korrekt, schussfest. Vorschlag für die Schausuche.
PNr. 114 Morgenstern vom Hege-Haus, o. Preis, 68 Punkte, Fw. sg, Führer:
Manfred Paulus
Feld:
Gleich beim ersten Suchengang zeigte die Hündin Finderwillen, der soweit
ging, dass sie die Kommandos ihres Führers weitgehend ignorierte
Bei weiteren Suchengängen nahm diese Passion zu, so dass der Abstand
zwischen Führer und Hund deutlich größer wurde und die Hündin im Feld nicht
bewertet werden konnte.
Wasser: Die Hündin nahm nach dem Schnallen das Schilf an, stöberte ausgiebig,
schwamm aufs offene Wasser, holte sich Wind und zog wieder ins Schilf um weiter
zu stöbern. Bringen der Ente korrekt, schussfest.
PNr. 103 Utta vom Pöttsiepen, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Konrad
Borgerding
Feld: Utta zeigte in allen Suchengängen eine planmäßige Suche bei bestem
Nasengebrauch. Hasen wurden fest vorgestanden. Die Hündin zeigte guten Führerkontakt,
Gehorsam am Hasen und am Federwild. Die ausgeworfene Ente wurde korrekt
gebracht.
Wasser: Utta nahm auf Kommando den ihr zugeteilten Schilfgürtel an und stöberte
gründlich und ausdauernd, schussfest
.
Gruppe 17
RO Burkhard Weritz
Bernhard Dirkes
Rudolf Düperthal
Richard Dobey
PNr. 28 Bea von der Hansaburg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Konrad Sendelbeck
Feld: Die Hündin macht eine flotte Quersuche, bei guter Planmäßigkeit hält
sie stets Kontakt zu Ihrem Führer. Sie findet schnell Fasanen und steht bei
vorsichtigem nachziehen sicher vor.
Wasser: Planmäßige Suche im Wasser mit gesamtem Absuchen des Schilf- und
Weidengürtel. Drückt nach gut 10 Minuten nacheinander 3 Enten aus der Deckung.
Schussfest im Wasser mit einwandfreiem Apport und Ausgeben der Ente.
PNr. 11 Henna vom Borsumer Hof, 1. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer:
Josef Schulte-Wülwer
Feld: Die Suche wird mit jedem Gang besser.. Die laufenden Fasanen werden recht
bald gefunden und einwandfrei vorgestanden.
Wasser: Die Hündin nimmt ohne ein Kommando das Wasser an und arbeitet auch
weiterhin ohne Führereinwirkung. Mit unbändiger Passion wird Schilf- und
Weidegürtel durchgearbeitet. Dabei gelingt es der Hündin, nacheinander 3 Enten
auf das freie Wasser zu drücken und am Schluss der Arbeit noch 3 Blesshühner.
Schussfest am Wasser mit leichten Fehlern beim Ausgeben der Ente.
PNr. 61 Kluge vom Hege-Haus, o. Preis, 108 Punkte, Fw. v, Führer:
Herbert Heilmann
Feld: Die läufige Hündin hat kleinere Fehler in der suche. Sie verhält oft
und äugt. Dadurch fehlt jede Flüssigkeit. Da die Hündin bei Wildberührung
mehrfach ungehorsam ist, kann Sie die Prüfung leider nicht bestehen.
Wasser: Das Stöbern ohne Ente macht die Hündin ohne Fahl und Tadel. Schussfest
am Wasser mit kleineren Fehlern beim Ausgeben der Ente.
PNr. 83 Fehli vom Delme Horst, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer:
Hinrich Kühlken
Feld: Mit gewaltigem Sprung zeigt die Hündin mit hohem, nie nachlassendem Tempo
eine weite und planvolle Quersuche. Sie versteht, die in den Rüben laufenden
Fasanen zu finden und fest vorzustehen.
Wasser: Die junge Hündin arbeitet planmäßig einen Schilfgürtel durch, um
danach das Wasser anzunehmen. Im Schilf findet sie nach geraumer Zeit einige Blesshühner. Die Wasserarbeit ist ohne Fehl und Tadel. Schussfest im Wasser mit
sauberem Apport und Ausgeben der Ente.
Gruppe 18
RO Hubert Leistenschneider
Fritzi Misch
Wilhelm Tatge
Jean Archambault
PNr. 79 Lebeau vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Holger
Hensel
Feld: Der Rüde
legt eine schnelle, planmäßige und weite Suche hin mit sehr schönem
Galoppsprung. Dreht immer in den Wind, hangt stets mit der Nase im
Wind, prüft ständig von ihm wahrgenommene Witterung. Er lässt sich ohne
Kommandos sehr gut lenken und fuhrt einen beeindruckenden Suchenstil vor. Leider
trifft er kein Wild an. Im zweiten Durchgang wiederholt sich dieses Bild einer
sehr guten Suche , wobei noch mehr Planmäßigkeit zu beobachten ist. Leider
wird auch hier kein Wild angetroffen
Im dritten Suchengang endlich findet der Rüde Fasanen,
die er bombenfest vorsteht. Beim Abstreichen wurde geschossen. Der Hund verhalt
sich einwandfrei bei Schussabgabe. Das Fach "Bringen von Federwild aus der
Deckung" war für den Hund reine Formsache, die er mit tadellosen
Leistungen erledigte.
Wasser: Beim "Stöbern ohne Ente" dauerte es etwas, bis sich der Hund
auf diese Arbeit eingestellt hatte.
Der Führer ließ? ihm dabei kleine Hilfen angedeihen,
sodass der Rüde dann aber eine einwandfreie Arbeit abliefern konnte. Das
Bringen der toten Ente war korrekt.
PNr. 129 Tara Engholms, 2. Preis,
120 Punkte, Fw. sg, Führer: Egon Berg
Feld: Die Hündin
zeigt zunächst eine wenig planvolle Trabsuche, sucht über weite Strecken mit
tiefer Nase, ohne Drang nach vorne, was einen echten
Finderwillen, wie man ihn eigentlich von ihm erwartet hatte, vermissen lässt. Die
Hündin verbessert dann aber im zweiten Suchengang ihre Suche mehr und mehr,
findet dann auch mehrmals Fasanen, die sie fest vorsteht, nachzieht
und erneut eindrucksvoll vorsteht.
Bei der Schussabgabe verhalt sie sich
tadelsfrei. Das Fach "Bringen von Federwild aus der Deckung " arbeitet
sie völlig korrekt.
Wasser: Die Arbeit "Stöbern ohne Ente" erforderte einige Nachhilfen
seitens des Führers und war daher mit Abstrichen zu versehen. Eine kleine
Einschränkung gab es auch beim "Bringen der Ente"
PNr. 46 Utz von der Vogelsburg, o. Preis, 80 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinrich
Söchtig
Feld:
Der Rüde
sucht in einem Rubenacker sehr kurz und wenig planmäßig. Findet Fasan,
stochert mehr oder weniger, markiert des
öfteren und steht schließlich kurz vor. Der Fasan streicht ab. Auf den Schuss
prellt er nach, halt auf Triller an und prellt aber
sogleich wieder nach und wird zum zweiten Mal " runtergetrillert". Im
zweiten Suchengang löst er sich besser von seinem Führer, jagt weit vor ihm
her und sucht nicht planmäßig das ihm zugewiesene
Gelände ab. Der Führer musste viel von seiner Pfeife Gebrauch machen, um ihn
immer in den Griff zu bekommen. Die Führigkeit lässt
arg zu wünschen übrig und konnte daher nur mit der Note "genügend"
bedacht werden. Auch das Fach "Bringen von
Federwild aus der Deckung" hatte keine bessere Note als "genügend"
verdient, da der Hund dem Führer die Ente vor die
Füße warf. Aufgrund dieser Leistungen konnte der
Rüde die Prüfung nicht mehr bestehen.
Wasser: In der Wasserarbeit wurde er nicht mehr
geprüft.
PNr. 95 Goeffrey vom Vorstland, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Willi Beek
Feld: Anfänglich
zeigt der Rüde eine etwas enge Quersuche, da der Führer noch nicht versteht,
die Suche etwas mehr in die Tiefe anzulegen, wodurch
ein entsprechender Raumgewinn nach vorne nicht erzielt werden konnte. Nachdem
der Führer vom Richterkollegium auf diesen Umstand hingewiesen wurde, konnte er
den Hund viel besser in Szene setzen, und der Hund verbesserte
daraufhin schlagartig seine Quersuche, suchte weiter, planmäßiger und
intensiver, holt sich ständig Wind und will
finden. Er erweist sich als sehr führig und gehorsam in der Zusammenarbeit mit
seinem Führer. Leider trifft er nicht auf Wild.
Im zweiten Arbeitsgang, den er im Stile des ersten
absolviert, findet er Fasanen die er mehrfach vorsteht, nachzieht und wieder eindrucksvoll
vorsteht. Auf den Schuss zeigt er sich
unbeeindruckt und verhalt sich ohne Tadel. Das
Fach "Bringen von Federwild aus der Deckung" erledigt er mit einer
einwandfreien Leistung.
Wasser: Auf die Arbeit "Stöbern ohne
Ente" vermochte er sich sofort richtig einzustellen und erledigte diese
ohne ein einziges Eingreifen oder Kommando seines
Führers mit Bravour. Das Bringen der toten Ente
war in keiner Weise zu beanstanden. Schausuchenteilnehmer
Gruppe 19
RO Dieter Wöhlert
Karl-Heinz Kintscher
Lothar Wörz
PNr.
132 Lonja vom Meynautal, 2. Preis, 123 Punkte, Fw. v3, Führer: Dörte Thomsen
Feld:
Gleich beim 1. Suchengang kommt
die Hündin 2mal zum Vorstehen. Nasengebrauch, Vorstehen und Festmachen sind
einwandfrei. Beim 2. Suchengang sucht sie ewas kurz, jedoch mit guter
Kopfhaltung. Führerin muss ständig einwirken, da die Hündin immer kurz stehen
bleibt. Das gleiche Bild beim 3. Suchengang. Gerade noch eine drei.
Wasser: Beim Stöbern ohne E nimmt die Hündin das Wasser an, steigt aber dann
einige Male aus, stöbert kurz im Schilf, Führerin muss des öfteren einwirken,
kurz vor Beendigung der Arbeit geht die Hündin über die Wasserfläche ins
gegenüberliegende Schilf. Diese Arbeit rettet ihr gerade noch eine
drei. Bringen der Ente korrekt.
PNr. 68 Birke vom Westermoor, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ingeborg
Völkler-Engler
Feld:
Die Führerin stellte uns eine
gut durchgearbeitete Hündin vor. Beim 1. Suchengang im Rübenfeld zeigte sie
uns eine sehr gute Leistung, kam jedoch nicht zum Vorstehen. Der 2.Suchengang
war schnell und sicher, mit guter Kopfhaltung in den Wind und gut in der Hand
der Führerin.
Wasser: Beim Stöbern ohne E nimmt die Hündin das Wasser sofort an und stöbert
im Schilf, dann über das offene Wasser in den anderen Schilfgürtel, lässt
sich von der Führerein gut lenken und zeigte uns Härte, Passion und Ausdauer.
Die Hündin wurde zur
Schausuche gemeldet.
PNr. 48 Lara vom Amtmannsloch, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans Grün
Feld:
Beim 1. Suchengang stand die Hündin
einen Fasan vor, zeigte uns aber noch keine optimale Suche. Im 2. Suchengang hat
sich die Hündin stark verbessert, bedingt durch das Vorstehen an einer Lerche.
Sie suchte schnell und mit gutem Sprung weiter. Der 3. Suchengang war dann der
beste, eine schnelle, weite Suche ohne Einwirkung des Führers.
Wasser: Beim Stöbern ohne E nimmt die Hündin das Wasser nicht gleich an, geht
aber gleich in den Schilfgürtel. Diesen sucht sie auf der fast ganzen Länge
ab, geht in den nächsten Schilfgürtel und zeigt uns viel Passion, wobei sie
auf die Schwimmspur von eingefallenen Enten kommt. Beim Bringen der Ente musste
ein Abzug gemacht
werden.
PNr. 57 Kim vom Amtmannsloch, o. Preis, 118 Punkte, Fw. v, Führer: Hans Grün
Feld:
Der 1. Suchengang war nicht
optimal, die Hündin stochert ständig in den Rüben und auch die Zusammenarbeit
mit dem Führer ließ zu wünschen übrig. Beim 2. Suchengang steht die Hündin
einen Fasan vor, der Führer übersah jedoch die Schussabgabe. Hündin kam noch
einmal an einen Fasan und bei der Schussabgabe hat der Hund gehalten. Bei
weiteren Suchengängen zeigte die Hündin Konditionsschwächen und es reichte in
der Suche nur zu einer 3.
Wasser:Beim Stöbern ohne E reichte die Leistung nicht aus um in einen Preis zu
kommen. Hündin nimmt das Wasser nur zögernd an, steigt ständig aus, stöbert
nur ganz kurz im Schilf um wieder auszusteigen. Führer muss ständig einwirken.
Bringen der Ente einwandfrei.
PNr. 162 Mona Rothenuffeln, 1.
Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Willi Weber
Feld:
Beim 1. Suchengang kommt die Hündin
auf ein Geläuf, zieht nach und wird auf dem Geläuf sehr schnell, steht aber
dann noch einen Hasen fest vor. Der 2. Suchengang war nicht ganz optimal aber
die Hündin hat einen Fasan fest vorgestanden. Beim 3. Suchengang überzeugte
uns dann die Hündin mit einer schnellen und weiten Suche, ohne große
Einwirkung des Führers.
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an und stöbert durch den Schilfgürtel,
kommt auf die Schwimmspur vom 2 Wildenten, die sie ca. 60m arbeitet, kommt auf
die andere Seite des Wassers und stöbert den dortigen Schilfgürtel mit System
ab. Dabei war die Hündin gut lenkbar. Bringen der Ente
nicht ganz korrekt.
Gruppe 20
RO Franz-Josef Maas-Peitzmeier
Hartmut Keller
Prof. Dr. Rolf Benseler
PNr. 125 Magier von der Stolzen Au, 2. Preis, 117 Punkte, Fw. sg,
Führer: Petra Sudhop
Feld: Der Rüde zeigt
eine planmäßige, systematische Suche im richtigen Tempo, die allerdings weiter
sein könnte. Der 4jährige,erfahrene, viel bejagte Rüde dreht richtig in den
Wind und kontrolliert dabei öfter Witterung. Der erste Suchengang erfolgt ohne
Wildberührung. Im 2.Gang werden Hühner in einem Rübenschlag wahrgenommen,
aber nicht vorgestanden. Schussruhig. Beim 3.Suchengang wird ein Hase gehetzt
und ein anderer Hase ausdrucksvoll vorgestanden und der Rüde konnte mit Triller
gehalten werden. Die Suche kann aufgrund fehlender Weite nur mit gut bewertet
werden. Bringen von Federwild i.O.
Wasser: Der Rüde nimmt auf Kommando das Wasser an. Nach anfänglichen Rändern
steigt der Hund aus und aufgrund neuer Kommandos sucht der Rüde das gegenüber
liegende Ufer ab. Insgesamt wird bei der Stöberarbeit aber zu wenig Schilffläche
abgesucht und deswegen diese Arbeit mit Gut gewertet. Bringen i.O.
PNr. 42 Jasmin vom Osterberg, 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: Prof.
Herbert Lemmer
Feld: Die Hündin zeigt
von Beginn an eine sehr gute, flüssige, raumgreifende Suche mit der richtigen
Weite. Sie wendet richtig in den Wind und will unbedingt finden.
Lerchenwitterung wird mehrfach angezeigt. Im 2 Gang zeigt uns die Hündin
wiederum eine einwandfreie Quersuche und findet bald Hühner, die eindrucksvoll
vor- und durchgestanden werden und vom Führer herausgetreten werden. Beim
Schuss ist die Hündin ohne Einwirkung gehorsam. Im weiteren Verlauf der Suche
wird ein Hase gehetzt. Eine sehr gute Hündin im Feld. Bringen von Federwild i.O.
Wasser: Auf Kommando nimmt die Hündin das Wasser an und stöbert im Schilf. Die
Hündin steigt öfter aus, sucht im angrenzenden Gelände und muss mit mehreren
Kommandos wieder ins Wasser geschickt und ermuntert werden. Dort findet Sie dann
eine Ente und arbeitet diese. Aufgrund des öfteren Aussteigens und mehrerer
Kommandos kann die Wasserarbeit nur mit gut bewertet werden. Bringen Ente 3.
PNr. 77 Esta von der Madlage, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer:
Klaus Hemme
Feld: Die Hündin zeigt
uns eine weite, flüssige, dem Gelände angepasste Suche unter guter Ausnutzung
des Windes. Diese sehr gute Suche wird uns in allen folgenden Suchengängen
sowohl in Rüben-, als auch in Kartoffelnfeldern weiterhin präsentiert. Die Hündin
steht Hühner vor, welche in den Rüben mit sehr wenig Laub, ablaufen und nicht
festgemacht werden können. Im 2.Suchengang wird eine Hasenspur vorgestanden und
in weiteren Verlauf der Suche werden Hühner wahrgenommen und angezogen aber
nicht vorgestanden. Auf den Schuss ist der Hund gehorsam ohne Einwirkung.
Bringen von Federwild i.O. Im dritten Feldgang wird ein Hase eindrucksvoll fest
vorgestanden.
Wasser: Der
Hund nimmt sofort ohne Kommando das Wasser und die Schilffläche an. Anfangs
etwas kurz stöbernd, sucht die Hündin aber bald das gegenüberliegende Ufer
rechts und links konsequent ab. Die Schilfflächen werden selbstständig
mehrmals weit abgesucht. Bringen Ente i.O.
PNr. 86 Eiko von der Madlage, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer:
Bernd-Udo Wehry
Feld: Der kapitale Rüde
zeigt uns eine weite, flüssige, raumgreifende Suche bei sehr guter Ausnutzung
des Windes und stets gutem Kontakt zum Führer. Der Hund hängt mit hoher Nase
im Wind, dreht fast immer richtig
in den Wind und kontrolliert jede Witterung. In weiteren Suchengängen wird die
systematische, sehr gute Suche eindrucksvoll bestätigt. Hühner werden in Rüben
weit angezogen und vorgestanden. Ein einzelnes Rebhuhn wird in einem
schlechtbelaubten Rübenschlag vorgestanden, über ca.150 m nachgezogen und
wieder vorgestanden und durchgestanden bis der, durch eine Meniskusoperation
gehemmte, Führer heran ist. Auf den Schuss geht der Hund ohne eine Wirkung
down. Bringen Federwild o.k.
Wasser: Der Rüde nimmt selbständig, ohne Kommando das freie Wasser und die
Schilffläche an. Der Hund sucht völlig selbstständig das gegenüberliegende
Ufer rechts und links eingehend ab. Der Rüde zeigt große Wasserpassion und
Finderwillen. Während der gesamten Wasserarbeit bekam der Rüde kein einziges
Kommando, sondern wurde nur mit Wink angeleitet. Bringen Ente o.k. Beste
Wasserarbeit der Gruppe. Schausuchenteilnehmer.
PNr. 35 Ozo du Catel de la Cataudiere, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ph. Serrano
Feld: Der Rüde zeigt
von Anfang an eine sehr gute, eine sehr weite und schnelle von System geprägte
Suche mit immer hoher Nasenhaltung. Dies bleibt bei allen Suchengängen so. Der
Hund ist sehr feinnasig und steht Lerchen vor, dadurch wird die Suche immer
wieder unterbrochen. Im weiteren Verlauf der Suchengänge wird die
Lerchenwitterung nur noch kurz markiert. Dem 7 jährigen Rüde, der mehrfach Field trials
bestritten hat, merkt man die Erfahrung im Feld an. In einem schlechtbelaubten Rübenschlag
werden Hühner vorgestanden, 30 m auf einen Stoppelacker nachgezogen,
festgemacht und vorgestanden. Auf den Schuss macht der Rüde ohne Einwirkung
down. Bringen Federwild o.k.
Wasser: Der
Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, stöbert selbständig einige
Schilfpartien durch, steigt aus, nimmt selbstständig wieder das Wasser an und
schwimmt zum gegenüberliegenden Ufer. Dort wird rechts und links das Schilf
abgestöbert. Bringen Ente i.O.
Gruppe 21
RO Edith Matterne
Uwe Ring
Wilhelm Scharf
PNr. 23 Lord vom Gleistal, o. Preis, 68 Punkte, Fw. v, Führer: Klaus Güttich
Feld:
Der Rüde konnte die Prüfung nicht bestehen, da er
dem Führer aus der Hand ging. Gehorsam mit und ohne Wildberührung genügend.
PNr. 24 Bella vom Schwabachtal, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Ilona
Inzelsberger
Feld: Eine
feinnasige Hündin, zeigte in allen Suchengängen eine sehr gute, vom
Finderwillen geprägte Suche. In einem Wildwuchs konnte die Hündin einen Fasan
festmachen und eindrucksvoll vorstehen. Gehorsam mit und ohne Wildberührung
korrekt.
Wasser: Am Wasser
zeigte die Hündin eine sehr gute selbständige Stöberarbeit. Das Bringen der
Ente wurde nach Griffverbesserung mit gut bewertet.
PNr. 148 Arci van het Goemmersbos, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Alfons
De Pooter
Feld: Die Hündin
zeigte eine planvolle, raumgreifende Suche mit bester Nasenführung. Sie wendete
stets am Wind und orientierte sich dabei am Führer. Am Hasen und Fasan konnte
sie bestes Vorstehen zeigen.
Wasser: Auch am Wasser überzeugte die Hündin, sie stöberte mit sehr viel
Passion. Die Ente wurde nach dem Schuss sauber apportiert und korrekt abgegeben.
Gehorsam
mit und ohne Wildberührung sehr gut.
PNr. 84 Boss vom Düpenautal, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Jakob Reuter
Feld: Der
substanzvolle Rüde zeigte in allen Suchengängen eine sehr weite, planvolle
Suche mit bester Kopfhaltung. Der Rüde besticht durch sein schnelles Finden und
Festmachen von Federwild. Hase und Fasan wurden fest vorgestanden, dabei zeigte
er einwandfreien Gehorsam.
Wasser: Am Wasser zeigte der Rüde eine eindrucksvolle Stöberarbeit ohne
jegliche Einwirkung des Führers. Die Ente wurde nach dem Schuss einwandfrei
gebracht und sauber abgegeben.
Gruppe 22
RO Paul Maurer
André Schiebener
Josef Schild
PNr. 116 Fella vom Mausberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Dietmar Günnel
Feld: Die Hündin zeigt eine flotte und raumgreifende, zunächst aber
nicht immer planmäßige Suche, es bleiben Flächen liegen. Die Unterstützung
des Führers dabei fehlt insgesamt völlig. Dieses Bild der Suche verbessert
sich in den weiteren Gängen aber erheblich. Insgesamt kommt die Hündin bei
gutem Nasengebrauch mit den großen Rübenschlägen aber gut zu recht. Sie hat
dabei mehrmals Gelegenheit zum Vorstehen an Fasanen. Dies demonstriert sie
ausdrucksvoll und zeigt sich auf den Schuß absolut gehorsam. Das Bringen von
Federwild aus der Deckung ist einwandfrei. Ebenso ohne Beanstandung sind die
Zusammenarbeit mit dem Führer und der Gehorsam bei der Wildberührung.
Wasser: Die Hündin nimmt auf Kommando sofort das Wasser an und sucht sodann
selbständig das ufernahe Schilf weit und gründlich ab. Sie läßt sich danach
auch problemlos zu der weit gegenüber liegenden Insel dirigieren und stöbert
auch dort passioniert und finderwillig im schweren Schilfwasser. Eine insgesamt
sehr gute Leistung. Das
Bringen der Ente und sie Schussfestigkeit sind in Ordnung
PNr. 161 Narziss vom Hege-Haus, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer:
Fetneh Rüskamp
Feld: Die Suche dieses kapitalen Rüden ist elegant im Sprung, flott und
raumgreifend, vom Finderwillen und allerfeinstem Nasengebrauch geprägt. In
allen Suchengängen findet er zielstrebig und schnell Wild, das er sicher und
ausdrucksvoll vorsteht. Dabei besticht der Einsatz und der Gebrauch der Nase.
Das Vorstehen und der Gehorsam bei abstreichendem Wild ist voll in Ordnung. Die
Feldarbeit entspricht insoweit internationalen Anforderungen. Das Bild wird
allerdings dadurch getrübt, dass sich der Rüde bei längerem Verlauf der Suche
immer selbständiger wird und dabei der Führererin aus der Hand zu gehen droht.
Gleiches gilt bei Wildberührung. In diesem Moment arbeitet er mit seiner Führerin
quasi nicht mehr zusammen. Nur mit großer Mühe konnte er am Hasen gehalten
werden. Der Gehorsam ohne Wildberührung und die Zusammenarbeit mit der Führerin
insgesamt waren daher mit gut zu beurteilen. Gleiches galt für den Gehorsam bei
Wildberührung. Das
Bringen von Federwild aus der Deckung war in Ordnung.
Wasser: Der sehr wasserfreudige Rüde nimmt auf Kommando sofort das
Wasser an und stöbert anhaltend und ausdauernd mit großer Passion im Schilf.
Er geht dabei ohne Führereinfluss sehr weit raus und nimmt auch völlig selbständig
die weit gegenüber liegende Insel an und stöbert auch dort passioniert. Auf
Zuruf kommt er schließlich auch zur Führerin zurück. Insgesamt eine sehr gute
Leistung. Das
Bringen von Ente und die Schussfestigkeit waren in Ordnung.
PNr. 18 Basko vom Falkenfeld, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Martin Reiter
Feld: Ein sympathischer Rüde, der mit den großen Rübenschlägen sehr
gut zu recht kommt. In mehreren Suchengängen zeigt er eine Suche in
ausgezeichneter Manier, planmäßig, flott, raumgreifend, vom Nasengebrauch und
vom Finderwillen geprägt. Dabei sucht er sehr weit und dennoch in steter Anlehnung
an seinen Führer unter sehr guter Windausnutzung. An Federwild und am Hasen
kommt der Rüde zum festen Vorstehen, auf den Schuss hin verhält er sich
einwandfrei. Er zeigt eine Arbeit, wie sie dem internationalen Niveau dieser Prüfung
voll entspricht. Das
Bringen von Federwild aus der Deckung war in Ordnung.
Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Wasser an und stöbert dann gründlich
und anhaltend im ufernahen Schilf. Dabei geht er ohne jeglichen Führereinfluss
sehr weit bis hin zur gegenüberliegenden Uferseite. Nach der Rückkehr zum Führer
lässt er sich problemlos noch einmal zur ufernahen Insel dirigieren. Ein
problemloser Hund auch im Wasser, der seinen sehr guten Eindruck, den er aus dem
Feld mit brachte, auch hier bestätigte. Das
Bringender Ente und die Schussfestigkeit waren in Ordnung.
PNr. 158 Troll vom Dinkelhof, 2. Preis, 119 Punkte, Fw. sg, Führer: Paul
Bockhold
Feld: Die Suche dieses Rüden ist zwar systematisch und planmäßig, aber
vom Tempo her zu langsam und vom Sprung her wenig raumgreifend. Der Führer muss
seinen Hund fast ständig zur Suche anhalten. Dieses Bild verbessert sich etwas
in den weiteren Suchegängen, insbesondere nachdem der Rüde Wildberührung
hatte. Sie wurde dann etwas zügiger. Alles in allem konnte diese Suche gerade
noch mit „gut“ beurteilt werden, eine knappe Entscheidung. Gefundenes
Federwild stand der Rüde fest und ausdrucksvoll vor, auf den Schuss hin hatte
der Führer jedoch etwas Mühe, den Hund zu halten. Hier bedurfte es eines
Eingreifens. Ohne Wildberührung war der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem
Führer nicht zu beanstanden. Das
Bringen von Federwild war nicht ganz einwandfrei.
Wasser: Ein im Wasser sehr gehorsamer Hund, der aber zunächst wenig
Passion zeigt, im Schilf zu stöbern und zu suchen. Er geht zunächst auch nicht
sehr weit vom Führer weg und sucht oftmals auf der offenen Wasserfläche. Das
Bild ändert sich aber, nachdem der Rüde sich problemlos zu der sehr weit gegenüber
liegenden Insel dirigieren lässt und dort dann den Schilfgürtel gründlich
durchstöbert. Insgesamt gesehen konnte die Leistung daher mit gut beurteilt
werden. Das
Bringen der Ente und die Schussruhe waren in Ordnung.
Gruppe 23
RO Franz Mayrhörmann
Karl Stacheter
Klaus Schnupp
PNr. 51 Jogurt KS vom Hege-Haus, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Gerd Schad
Feld: Der
starke Rüde hatte 3 Suchengänge. Die 3 Suchen und das Vorstehen waren ohne
Tadel und wurden mit sehr gut bewertet. Bei jedem der Suchengänge kam er
an Fasane, die er sicher vorstand. Der Gehorsam ohne Wildberührung und die Zusammenarbeit
mit dem Führer konnte nur mit gut bewertet werden. Beim abstreichenden
Federwild wirkte der Führer ein, dadurch nur ein gut. Beim Bringen
der ausgelegten Ente konnte der Rüde nochmals seine sehr gute Nase zeigen.
Wasser: Am Wasser war der Rüde ohne Tadel und erbrachte
in allen Fächern sehr gute Leistungen.
PNr. 97 Inga Rothenuffeln, 1.
Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Annette Esser
Feld:
Im Feld
zeigte uns die zierliche Hündin eine planmäßige durch Finderwille geprägte
Suche. Bei jedem der 2 Suchengänge kam die Hündin mehrmals an Fasane
und Hasen zum Vorstehen. Beim abstreichenden Federwild wirkte die Führerin
mit Triller ein. Gehorsam ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit
der Führerin wurde mit gut bewertet. Das Bringen von Federwild wurde korrekt
erledigt. Wasser: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an,
sie stöberte gründlich die Ufer und die gegenüberliegenden Inseln ab. Der
Schuss war nur noch Formsache.
PNr. 164 Esta vom Osterberg, o. Preis, 110 Punkte, Fw. sg, Führer: Karl-Hans
Deininger
Feld:
Im 1. und
2. Suchengang zeigte uns die Hündin eine weite planvolle, raumgreifende
und auf Finderwille geprägte Suche und stand an Fasane und Hasen 2 x fest
vor. Die in den Rüben ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und einwandfrei gebracht.
Der Gehorsam ohne Wildberührung und die Zusammenarbeit mit dem Führer
waren ohne Mängel. Nur am Hasen konnte die Hündin 1 x nicht gehalten
werden, dadurch ein gut.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente nimmt die Hündin nur zögerlich das
Wasser an, kam mehrmals zum Führer zurück. Hierbei musste er die Hündin
immer wieder unterstützen und sie ins Wasser
schicken. Die Wasserarbeit wurde mit genügend
bewertet und dadurch hat die Hündin die Prüfung nicht bestanden.
PNr. 89 Ondra vom Innviertel, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Mf. Josef
Bohninger
Feld: Bei den 2
Suchengängen zeigte die Hündin eine Leistung, wie man sie auf einer IKP
erwartet. In raumgreifender und planvoller Quersuche stand die Hündin mehrmals
Fasane fest vor. Sie kam dann an 2 Hasen und zeigte Gehorsam. Die in den Rüben
ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und einwandfrei gebracht. Gehorsam mit
und ohne Wild waren sehr gut.
Wasser: Bei der Wasserarbeit nahm die Hündin sofort das Wasser an und suchte
die offenen Wasserflächen mit 2 Inseln und den angrenzenden Schilfbereich
ausdauernd ab. Die Schussfestigkeit und das Bringen der Ente war in Ordnung.
PNr. 90 Odessa vom Innviertel, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Mf. Josef
Bohninger
Feld:
Die
Braunschimmelhündin zeigte uns schon im 1. Suchengang eine planvolle, raumgreifende
und flotte Quersuche mit bester Nasenführung und stand gleich an 3 Fasanen fest vor. Nach dem Schuss quittierte die Hündin
den abstreichenden Fasan. Beste Zusammenarbeit und
Gehorsam zeigte uns ODESSA beim ablaufenden Hase im Kohlacker.
Die in einem Rübenfeld ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und einwandfrei
gebracht. Der Gehorsam mit und ohne Wildberührung war sehr gut.
Wasser: Bei Beginn der Wasserarbeit musste der
erfahrene Führer 1 x energisch einwirken. Danach
zeigte uns die Hündin ein selbstständiges Stöbern auf
den 2 Inseln auf dem gegenüberliegenden Ufer und im Schilf. Schuss und Bringen
waren in Ordnung. Schausuchenteilnehmerin
PNr. 88 Nestor vom Innviertel, 1. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer: Christian
Anzinger
Feld:
Schon im 1.
Suchengang kam der Rüde an 4 Fasane, zieht an und steht bombenfest vor. Leider wirkte der Führer beim abstreichenden
Federwild ein, daher ein gut. In einem weiteren
Suchengang zunächst eigensinnig, dann aber planmäßig und raumgreifende Suche
mit sehr gutem Sprung. Bei der ausgelegten Ente hatte der Führer schon etwas
Mühe, den Rüden an die Ente zu bringen. NESTOR
nahm korrekt auf, beim Rückweg ließ er die Ente
kurz fallen, nahm sie sofort wieder auf und gab korrekt ab, dadurch ein gut
im Bringen. Gehorsam ohne
Wildberührung war gut.
Wasser: Die beste Wasserarbeit in unserer Gruppe zeigte
uns NESTOR. Passioniert wurde das Wasser ohne Führereinwirkung
angenommen. Die große Wasserfläche mit Schilfgürtel
und den 2 Inseln wurde sehr gut durchstöbert. Bringen
der Ente und Schuss waren ohne Tadel.
Gruppe 24
RO Helmut Lehrbach
Rolf Kröger
Karin Geldermann
PNr. 64 Onia vom Leinachtal, 2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerd Kunz
Feld: Die Hündin zeigte in allen Suchengängen eine planmäßige und
ausdauernde flotte Suche bei ausgeprägtem Finderwillen. Sie wendete stets sehr
gut in den Wind, markierte unter Einsatz ihrer sehr guten Nase mehrfach
Lerchenwitterung und kam mehrfach an Hasen sowie an einem Fasan zum Vorstehen,
wobei sie auch ihre sehr guten Manieren unter Beweis stellen konnte. Die Hündin
war an allen Hasen gehorsam. Das Verhalten beim Schuss war ohne Mängel. Die
ausgelegte Ente wurde korrekt gebracht.
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaliges Kommando sofort das Wasser an. Trotz
vorhandenem Finderwillen und gezeigter Wasserpassion wurde die vorhandene
Deckung nicht intensiv und selbständig genug abgesucht. Es musste daher
insoweit ein Punktabzug erfolgen wie auch bei der Bringleistung der Ente, die
zwar korrekt zugetragen aber nicht entsprechend abgegeben wurde. Das Verhalten
beim Schuss war ohne Mängel.
PNr. 117 Tilli Rote Hecke, 1.
Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Elmar Hofmann
Feld: Nach etwas verhaltenem Beginn im ersten Suchengang lief die Hündin
nach ihrer ersten Wildberührung zur Höchstleistung auf. Sie zeigte nunmehr in
allen Feldgängen beständig eine sehr elegante, flotte sowie raumgreifende und
sehr planmäßig angelegte Suche ohne jegliche Führerunterstützung. Sie suchte
überwiegend mit hoher Nase und passte ihre Suche stets dem Gelände und dem
Bewuchs an. Mangels Federwild konnte die Vorstehleistung, die sich durch sehr
gute Manieren auszeichnete, lediglich an Hasen bewiesen werden, an denen sie
auch jeweils gehalten werden konnte. Gehorsam am Wild sowie ohne Wildberührung
waren ohne Beanstandung. Hervorragend war auch die Zusammenarbeit zwischen Führer
und Hund. Die Hündin zeigte im Rahmen ihrer Suche auf der Spur eines nicht
sichtigen Hasen Spurlaut.
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an und zeigte unter
Einsatz ihrer sehr guten Nase eine intensive, passionierte und völlig selbständige
Stöberarbeit, die geprägt war von großer Wasserfreudigkeit. Die Reaktion auf
Schuss sowie die Bringleistung von Ente waren ohne Beanstandung . Meldung
zur Schausuche.
PNr. 14 Santos Engholms, 2. Preis,
128 Punkte, Fw. v, Führer: Franz-Xaver Eckmüller
Feld: Der Rüde zeigte in allen Suchengängen
eine Suche, die zeitweise erheblich aufs Auge eingestellt war und somit einen flüssigen
Suchenstil vermissen ließ. Durch verbesserte Führerunterstützung konnte zwar
die Planmäßigkeit gefördert werden, jedoch konnte die Gesamtleistung nicht
besser als gut beurteilt werden. Der Rüde zeigte mehrfach Gehorsam an Hasen.
Die Vorstehleistungen an Hasen, als auch an einem Fasanengockel waren korrekt.
Das Verhalten beim Schuss sowie die Bringleistung von Federwild aus der Deckung
waren ebenfalls ohne Mängel.
Wasser: Auf einmaliges Kommando nahm der Rüde sehr passioniert das Wasser an
und zeigte ohne jegliche Führereinwirkung eine selbständige, anhaltende und überaus
präzise Stöberarbeit, die geprägt war von seiner großen Wasserpassion und
sehr gutem Nasengebrauch. Die Ente wird zwar korrekt zugetragen, jedoch nicht
entsprechend ausgegeben, da nicht vollständig gesetzt. Das Verhalten beim Schuss
war ohne Mangel.
PNr. 108 Grimm vom Vorstland, 2. Preis, 125 Punkte, Fw. v, Führer: Helmut Noy
Feld: Der Rüde zeigte im ersten Feldgang eine flotte und raumgreifende, jedoch
wenig systematische Suche bei der relativ großes Gelände nicht bzw. nicht bis
zum Ackerrand abgesucht wurde. Auch in den weiteren Suchengängen konnte der
Suchenstil nicht erheblich verbessert werden, zumal der Rüde zeitweise sogar in
eine Trabsuche verfiel. Wegen zu vieler Einwirkungen mittels Pfeife musste neben
der Suche auch beim Gehorsam ohne Wildberührung ein Abstrich vorgenommen
werden. Der Rüde war mehrfach an Hasen gehorsam und hatte ausschließlich
Vorstehgelegenheit an Hasen. Mangels Federwild wurde am Hasen geschossen ohne
negative Erscheinung. Während der Suche konnte der Rüde seine Raubzeugschärfe
unter Beweis stellen.
Wasser: Das Wasser wurde auf einmaligen Befehl und ohne weitere Führereinwirkung
sofort angenommen und mit sehr viel Passion, Finder- und auch Durchhaltewillen
intensiv abgestöbert. Auf Schuss erfolgte keine negative Reaktion. Die Ente
wurde zwar korrekt zugetragen, jedoch nicht entsprechend abgegeben, da der Rüde
sich nicht ordnungsgemäß setzte.
Gruppe 25
RO Peter Reichert
Rolf Tappe
Henning Stieghan
PNr. 56 Beauty vom Massenbach, o. Preis, 66 Punkte, Fw. v, Führer: Roland Beck
Feld: Die Hündin zeigt in drei Suchengängen eine kurze,
unsystematische Suche, als sie einen Fasan vorsteht kommt der Führer zum
Schuss. Der Gehorsam bei Wildberührung ist sehr gut. In der Suche kann die Hündin
jedoch nur ein mangelhaft erreichen und somit die Prüfung nicht bestehen.
PNr. 152 Xitta vom Blaue Turm, 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Emiel
Ryekaert
Feld: Bei der Feldarbeit zeigt diese Hündin in den Rüben
und im Senf eine flotte, raumgreifende und planvolle auf das finden von Wild
eingestellte Suche. Sie findet mehrfach Wild und steht dieses eindrucksvoll vor.
Auf den Schuss prellt die Hündin kurz nach lässt sich jedoch dann halten.
Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl an und lässt sich
sofort etwa 60m über das offene Wasser in das Schilf schicken, welches sie auf
mehr als 300 Meter mit großer Passion durchstöbert. Sie lässt sich nun durch
einfaches Kommando auf die andere Seite der Kiesgrube schicken um dort die
gesamte Uferpartie abzusuchen. Im Fach “Stöbern ohne Ente im deckungsreichen
Gewässer“ erreicht die Hündin wegen ihrer exzellenten Vorstellung die Note
4h. Das Bringen und die Schussfestigkeit sind in Ordnung.
PNr. 151 Anka van het Goemmersbos, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Theo
van Peteghem
Feld: Die Hündin zeigt bei allen Suchengängen eine sehr
gute, auf das finden von Wild ausgerichtete Suche. Sie sucht im flotten Galopp
in den Rüben, findet einen Fasan steht diesen fest vor bis der Führer an sie
herangetreten war. Auf den Schuss hetzt sie kurz an, lässt sich jedoch dann
halten. Gehorsamkeit mit Wildberührung gut.
Wasser: Bei der Wasserarbeit zeigt Anka ihre Führigkeit, sie lässt sich durch
Fingerzeig über die offene Wasserfläche schicken und stöbert am gegenüberliegenden
Ufer ausdauernd im Schilf. Die Hündin ist Schussfest, das Bringen der Ente ist
einwandfrei.
PNr. 36 Prozac du mee Renaudon, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Gilles
Tournier
Feld: Die Hündin sucht weit, planmäßig und selbstständig,
bei bester Lenkbarkeit, wendet immer richtig in den Wind. Sie zieht auf große
Entfernung an und steht einen Fasan fest vor. Nach den Schuss ist sie gehorsam.
In zwei weiteren Suchengängen steht sie noch mehrfach Fasane vor. Auch in
diesen Durchgängen zeigt sie sich führig und sehr gehorsam. Das Bringen von
Federwild ist einwandfrei.
Wasser: Prozac nimmt auf den ersten Befehl das Wasser an, lässt sich nachdem
sie erst links und rechts in unmittelbarer Führernähe das Ufer abgesucht hat,
über die freie Wasserfläche schicken um im gegenüberliegenden Schilf zu stöbern.
Die Hündin ist Schussfest und das Bringen ist einwandfrei. Die Hündin wird zur Schausuche vorgeschlagen
PNr. 37 Luaole du mee Renaudon, o. Preis, 92 Punkte, Fw. sg, Führer: Gilles
Tournier
Feld: Die Hündin zeigt in drei Suchengängen eine sehr
gute Suche wobei sie mehrfach Fasanen und auch einen Hasen vorsteht. Auf den
Schuss bei abstreichendem Wild ist sie Gehorsam. Beim Bringen der ausgelegten
Ente, nimmt sie diese nicht auf und kann somit die Prüfung nicht bestehen.
Gruppe 26
RO Johann Adolf Albertsen
Klaus Thesmann
Hans Thomsen
PNr.
3 Freya vom Degenberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Erik Burfeindt
Feld: Die Hündin zeigt bei fast allen Suchengängen eine
planvolle, weiträumige Suche. 2 Hasen werden vorgestanden, bei beiden Hasen
zeigt sie Gehorsam. In einem Rübenfeld kommt Freya an einem Fasan zum Vorstehen
und zeigt festes Durchstehen.
Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt die Hündin das Wasser an und
sucht ohne weiteres Kommando die gesamte Schilffläche des Wassers ab. Bringen
der Ente im Feld sowie im Wasser werden einwandfrei absolviert.
PNr. 131 Henk von der Jydebek, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Albrecht
Nissen
Feld: Der Rüde steht schon beim Lösungsgang einem Fasan fest vor.
Er zeigt uns eine planvolle Suche und steht wiederholt Fasan und Hase fest vor,
dabei ist er absolut gehorsam.
Wasser: Henk nimmt auf Befehl des Führers das Wasser an, beim Stöbern verlässt
er wiederholt das Wasser, deshalb konnte diese Arbeit nur mit „gut“ bewertet
werden. Bringen der Ente im Feld und im Wasser sind
einwandfrei.
PNr. 134 Jaloux vom Schloßgraben, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v2, Führer: Bernd
Härter
Feld: Der Rüde zeigt im Feld eine weiträumige und planmäßige
Suche. Er steht mehrfach an Fasan, Hasen und einer Taube fest vor. Gehorsam mit
und ohne Wildberührung sind in Ordnung.
Wasser: Jaloux nahm auf Befehl des Führers nur zögerlich das Wasser an, stöbert
nur in Teilbereichen der Schilffläche und steigt des öfteren aus. Diese Arbeit
wurde von uns noch mit „gut“ bewertet. Bringen im Feld sowie im Wasser in
Ordnung.
PNr. 49 Firn vom Osterberg, o. Preis, 114 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Albert
Lemmer
Feld: Firn steht im ersten Suchengang Fasan und Hasen fest vor und
zeigt Gehorsam. Im zweiten Suchengang zeigen sich wiederholt Unsicherheiten im
Festmachen und Vorstehen. Nur durch Einwirkung des Führers war der Rüde
gehorsam an Federwild. Das Vorstehen konnte nur mit „gut“ bewertet
werden.
Wasser: Firn macht erst eine Runde um das Gewässer, auf wiederholten
energischen Befehl des Führers nimmt er das Wasser zögerlich an. Er steigt
wiederholt aus und sucht nur kleine Schilfflächen auf harten Befehl des Führers
ab. Diese Arbeit konnte daher nur mit „genügend“ bewertet werden. Bringen
im Feld und im Wasser waren in Ordnung. Gehorsam mit und ohne Wildberührung
wurden mit „gut“ bewertet.
PNr. 50 Heiko vom Osterberg, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v1, Führer: Dr. Albert
Lemmer
Feld: Der Rüde zeigt in allen Durchgängen eine planvolle, weiträumige
und vom Finderwillen geprägte Suche. Aufgrund des starken Vorwärtsdranges kann
er den ersten Fasan nicht richtig festmachen. In den weiteren Suchengängen
zeigt er sehr gute Manieren an Wild, mit Nachziehen und sicherem Vor- und
Durchstehen.
Wasser: Heiko nimmt das Wasser nur zögerlich an, er durchstöbert selbstständig
die eine Hälfte des Gewässers, steigt dann aus und muss von seinem Führer neu
angesetzt werden. Daraufhin durchstöbert der Rüde die zweite Hälfte der
Schilffläche. Diese Arbeit wurde von uns noch mit „sehr gut“ bewertet.
Bringen und Gehorsam in Feld und Wasser waren in Ordnung. Dieses Gespann wurde
von uns zur Schausuche vorgeschlagen.
Gruppe 27
RO Adolf Voges
Aart van Steenbergen
Ernst Weigand
PNr. 66 Nora vom Leinachtal, o. Preis, 95 Punkte, Fw. v, Führer: Burkard
Schmitt
Feld:
Die Hündin findet gleich im 1.
Suchengang Fasane und steht diese fest vor. Schussruhe und Gehorsam am Wild
sind ohne Tadel. Die Suche ist in einem weiteren Suchengang weiträumig und
planmäßig und ein Hase wird wiederum fest vorgestanden und ohne Einwirkung des
Führers quittiert. Das Bringen der ausgelegten Ente
wird leider unkorrekt absolviert (Ente 2mal abgelegt und beim Ausgeben fallen
gelassen).
Wasser: Die Hündin wird zur Wasserarbeit nicht mehr vorgestellt!
PNr. 109 Helios vom Hege-Haus, o. Preis, 120 Punkte, Fw. sg, Führer: Peter
Rosen
Feld:
Der Rüde zeigt in allen Suchengängen
eine hervorragende weiträumige und planvolle Suche bei vorbildlicher
Kopfhaltung und ohne Einwirken des Führers. Er findet nach weitem Anziehen
Fasane und steht diese fest vor. Beim Abstreichen der Fasane prellt er kurz
nach. Das Bringen der Ente aus der Deckung wird sehr gut erledigt.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente nimmt der Rüde nach einmaligem Befehl das
Wasser an und stöbert ausdauernd und ohne weitere Führereinwirkung im gegenüberliegenden
Schilf sehr gut. Beim Bringen der ins Wasser geworfenen Ente kommt der Hund
leider nicht zum Führer, sondern entfernt sich mit der Ente im angrenzenden
Wald!
PNr. 65 Jax vom Nonnenhaus, 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Rainer Saal
Feld:
Der Rüde zeigt in mehreren Suchengängen
eine sehr gute Suche, markiert Fasane und auch Rebhuhngeläuf, zieht nach und
steht Fasane und auch eine Rebhuhnkette fest vor. Der Gehorsam ohne und bei
Wildberührung wird mit „gut“ bewertet, da der Führer einwirken muss.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente lässt sich der Rüde nach einmaligen Befehl über
die Wasserfläche schicken und stöbert selbstständig die gesamte Schilffläche
ausdauernd durch und macht dabei ein Blässhuhn hoch! Die Bringfächer im Felde,
wie am Wasser werden mit sehr guter Leistung absolviert!
PNr. 9 Bessi vom Bauernberg, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Ferdinand
Schlattmann
Feld:
In mehreren Suchengängen zeigt die
Hündin eine sehr gute, flotte, planvolle, selbständige und weite Suche und
wendet immer richtig. Sie zieht mehrere Fasane an und steht diese fest vor.Die
Gehorsam und Bringfächer im Felde wie am Wasser werden sehr gut erledigt.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente zeigt uns die Hündin trotz mehrfacher Unterstützung
durch den Führer keine ausdauernde und selbständige Stöberarbeit. Die
Leistung wird mit gut bewertet.
PNr. 122 Tenno vom Wittekind, o. Preis, 88 Punkte, Fw. sg, Führer: Hermann
Schicketanz
Feld:
Die Leistungen des Rüden im Felde,
beim Gehorsam wie auch bei der Wasserarbeit reichten leider nicht zum Bestehen
der Prüfung! Die Suche war unplanmäßig und stocherhaft und die Zusammenarbeit
mit dem Führer ließ sehr zu wünschen übrig. Der Rüde musste mehrfach
energisch vom Führer zur Weiterarbeit aufgefordert werden.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente
nahm der Rüde erst gar nicht das Wasser an, sondern entfernte sich ca. 10
Minuten im gegenüberliegenden Wald!
Gruppe 28
RO Ernst Vollmer
Manfred Wittland
Axel Wolff
PNr. 71 Anouck van ´t Meerebosch, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: R.S. de
Jong
Feld:
Die Hündin
wird sehr gut vorgestellt mit sehr guter Suche sowie sehr guter Kopfhaltung und
sehr gutem Sprung. Die Suche ist sehr gut ausgelegt sowohl in der Breite und
auch in der Tiefe. Gefundenes Wild wird sehr gut vorgestanden. Nachziehen und
Verhalten beim Abstreichen des Wildes korrekt. Bringen von Federwild korrekt.
Wasser: Wasser wird von der Hündin
sofort angenommen und das Schilf wird mit
großer Passion abgesucht. Das Bringen von Ente korrekt.
PNr. 149 Yasu von de Hohe Zeit, 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernd
Hoydonckx
Feld:
Der Rüde
zeigt eine sehr gute regelmäßige Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr
gutem Sprung. Zusammenarbeit mit dem Führer ist sehr gut. Gefundenes Wild wird
sehr gut vorgestanden. Beim Abstreichen des Wildes verhält sich der Hund
korrekt. Beim Bringen von Federwild werden leichte Abstriche gemacht.
Wasser: Wasser wird sofort angenommen und das gegenüberliegende Schilf mit sehr
viel Passion abgesucht. Bringen von Ente leichte Abstriche.
PNr. 155 Marone vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Michel
Verniers
Feld:
Die Hündin
wird vorzüglich vorgestellt mit erstklassiger Suche, sehr guter Kopfhaltung und
sehr gutem Sprung. Suche ist von hoher Ausdauer und Kontinuität in der Breite
und in der Tiefe (dafür die Note 4 H). Gefundenes Wild wird von der Hündin
geschickt festgemacht und in bester Manier vorgestanden. Beim Abstreichen des
Wildes verhält sich die Hündin korrekt. Bringen von Federwild korrekt.
Wasser: Wasser wird von der Hündin sofort angenommen und das Schilf mit viel
Passion abgesucht. Bringen von Ente korrekt.
Die Hündin wurde für die Stichsuche vorgeschlagen und konnte diese auch
gewinnen.
PNr. 91 Orff vom Innviertel, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Johann
Brückl
Feld:
Der Rüde
zeigt eine weiträumige planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr
gutem Sprung. Das gefundene Wild wird sehr gut vorgestanden. Beim Abstreichen
des Wildes verhält sich der Hund korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und sucht das gegenüber liegende
Schilf mit großer Passion systematisch ab. Bringen von Ente korrekt.
PNr. 94 Orpheus vom Innviertel, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Horst
Meingassner
Feld:
Die
Suche ist anfangs nicht weit genug und es fehlt auch noch etwas an Schwung. Im
zweiten Gang verbessert sich der Rüde deutlich. Der Rüde hat immer Kontakt zum
Führer und hat sehr guten Gehorsam. Bringen von Federwild korrekt.
Wasser: Wasser wird mit großer Passion sofort angenommen und der Schilfgürtel
mit großer Passion abgesucht. Bringen von Ente korrekt.
Gruppe 29
RO Gregor Welzenbach
Dr. Klaus Mathiscik
Uta Zetzsche
PNr. 45 Freya vom Hasenkamp, o. Preis, 54 Punkte, Fw. v, Führer: Sigrid Rödel
Feld: In 2 Suchengängen vermag die Hündin den Leistungen einer IKP nicht zu
entsprechen. Federwild wird nicht festgemacht und nicht vorgestanden. 3 Fasanen
wurden kurz hintereinander herausgestoßen. Kein Vorstehen. Die Hündin kann die
Prüfung im Feld nicht bestehen.
Wasser: entfällt
PNr. 73
Tina vom Hiller Moor, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinrich
Schwenker
Feld: Die Hündin wird in 3 Suchengängen im Feld vorgestellt. Ihre Suche
war gepaart mit sehr gutem Sprung bei gleichbleibender Schnelligkeit und
Finderwillen. Im Prüfungsverlauf konnte sie einen Fasanen festmachen und
vorstehen. Nach der Schussabgabe am abstreichenden Federwild zeigte die Hündin
Schussruhe. Bringen aus der Deckung war ohne Mängel.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente nimmt die Hündin das Wasser an, sucht kurz
einen Teil Schilf ab, kommt auf die offene Wasserfläche, schwimmt Richtung
Ufer, wo sie aussteigt, jedoch erneut das Wasser wieder annimmt. Die gesamte
Leistung wurde mit einem gut bewertet. Nach dem Schuss wird die Ente korrekt
zugetragen und ausgegeben.
PNr. 146 Zerf von der Zista, 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Dr. Ferenc
Szászi
Feld: Der Rüde zeigte in allen Suchengängen eine sehr ausgeglichene, planmäßige
und raumgreifende Suche. Zerf arbeitete mit hoher Nase und setzte diese
immer in den Wind gerichtet ein. Er stand einen Fasan vor, wobei er seine
Schussruhe bewies. Die Zusammenarbeit mit dem Führer und der Gehorsam waren
zufriedenstellend. Das Bringen aus der Deckung war ohne Mängel.
Wasser: Der Rüde stöberte im Schilf und suchte mit sehr gutem
Naseneinsatz. Die Arbeit hat uns überzeugt. Er bringt die Ente und gibt
nicht ganz korrekt aus.
PNr. 160 Ellen von der Wenge, 2. Preis, 118 Punkte, Fw. sg, Führer: Hubert
Drees
Feld: Die Hündin zeigte in mehreren Suchengängen eine planmäßige und
ausdauernde Suche, die vom Bestreben zu finden geprägt war. Ellen konnte
einen Fasan festmachen und kam zum Vorstehen. Auf den Schuss hin, zeigte sie
sich gehorsam. Das Bringen aus der Deckung war nicht ganz korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt auf Kommando das Wasser an, schwimmt jedoch zum
Ufer zurück und muss erneut zur Arbeit aufgefordert werden. Nach diesen
Anfangsschwierigkeiten nimmt sie den Schilfgürtel an und stöbert. Die
Arbeit insgesamt wurde mit gut bewertet. Die Ente wird gebracht aber nicht
korrekt ausgegeben.
PNr. 118 Olf von der Fuchshöhe, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: K.-H.
Lange
Feld: Der Rüde zeigte in mehreren Suchengängen eine temperamentvolle,
raumgreifende Suche. Dabei demonstrierte er einen Drang zum Finden von Wild.
Charakteristisch an seinem Stil ist ein hohe Maß an Selbständigkeit. Der Rüde
findet einen Fasan und steht vor. Die Prüfung der Schussruhe ist ohne Mängel.
Das Bringen aus der Deckung war korrekt.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente zeigte uns der Rüde eine zufriedenstellende
Leistung. Bringen der Ente ist fehlerlos.
Gruppe 30
RO Hermann Maahs
Hartmut Loges
Jerzy Okonski
PNr. 119 Lump vom Alberthain, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Rainer
Zetzsche
Feld: Der Rüde zeigt in allen Gängen eine, in der Geschwindigkeit jeweils
der Deckung angepasste, sehr gute Suche. Er erweist sich lenkbar und
gehorsam, wobei er am Fasan durch festes Vorstehen überzeugt und beste
Manieren an den Tag legt. Bringen von Federwild wird korrekt erledigt.
Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt der Rüde das Wasser sofort an schwimmt
über die freie Fläche und steigt sofort aus sucht ein Stück Ufer ab,
nimmt dann das Wasser wieder an und sucht im Schilf weiter, steigt aber
immer wieder aus, so das die Wasserarbeit nur mit einem gut bewertet werden
konnte. Bringen von Ente korrekt erledigt.
PNr. 170 Isa von Neuarenberg, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v1, Führer: Willi
Kohnen
Feld: Die Hündin zeigte in allen Suchengängen eine solide, planmäßige
Suche, bei sehr guter Kopfhaltung, das Tempo dem Bewuchs angepasst. Die
Vorstehleistung war nicht ganz zufriedenstellend und konnte nur mit gut
bewertet werden. Die Hündin bewies Schussruhe und korrektes Verhalten an
abstreichenden Federwild. Bringen von Federwild wird sehr gut erledigt.
Wasser: Bei der Wasserarbeit scheint die Hündin ihre Stärken zu haben, das
Wasser wird sofort angenommen sehr gut mit viel Finderwillen und ausdauernd
planvoll abgesucht. Bringen von Ente in Ordnung.
PNr. 113 Arco zu Reuenthal, o. Preis, 68 Punkte, Fw. sg, Führer: Andreas
Hoffmann
Feld:
Der Rüde zeigt schon im 1. Suchengang gewisse Schwächen, lässt viel
liegen, Hase wird überlaufen, der Ungehorsam deutet sich an. Im 2.
Suchengang kommt der Rüde an Fasanen zum Vorstehen beim Schuss prellt der Rüde
weit nach, kann nach mehren Kommandos zur weiter Suche bewegt werden, kommt
gleich wieder an Federwild und ist trotz Kommando wieder Ungehorsam somit
Gehorsam bei Wildberührung 0 Punkte.
Wasser: Zur Wasserarbeit nicht mehr angetreten
PNr. 4 Ricky Silesia, o. Preis, 79
Punkte, Fw. sg, Führer: Irene Ertle
Feld: Im 1. Suchengang war die Suche nicht überzeugend wenig planvoll und
bedächtig. In den weiteren Gängen wurde die Suche besser. Hase wurde kurz
vorgestanden, beim Bringen etwas Probleme. In einem weiteren Suchengang kam
die Hündin am Federwild zum Vorstehen und war Gehorsam beim Abstreichen.
Beim Fach Bringen von Federwild aus der Deckung konnte die Arbeit nur mit
ungenügend bewertet werden.
Wasser: Zur Wasserarbeit nicht mehr angetreten.
Gruppe 31
RO Siegfried Hofstetter
Birgit Eckhardt-Hönig
Dieter Eichhorn
PNr. 78 Ella von der Madlage, 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Wilhelm
Hemme
Feld: Die Hündin
zeigt gleich im ersten Suchengang eine schnelle planmäßige Suche,
verbunden mit bestem Sprung und Kopfhaltung, die Nase immer im Wind und
korrektes Wenden. Steht Fasan vor mit sehr gutem Nachziehen und festmachen.
Beim Abstreichen des Wildes ist die Hündin Schussfest. Im zweiten
Suchengang steht sie einen Hasen vor, ist bei Wildberührung ruhig verbunden
mit bestem Kontakt zu ihrem Führer. Das Bringen von Federwild aus der
Deckung ist einwandfrei.
Wasser: Wasser und Schilf werden sofort angenommen und ausdauernd gestöbert,
mit bestem Gehorsam. Das Bringen der Ente ist nicht ganz korrekt.
PNr. 47 Max vom Amtmannsloch, o. Preis, 98 Punkte, Fw. v, Führer: Jürgen
Dietrich
Feld: Der von
seinem Erstlingsführer vorgestellte Rüde zeigt in allen drei Feldgängen,
eine nicht ganz überzeugende Suche und Finderwillen. Der Suchenfluss wird
öfters unterbrochen, ist nicht optimal angelegt, dreht öfters aus dem
Wind, seht im weiteren Verlauf kurz Hühner vor, wird dann in der Suche
etwas besser. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist nicht ganz
korrekt.
Wasser: Das Wasser wird schlecht angenommen, der Führer muss auf den Hund
öfters einwirken, geht dann über die zirka 30m breite Wasserfläche und stöbert
im gegenüberliegenden Wald. Beim Bringen der Ente legt der Rüde die Ente
immer wieder ab, und der Führer hat Mühe in Besitz des Wildes zu kommen.
PNr. 40 Gringo vom Hasenkamp, 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Ronald
Hormann
Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rüde einen nicht ganz optimalen
Suchenstil, der auf der IKP gewünscht ist. Kopfhaltung und der Sprung ist
in Ordnung, konnte einen Fasan mit besten Manieren fest machen und
vorstehen, ist beim abstreichen des Wildes Schussruhig. Das Bringen von
Federwild aus der Deckung ist korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an, stöbert das ihm zugewiesene
Schilf ab, mit bestem Schwimmstil und Nasengebrauch, kann er noch eine
lebende Ente finden. Das Bringen der toten Ente ist einwandfrei und Sauber.
PNr. 67 Quanto vom Bergsee, 2. Preis, 117 Punkte, Fw. v, Führer: Markus
Schröck
Feld: Quanto zeigt in allen Feldgängen eine sehr gute raumgreifende Suche,
mit gutem Sprung. Überläuft mit gutem Wind einen Hase und einen Fasan. Man
stellt fest, dass das Tempo der Suche mit der Nase nicht ganz übereinstimmt.
Der Rüde kann im weiteren Verlauf das Vorstehen am Federwild und die Schussruhe
noch zeigen. Das Bringen aus der Deckung ist gut.
Wasser: Der Hund hat etwas Mühe das Wasser anzunehmen, und braucht immer
wieder von seinem Führer Unterstützung um seine Arbeit durchzuführen. Das
Bringen der Ente kann mit gut bewertet werden. Die Zusammenarbeit mit dem Führer,
mit und ohne Wildberührung ist sehr gut.
PNr. 87 Anton vom Amazonas, 2. Preis, 107 Punkte, Fw. v, Führer: Alfred R.
Schramm
Feld: Der Rüde beginnt die Feldarbeit mit einem sehr guten Suchenstil,
steht kurz einen Hasen vor, den er beim Abrücken auch quittiert. In den
weiteren Suchengängen lässt der Rüde im Gehorsam und in der
Zusammenarbeit mit dem Führer etliche Wünsche offen. Steht kurz einen
Fasan vor, zeigte Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung kann mit gut
bewertet werden.
Wasser: Bei der Wasserarbeit zeigt der Rüde Passion, nimmt aber trotz
einwirken seines Führers die Deckung nicht genügend an, wo sich noch eine
lebende Ente befindet. Das Bringen der toten Ente ist nicht korrekt, und
kann auch nur mit gut bewertet werden.
Gruppe 32
RO Günther Rest
Dr. Walter Müllhaupt
Henning Kapp
Klaus Lepping
PNr. 163 Xantos vom Bieberstein, o. Preis, 0 Punkte, Fw. sg, Führer: Armin
Bäuerle
Feld:
Bei der ersten Suche, die sehr
ungestüm und von Ungehorsam geprägt war, rannte der Rüde in drei Bögen über
das ihm zugewiesene Rübenstück. Dabei warf er einen Fasan heraus, ob er diesem
nachgeprellt ist, konnten die Richter nicht genau sagen. Die Entfernung war zu
groß, um dies genau beobachten zu können. Bei den zwei weiteren Suchen bot
sich dasselbe Bild. Der Rüde fegte unplanmäßig durch die Rüben,
ohne irgendwie zu zeigen dass er Wild finden möchte. Leider konnte der Führer
wenig auf seinen Hund einwirken. Pfeifen und rufen beeindruckten den Rüden
wenig. Die Richter waren sich einig,
dass der Rüde mit den Anforderungen einer solchen Prüfung noch nicht zurecht
kommt und brachen die Suche ab.
PNr. 2 Heide vom Osterberg, o. Preis, 0 Punkte, Fw. sg, Führer: Christof Bekel
Feld:
Die Hündin machte in der ersten
Suche einen gehemmten Eindruck. Sie ging kaum fünfzehn Meter vom Führer weg
und dies nur unter ständigen „Voran“-Kommandos des Führers. Bei der
zweiten Suche bot sie ein etwas besseres Bild, die Entfernung zum Führer wurde
anfänglich erkennbar größer. In der zweiten Hälfte der Suche jedoch klebte
die Hündin erneut stark am Führer und ließ sich nicht auf Distanz schicken.
Bei der dritten Suche wurde der Führer mit seinem Hund abgerufen. Die Bilder
der vorangegangenen Suche wiederholten sich. Suchenstil und Finderwille waren
bei den drei Suchen nicht feststellbar. Mit diesen ungenügenden Suchen
konnte die Hündin die Prüfung nicht bestehen.
PNr. 168 Quinta vom Hinschen-Hof, o. Preis, 88 Punkte, Fw. sg, Führer: Edmund
Veile
Feld:
Schon im ersten Suchengang konnte
die Hündin ihren sehr guten Suchenstil zeigen, sie suchte unter bester
Ausnutzung von Wind und Gelände das ihr zugeteilte Gelände ab. Die führige,
feinnasige Hündin markierte des öfteren Lerchen, zeigte diese schon von weitem
an. Die Hündin brauchte nur wenig Führereinfluss. Die Suche war vom
Finderwillen geprägt. In der vierten Suche fand die Hündin einen Hasen, stand
diesem fest vor. Leider hetzte die Hündin den Hasen. Die ausgelegte Ente fand
die Hündin sehr schnell und brachte sie dem Führer. Bei der letzen Suche fand
die Hündin wieder einen Hasen und hetzte diesen erneut.Die Hündin musste leider wegen
dieser Hetzen aus der Prüfung genommen werden.
PNr. 157 Graf von der Jydebek, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v4, Führer: Albrecht
Köster
Feld:
Der Rüde ging in der ersten Suche
in allerbestem Suchenstil an seine Arbeit. Mit raumgreifendem, eleganten Sprung
suchte er systematisch von Rand zu Rand das ihm zur Verfügung gestellte Rübenstück
ab. Der ruhige Führer ließ seinen Rüden gewähren, so konnte sich der Rüde
voll entfalten. In der Suche drehte der Rüde nicht ein einziges Mal aus dem
Wind. Bestechend die wortlose Zusammenarbeit von Hund und Führer. Bei der
zweiten Suche wiederholte sich dieses Bild. Der Wind drehte sich, der Rüde
suchte jetzt mit bestem Einsatz seiner Nase aus der bisherigen Richtung in die
geänderte Windrichtung, auch der Führer bemerkte dies, ging auf seinen Hund
ein und ließ ihn gewähren. Leider kam es zu keinem Wildkontakt. Das dritte
Suchengelände war ein riesiger Rübenschlag von mehreren Hektar. Der Führer
wurde gebeten den Hund weiträumig suchen zu lassen, damit er vielleicht doch
noch an Wild kommt. Diese gekonnte Demonstration der Suche von Hund und Führer
war erfolgreich. Mitten in diesem großen Rübenschlag fand der Rüde einen
Fasan, stand diesem fest vor und blieb im Schuss fest stehen. Die Richter waren
sich einig für diese Arbeit muss es ein „H“ geben. Die ausgelegte Ente fand
der Rüde schnell, nahm unverzüglich auf und apportierte sie in guter Manier.
Wasser: Die Wasserarbeit nahm der Rüde zügig auf, er lief ein paar Meter am
Rand entlang, ging selbstständig ins Wasser, suchte das Schilf in bester Manier
ab. Er markierte die Stelle, wo vorher die tote Ente lag und suchte weiter. Er
ließ keinen Winkel des Gewässers aus. Auch hier hatte man den Eindruck, dass Führer
und Hund sich ständig kontaktieren. Beim Apportieren hatte der Rüde keine
Probleme. Der Rüde ist schussfest.
PNr. 44 Dolly vom Hasenkamp, 2. Preis, 121 Punkte, Fw. sg, Führer: Matthias
Reisener
Feld:
Bei der ersten Suche ging die Hündin
sehr weit, selbständig und mit nur wenig Kontakt zum Führer. Sie fand dabei
einen kranken, am Rücken verletzten Hasen und stand diesem fest vor. Sie griff
ihn und brachte ihn ihrem Führer. In der zweiten Suche war sie wieder sehr weit
und man hatte den Eindruck, dass die Hündin lieber allein jagen möchte. Sie
suchte selbstständig in den Wind. Die Hündin teilte sich ihr zugeteiltes Stück
selber ein. Leider bemerkte der Führer die Änderung der Windrichtung nicht. Er
versuchte die Hündin aus dem Wind zu holen. Dadurch litt die Planmäßigkeit
und der Suchenstil. Bei der dritten Suche fand die Hündin einen Fasan und stand
diesem fest vor. Im Schuss blieb die Hündin fest stehen. Diese Suche war geprägt
vom Finderwillen des Hundes. Die Ausnutzung von Wind und Gelände hatte sich
wesentlich verbessert. Ebenso die Führigkeit der Hündin. Die ausgelegte Ente
fand sie und brachte sie unverzüglich in guter Manier dem Führer.
Wasser: Das Wasser nahm die Hündin sofort an, freudig und mit großer Passion
stöberte sie selbstständig das ihr zugeteilte Wasser durch. Sie suchte diesmal
Kontakt zum Führer und ließ sich von ihm zu all den Stellen dirigieren, die
von den Richtern vorgegeben wurden. Das Bringen der Ente war sehr gut. Die Hündin
ist schussfest.
Gruppe 33
RO Hans-Dieter Pamler
Rainer Oberhäuser
Peter Schneeberger
Karl Papst
PNr. 140 Nougad ze Stipek, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Judez Müller
Feld: Der Braunschimmelrüde
zeigt in 5 Durchgängen teils sehr weite Suche, kommt 3 X an Fasanen zum festen
Vorstehen, ist sehr arbeitsfreudig und zeigt einen einwandfreien Gehorsam, auch
bei Schussabgabe.
Wasser: Im Wasser sehr gutes Stöbern ohne Ente sowie einwandfreies Bringen am
Wasser und im Felde.
PNr. 102 Magnolie vom Hege-Haus, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v5, Führer: Leo
Karduck
Feld: Die
elegante Hündin begeistert in 2 Durchgängen mit einer planvollen, immer in
den Wind wendende Suche, kommt dabei an eine Henne die sie sehr
eindrucksvoll nachzieht und vorsteht, ebenso steht sie einen Hasen fest vor
und zeigt 2 X einwandfreien Gehorsam, auch bei Schussabgabe.
Wasser: Im Wasser sehen wir ein passioniertes Stöbern. Das Bringen von
Federwild am Wasser sowie im Felde war in Ordnung.
(Schausuche)
PNr. 127 Hedy von der Jydebek, 2. Preis, 113 Punkte, Fw. sg, Führer:
Claus-Peter Andresen
Feld: Die Hündin tut sich anfangs in der Suche etwas schwer, auch kann sie
das Wild beim Vorstehen nicht immer zeigen. Steht aber Hasen fest vor und
zeigt Gehorsam. Beim Fasanen geht sie auf Schuss einige m nach und lässt
dann doch ab.
Wasser: Im Wasser liegt ihre Stärke, jedoch beim Bringen am Wasser und im
Felde zeigt sie Schönheitsfehler.
PNr. 128 Finja KS von der Jydebek, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer:
Claus-Peter Andresen
Feld: In 3 Durchgängen sehen wir eine schöne, planvolle Suche. Die Hündin
kommt an laufende Henne, zieht ca. 50 m nach und macht sie fest. Nach festem
Vorstehen strich die Henne ab dabei war der Gehorsam, bei Schussabgabe,
einwandfrei. Danach wurde ein weiterer Fasan fest vorgestanden. Wasser: Im
Wasser zeigte sie viel Passion und Plan. Das Bringen von Federwild war
jeweils einwandfrei.
PNr. 166 Sascha von Alsheim, o. Preis, 97 Punkte, Fw. v, Führer: Ilke-Susann
Noelte
Feld: Ein kompakter Rüde, mit sehr wenig
Zusammenarbeit und Gehorsam, zeigt in 2 Durchgängen selbständige Suche. Kommt
dabei 3 x an Hasen zum festen Vorstehen und lässt sich auch halten. Einer
vorgestandenen Henne prellt er jedoch, auf den Schuss hin, trotz Pfiff der Führerin,
sehr weit nach.
Wasser: Schwache Wasserarbeit sowie nicht ausreichende Benotung im Bringen und
Gehorsam bei Wildberührung.
Gruppe 34
RO Bruno Ahrens
Willi Meyer
Willi Schlatter
PNr.
58 Flyn vom Pilgerpfad, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v5, Führer: Hans-Jürgen
Meier
Feld: Der Rüde zeigte eine flotte, der Deckung angepasste Suche mit bester
Windausnutzung und steht an einem Fasan einwandfrei vor. Im zweiten Suchengang
konnte er sich noch steigern. Verlorenbringen von Federwild ebenfalls sehr gut.
Schussruhe sowie Gehorsam mit und ohne Wildberührung sehr gut.
Wasser: Bei optimalen Bedingungen zeigte der Rüde eine sehr passionierte
Wasserarbeit. Bringen der Ente nach dem Schuss korrekt.
PNr. 145 Cit vom Westermoor, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Andreas
Bartos
Feld: Der Rüde
zeigte in den Rüben eine sehr gute Suche. Er drehte zeitweise, durch Führereinfluss,
aus dem Wind und einen Fasan und stand fest vor. Im zweiten Suchengang konnte er
seine Leistungen bestätigen. VerIorenbringen von Federwild korrekt. Schussruhe
sowie Gehorsam mit und ohne Wildberührung seht gut.
Wasser: Der Rüde zeigte eine sehr gute Wasserarbeit. Er suchte die Deckung gründlich
ab. Bringen der Ente nach dem Schuss unter erschwerten Bedingungen sehr gut. Stöbern
ohne Ente 4 h Teilnahme an der Schausuche
PNr. 167 Ulla von Alsheim, o. Preis, 71 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinrich
Schober
Feld: Die Hündin zeigte eine gute Suche, bei sehr guter Nasenleistung. Im
zweiten Suchengang ging
die Hündin dem Führer etwas aus der Hand kam am Fasan kurz zum Vorstehen.
Nach dem Schuss prellte die Hündin weit nach. Gehorsam ohne Wild gut.
PNr. 133 Pax Visnyei-Vadasz, o.
Preis, 76 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans Jung
Feld: Der Rude zeigte in mehreren Suchengängen eine gute Suche, die sehr weit
und etwas unpIanmässig war. Er stand an einem Hasen kurz vor. An zwei Fasanen
stand er sehr gut vor. In beiden Fällen prellte er nach. Gehorsam ohne Wild
gut.
PNr. 141 Marko z Kvitele, 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef Novák
Feld: Der Rüde zeigte in den Rüben eine sehr gute planmäßige Suche mit
besten Führerkontakt. Er kam an einem Fasan zum Vorstehen mit absoluter Ruhe.
Im zweiten Suchengang konnte er seine Leistungen bestätigen. Verlorenbringen
von Federwild sehr gut. Gehorsam mit und ohne Wild einwandfrei.
Wasser: Der Rüde suchte die Deckung des Gewässers gründlich ab. Wasserarbeit
sehr gut. Bringen
der Ente nach dem Schuss sehr gut.
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