Richterberichte |
Stand: 08.12.11 21:09 Richtergruppen: Gruppe 1: RO
Burkhard
Weritz, Winand Schoenes, Dirk Könighaus Gruppe
2: RO
Heinz Benden,
Sabine Hallmich-Kober, Dr. Wolfgang Schmidt Gruppe 3: RO
Stefan
Middeke, Matthias Möhrke, Konrad Sendelbeck Gruppe 4: RO
Thomas
Carstensen, Willy van Damme, Jan Janssen Gruppe 5: RO Wolfgang M. Casper, Wilhelm Sohst, Bernd- Udo Triskatis Gruppe 6: RO Johann Ecker, Kurt Peter Iwersen, Vera Helmich Hunde PNrn. 83, Gruppe 7: RO Gerd Schad, Petr
Buba, Josef Zott Gruppe 8: RO Andreas Thomschke,
Frank Falley, Hans Blome Gruppe 9: RO Hans-Jürgen
Meier, Hans-Georg Niemeyer, Doris Guggenberger Gruppe 10: RO Rainer Zetzsche,
Klaus Heinrich Laß, Manfred Bremermann Gruppe 11: RO Jörg-Olaf Zilske,
Hans Endl, Reiner Oberhäuser Gruppe 12: RO Heinrich Henken,
Sibille Jareschewski, Jim Christnach Gruppe 13: RO Ing. Václav
Vlasák, Maria Lemmermöhle, Thomas Trautermann Gruppe 14: RO Hartmut Keller, Bernhard Bley, Jann-Dieter von Aschwege Gruppe 15: RO
Antje Engelbart-Schmidt, Hubertus Krieger, Harm Niebuhr Gruppe 16: RO
Herbert Langhanki, Gerhard Krüger, Theo Gierich
Gruppe 17, RO Harald
Beyer, Melanie Schwalm, Ton Slager Gruppe
18: RO Hartmut Loges,
Dörte Thomsen, Hermann
Esters Gruppe
19, RO
Dr. Christoph von Gadow, Anneliese Roduch, Fokko Martini Gruppe 20: RO Alfred R. Schramm, Richard Voss, Heinrich Kesting Gruppe 21: RO Günther Rest, Gabriele Stärker, Franz Mayrhörmann Gruppe
22: RO Peter Reichert, Reinhard Liebe, Holger Schweer Gruppe
23: RO Ilona Inzelsberger, Otto
Fathmann, Jutta Harbecke Gruppe
24: RO
Peter Rosen, Sabine
Siebern, Vladimir Kulhánek Gruppe
25: RO Karlheinz Roth, Kristin Loges, Thorsten Bloß Gruppe 26: RO Rainer Seeber, Anne Dörr,
Gerhard Siemens Gruppe 27: RO Willi Schlatter, Hermann Lübke, Cornelia Steffens Gruppe 28: RO Mf. Franz Spitaler, Margitta Albertsen, Aike Brahms Gruppe 29: RO Mf. Paul Seegers, Tibor Osztopany, Reinhardt Koch Gruppe 30: RO Erich Stärker, Rainer Saal, Jürgen Löwer Gruppe 31:
RO Rolf Tappe,
Ute Zetzsche, Harry Brauer Gruppe 32: RO Rudolf Fisch, Anette Esser, Hubert Grote Hunde: PNrn. 127, 131, 135, 173
Gruppe 33: RO Gines Gangelhof, Ingo Norwig, Jürgen Zink
Gruppe 34: RO Adolf Voges, Karl
Stacheter, Georg Pfeiffelmann Gruppe 35: RO
Ernst Vollmer, Berrit Schleth, Otto Hibben Gruppe 36: RO
Erich Becker, Dr. Dagmar Heydeck, Thomas Albertsen Gruppe 37: RO
Mf. Dieter Kowarovsky, Heinz Sprock, Karin Thiele Gruppe 38: RO
Franz Penker, MV Dr. Cestmir Sramek, Petra Sudhop Gruppe 39: RO
Marica Schumacher, Christian Bley, Matthias Strunk
Gruppe 40: RO
Bernd Härter, Dr. Nicolin Niebuhr, Franz Maier
Gruppe 41: RO
Bernhard Dirkes, MUDr. František Nahodil, Wilhelm Schutzeichel
Gruppe 42: RO Rita Penker, Harald Hildenbrand, Jiri Drabek Gemeldete Hunde: Pr.Nr. 1, 1152/09, Athena vom Bernsteinsee, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Heiko Freihof Bei der Feldarbeit sehen wir eine Hündin welche zu Beginn im Altgras sehr flott und weit vorangeht, dies aber im weiteren Prüfungsverlauf nicht fortführt. Im weiteren Suchenverlauf kommt die Hündin an zwei Fasanen zum festen Vorstehen, Gehorsam nach der Schussabgabe in Ordnung. Die Suchen werden kürzer und Athena dreht dabei auch auf der linken Seite oftmals aus dem Wind. An einem auf kurze Distanz zur Hündin ablaufenden Hasen zeigt sie Gehorsam. Auf Grund der gezeigten Leistungen konnte die Suche maximal mit 3 bewertet werden. Die Arbeit am ausgelegten Stück bereitet keine Probleme, Bringen in Ordnung. Athena nimmt das Wasser an, beginnt aber zunächst die rechte Seite der Schilfpartie zu durchstöbern bevor sie sich auf die andere Wasserseite schicken lässt. Dort angekommen stöbert sie im Schilf, findet rasch die Ente und bringt diese lebend. Die ins Wasser geworfene Ente wird nach der Schussabgabe korrekt gebracht. Pr.Nr. 2, 1323/09, Aica vom Birkenhof, Fw. V, 2. Preis, Führer: Matthias Winkler Im Feld sehen wir einen intelligenten Hund der aber etwas mehr Führerunterstüzung brauchen könnte. Die Hündin erarbeitet alles selbstständig und findet dabei zweimal Fasanen, sie zieht früh an und steht dann fest vor. Nach der Schussabgabe wirkt der Führer aber leider ein was wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre. Im weiteren Suchenverlauf beginnt Aica sehr verhalten. Dieses Bild bessert sich aber nach kurzer Zeit. Die Suche ist sehr raumgreifend und flott, lässt aber die nötige Planmäßigkeit vermissen, so dass diese Arbeit mit der Note 3 bewertet wird. Die Arbeit am ausgelegten Stück wird schnell absolviert und das Bringen ist einwandfrei. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten wird das Wasser angenommen und die Hündin schwimmt auf die andere Seite. Sie beginnt sofort zu stöbern und findet sehr schnell die Ente welche sie greift und lebend bringt. Die tote Ente wird nach der Schussabgabe einwandfrei ihrem Führer zugetragen. Pr.Nr. 3, 0464/07, Carlo von Bockhöft, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Gerhard Gerdzen Feld: Anfangs geht der Hund zu weit und sehr hastig. Er kommt an Fasane,
markiert diese und lässt diese gehorsam abstreichen. Die Planmäßigkeit fehlt
jedoch und hier muss der Führer immer wieder einwirken. Der Gehorsam ist sehr
gut. In den folgenden Suchengängen, die mangels Wildvorkommen notwendig waren,
verbessert sich die Suche. In der dritten Suche kommt der Rüde an Fasane, kommt
fest zum Vorstehen und die Schussruhe kann bestätigt werden. Pr.Nr. 4, 1215/07, KS Linus vom Borsumer Hof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Josef Schulte-Wülwer In mehreren Suchengängen zeigt uns dieser Rüde eine weiträumige, mit
enormen Vorwärtsdrang und Finderwillen gepaarte Suche. In einem hohen
Senfschlag werden 2 Hasen vorgestanden. Danach hat der Rüde nur noch Interesse
an den Hasenspuren und der Führer hat Schwierigkeiten, den Rüden zur
Zusammenarbeit zu bewegen! Pr.Nr. 5, 0018/09, Freyja vom Brettenbach, Fw. SG, Führer: Karlheinz Groß Die Hündin zeigt im Feld in beiden Suchengängen hervorragende bzw. sehr
gute Leistungen und besticht durch ihren Arbeitsstil. Sofort nach der
Aufforderung zur Suche zieht sie eine Fasanenhenne weit an, steht diese
eindrucksvoll vor und prellt auf den Schuss nicht nach, nachdem die Henne
abgestrichen ist. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd und von Finderwillen
geprägt. Stets mit ihrem Führer Kontakt haltend, mit ausgezeichneter
Nasenführung, findet sie erneut Wild, zieht nach und steht im hohen Senf fest
vor, ohne dass sie uns das Wild zeigen kann, da es zwischenzeitlich abgelaufen
ist, weil sich der Führer beim Herankommen zu viel Zeit gelassen hat. Im 2.
Suchengang eine Bestätigung der zuvor gezeigten Leistungen. Die Hündin findet
bei einer kontrollierten Suche und vorbildlichem Nasengebrauch insgesamt noch
zweimal Fasane, die sie in eindrucksvoller Manier festmacht und vorsteht. Nase
und Vorstehen vorzüglich, Suche, Gehorsam am Wild sowie Gehorsam ohne Wild und
Zusammenarbeit sehr gut. Pr.Nr. 6, 9010/10, Armine Briskbreeze, Fw. V, 1. Preis, Führer: Leo Karduck Feld: Die Hündin kommt nach kurzer Suche im hohen Senf an einen Fasan und
zeigt eine sehr gute Vorstehleistung. Im weiteren Verlauf der Suche steht sie
erneut einen Fasan lange vor, bevor dieser abstreicht und in einer hohe Buche
aufbaumt. Dieser Vorgang spielt sich in unmittelbarer Nähe der Korona ab. Die
weiteren Suchengänge entsprachen gehobenen IKP Anforderungen. Das Finden und
Bringen von Federwild aus der Deckung war korrekt. Pr.Nr. 7, 0522/07, Dark von der Broklands-Au, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Harald Stommel Beim ersten Suchengang in einer Rettichparzelle markiert der Rüde Dark von
der Broklands- Au nach Kürze Hasenwitterung, von einem für den Hund
nichtsichtigen, wohl aber für die Richter sichtig abgelaufenen Hasen. Im
weiteren Verlauf zeigt er eine flotte weiträumige Suche. Gegen Ende der
Parzelle kommt er an ein Fasanengeläuf, welches er arbeitet und in seinem
Anschluss fest vorsteht. Nach Schuss hält der Rüde ohne Einwirkung beim
Abstreichen des Fasans. Pr.Nr. 8, 0527/07, Diva von der Broklands-Au, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Thies Billerbeck
Feld: Die Hündin zeigte eine weiträumige Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr gutem Sprung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Fasan wurde in sehr guter Manier vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Bringen aus Deckung war korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und kommt auch sofort auf die Spur, die von ihr bis zur anderen Uferseite gearbeitet wurde. Die ausgestiegene Ente wurde von der Hündin schnell gefunden und dem Führer korrekt zugetragen. Pr.Nr. 9, 0524/07, Duras von der Broklands-Au, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Gernot Nienkerk Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine schöne, den Wind ausnützende Suche mit guter Kopfhaltung. Im laufe der Suche kommt er zum Vor- und Durchstehen am Fasan. Bei Schussabgabe wurde die Schussruhe positiv überprüft. Im 2. Durchgang zeigt er wieder dem Gelände angepasste Suche, kommt auf Wild, steht dieses fest vor, der Führer tritt den Hasen heraus und Duras verweigert ihm beim abgehenden Hasen leider den Gehorsam. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war sehr gut. Beim Bringen nahm er nach einmaligem Befehl die Deckung an, stand kurz vor, griff die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser zögerlich an. Er brachte zwar die Ente aufs offene Wasser, sie konnte jedoch leider nicht erlegt werden. Die Ente nahm wiederum das Schilf an. Vom Hund hätten wir gerne mehr Selbstständigkeit und Vorwärtsdrang gesehen. Das Bringen einer toten Ente: Der Rüde schwamm zügig zur Ente und brachte sie dem Führer korrekt. Durch einen zu starken Griff musste 1 Punkt abgezogen werden. Pr.Nr. 10, 0640/09, Bella vom Buschkamp, Fw. V, Führer: Peter Meyer 1. Gang: Hündin sucht sehr flott und raumgreifend mit System. Pr.Nr. 11, 1001/08, Aska Contiomagus, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Silvio Liebers Feld: Schon in 1.Suchengang kann die Hündin einen Fasan festmachen und
gekonnt vorstehen. Pr.Nr. 12, 0361/09, Blaulicht Contiomagus, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Holger Baier Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hündin bei gutem Naseneinsatz eine
sehr gute Suchenleistung -flott systematisch raumgreifend jedoch nicht hastig-.
Sie findet einen Fasan, den sie korrekt vorsteht. Beim Abstreichen des Fasanes
ist Schussruhe zu notieren. Bringen des Huhns aus der Deckung macht der Hündin
keinerlei Probleme. Pr.Nr. 13, 0362/09, Bria Contiomagus, Fw. V, 1. Preis, Führer: Silvio Liebers Feld: Im 1,Suchengang bekommt Bria ein mit Dornen durchsetztes Binsengelände
zugewiesen, um dort Fasane zu finden. Sie sucht – geländeangepasst – kurz
und intensiv ohne zum Erfolg zu kommen. Im 2.Suchengang findet sie schnell einen
Fasan, den sie nach Festmachen fest vorsteht.- Schussruhe – Im 3.Suchengang
zeigt die Hündin, dass sie – auch bei weiter Quersuche – gehorsam und
lenkbar ist. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und
konsequent erledigt. Pr.Nr. 14, 1022/08, Phil vom Delme Horst, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Olaf Sondermann Feld: Bereits im ersten Suchengang hat dieses Gespann Erfolg, denn auf der
großen Grün-fläche, kommt der Rüde an einen Fasan, welchen er zunächst
vorsteht, dann nachzieht, wieder vorsteht; erst dann streicht der Fasan ab. Die
hierbei erfolgte Schussabgabe quittiert der Hund mit einem Halt. Bei einem
weiteren Suchengang zeigt uns Phil eine weiträumige, planvolle und recht flotte
Suche, die er immer richtig in den Wind drehend unter Führerkontakt ausführt. Pr.Nr. 15, 0435/09, Rike vom Delme Horst, Fw. V5, 1. Preis, Führer: Henning Voßmeyer Im Feld zeigt die Hündin flotte weiträumige Suchen. Sie dreht dabei richtig in den Wind und zeigt trotz der großen Weite eine sehr gute Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Im Altgras mit Binsenbewuchs zieht sie an und findet sehr schnell einen Fasan. Die Hündin steht diesen durch und zeigt auch nach dem Schuss eine exzellente Schussruhe. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden, Rike muss eine kleine Griffverbesserung vornehmen, bringt dann aber einwandfrei. Der Führer schnallt seine Hündin zur Wasserarbeit. Sie nimmt auf einmaligem
Befehl das Wasser an und lässt sich dabei ca. 40 Meter über das freie Wasser
auf die gegenüberliegende Seite schicken. Rike beginnt sofort anhaltend in der
Schilfpartie zu stöbern und findet rasch die Ente. Da es nicht möglich ist die
Ente sofort zu erlegen, und diese wegtaucht, zeigt uns die Hündin ihren Finder-
und Durchhaltewillen. Sie durchstöbert den Schilfgürtel und findet immer
wieder die Ente. Die Ente taucht immer wieder sofort ab und versucht dabei in
den gegenüberliegenden Gewässerteil zu kommen. Ohne jedes Kommando und nur mit
minimalen Handbewegungen lässt sich die Hündin korrigieren und findet immer
wieder die Ente im Schilf. Rike greift die Ente und bringt diese lebend. Eine
tote Ente wird ins Wasser geworfen und ein Schuss abgegeben. Das bringen war
beide male einwandfrei. Für diese beeindruckende Wasserarbeit erhält die
Hündin die Note 4h. Pr.Nr. 16, 0906/09, Sam vom Delme Horst, Fw. V, 1. Preis, Führer: Ottmar Kronschnabel Im ersten Suchengang macht der Rüde eine etwas bedächtige Suche ohne Wildberührung. Im nächsten Suchengang änderte sich das. Der Rüde kann nach schönem Nachziehen einen Fasan festmachen und vorstehen. Beim Abstreichen und Schuss ist der Rüde gehorsam. Er zeigt uns eine dem Gelände angepasste schöne Suche. In einem weiteren Suchengang macht er einen Hasen hoch, wo er leider keinen Gehorsam zeigt. Beim ausgelegten Wild gab es keine Probleme. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, stöbert nachhaltig im Schilf und drückt die Ente aufs offene Wasser, wo sie erlegt werden kann. Das Bringen wurde mit gut beurteiltPr.Nr. 17, 0316/10, Tessa vom Delme Horst, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Markus Koslowski Feld: Diese Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sehr schöne raumgreifende und planvolle Quersuche die vom Gebrauch der Nase geprägt ist. Im Verlauf kommt die Hündin an einen Hasen, zieht weit an, steht fest vor und zeigt sich absolut gehorsam. Eine ebensolche Leistung zeigt "Tessa" am Fasan: auch hier steht sie sehr gut vor und ist gehorsam. Die Schussruhe ist sehr gut. Das Bringen eines ausgelegten Stückes Federwild ist in Ordnung. Insgesamt eine sehr gute Leistung im Feld die einer IKP entspricht. Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an und überquert die Fläche des Gewässers. Nach einer sehr guten Stöberarbeit drückt sie die Ente heraus, welche jedoch sofort wieder im Schilf verschwindet. Dort gelingt es der Hündin, die Ente zu greifen und ihrem Führer sauber zu bringen. Pr.Nr. 18, 0517/08, Ciro II vom Dinkelhof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Paul Bockhold Der Rüde zeigt in ersten Gang eine sehr gute Suche in einen
schweren Feld mit hohem Gras und Wasserlöchern, leider wird kein Wild gefunden,
In weitere Suchengänge steht er dann Hase und Fasan vor, Schussruhe korrekt.
Bringen ausgelegtes Federwild korrekt. Pr.Nr. 19, 1397/09, Arco von der Dusendüwelswarf, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Thorsten Krohn Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde planvolle und immer richtig in
den Wind drehende Suchen. Leider nicht so weiträumige und auch nicht in flotten
Gallopsprüngen. Dieser verhaltene Suchenstil ist nicht zuletzt auf eine sehr
gute Nasenleistung zurückzuführen, sondern auch auf eine sehr gute
Zusammenarbeit mit dem Führer. Pr.Nr. 20, 0347/09, Onja vom Eichenforst, Fw. V, 1. Preis, Führer: Manfred Wittland Die Hündin zeigte stetig eine dem Gelände angepasste planmäßige und raumgreifende Suche. Die Nase wurde sehr gut eingesetzt und führte den Hund zum schnellen Auffinden des Wildes, welches ausdrucksvoll vorgestanden wurde. Bei der Wasserarbeit wurde auf der Schwimmspur die Ente schnell aufgefunden und vor dem Hund erlegt. Das Bringen war in allen Fächern korrekt. Pr.Nr. 21, 0349/09, Orla vom Eichenforst, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Anja Bonkamp Die Hündin beginnt die erste Suche in ruhiger Manier, wird aber im weiteren Verlauf besser. Steht einen Hasen vor, des weiteren gehen zwei Hasen sichtig weg. Gehorsam ohne Einwirkung. Die zweite und dritte Suche sind in Ordnung. Vorstehen am Fasan und Schussruhe ebenfalls in Ordnung, ebenso das Bringen aus der Deckung. Wasserarbeit: Die Hündin nimmt das Wasser selbständig an ohne Einwirkung der Führerin. Die zweite Arbeit ist in Ordnung. Aufgrund der guten Wasserarbeit wird der Hündin in StmE eine 4h vergeben. Pr.Nr. 22, DK21478, Kim vom Engelmannsbrunn, Führer: Vzlt. Karl Pavlis NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 23, 1443/08, Dragon vom Entenpfuhler Forst, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Mario Böttcher Feld: Bei der ersten Suche in der Zwischenfrucht kommt der Rüde an eine Hasensasse, die er fest vorsteht. Die Suche ist planvoll und flott. In der zweiten Suche im Raps zeigt der Rüde eine Suche , die dem Gelände sehr gut angepasst ist und kommt hier an Fasane, die er fest vorsteht. Die Schussfestigkeit kann hier sicher abgeprüft werden. Der Rüde hat einen guten Sprung und zeigt sich sehr führig. Wasser: Der Hund nimmt mit einmaligem Kommando das Wasser an. Der Rüde steigt zwar aus, holt sich Wind und kommt dann auf die Schwimmspur, die er sehr gut ausarbeitet. Die Ente taucht ab und kann vom Hund nicht gefunden werden. Doch er stöbert ausdauernd weiter und kommt dann auf eine verendete Ente, die er bringt, aber nicht ordnungsgemäß ausgibt . Beim Verlorenbringen führt er die Arbeit korrekt aus Pr.Nr. 24, 0401/08, Elfi vom Erlental, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Josef Winklmeier Feldarbeit: Die Hündin zeigt mit sehr gutem Suchenstil in allen
Suchengängen eine raumgreifende Suche immer in Anlehnung an den Führer. Kommt
hierbei an Fasanen zum Vorstehen. Bei abstreichendem Wild und Schussabgabe zeigt
die Hündin absoluten Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung wurde von der
Hündin zielstrebig erledigt. Pr.Nr. 25, 0833/08, Tell vom Esteresch, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Theo Ten Elzen Der Rüde zeigt im ersten Gang eine sehr schöne, flotte Suche und steht einen Fasan kurz vor. Bei einem weiteren Suchengang steht er einen Fasan fest vor. Beim Schuss ist der Rüde gehorsam. Im nächsten Suchengang sehen wir ebenfalls eine schöne, flotte Suche allerdings ohne Wild. Wasser: Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer an, stöbert den Schilfgürtel mit viel Passion gründlich durch und lässt sich dann vom Führer zur ca. 150 – 180 m entfernten Insel (wo die Ente hingeschwommen war) hinlenken. Nach etwa 5 – 7 Minuten erscheint dann der Rüde mit der Ente im Fang. Ohne weitere Einwirkung ist das Bringen und Abgeben korrekt. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme. Pr.Nr. 26, 1100/09, Utz vom Esteresch, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Heinz-Wilhelm Kock Im ersten Suchengang sucht der Rüde in einer Senfparzelle vom Finderwillen
geprägt mit hoher Nase, planvoll, stets in den Wind drehend, Führerbezogen,
weiträumig und selbstständig. Utz vom Esteresch steht einen Fasan vor, zieht
nach, steht vor – der Fasan geht auf und es wird geschossen – der Rüde
verhält ruhig. Pr.Nr. 27, 1245/08, Merlin von der Fuchskaute, Fw. V, 1. Preis, Führer: Andreas Schmidt Auch dieser formschöne Braunschimmelrüde konnte in vier teilweise sehr
ausgedehnten Suchengängen bei unterschiedlichem Bewuchs sehr gute Suche und
einen sehr guten Nasengebrauch bei sehr guter Lenkbarkeit zeigen. Merlin konnte
mehrfach sehr gutes Vorstehen an frischen Hasenspuren und Fasanengeläufen
zeigen, war dann zweimal an sichtig abstreichenden Fasanen nach sehr gutem
Vorstehen und Nachziehen im Raps gehorsam, auch beim Schuss ohne Probleme. Das
Bringen aus der Deckung wurde ebenfalls sehr gut erledigt. Pr.Nr. 28, 1246/08, Milan von der Fuchskaute, Fw. V, Führer: Egon Kusch Feld: Milan hatte nicht seinen besten Tag, denn in den vielen Suchengängen,
die er und sein Führer immer wieder absolvierten, konnte kein Vor-/Durchstehen
gezeigt werden. Die Suchen selber wurden selbständig, weiträumig und besonders
schnell durchgeführt, hierbei hatte die Richtergruppe anfangs das Problem
diesem Gespann zu folgen und musste mit entsprechender Ansprache korrigierend
eingreifen. Pr.Nr. 29, 1091/09, Urte vom Geestmoor, Fw. V, 1. Preis, Führer: Dietrich Hollmann Feld: Die Hündin zeigt uns in zwei Gängen eine flotte und planmäßige Suche. Steht ein Fasan ausdrucksvoll mit schöner Manier fest vor ist Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe in Ordnung. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden und korrekt abgegeben Die Hündin nahm auf einmaliges Kommando das Wasser an, stöbert das Schilf ab findet die Ente. Bringen der geschossenen Ente nicht ganz korrekt. Pr.Nr. 30, 1206/09, Valeska vom Geestmoor, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Dietrich Hollmann Die Suche ist flott in allen drei Gängen mit guter Nasenführung im dritten Gang Steht die Hündin ein Fasan fest vor Schussruhe in Ordnung .Das Gehorsam mit und ohne Wild ist sehr gut. Das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt Das Wasser wird auf Befehl angenommen stöbert den Schilfgürtel systematisch durch und findet die Ente und drückt sie aufs offene Wasser auch das Bringen war nicht ganz korrekt .Pr.Nr. 31, 0237/09, Cyra vom Großen Leu, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Thomas Watermann Feldarbeit: Die Hündin zeigt in ihren Suchengängen eine planvolle Suche mit
sehr großem Finderwillen; kommt mit eindrucksvoller Manier am Federwild (Fasan)
zum Vorstehen. Das Verhalten bei abstreichendem Wild mit Schussabgabe war
korrekt. Bringen aus der Deckung erledigte die Hündin einwandfrei. Pr.Nr. 32, 1212/09, Artus vom Hahnenberg, Fw. SG, Führer: Otto Ottens Der kompakte Rüde hat in einem sehr hohen Senfacker am Anfang sichtlich Probleme, eine systematische Suche anzulegen. Dabei überzeugte er aber wie in den nachfolgenden Suchengängen, durch Schnelligkeit und dynamischen Sprung. In vollem Sprung fährt er rum, findet einen Fasan, den er ausdrucksvoll vorsteht bis der Führer ihn raus treten kann. Leider prellt er am abstreichenden Fasan doch einige Meter nach, was zu Abzug in der Benotung führt. Die weiteren Suchengänge sind gleich bleibend durch einen sehr guten Sprung und korrekter Nasenführung gekennzeichnet. Die extreme Weite der Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer lassen am Anfang allerdings zu wünschen übrig. Nur durch entsprechende Führereinwirkung kann der Rüde auf der ihm zugewiesenen Fläche bleiben. Im Laufe der weiteren Suchengänge verbessert sich dies, so dass die Suche insgesamt mit einem sg bewertet werden kann. Auch am Wasser benötigt Arthus eine gewisse Anlaufzeit um sich auf die Situation einzustellen. Steigert sich aber zunehmend und zeigt den nötigen Finder- und Durchhaltewillen. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden, verfolgt, die sich am Ufer gedrückte Ente gegriffen und über das offenen Wasser gebracht. Der Rüde steigt aus, läuft kurz auf seinen Führer zu und legt die Ente an Land ab. Darauf hin gibt der Führer ein scharfes Kommando, worauf der Rüde die Ente wieder aufnimmt, ein paar wenige Meter in Richtung Führer läuft und die Ente abermals ablegt. Der Führer wirkt auf den Rüden abermals ein in dem er auf ihn zugeht. Drauf hin nimmt der Rüde erneut die Ente auf, geht eine kurze Entfernung auf den Führer zu und wirft die Ente erneut aus. Gleiches Verhalten zeigt der Rüde beim Bringen auf Schuss. Auf Grund der nicht selbständigen und durch wiederholte Führereinwirkung gezeigten Bringleistung, kann diese nur mit einem genügend bewertet werden. Pr.Nr. 33, 1125/07, David von der Hansaburg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Hubertus Högemann Der Rüde kann im ersten Suchengang mit schönem Nachziehen und Vorstehen einen Fasan festmachen. Bei der Schussabgabe ist der Rüde gehorsam. Mit sehr schöner Kopfhaltung und Nasenführung zeigt uns der Rüde im nächsten Suchengang eine Suche, wie man sich eine IKP-Suche vorstellt. Vorstehen – nachziehen – Wild festmachen. Ein Fasan wird vom Hund gefasst und korrekt abgegeben. Wasser: Das Gewässer wird auf einmaligen Befehl angenommen. Im Schilfgürtel findet der Rüde schnell die Ente. Diese wird gefasst, dem Führer zugetragen und korrekt abgegeben. Eine zweite Ente wird für den Rüden nicht sichtig aufs Wasser geworfen. Die Ente sucht sofort im Schilf Schutz. Nach kurzer Zeit wird der Rüde geschnallt, der sofort und kompromisslos im Schilf stöbert. Nach ca. 6 – 7 Minuten findet der Rüde auch diese Ente, die er dann auch korrekt seinem Führer zuträgt und abgibt. Pr.Nr. 34, 0225/09, Emir von der Hansaburg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Hubertus Högemann Rüde kann im ersten Gang wenig überzeugen. Im nächsten Suchengang, verbunden mit Wildberührung, ist der Rüde nicht wieder zu erkennen. Der Rüde findet einen Fasan, steht schön vor und ist beim Schuss gehorsam. Auch die nächste Suche ist sehr gut. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme. Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt der Rüde das Wasser an, (lässt sich ins Wasser gleiten wie ein Otter) sucht den Schilfgürtel links und rechts ab. Er schwimmt zur nächsten Insel, sucht diese gründlich ab und schwimmt dann (ohne Einwirkung des Führers) zur weit entfernten Insel ca. 150 – 180 m). Nachdem die Insel abgesucht ist, schwimmt der Rüde zur weiteren Insel, die er ebenfalls gründlich absucht und schließlich die Ente dort findet und fasst. Bringen und Abgeben sind in Ordnung. Eine perfekte Arbeit ! Pr.Nr. 35, 0232/09, Eyka von der Hansaburg, Führer: Dr. Philipp Walther NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 36, 0345/08, Kati II vom Hasenkamp, Fw. V, Führer: Olaf Herzberg Die Hündin zeigt im Feld eine planvolle, weite Suche mit etwas tiefer Nase. Dabei ist Sie führerbezogen. Sie kommt an einer Hecke mit imposanter Pose zum Vorstehen. Der Führer drückt den Fasan aus der Hecke. Dem abstreichenden Fasan prellt die Hindin leider nach und kann vom Führer nicht mehr gehalten werden. Dieses Bild bestätigt die Hündin ein 2. Mal im weiteren Verlauf der Suche und kann deshalb die Prüfung nicht bestehen. Im Wasser stöbert die Hündin anhaltend in der Deckung und kann die Ente finden und zum Schu ss aus der Deckung drücken.Pr.Nr. 37, 1128/09, Emil vom Hege-Hof, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Klaus Oehlmann Feld: Der Hund zeigt zunächst eine flotte Suche, wird dann sehr weit. Der
Führer reagiert erst auf einen Hinweis der RO, dass er dem Hund pfeifen soll.
Emil kommt auf die Pfiffe des Führers jedoch zunächst nicht zurück. Nach ca.
5 Minuten kehrt Emil selbständig zu Korona zurück. Die weiteren Suchen sind
flott und planmäßig, der Hund markiert Witterung. An einem Graben findet der
Rüde ein Fasanengeläuf, das er ausarbeitet und den Fasan fest machen kann.
Schussruhe korrekt. Verlorenbringen von Federwild ebenfalls korrekt. Gehorsam
ohne Wild 3. Pr.Nr. 38, 1134/09, Emily vom Hege-Hof, Führer: Harry Stratmann NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 39, 0126/09, Caesar vom Hellwegufer, Fw. SG, Führer: Hans-Dieter Stehr In 2 Suchengängen kann die nicht immer planmäßige und mit tiefer
Nasenführung gezeigte Suche, die Nase und das Vorstehen nur mit einem gut
bewertet werden. Da der Rüde mehr läuft anstatt sucht, Wildwitterung nur kurz
markiert und nicht weiter verfolgt. Ein sichtbar eingefallener Fasan wird trotz
guten Windes nicht gefunden, ein zweiter Fasan nur kurz vorgestanden. Beim
Abstreichen des Fasans wird durch Pfiff eingewirkt! Pr.Nr. 40, 0256/09, Gamma von der Himmelsleiter, Führer: Dr. Dieter Misch NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 41, 0260/09, Gwenny von der Himmelsleiter, Fw. V, 1. Preis, Führer: Olaf Mählmann Bei der Feldarbeit zeigt uns die Hündin im ersten Suchengang eine weiträumige, flotte und ausdauernde Suche. Hierbei weiß sie ihre ausgezeichnete Nase einzusetzen und findet recht schnell einen Fasanenhahn, den sie fest vorsteht. Das Verhalten nach dem Abstreichen des Hahnes und dem Schuss ist einwandfrei. Im Verlaufe des ersten Suchenganges kann die Hündin einen weiteren Fasan festmachen und vorstehen. Im zweiten Suchengang lässt die Hündin ein wenig die Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen, reagiert oft nicht oder schlecht auf die Kommandos, die in dieser Phase der Prüfung öfter notwendig werden. Trotzdem findet sie zwei weitere Hähne, wobei sie den ersten weit anzieht und beide eindrucksvoll vorsteht. Bei einem dritten Suchengang zeigt uns die Hündin wiederum einen dem Gelände und dem Bewuchs angepassten Suchenstil und stellt sich in den Dienst ihres Führers, so dass die Suche noch mit einem sehr gut benotet werden kann. Nase, Vorstehen, Gehorsam am Wild und Verlorensuche aus der Deckung ebenfalls jeweils sehr gut, Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer gut.Nach dem Aussetzen der Ente und dem Ansetzen der Hündin findet diese die Schwimmspur am Rande des diesseitigen Ufers, arbeitet die Schwimmspur bis zum Zulauf des Teiches, findet keinen Anschluss und arbeitet zurück, wo es auch kein Weiterkommen gibt. Nun arbeitet die Hündin wieder in Richtung des Zulaufes, findet den Anschluss hinter dem Zulauf und verfolgt die Schwimmspur noch ca. fünf Meter, bis sie plötzlich Witterung von der Ente bekommt. Die Hündin drückt die Ente über das Wasser auf den gegenüberliegenden Rand, findet sie dort in den überhängenden Zweigen des Uferbewuchses und verfolgt die Ente sichtig über die Wasserfläche zurück zum diesseitigen Ufer. Da ein Erlegen der Ente unter Berücksichtigung allgemeiner Sicherheitsaspekte nicht möglich ist, bringt die nachfolgende Stöberarbeit die Ente wiederum auf das offene Wasser, wo sie dann letztendlich erlegt werden kann. Die Hündin greift die erlegte Ente und trägt sie ihrem Führer zu. Dieser nimmt ihr die Ente aus dem Fang, ohne dass sich die Hündin korrekt gesetzt hat. Stöbern mit Ente sehr gut, Bringen einer geschossenen Ente gut Pr.Nr. 42, 0879/08, Farmer vom Hinschen-Hof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Joachim Schiedel Feldarbeit: Flotte planmäßige Suche, dabei zwei Mal vorgestanden am Fasan.
Zweite Suche wieder am Fasan vorgestanden. Schießen am abstreichenden Fasan,
hier musste vom Führer eingegriffen werden, daher nur gut. Bringen vom
Federwild kein Problem, sehr gut. Pr.Nr. 43, 1117/08, Gala vom Hinschen-Hof, Führer: Benjamin Bencke NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 44, 0492/09,
Igor vom Hinschen-Hof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Christian Duve Pr.Nr. 45, 0493/09, Ilox vom Hinschen-Hof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Thomas Jareschewski Feldarbeit: Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest vor. Fasan streicht
ab. Kurzes nachprellen. Schussruhe in Ordnung. Auf den offenen Grünflächen
zeigte der Rüde eine planmäßige, ausdauernde, flotte dem Bewuchs angepasste
Quersuche. Er zeigt immer sehr guten zum Kontakt zum Führer. Federwild aus der
Deckung: Nach einmaligem Befehl nahm er die Deckung an. Stand kurz vor. Griff
die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Pr.Nr. 46, 0498/09, Isa vom Hinschen-Hof, Fw. V4, 2. Preis, Führer: Joachim Schiedel Feldarbeit: Kurzes Quersuchen ist nicht flüssig und planmäßig, etwas auf
Sicht eingestellt, daher nur gut. Die Nasengüte ist feinnasig, Vogelwitterung
und Wildwitterung wird oft markiert, dabei im Grünland fest vorgestanden am
Fasan. Zweite Suche am abstreichenden Fasan, beim Schießen musste hier vom
Führer eingegriffen werden, hier auch nur gut. Bringen vom Federwild keine
Problem, sehr gut. Pr.Nr. 47, 0495/09, Ivo vom Hinschen-Hof, Fw. V5, 1. Preis, Führer: Klaus Meinert Feldarbeit: Suche im Senf-Grünland flotte Quersuche, sehr gute Nasenarbeit,
Witterung wurde angezeigt, Fasan festgemacht und vorgestanden. Beim
abstreichenden Fasan musste nach Schuss der Führer eingreifen, daher nur gut. Pr.Nr. 48, 0281/08, Anni vom Hörster Wald, Führer: Karl Naeve NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 49, 1270/09, Basko vom Hörster Wald, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Torsten Volle Feld: Die Suche des Rüden ist in allen Suchengängen planmäßig, flott und
der Deckung angepasst. Bei sehr guter Nasenführung steht der Rüde mehrmals
Fasan vor. Er ist mit und ohne Wildberührung gehorsam. Schussruhe i.O. Das
Bringen und abgeben des ausgelegten Federwildes wurde korrekt durchgeführt. Pr.Nr. 50, 1279/09, Birka vom Hörster Wald, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Peter Freiberg 1. Gang: Hündin zeigt flotte systemvolle Suche und kommt bei Maisfeld zum
Vorstehen mit An- und Nachziehen. Am Wasser wird die Schwimmspur korrekt gearbeitet, die Ente gegriffen und korrekt gebracht. Bringen der toten Ente korrekt. Pr.Nr. 51, 0935/09, Bajo von Horum, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Christiane Perplies Der kapitale Rüde zeigte uns immer eine hervorragende Suche bei sehr guten
Naseneinsatz und Finderwillen, außerdem sehr planvoll und führerbezogen. Er
stand Feder- u. Haarwild vor und zeigte bei der Schussabgabe seinen Gehorsam.
Das Bringen aus der Deckung ist korrekt. Pr.Nr. 52, 0938/09, Banja von Horum, Führer: Ralf Ehmen NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 53, 0940/09, Bess von Horum, Fw. SG, Führer: Gerhard Heyen Die zu selbständig arbeitende Hündin zeigte uns in allen Suchengängen eine unsystematische, planlose Suche, das Vorstehen nur kurzes Markieren, mehrmaliges Nachprellen an Federwild und zweimaliges Hasenhetzen. Gehorsam a. Wild und Schussruhe ungenügend und kann deswegen nicht bestehen. Pr.Nr. 54, 0942/09, Betty von Horum, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Christiane Perplies Die Hündin zeigte uns in allen Suchengängen mit bestem Naseneinsatz und
Finderwillen jeweils dem Gelände angepasst, eine hervorragende Suche, wobei sie
uns ihr sicheres Vorstehen mehrfach bestätigte. Bei Schussabgabe zeigte sie uns
wiederholt ihren Gehorsam am Wild. Bringen von Federwild aus der Deckung ist
sicher und korrekt. Pr.Nr. 55, 0447/08, Pax vom Isenseer Kajedeich, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Simon Wenzler Feld: Der Rüde zeigte uns in allen Suchengängen eine flotte, raumgreifende,
dem Gelände angepasste Suche. Er stand Fasane fest vor. Schussruhe und Gehorsam
i.O. Das ausgelegte Federwild wurde schnell gefunden und korrekt gebracht. Pr.Nr. 56, 0460/09, Quax vom Isenseer Kajedeich, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Jens Horeis Der kräftige Schwarzschimmelrüde zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Bewuchs eine sehr gute Suche mit sehr guter Ausnutzung des Windes. Dabei setzte er seine Nase sehr gut ein, konnte immer wieder Fasanengeläufe, Hasenspuren und Sassen sowie die Witterung von kurz vorher gesehenen Kaninchen markieren. An zwei unmittelbar vor ihm ablaufenden Hasen zeigte Quax sicheren Gehorsam, auch die Lenkbarkeit und der Gehorsam ohne Wildberührung waren sehr gut. Leider wirkte der Führer beim Schuss am abstreichenden Fasan mit Trillerpfiff ein, sodass hier ein gut zu vergeben war. Das Bringen der Ente aus der Deckung wurde problemlos sehr gut bewältigt. Auch beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer konnte Quax voll überzeugen. Er arbeitete mit sehr gutem Nasengebrauch ausdauernd im Schilf und brachte die Ente nach dem Schuss sehr gut zum Führer, setzte sich und gab ordnungsgemäß ab. Pr.Nr. 57, 1062/08, Quiny KS von der Jydebek, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Die Suche ist planmäßig und vom unbedingten Finderwillen geprägt. Sie zeigt am Maisschlag mehrfach Wildwitterung an, steht einen Hasen vor und ist auch bei der Schussabgabe gehorsam. In weiteren Suchengängen werden 2 Fasane einwandfrei vorgestanden. Das Finden und Bringen von Federwild aus der Deckung wird ohne Probleme erledigt. Wasser: Auf Befehl wird das Wasser angenommen, die Hündin muss sich durch tiefen Schlamm kämpfen, um die Ente im Schilf zu finden. Die Ente wird gebracht und korrekt ausgegeben. Pr.Nr. 58, 1234/08, Ratz von der Jydebek, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Ralf Hein Feld: Der Rüde zeigt bei planmäßiger ,flotter, raumgreifender Suche im 1. Gang sg Vorstehen an Rehwildbetten. Die sg. Suche wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Im 4. Suchengang steht er einen Fasan fest vor, beim Abstreichen zeigt er sg. Gehorsam mit sg Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg. Wasserarbeit: Der Rüde nimmt ruhig u. zielstrebig Das Wasser an, und arbeitet konzentriert die Schwimmspur. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sg. Bringen der Ente gut. Pr.Nr. 59, 0506/09, Sirka von der Jydebek, Führer: Claus-Peter Andresen NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 60, 0504/09, Smokie von der Jydebek, Fw. V, 1. Preis, Führer: Claus-Peter Andresen Feld: Der formwertlich ansprechende Rüde des Mittelschlages
wurde uns von seinem routinierten Führer im ersten Suchengang eindrucksvoll
vorgestellt. Bei sehr gutem Kontakt zum Führer konnte der Rüde im hohem Senf
die Witterung eines Fasans anzeigen, der Witterung bei bester Nasenführung
folgen; die Witterung durchkauend zog der Rüde dann vorsichtig nach um
schließlich den Fasan fest vorzustehen. Der Fasan strich ab, Gehorsam am Wild
und Schussruhe waren ohne Tadel. Im zweiten Suchengang zeigte der Rüde wieder
seine Qualitäten seiner Nasengüte was zur Folge hatte, dass er dem Führer im
angrenzenden Maisschlag für eine vertretbare "Schrecksekunde" aus den
Augen kam und nur nach mehrmaligem Pfiff und weiterer Einwirkung zur Rückkehr
auf die zugewiesene Fläche zurückkam. In einem letzten Suchengang konnte der
Führer noch einmal eine Suche mit ausreichender Weite, guten Wendungen in den
Wind bei gutem Kontakt zum Hund zeigen. Pr.Nr. 61, 0507/09, Steffi von der Jydebek, Fw. V1, 1. Preis, Führer: Peter Jessen Feld: Die elegante Hündin absolvierte ihre beiden Suchengänge in stiefelhohem Raps. Sie zeigt uns eine raumgreifende Arbeit mit sehr guter Kopfhaltung unter Ausnutzung des Windes. Steffi steht im ersten Suchengung zweimal Hasen vor. Bei Ablaufen ist sie nach kurzem Trillerpfiff absolut gehorsam. Im zweiten Suchengang zieht sie eine festsitzende Fasanenhenne weit an und kann sie festmachen. Der Führer kann den Fasan hochmachen. Die Hündin verharrt beim Abstreichen sowie der kurz darauf folgenden Schussabgabe. Steffi ist stets gehorsam u. stellt sich bei ihrer Arbeit in die Dienste ihres Führers. Das ausgelegte Stück Federwild findet sie problemlos. Sie trägt es dem Führer zu und gibt korrekt aus. Wasser: Steffi nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an. Sie arbeitet an der linken Uferseite im Wasser hoch. Beim Kreuzen der Schwimmspur folgt sie dieser. Die Ente wird in einer der Deckungen im Wasser gegriffen und dem Führer korrekt gebracht. Beim Überprüfen der Schussfestigkeit zeigt sie keine Probleme u. bringt erneut ohne Mängel. Pr.Nr. 62, 1351/08, Dietrich vom Kalkrieser Berg, Führerin: Anna Heidemann NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 63, 1358/08, Djenna vom Kalkrieser Berg, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Sigrid Asche Feldarbeit: In den ersten Suchengängen der Hündin fehlte die Systematik.
Die Suche verbesserte sich in den weiteren Suchengängen erheblich. Die Hündin
kommt in einem Acker mit Senfbewuchs an mehreren Fasanen zum Vorstehen. Das
Verhalten bei abstreichendem Wild und Schussabgabe war fehlerfrei. Das Bringen
aus der Deckung wurde zügig erledigt. Pr.Nr. 64, 0899/09, Eika vom Kalkrieser Berg, Fw. SG, 2. Preis, Führerin: Dorothée Guder Die Hündin hatte nicht ihren besten Tag, denn in den vielen Suchengängen
gleitet sie der Führerin immer wieder etwas aus der Hand was dann auch in,
Zusammenarbeit mit d. Führer in einem Gut resultierte. Bei der flotten,
raumgreifenden und zum Teil selbstständige Suche fehlte es an der
Planmäßigkeit so dass die Suche mit einem Gut bewertet ist. Am Wild ist die
Hündin gehorsam. Pr.Nr. 65, CLP/KO/77173, Asta z Keblouky, Fw. V, 1. Preis, Führer: Maurice Malard Der erste Gang der Hündin ist sehr flott und raumgreifend mit gutem System. Sie steht dabei einem Hasen vor und zeigt Gehorsam. Beim zweiten und dritten Gang wird zweimal Vorstehen am Hasen sowie am Fasan gezeigt. Die Suche, das Vorstehen und die Schussruhe sind in Ordnung. Ebenso das Bringen aus der Deckung. Wasserarbeit: alle Leistungen selbstständig und ohne Einwirkung des Führers. Pr.Nr. 66, PKRVII-11725, Archie Keiviento, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Iwona Porebska Feld: Die Führerin stellte uns mit Archie einen in Polen
gezogen kräftigen aber auch eleganten Rüden vor. Dieser zeigte sich in
Zusammenarbeit mit der Führerin im ersten Suchengang sehr führig, gut
durchgearbeitet und mit einem sehr schönen Sprung bei bester Kopfhaltung und
Nasenführung. Auch im zweiten Suchengang konnte der Rüde im Suchenstil
überzeugen; die weite Suche war stets mit bestem Kontakt zur Führerin. Auch in
Folge bei einer kurzen Suche in einer durchgewachsenen Brachfläche sah man ein
Gespann mit angepasstem Suchenstil. Im letzten Suchengang konnte der Rüde am
Feldrain einem ablaufenden Fasan bis an die Maiskante folgen und diesen dann
fest vorstehen. Gehorsam am Wild und Schussruhe waren einwandfrei. Pr.Nr. 67, 0597/09, Biene vom Klepelshagener Forst, Fw. V, 1. Preis, Führer: Wilhelm Kohnen Im ersten Suchengang passte sich die Hündin dem Gelände
sehr gut an und steht eindrucksvoll an Fasan vor. Ohne Einwirkung des Führers
quittierte sie den abstreichenden Hahn, auch bei Schußabgabe am 2 Fasan war sie
Gehorsam. In 3 weiteren Suchengängen zeigte sie planvolle weiträumige Suchen
bei denen sie immer richtig in den Wind wendet und eine perfekte Kopfhaltung
zeigt, ein harmonisches Zusammenspiel mit dem Führer war gut zu erkennen. Auch
an einem Hasen den sie bereits weit anzieht und Fest macht zeigt Biene perfekten
Gehorsam . Aufgrund der hervorragenden Leistung in der Suche 4h. Die ausgelegte
Ente wird anstandslos gebracht. Pr.Nr. 68, 0412/09, Karo vom Klosterwald, Führerin: Ute Hurych NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 69, 1044/08, Clea vom Königsgraben, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Thomas Winck In allen drei Gängen war die Suche in Ordnung, 3x Vorstehen am Hasen, 1x am Fasan. Suche, Vorstehen und Schussruhe sind in Ordnung. Das Bringen von Federwild wurde mit 3 bewertet. Gehorsam ohne Wild: 3. Wasserarbeit: Die Hündin nimmt das Wasser zögerlich an. Danach steigert die Hündin sich jedoch und die Arbeit geht sehr gut voran. Stöbern und Bringen von Ente in Ordnung. Pr.Nr. 70, 1312/09, Daika von der Königsleite, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Ilona Zißler Feld: Die Hündin zeigte in allen Gängen eine weiträumige, flotte Suche mit sehr gutem Sprung und sehr guter Kopfhaltung. Sie hält immer Kontakt zur Führerin und ist in jeder Situation gehorsam. Gefundener Hase wurde sehr gut vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Beim Bringen aus Deckung musste die Führerin leicht einwirken. Wasser: Die Hündin nahm mit großer Passion das Wasser sofort an und kommt gleich auf die Schwimmspur. Sie arbeitet die Spur ca. 150 Meter bis die Ente einen Schilfgürtel annimmt. Mit viel Durchhaltewillen und Nasengebrauch durchstöbert die Hündin das Schilf bis die Ente aus der Deckung gedrückt wurde. 4 h. Das Bringen der Ente war korrekt. Pr.Nr. 71, 1313/09, Danielle von der Königsleite, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Brigitte Lechner Feld: Die Hündin sucht in flottem Tempo bei gutem Kontakt zur Führerin. Sie sucht systematisch u. lässt hohen Finderwillen erkennen. Ihre gute Nase zeigt sich darin, dass früh Wild anzeigt. 2 Fasanen kann Daniella vorstehen. Beim Abstreichen u. Überprüfen der Schussruhe bleibt die Hündin fehlerfrei. Beim Finden u. Bringen des ausgelegten Wildes gibt es keine Einwände. Wasser: Auf einmaligem Kommando schwimmt die Hündin ins offene Wasser hinaus. Sie arbeitet dann systematisch die großen Deckungen im Wasser ab. Unter starken Durchhaltewillen drückt sie die ausgesetzte Ente mehrfach aus der Deckung und diese dann wieder abtaucht. Nach gut 15 Minuten wird der Hündin eine tote Ente ins Wasser geworfen, da die ausgesetzte Ente auf Grund der Distanz nicht erlegt werden kann. Während Daniella auf diese Ente zu schwimmt wird geschossen. Die Ente wird einwandfrei der Brigitte zugetragen. Die hervorragende Wasserarbeit wird mit 4h bewertet. Pr.Nr. 72, 1308/09, Dax von der Königsleite, Fw. SG, Führer: Jürgen Strobel
Pr.Nr. 74, 1310/09, Dexter von der Königsleite, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Stefan Gügel Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde eine planvolle, raumgreifende und flotte Suche, und dieses immer wieder richtig in den Wind drehend bei sehr gutem Kontakt zu seinem Führer. Dexter markiert sehr aufmerksam alle Witterungen und kann ohne Problem am abgehenden Hasen gehalten werden. Später kommt es dann zum festen sauberen Durchstehen wiederum an einem Hasen, dieser wird hochgemacht und bei der Schussabgabe verharrt der Rüde, ohne dass der Führer eingreifen musste. Das Suchen und Bringen einer ausgelegten Ente war ohne Beanstandung.Wasserarbeit: Bei dem sehr großem Gewässer konnte der Führer den Gehorsam und auch die Führigkeit sehr gut demonstrieren und der Rüde zeigte jetzt seine Wasserpassion und seinen Durchhaltewillen. Auch die Bringleistungen waren ohne Mängel. Fazit: Die in allen Fächern gezeigten Leistungen wurde von der Richtergruppe mit sehr gut bewertet und führten somit zu einem 1. Preis mit voller Punktzahl. Der Rüde wurde zur Schausuche vorgeschlagen. Pr.Nr. 75, 1317/09, Dina von der Königsleite, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Manfred Tuma Im ersten Suchengang rannte die Hündin über den Acker ohne Führer Kontakt.
Es fehlte an der Planmäßigkeit. Am sichtigen Hasen zeigt sie gehorsam. Pr.Nr. 76, 1318/09, Ditza von der Königsleite, Fw. V, 1. Preis, Führer: Jürgen Wolf Diza steht im ersten Suchengang mehrfach Fasane fest vor und
quittiert das abstreichende Wild auch bei Schussabgabe ohne Einwirkung des
Führers. Im verlauf der Prüfung zeigt sie eine sehr gute Zusammenarbeit mit
dem Führer. Die Suchen sind planvoll und weiträumig sie wendet richtig in den
Wind die Kopfhaltung ist korrekt. Die ausgelegte Ente wird zügig und
selbstständig gebracht. Pr.Nr. 77, 1387/09, Ida von Königsmark, Fw. V, 1. Preis, Führer: André Knaack Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine flotte, raumgreifende Suche. Im
hohen Gras steht sie einem Fasan fest vor, sie zeigt sehr guten Gehorsam an Wild
und absolute Schussruhe. Im nächsten Feld steht sie einem Hasen vor, als dieser
abspringt, quittiert sie dies ohne Einwirkung des Führers. Die ausgelegte Ente
wird schnell gefunden und zuverlässig gebracht. Pr.Nr. 78, 1385/09, Igor von Königsmark, Fw. SG, Führer: Kay Hahnheiser Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine selbstständige Suche. Dabei zeigt er Nasenkontakte auf Hasenspuren. Im Laufe der Suche zieht der Hund an und steht fest vor. Der Führer macht das Wild hoch und der Hund verweigert beim abgehenden Hasen den Gehorsam. Beim 2. Durchgang zeigt der Rüde wieder eine sehr gute Suche, kommt auf einen sichtigen Hasen und verweigert zum 2. Mal den Gehorsam. Aufgrund 2 maligen Ungehorsams am Wild wird der Rüde zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. Pr.Nr. 79, 0152/08, Elfe aus dem Königswald, Fw. G, Führerin: Beate Dalitz-Härter Pr.Nr. 80, 0149/08, Enzo aus dem Königswald, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Ahmet Öztürkbay Suche: Der Rüde orientiert sich sehr gut an seinem Führer, sucht flott und
raumgreifend. In der weiteren Suche zieht der Hund an, steht zunächst Witterung
vor, findet dann den Fasan und steht diesen fest vor. Bei der Schussabgabe zeigt
er perfekten Gehorsam. Die weiteren Suchen sind ebenfalls planmäßig, flott und
raumgreifend. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Pr.Nr. 81, 0261/09, Faros aus dem Königswald, Fw. V, 1. Preis, Führer: Pieter Roux In drei Suchengängen zeigt der Rüde eine temperamentvolle jedoch der
Nasegüte angepasste, planmäßige Suche. Im ersten Suchengang markiert der
Rüde Witterung, steht anschließend einem Fasan vor, dieser wird vom Führer
hoch gemacht, beim Schuss verhält der Rüde ruhig. Im zweiten Suchengang
markiert Faros aus dem Königswald Fasanenwitterung, kommt jedoch ungünstig
außer Wind an einen Fasan, welcher aufgeht – der Rüde verhält ruhig. Pr.Nr. 82, 0264/09, Fred aus dem Königswald, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Ralf Mende Feld: Der kräftige Braunschimmelrüde zeigte sich im ersten
Suchengang durchgearbeitet und führig. Bei schönem Sprung suchte er die
zugewiesene Fläche mit angepasstem Tempo und guter Verbindung zum Führer ab.
Im zweiten Suchengang konnte der Rüde wiederholt seine führige Zusammenarbeit
mit dem Führer zeigen. In der Folge kam der Rüde bei ungünstigem Wind an
einen Fasan; dieser strich ab. Der Führer mußte dabei auf den Rüden
Einwirken. In einem letzten Suchengang konnte der Rüde an einem
Deckungsstreifen die Witterung eines Fasans anzeigen, das Geläuf ausarbeiten
und schließlich den festgemachten Fasan fest vorstehen. Eine sehr schöne
Arbeit. Pr.Nr. 83, RKF 2491693, Sante Kristo Albus, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Anton Borisenko Feld: Der Rüde suchte im ersten Gang ein hohes Senffeld ab und kam an einen Fasanhahn. Er stand diesen fest vor und blieb nach der Schussabgabe ruhig. Die Suche war im zweiten Suchgang ebenfalls planvoll. Der Rüde arbeitete immer gut in den Wind und hatte eine sehr gute Kopfhaltung. Diese Leistung bestätigte sich in einem weiteren Suchengang. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte aufgrund des etwas zaghaften Aufnehmens mit nur "gut" bewertet werden. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und arbeitete mit Ausdauer sowie gutem Nasenkontakt auf der Schwimmspur. Inzwischen schwamm die Ente an das gegenüberliegende Ufer. Sie wurde vom Rüden ausgearbeitet, aus der Deckung gedrückt und in Folge vom Revierführer geschossen. Der Rüden ergriff die Ente sofort, brachte sie und gab sie korrekt ab. Die Zusammenarbeit mit dem Führer im Feld und im Wasser ist besonders hervorzuheben. Pr.Nr. 84, 0088/08, Ikarus vom Kronsberg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Oliver Böving In den Suchengängen zeigt Ikarus vom Kronsberg eine planvolle, weiträumige,
ausdauernde Führerbezogene Suche. Pr.Nr. 85, 0509/08, Juno vom Kronsberg, Fw. SG, Führerin: Caecilie Nix Feld: Der Rüde zeigt von Anfang an sehr viel Temperament, was sich unter anderem in sehr weiten Stichsuchen zeigt. Die überaus flotte Suche zeigt wenig Panmäßigkeit. Häufig falsche Wendungen und Überlaufen von Fasanen. Der Rüde kommt mehrfach nicht zum Vorstehen, er wirft das Wild raus. Absoluter Ungehorsam am und ohne Wild führten zum Nichtbestehen der IKP. Pr.Nr. 86, 0350/09, Kronos vom Kronsberg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Matthias Hölscher Im ersten Suchendurchgang ging der Rüde in einem sehr hohen Senfacker zwar sehr weit raus, konnte sich aber nur schwer auf eine systematische, dem Gelände angepasste Suche einstellen. Es entstand der Endruck, dass der Rüde eher zu einer Stöberarbeit neigte, als zu einer gut angelegten Feldsuche. In den weiteren Suchengängen insbesondere bei angepasster Deckung, fand er dann aber zunehmend zu einer sehr guten Suche, die er auch bis zum Schluss der Prüfung bestätigen konnte. Dabei überzeugte er durch sehr guten Nasengebrauch, sicheres Finden und Vorstehen an Haarnutzwild. Die Schussruhe war in Ordnung. Beim Bringen von Federwild zeigte er nochmals überzeugendes Vorstehen und brachte das ausgelegte Stück korrekt. Der Rüde nahm das Wasser mit viel Schwung willig an und überquerte die Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden Ufer. Dieses wird systematisch abgesucht, die Witterung der Ente gefunden und verfolgt. Dabei zeigt er Finderwille, Härte und Naseneinsatz. Nachdem der Rüde die Deckungsflächen intensiv abgesucht hat, die Ente sich aber wahrscheinlich in einem Auslaufgerinne der weiteren Verfolgung entziehen konnte, wird durch das Auswerfen einer toten Ente die Arbeit abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen sind korrekt. Die Arbeit wurde insgesamt mit einem sehr gut bewertet. Pr.Nr. 87, 1046/09, Luchs vom Kronsberg, Führer: Jörg England NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 88, 1049/09, Luna vom Kronsberg, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Sonja Kretschmer Feld: Die elegante feinzellige Hündin kommt schon im ersten Suchengang zu einem lang- anhaltenden Vorstehen am Fasan. Sie zeigt Schussruhe und eine gute Raumaufteilung in der Suche. Diese Arbeit wird durch weitere Suchengänge bestätigt. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wirkt die Führerin unüberhörbar mit dem Komando "Sitz" ein. Ein "gut" ist zu notieren.Wasser: Die im Schilf ausgesetzte Ente wir etwa 80 Meter vor dem Schützen aus der Deckung gedrückt – beschossen ohne sichtbare Wirkung und schwimmt über das offene Wasser ca.150 Meter zum gegenüberliegenden Schilfgürtel mit dahinterliegendem Bruchgelände. Dort stöbert die Hündin mehrfach laut – kommt schließlich am Rande des Gewässers über Land zur Führerin – leider ohne Ente zurück. Die Bringleistung mit der toten Ente wird schnell und korrekt erledigt. Pr.Nr. 89, SLRNKP-002938, Ira Lovrenska, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Silvo Kraly Die Hündin sucht weit, planmäßig und selbstständig, Sie steht einen Fasan
fest vor. Nach den Schuss ist sie gehorsam. In nächsten Suchengang steht sie
noch einem Hasen vor und zeigt auch hier, ohne Einwirkung des Führers, ihren
Gehorsam. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist nicht ganz einwandfrei
und wird mit gut bewertet. Pr.Nr. 90, SLRNKP-002938, Isa Lovrenska, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Vilko Turk Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine sehr gute, dem Bewuchs und dem
Wind angepasste Arbeit. Sie steht einem Gockel fest vor. Auf den Schuss bei
abstreichendem Federwild, beweist sie Schussruhe. Dann hetzt sie jedoch einen
Hasen und lässt sich auch durch mehrmaligen Triller nicht abrufen. Gehorsam am
Wild wird mit gut bewertet. Pr.Nr. 91, 0791/07, Chef von den Lutherischen Bergen, Führer: Wolfgang Konrad NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 92, 0870/09, Pango von der Madlage, Fw. V, 2. Preis, Führer: Patrick Kusch Der Rüde zeigt bei guter Nasenleistung eine planvolle raumgreifende Suche. Er kommt auf einen Fasan und einen Hasen und steht diese fest vor und durch. Er zeigt beim Schuss eine gute Schussruhe. Ruhig und mit dem Willen Wild zu finden setzt der Rüde die Suche in gutem Still fort. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist, trotz einmaligen Ungehorsams auf einen Hasen, mit und ohne Wild sehr gut. Die Suche nach dem ausgelegten Wild in der Deckung ist korrekt, bringt das Stück und gibt dem Führer einwandfrei ab. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser etwas zaghaft an, steigerte sich, als er Witterung bekam. Er verfolgte die Ente, die jedoch nicht geschossen werden konnte. Beim Bringen wurde das Wild vor die Füße geworfen. Pr.Nr. 93, 0879/09, Pyra von der Madlage, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Christof Wienöbst Feld: Im ersten Durchlauf zeigt uns die Hündin zu Beginn eine sehr verhaltene Suche, welche sich mit der Zeit aber immer mehr verbessert. Im weiteren Verlauf der Suche kommt die Hündin an Fasanen und kann diese sicher Vorstehen. Durch die in allen Suchengängen etwas fehlende Planmäßigkeit lässt die Hündin viel Feld ohne Kontrolle liegen. Aus diesem Grund reichte die gezeigte Gesamtleistung nicht mehr für ein sehr gut aus. Pyra erhält das Prädikat gut für die Suche. Nase und Vorstehen sind mit sehr gut zu bewerten. Das Bringen der ausgelegten Ente ist fehlerfrei. Die Hündin ist gehorsam am Wild und schussruhig. Wasser: Zur Wasserarbeit angesetzt kann die Hündin ohne Probleme die freie Wasserfläche auf einmaligen Befehl des Führers überqueren. Es gelingt ihr, nach intensiver Stöberarbeit, die inzwischen ausgestiegene Ente auf dem angrenzenden Acker zu finden und zu bringen. Die Bringleistung ist sehr gut. Pr.Nr. 94, 0885/09, Quenni von der Madlage, Fw. V, 1. Preis, Führer: Oliver Kohlrusch Im 1. Suchengang zeigte die Hündin in der Suche eine etwas tiefe Nase, doch in den darauf folgenden Suchengängen steigerte sich die Suchenleistung auf sehr gut. Das Wild wurde sicher gefunden und vorgestanden. Bei der Wasserarbeit wurde die Ente nach einem Überschießen in der Dickung anhand der Schwimmspur wieder aufgestöbert und von der Hündin ergriffen und dem Hundeführer korrekt zugetragen. Pr.Nr. 95, 0882/09, Quentos von der Madlage, Fw. V, 1. Preis, Führer: Klaus Hemme Der sehr edle, gut pigmentierte Braunschimmel Rüde strahlte wären des gesamten Prüfungsverlaufes besonders viel Ruhe und Gelassenheit aus. Entsprechend waren seine Suchengänge durch große Sachlichkeit und Routine gekennzeichnet. In mehreren Suchengängen zeigt er Vorwärtsdrang bei sehr gutem Sprung und Dynamik. Besonders imponierend war seine je nach Bewuchs sehr gut angelegte Suche. So verstand er es gleich im ersten Durchgang in einem sehr hohen Senfacker einen Fasan sicher zu finden, vorzustehen und auf den Schuss zu quittieren. In niedriger Deckung zeigte er die nötige Weite und Systematik bei allerbester Windausnutzung und richtigem Drehen in den Wind. In allen Suchengängen konnte der Nasengebrauch des Rüden voll überzeugen. Im zweiten Durchgang zog er mit hoher Nase sehr weit an und bestach durch sicheres und weites Vorstehen an einem zuvor abgegangenen Hasen. All dies geschah in ständiger Kooperation mit dem Führer, wobei dieser den sehr führigen Rüden kaum beeinflussen musste. Das Bringen der ausgelegten Ente wurde ebenfalls korrekt ausgeführt. Auch am Wasser arbeitete der Rüde mit großer Sachlichkeit, aber auch mit der erforderlichen Härte gegen sich selbst. Die erste Ente wurde am Ufer sehr schnell gefunden, gegriffen und korrekt gebracht. An einer zweiten Ente konnte er dann seine sehr guten Fähigkeiten im Wasser voll unter Beweis stellen. Die Witterung der fasst um den gesamten See sich am Ufer davon gedrückten Ente wird schnell gefunden und zielstrebig und mit Ausdauer verfolgt. Nachdem der Rüde lang anhaltend gestöbert und in Punkto Finder- und Durchhaltewille so wie Nasengebrauch überzeugt hat, wurde die Arbeit durch das Werfen eine toten Ente abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen waren tadellos. Bester Hund der Gruppe 8, Meldung zur Schausuche. Pr.Nr. 96, 0766/09, Honey vom Massenbach, Fw. V, 2. Preis, Führer: Lothar Wörz In den ersten 2 Suchengängen zeigte uns die Hündin eine von Findenwillen geprägte Suche aber ohne Planmäßigkeit, im 3 Suchengang das gleiche Bild, kam an ein Fasan den sie mit bester Kopfhaltung Vorstand. Gehorsam mit und ohne Wild gut das bringen von Federwild nicht ganz korrekt. Das Wasser wird sofort angenommen stöbert im Schilf steigt aus und findet die Ente am Land und Bringt das Ausgeben ist nicht ganz korrekt. Pr.Nr. 97, 1285/08, Pasko vom Mausberg, Fw. SG, Führerin: Dennis Pohl Feld: Der Rüde hatte es sehr eilig. Am Beginn der Suche kam der Rüde auf einen sichtigen Hasen und war Ungehorsam. Im 2. Durchgang wird das gleiche Bild geboten. 2x den Gehorsam verweigert – dadurch zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. Pr.Nr. 98, 1436/08, Queen vom Mausberg, Fw. V, 2. Preis, Führer: René Erben Feldarbeit: Im ersten Suchengang fand die Hündin schnell einen Fasan, stand
diesem vor und im Schuss beim abstreichenden Fasan blieb die Hündin gehorsam.
In guter Suche wurde sie sehr schnell weit und geriet dabei an einen Hasen, den
sie sichtlaut hetzte. Sie kam sehr bald zurück, aber die Suche litt offenbar
durch die Hetze. Bei der weiteren Suche war die Hündin nicht mehr so weit vom
Führer entfernt, zeigte jetzt einen guten Suchenstil. Pr.Nr. 99, 0073/10, Trixi vom Mausberg, Fw. SG, Führer: René Erben Feldarbeit: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan.
Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim
Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten
Suche zeigt die Hündin sehr guten Suchenstil. Mit bester Windausnutzung,
Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen flog die Hündin förmlich über das
Feld und fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ
ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der
dritten Suche das gleiche Bild. Bei diesem Suchengang drehte der Wind, vom
Führer unbemerkt. Die Hündin folgte aber ihrer Nase und passte ihre Suche dem
Wind und den neuen Gegebenheiten selbstständig an. Pr.Nr. 100, MET.Rsznv7080/09, Xamba Micskei, Fw. V, 2. Preis, Führer: Berki Balazs Im ersten Suchengang, in einer großflächigen und kniehohen Senfparzelle,
sucht die Hündin mit raumgreifendem Galoppsprung selbständig und ausdauernd
bei entsprechend sehr guter Kopfhaltung und Nasenführung. Während der etwas
sonderbaren Raumaufteilung ihres Führers markiert sie die Spur eines
abgelaufenen Hasen. Die zweite Suche ist nicht mehr so flott und planmäßig.
Die Hündin ist zuweilen unkonzentriert, verfällt hin und wieder in eine
Trabsuche und wendet einige Male aus dem Wind. Sie kommt an eine Fasanenhenne,
die sie fest und eindrucksvoll vorsteht. Nach der Schussabgabe, beim Abstreichen
der Henne, prellt die Hündin nach. Das Verlorensuchen und Bringen von Federwild
aus der Deckung bereiten der Hündin keine Schwierigkeiten. Nase, Vorstehen,
Verlorensuche aus der Deckung und Gehorsam ohne Wild sehr gut, Suche und
Gehorsam am Wild gut. Pr.Nr. 101, 1039/07, Akebia vom Missunder Forst, Fw. V, 2. Preis, Führerin: Mareike Hein Feld: Die substanzvolle Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sg. raumgreifende Suche. Im 3. Suchengang kann sie eine Fasanenhenne sehr gut festmachen. Beim Abstreichen zeigt sie sg. Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg. Wasserarbeit: Das Wasser nimmt die Hündin nur zögerlich an, bei der Arbeit auf der Schwimmspur findet sie die Ente nicht. Bei der Arbeit an einer 2. Ente zeigt sie eine gute Arbeit. Bringen der geschossenen Ente gut. Pr.Nr. 102, 0622/08, Akira vom Moosbach, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Andreas Päsler Im ersten Suchengang zeigt die Hündin in einem Rapsschlag zunächst eine
flotte und raumgreifende Suche, gerät dabei ihrem Führer aber zunehmend aus
der Hand, arbeitet schließlich die Spur eines abgelaufenen Hasen nach und
lässt sich vom Führer nur unter starker Einwirkung abhalten. Im zweiten
Suchengang kann sie ihren sehr guten Suchenstil und die Bereitschaft zur
Kooperation mit ihrem Führer deutlich unter Beweis stellen, sie arbeitet flott
und flüssig, mit hoher Nase und zeigt dabei eine sehr gute Raumaufteilung. Im
dritten Suchengang macht sie am Rande eines Feldes im Unterholz einen Fasan fest
und steht diesen fest vor. Beim Abstreichen des Fasans zeigt sie sich ebenso
gehorsam wie nach der Schussabgabe. Beim Bringen des Federwildes aus der Deckung
bedarf es eines mehrfachen Kommandos, beim Finden nimmt sie das Federwild aber
sofort auf und trägt dieses korrekt zu. Pr.Nr. 103, 0626/08, Ariane vom Moosbach, Fw. V, 2. Preis, Führer: Hubert Braun Im ersten Suchengang zeigt die Hündin zunächst eine sehr flotte und
raumgreifende Suche mit guter Raumaufteilung, mit zunehmender Dauer fehlt es der
Suche allerdings vor allem an Planmäßigkeit und Tempo, die Hündin arbeitet
mit tiefer Nase, sie geht in eine Trabsuche über und bedarf deutlicher
Unterstützung; in der Nähe eines Gehöftes macht sie an einer Hecke einen
Fasan fest und zeigt hier sicheres Vorstehen und Schussruhe. Pr.Nr. 104, 0776/08, Byörn vom Moosbach, Fw. V, 1. Preis, Führer: Richard Matt Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der Hund eine planmäßige, sehr gute
Suche geprägt mit Finderwillen. Er überläuft einen Hasen und steht bei seiner
weiteren Suche mehrere Fasane fest vor. Im letzten Suchengang markiert er kurz
einen Hasen und zeigt sehr guten gehorsam am Hasen sowie bei der Schussabgabe.
Der Hund zeigt eine sehr gute Nasenführung und arbeitet sehr gut in den Wind.
Bei bringen von Federwild aus der Deckung wird die Ente nicht ordnungsgemäß
ausgegeben. Pr.Nr. 105, 0428/08, Bessy von der Nachtweide, Führer: Christoph Höhne NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 106, 0589/08, Ilex II von Neuarenberg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Achim Kessens Feld: Der Hund zeigt von Beginn an eine flotte, raumgreifende Suche, wendet
stets in den Wind und setzt seine Nase sehr gut ein. Ilex kann einen Fasan fest
machen und zeigt bei der Schussabgabe Gehorsam. In einem weiteren Suchengang
(mit Kamerabegleitung) kommt der Hund wieder an einen Fasan. Wegen der
Filmarbeiten wird nochmals geschossen. Der Hund zeigt sich auch hier gehorsam.
Verlorenbringen von Federwild korrekt. Pr.Nr. 107, 0714/08, Kira II von Neuarenberg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Konstantin Kozorez Feld: Kira zeigt uns eine weiträumige, flotte, selbständige auf Finden ausgerichtete Suche. Bei sehr schöner Kopfhaltung steht sie gefundene Fasane beeindruckend vor. Beim Abstreichen verharrt sie, bei der Schussabgabe muss der Konstantin einwirken, damit die Hündin nicht nachprellt. Nach dem Finden des ausgelegten Wildes setzt sich Kira bei der Ausgabe nicht. Wasser: Nach Ansetzen am Wasser stöbert Kira große Teile des Wassers ab. Da die Ente, nachdem sie aus der Deckung gedrückt wird, auf Grund der Örtlichkeiten nicht erlegt werden kann, wird zur Überprüfung der Bringleistung und Schussfestigkeit eine tote Ente ins Wasser geworfen. Nach dem Zutragen der Ente nimmt der Führer Kira die Ente ab ohne dass die Hündin sich setzt. Pr.Nr. 108, 0277/09, Nancy II von Neuarenberg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Peter Freiberg 1. Gang: Hündin zeigt flotte raumgreifende Suche mit System und kommt in
Unkrautstreifen zum festen Vorstehen mit An- und
Nachziehen, beim abstreichenden Fasanhahn wird Schussruhe und Gehorsam gezeigt. Am Wasser zeigt die Hündin ihre große Passion und Leistungsbereitschaft.
Die Schwimmspur wird mehr als 100 m über die ganze Breite
des Gewässer gearbeitet, selbständig mit mit ständigen Nasenkontakt und
unbedingten Bringwillen. Am gegenüber liegenden Ufer wird
die Ente gefunden und aus der Deckung gedrückt kann aber nicht gegriffen
werden. Bringen der toten Ente sauber und ohne Mängel. Für
diese hervorragende Wasserarbeit erhält die Hündin ein 4 H. Pr.Nr. 109, 1332/09, Quent von Neuarenberg, Fw. SG, Führer: Helmut Veller Der sehr gut pigmentierte braune Rüde zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Gelände sehr gute, weiträumige und planvolle Suche mit bester Anpassung an den Wind. Quent begeisterte mit kraftvollem Sprung und sehr guter Kopfhaltung, setzte seine Nase sehr gut ein und war dabei ohne Wild stets sehr gehorsam und bestens lenkbar. Dreimal zeigte er an Fasanen sehr gutes Vorstehen, aber leider prellt er den Fasanen jedes Mal trotz Trillerpfiff mehrere Meter nach, sodass der Gehorsam am Wild leider nur mit genügend bewertet werden konnte. Daher durfte der Rüde am Wasser nicht mehr geprüft werden. Pr.Nr. 110, 1334/09, Quintus von Neuarenberg, Führer: Marek Pudelko NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 111, 0450/10, Roncalli von Neuarenberg, Fw. SG, 2. Preis, Führerin: Karin Draeger Feld: Der Rüde zeigte uns in allen 4 Suchengängen eine etwas verhaltene,
planmäßige Suche. Steht Kanin mit schönen Manieren wiederholt fest vor, ist
Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe ist OK. Suche gut. Das
ausgelegte Federwild wird schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Pr.Nr. 112, 0458/10, Sindi von Neuarenberg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Marlon Backer Die Hündin zeigte sich beim ersten Suchengang im Raps etwas zögerlich und kurz, konnte sich aber in drei weiteren Suchengängen deutlich steigern, sodass ein glattes sehr gut in der Suche vergeben werden konnte. Die Vorstehleistungen an Fasanen konnten ebenfalls überzeugen und mit 4 benotet werden. Am Wasser zeigte die Hündin ein ähnliches Bild wie zuvor bei der Suche, Anfangs nur zögerlich wurde das Wasser angenommen, dann aber die gesamte Wasserfläche mit allen Inseln abgesucht. Schließlich fand die Hündin nach 20 minütigem Stöbern eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser, wo sie nach Beschuss wegtauchte und sich am Inselufer drückte. Die Schwimmspur wurde vom Hund sauber ausgearbeitet, die wieder aufgetauchte Ente unter der Uferböschung gefunden und gebracht. Diese Arbeit wurde von der Richtergruppe mit "hervorragend" 4h bewertet. Die Hündin konnte sich lediglich auf die Bringarbeit der ausgelegten Ente in der Deckung nicht richtig einstellen und wusste das Federwild nur mit starker Unterstützung des Führers zu finden, weshalb diese Arbeit mit gut bewertet wurde. Sindi besteht die IKP mit 133 Punkten. Pr.Nr. 113, 0492/07, Picko vom Niemen, Fw. V, 1. Preis, Führer: Jan Bruns Der Rüde zeigt in allen Suchengängen eine hervorragende, weiträumige und
planvolle Suche(4h). Bei richtigem Wenden in den Wind, sehr guter Kopfhaltung
und Sprung steht er Fasan und Hasen eindrucksvoll und fest vor. Der Gehorsam an
und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus
der Deckung in Ordnung. Pr.Nr. 114, 0007/08, Quelle vom Niemen, Fw, V2, 1. Preis, Führer: Dr. Axel Schaefer Feldarbeit: Bei der ersten Suche, die darauf ausgerichtet war Federwild zu
finden, suchte die Hündin in gutem Suchenstil die ihr zugewiesene Brache ab.
Sie fand sehr schnell einen Fasan und stand diesem vor. Leider hat der
Revierführer beim abstreichenden Fasan nicht geschossen. Die Hündin fand sehr
schnell einen neuen Fasan, stand diesem sicher vor. Beim Schuss blieb die
Hündin ruhig und fest stehen. Bei der zweiten Suche, auf einem weiten Feld,
konnte der Führer seine Hündin gekonnt vorstellen. In sehr guter
Feldeinteilung zeigte die Hündin ihre Führigkeit, die ganze Arbeitsfreude und
den entsprechenden Gehorsam. In der darauf folgenden Suche fand die Hündin
einen Hasen, stand diesem vor. Als der Hase abging, schaute die Hündin dem
abgehenden Hasen, ohne Einwirkung des Führers, hinterher. Pr.Nr. 115, 1414/08, Ypsi von der Nienburg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Hermann Schicketanz Im Feld zeigt die Hündin eine flotte Suche mit sehr guter Kopfhaltung, findet mit hoher Nase einen Fasan und steht diesen sicher durch. Bei der Suche fiel der schöne raumgreifende Galoppsprung auf. Die Hündin arbeitet im Wasser die Schwimmspur sicher aus und kann die Ente nach kurzer Zeit aufs Wasser drücken. Da die Ente nicht geschossen werden konnte, wurde die Arbeit nach ca. 15 Min. abgebrochen. Pr.Nr. 116, 0719/08, Lara vom Nonnenhaus, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Edgar Dommermuth Im ersten Suchengang vermissten wir doch die gewohnte Quersuche. Mit Kommando ließ sich die Hündin gut lenken und als sie an Fasanen kam, stand sie fest vor. Bei Schussabgabe prellte sie nach, ließ sich aber nach ca. 20 m durch Pfiff halten. In den weiteren Suchengängen steigerte sie sich etwas in der Suche. Einen Fasan hat sie sehr gut vorgestanden, konnte das aber nicht immer bestätigen. Insgesamt hätte sie auch besser in den Wind drehen müssen. Wasser: Nach dem Schnallen stocherte sie am Schilfrand herum, nahm dann auf Befehl den Schilfgürtel an und suchte gut im Schilf. Während einer ausdauernden und weiträumigen Suche wurde die Ente nach mehrmaligem Abtauchen immer wieder eigenständig gefunden. Im Wasser zeigte sie Schussruhe und gab sehr gut aus. Pr.Nr. 117, 0208/09, Bille vom ohlen Redder, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Hans-Heinrich Jaacks Im Feld zeigt die Hündin eine weite Suche mit sehr gutem Sprung, flottem Galopp und wendet richtig in den Wind. Sie ist sehr führig. An einem Graben steht sie Fasane sicher vor und ist ruhig bei der Schu ssabgabe.Das Wasser nimmt sie sofort an und lässt sich im Wasser sehr gut lenken. Sie stöbert ausdauernd in der Deckung und kann die Ente zum Schuss aus der Deckung drücken. Pr.Nr. 118, 0997/09, Flint vom Osterberg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Stefan Steinert Feld: Der sehr temperamentvolle Hund sucht zu Beginn wenig systematisch, was
vor allem an den ständigen Einwirkungen des Führers liegt. Der Rüde markiert
kurz einen Fasan, der sofort abfliegt. In der Folge prellt Flint einen Fasan
heraus. Da sich der Führer in den weiteren Suchengängen mit seinen
Einwirkungen etwas zurückhält, kann der Rüde eine weite und systematische
Suche zeigen, hält aber trotzdem Kontakt zu seinem Führer. Der Hund sucht dann
an einem Heckenstreifen entlang und steht einen Rehbock, der sich dahinter
befindet, fest vor. In der Folge kann er in einem Feld einen Fasan vorstehen und
zeigt sich bei der Schussabgabe gehorsam. Beim Verlorenbringen von Federwild ist
das Bringen nicht ganz korrekt. Pr.Nr. 119, 0998/09, Fock II vom Osterberg, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Ullrich Beckmann Feld: Der Braune elegante Rüde des Mittelschlages suchte im ersten
Felddurchgang mit wenig System und kräftiger Unterstützung des Führers. Der
Rüde konnte im Raps 2 mal Witterung markieren ohne Wild zu zeigen. Im zweiten
Suchengang zeigte der Hund das gleiche Bild mit der für eine IKP nicht
gewünschten energischen Einwirkung des Führers. In einem letzten Suchengang
konnte der Rüde einen Fasan festmachen und vorstehen, zeigte dann mit
Führereinwirkung den gewünschten Gehorsam. Pr.Nr. 120, 1014/09,
Ex von der Ottensteiner Burg, Fw. SG, 1. Preis, Führer:
Paul Bockhold Pr.Nr. 121, 1290/07, Eeny vom Otterbach, Fw. V, 1. Preis, Führer: Michael Hammerer Feld: Die Hündin zeigt eine recht flotte, stetig planmäßige Quersuche mit richtigen Wendungen bei hoher Kopfhaltung. Sie zeigt sich stets führig, sie findet unter anderem Lerchen und Fasanen. Diese steht sie beeindruckend vor. Fehlerfrei ist das Verlorenbringen von Federwild, sehr gut auch der Gehorsam ohne und am Wild. Leichte Bringfehler sind beim Federwild unübersehbar. Wasser: Freudiges Annehmen des Wassers mit intensiver Stöberarbeit in den Deckungspartien. Auch sichtige Enten schmälerten die Arbeit der Hündin keineswegs. Apportieren der Ente in Ordnung – schussfest am Wasser. Pr.Nr. 122, 0568/08, Nina vom Perlbach, Führer: Robert Maier NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 123, 0212/09, Gismo vom Pilgerpfad, Fw. SG, 2. Preis, Führerin: Sarah Lauenstein Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde den hohen Senf stürmisch ab. Er nahm ein angrenzendes Maisfeld an und kam an ein Reh. Er würgte dieses ab. Im zweiten Gang wurde ein großes Feld wenig planvoll abgesucht. Im dritten Gang verbesserte sich die Suche und der Rüde kam an Fasan. Er stand diesen fest vor, wobei der Fasan abstrich. Auf den Schuss verhielt sich der Rüde ruhig. In weiterer Folge wurden Rehe vorgestanden und der Rüde zeigte auch hier Gehorsam. Danach verbesserte sich die Suche, sodass ein "gut" vergeben werden konnte. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde ohne Fehler absolviert. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und kam an die Ente. Diese tauchte sofort weg, wobei der Rüde eifrig weiter suchte und wieder an die Schwimmspur kam. Er stöbert das Gebüsch energisch und ausdauernd. Das Bringen der Ente nach dem Schuss war korrekt. Die Zusammenarbeit der Hundeführerin mit dem Rüden könnte besser sein. Pr.Nr. 124, 9001/06, Gustav vom Pittental, Fw. SG, Führerin: Annette Miller Feld: Der Rüde zeigt anfangs eine unplanmäßige, aber weiträumige Suche, die er im Laufe der Suchengänge verbessern kann. Die Bindung zur Führerin könnte besser sein. Dies zeigt sich bereits zu Anfang der Suche, wo er sich kurzzeitig in hohem Bewuchs dem Einfluss der Führerin entzieht. Bei der Suche im Wildacker mit höherem Bewuchs kann der Rüde das Tempo seiner Suche dem Bewuchs nicht anpassen; so steht der Rüde mehrfach nur kurz vor, kann aber kein Wild zeigen und zeigt Ungehorsam am Hasen. In der Folge kommt der Rüde nicht an Wild. Es wird aus Zeitgründen zum Wasser umgesetzt. In der Fortsetzung der Feldsuche wird der Hund in einem Wildacker geschnallt, kommt in gutem Wind auf einen Hasen, den er kurz vorsteht. Der Hase wird hoch und vom Hund angehetzt, er kommt aber in einem Bogen zurück zur Führerin. In der weiteren Suche überläuft der Hund trotz gutem Wind zwei Fasanen, die von einem unmittelbar hinter der Führerin gehenden Richter herausgetreten werden. Dann steht der Hund einen Fasan kurz vor, der hoch wird. Bei dieser Gelegenheit wird am abstreichenden Federwild geschossen. Sofort prellt der Hund dem abstreichenden Fasan sehr weit nach, bis dieser schließlich an einem Baum aufbaumt. Die Führerin konnte den Hund durch Einwirkung nicht halten. In der Summe kann der Hund mit sowohl mit seinem Nasengebrauch als auch im Gehorsam am Wild und ohne Wild nicht ganz überzeugen. Verlorenbringen von Federwild korrekt.Wasser: Der Hund wird geschnallt, nimmt das Wasser sofort an, stöbert am Uferrand entlang bis zur dort in Deckung befindlichen Ente, drückt diese dann aus dem überhängenden Bewuchs heraus auf die offene Wasserfläche, wobei ein gefahrloser Schuss nicht möglich ist. Die Ente taucht ab, wird vom Hund verfolgt und schließlich gegriffen. Er trägt die Ente seiner Führerin zu. Beim Bringen muss die Führerin geringfügig einwirken. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt. Nicht bestanden Pr.Nr. 125, 9007/08, Imelda vom Pittental, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Mf. Alois Ungersböck Feld: Die Hündin zeigt eine flotte, planmäßige Suche, die sehr weiträumig
ist. Die Bindung zum Führer ist deutlich erkennbar. Die Hündin markiert öfter
Witterung, sucht unbeirrt weiter. In einem Wildacker kann die Hündin mehrfach
Fasane vorstehen. Der Führer kann die Hündin an einem vorgestandenen und
abgehenden Hasen halten. In der weiteren Suche steht die Hündin mehrfach Hasen
vor, arbeitet sehr schön das Geläuf einer Bekassine, die kurz vorgestanden
wird und dann abstreicht. Beim Schuss am abstreichenden Federwild zeigt die
Hündin keine Reaktion. Wasser: Nach dem Schnallen nimmt die Hündin das Wasser sofort an, stöbert sehr ausdauernd und weiträumig bis sie auf die Witterung der Ente kommt. Die Ente wird von der Hündin aus der Deckung gedrückt und anhaltend verfolgt. Ein gefahrloser Schuss ist nicht möglich, so dass die Ente schließlich von der Hündin gegriffen wird. Die Hündin trägt die Ente dem Führer zu, der dabei geringfügig einwirken muss. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt. Pr.Nr. 126, DK21453, Karin vom Pittental, Führer: Mf. Alois Ungersböck NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 127, 0538/08, Yule vom Pöttsiepen, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Joachim Weeger Die Hündin zeigte eine ausdauernde und weite Feldsuche mit
sehr guter Nasenführung. Sie nützte dabei den Wind geschickt aus. Wiederholt
markierte sie Witterung. In einem Senffeld konnte sie schließlich einen
Fasanenhahn fest vorstehen. Beim Schuss brauchte der Führer nicht einzuwirken. Die Hündin durchquerte auf leisen Befehl die freie Wasserfläche und durchstöberte gründlich die Deckung auf der gegenüberliegenden Gewässerseite. Die Ente drückte sich auf eine angrenzende Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und brachte nach kurzer Zeit die Ente auf die freie Wasserfläche. Sie konnte nun erlegt werden. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Die Hündin apportierte die Ente, trug sie dem Führer zu und ließ sie beim Ausgeben fallen, deshalb im Fach Bringen einer geschossenen Ente nur: "Gut". Pr.Nr. 128, CLP/KO/77880/10,
Keira od Reky Lomnice, Fw. V, 1. Preis, Feldarbeit: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan. Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten Suche ging die Hündin mit sehr guter Windausnutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen über das Feld. Sie fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der dritten Suche konnte sie ihren Suchenstil nochmals zeigen.Wasserarbeit: Die Hündin nahm das Wasser schnell an, suchte die Schilfränder ab und fand dabei die Ente, diese hatte sich in Ufernähe gedrückt. Die Hündin griff die Ente und brachte diese lebend dem Führer. Das anschließende Bringen aus tiefem Wasser, mit Schuss auf das Wasser, bereiteten der Hündin keine Probleme. Korrekt trug sie die Ente dem Führer zu. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte die Hündin schnell und problemlos bewältigen. Sie fand die Ente schnell und brachte diese dem Führer korrekt. Pr.Nr. 129, 1080/06, Dixie vom Riverwoods, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Julie Griswold Feld: Die Hündin zeigt in mehreren Suchengängen bei sehr guter Führigkeit
eine planmäßige Suche mit guter Raumaufteilung. Sie kommt mehrmals am Fasan zu
einem sehr guten Vorstehen und zeigt bei abstreichendem Federwild absolute
Schussruhe. Am Rehwild zeigt sie sehr guten Gehorsam. Bingen vom Federwild aus
der Deckung sehr gut. Pr.Nr. 130, 0282/09, Quattro vom Riverwoods, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Holger Hensel Feldarbeit: Der Rüde zeigt in allen seinen Suchengängen, dass er weiß worum es bei der Feldarbeit geht. Große und kleine Schläge, kürzere und höhere Deckungen werden in einem der Aufgabe angepassten Suchenstil abgesucht. Dabei reagiert der Hund stets auf die Kommandos und Befehle seines Steuermanns. Die erste Gelegenheit zum Vorstehen an einem Hahn wird genutzt und der Hund zeigt perfekten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung erledigt der Hund problemlos. Ein grundsolider Feldhund. Wasserarbeit: Der Rüde nimmt auf einmaligen, leisen Befehl das Wasser an und durchstöbert ¾ der Uferdeckung des mehrere Hektar großen Gewässers, ohne dass es einer weiteren Unterstützung des Führers bedarf. Er greift die Ente und trägt sie seinem Führer korrekt zu. Die Kontrolle der Schussfestigkeit wird korrekt erledigt. Aufgrund der völligen Selbstständigkeit und der Weite der Arbeit, wird das Stöbern mit 4h bewertet. Pr.Nr. 131, 0285/09, Quaxi vom Riverwoods, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Martin Hackmann Die Hündin zeigte im ersten Suchengang in einem kniehohen Senffeld eine flotte, raumgreifende und planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung. In der zweiten Suche, in einem Buchweizenfeld, setzte die Hündin ihre durchdachte Suche, gepaart mit Finderwillen, fort. Von weitem zog sie einen Fasanenhahn an und stand diesen schließlich fest vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte sie leider nach, weshalb Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden konnten. Das ausgelegte Stück Federwild wurde schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Bringen von Federwild aus der Deckung: "Sehr gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist hervorzuheben. Die Hündin überquerte nach einmaligem Befehl sofort das offene Gewässer und arbeitete im Uferbereich ausgiebig und mit viel Passion. Die Ente wurde schließlich gefunden und von der Hündin auf die freie Wasserfläche gedrückt. Die Schussentfernung war zu groß, so dass die Ente nicht erlegt werden konnte. Die Ente schwamm daraufhin zu einer 30 m vom Ufer entfernten Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und durchstöberte die Insel systematisch und anhaltend. Die Ente drückte sich wiederum auf das andere Ufer. Die Hündin fand neuerlich Anschluss an die Schwimmspur und brachte nach ausgiebiger Stöberarbeit die Ente nochmals auf die freie Wasserfläche, wo sie nun erlegt werden konnte. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde mit 4h bewertet. Die Ente wurde sauber aufgenommen und mit gutem Griff gebracht. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut". Pr.Nr. 132, 0284/09, Quinn vom Riverwoods, Fw. V, 1. Preis, Führer: Jens Stahl Feldarbeit: Im ersten Suchengang stand der Rüde fest vor. Zwei Fasane flogen
ab. Schussruhe und Gehorsam am Wild sehr gut. In großen Gründüngungs-Flächen
konnte der Rüde seine Suchen zeigen. Flotte Galopp-Suche, sehr gute
Kopfhaltung, sehr guten Kontakt zum Führer. Rundum eine überzeugende Leistung.
Federwild aus der Deckung: Nach sehr guter Nasenleistung findet der Rüde die
ausgelegt Ente sofort. Bringen: sehr gut. Pr.Nr. 133, 0481/09, Scout vom Riverwoods, Fw. V1, 1. Preis, Führer: Robert Engelking Feld: Der Rüde zeigt uns bei mehreren Suchengängen eine sehr gute
planmäßige Suche, er arbeitet selbständig, sehr führig und ließ sich leicht
lenken. Er zeigte eine gute Nasenführung und arbeitete sehr gut in den Wind. Im
ersten Suchengang markierte er mehrmals Rehwild, in den nächsten Suchengängen
stand er mehrmals am Fasan fest vor und zeigte beim abstreichenden Felderwild
absolute Schussruhe. Gehorsam am und ohne Wild sowie die Zusammenarbeit mit dem
Führer war sehr gut. Bei bringen von Felderwild aus der Deckung gab er nicht
ordnungsgemäß aus. Pr.Nr. 134, 1114/09, Tilla vom Riverwoods, Fw. SG, Führerin: Edith Gräf Feld: Im ersten Suchengang zeigt uns die Hündin eine sehr kurze Suche,
welche sich im Verlauf etwas verbessert. Die sehr gute Nase wird durch
häufiges Markieren von Wildwitterung bestätigt. Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. Pr.Nr. 135, 0152/09, Grandel vom Roten Berg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Matthias Reisener Auch diese Hündin zeigte in einem Buchweizenfeld eine weiträumige, flotte Suche mit sehr schönem Sprung. Sie wendete mit ausgezeichneter Kopfhaltung immer richtig in den Wind. In einem Senffeld wurde die von Finderwillen geprägte Suche fortgesetzt. Dort stand sie von weitem einen Fasanenhahn vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe musste der Führer einwirken, darum konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und gebracht. Beim Ausgeben musste der Führer einwirken, folglich wurde das Fach Bringen von Federwild aus der Deckung mit "Gut" bewertet. Im Wasser durchschwamm die Hündin sofort die freie Wasserfläche und stöberte ausdauernd auf der gegenüberliegenden Insel. Die Ente drückte sich an das andere Ufer. Die Schussentfernung war zu groß, so dass sie nicht erlegt werden konnte. Die Hündin suchte die Insel und das angrenzende Ufer weiter intensiv ab, fand jedoch wegen des krüselnden Windes nicht mehr Anschluss an die Schwimmspur. Nach 15 Min. wurde die Arbeit beendet. Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde, da der Hund die Arbeit weiter mit viel Eifer und Vorwärtsdrang fortsetzte mit der Note "Sehr gut" bewertet. Die Hündin war schussfest, das Bringen korrekt. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut" Pr.Nr. 136, 0604/08, Emma Rothenuffeln, Fw. SG, Führer: Dr. Jörn Bongartz Im 1. Suchengang kommt die Hündin mit gutem Suchenstil an Federwild, steht
sicher und fest vor. Bei Schussabgabe hält die Hündin unter leichter
Einwirkung des Führers. Pr.Nr. 137, 0580/09, Greta Rothenuffeln, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Siegmar Töpfer Die elegante Hündin zeigt uns bei der Feldarbeit, sowie bei der Wasserarbeit durchgehend sg. Leistungen, bestens vorgestellt von Ihrem erfahrenen Führer. Die Hündin wird zur Schausuche gemeldet. Pr.Nr. 138, 1206/06, Zotta Rothenuffeln, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Manuel Sainz Feld: Die Hündin zeigt in einem Wildacker eine dem Gelände sehr gut
angepasste Suche, markiert öfter Witterung, kann dann einen Fasan fest
vorstehen, den der Führer heraustritt. Dabei zeigt die Hündin ausgesprochene
Schussruhe. In der Folge zeigt die Hündin in einer weitläufigen Wiese eine
sehr schöne, ausdauernde, weiträumige und vollständige Suche, steht einen
Hasen fest vor und kann beim abgehenden Hasen mehrfach vom Führer gehalten
werden. Wasser: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an, lässt sich leicht lenken, kommt auf die Schwimmspur, arbeitet diese sehr gut und ausdauernd bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, wo sie korrekt ausgibt. Pr.Nr. 139, 1345/08, Betty vom Rutenberg, Führer: Christoph Zollner NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 140, 0704/09, Xenta vom Sauwerder, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Anja Baumann In allen Suchengängen zeigte uns die konsequent durchgearbeitete Hündin bei
sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen, sicheres und festes Vorstehen, sehr
guten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung wird sicher und
korrekt durchgeführt. Pr.Nr. 141, 0711/07, Ceto vom Schloss Stutensee, Führer: Stefan Klink Der Rüde konnte bei ungünstigem Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei einer weiteren Suche wird kein Wild gefunden. Im nächsten Gang kann der Rüde mit Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Suchengang steigerte sich der Rüde mit erkennbaren Finderwillen. Ein ablaufender Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme. Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf einmaligen Befehl angenommen und das Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente aufs offene Wasser, wo sie aber sofort abtaucht. Nach ca. 15 – 20 m taucht die Ente wieder auf und schwimmt zur nächsten Insel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis zur Insel und setzt die Suche auf der Insel fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und gibt korrekt ab. Pr.Nr. 142, 0526/08, Aika vom Schloßgraben, Fw. V, 1. Preis, Führer: Dirk Küchenmeister Aika zeigt sehr gute Suchengänge. Die Hündin zeigt eine sehr gute Raumaufteilung, wendet richtig in den Wind und hat dabei immer das richtige Tempo, lässt aber dabei teilweise die nötige Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen. Aika zeigt bei jedem Suchengang mehrmals Nasenleistungen was der Führer aber leider nicht erkennt, er pfeift jedes mal im falschen Moment den Hund ab. Die Hündin findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Nach der Schussabgabe muss der Führer aber leider einwirken. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden und korrekt gebracht. Am Wasser bedarf es einem strengeren Kommando um den Hund auf die gegenüberliegende Seite zu schicken. Dort beginnt die Hündin aber sofort zu stöbern, sie steigt nach einiger Zeit aus und kommt über Land zurück. Die Hündin lässt sich aber sofort wieder schicken und bekommt von der Ente die Witterung welche sie anhaltend vorsteht. Als die Ente durchs Schilf wegschwimmt arbeitet Aika die Schwimmspur, findet die Ente und bringt diese lebend. Nach der Schussabgabe wird die aufs Wasser geworfene Ente korrekt gebracht. Pr.Nr. 143, 0527/08, Alexa vom Schloßgraben, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Maik Doletzky Im ersten Suchengang stand gleich ein Hase auf, den sie nicht eräugte. Die
Hasenspur ignorierte sie, zeigte in allen Suchengängen eine sehr gute
Quersuche, suchte immer Kontakt zum Führer, der kaum ein Kommando zu geben
brauchte. Sie verstand es im Wind zu drehen. Bei Berührung mit Wild zeigte die
Hündin Gehorsam, Nase und Suche waren sehr gut, doch beim Vorstehen und
festmachen vom Wild hatte sie nicht ihren besten Tag, so dass sie beim Vorstehen
leider nur die Note 3 erhalten konnte. Pr.Nr. 144, 0618/09, Bessy vom Schloßgraben, Fw. V, 1. Preis, Führerin: Heidi Teichmann Feldarbeit: Die Hündin fand bei der ersten Suche in einer Brache bald einen
Fasan. Sie stand diesem vor. Der Revierführer konnte am abstreichenden Fasan
schießen. Die Hündin stand ruhig, ohne Einfluss der Führerin, durch. Bei der
zweiten Suche konnte die Hündin sich voll entfalten. In guter Manier suchte sie
das ihr zugeteilte Gelände ab. Sie zeigte dabei ihre Führigkeit und den
Finderwillen. Bei einer weiteren Suche fand die Hündin einen Hasen, stand
diesem vor. Ohne Einwirkung der Führerin blieb die Hündin stehen und ließ den
Hasen sichtig abgehen. Pr.Nr. 145, 0860/09, Anouk vom Schnepfenhain, Fw. V, 1. Preis, Führer: Thomas Winck In drei Suchengängen zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Sie steht drei Hasen vor. Sie findet einen Fasan und zeigt dieses mit sehr gutem Vorstehen. Suche, Vorstehen und Schussruhe in Ordnung. Das Bringen von Federwild musste mit 3 bewertet werden. Wasserarbeit: Die Hündin nimmt das Wasser sehr gut an, zeigt eine sehr gute Schwimmspur, Stöbern sehr gut. Sie greift die Ente auf Land und trägt diese dem Führer zu. Dieser musste einwirken, deshalb die Bewertung Bringen 3. Pr.Nr. 146, 0862/09, Arielle vom Schnepfenhain, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Bernfried Dobben Die Hündin zeigt bei allen Suchengängen eine sehr gute, auf das finden von
Wild ausgerichtete Suche. Im hohen Gras findet sie einen Fasan, steht diesen
fest vor bis der Führer an sie herangetreten war. Auf den Schuss, bei
abstreichendem Federwild, zeigt sie absoluten Gehorsam. Das Bringen von
Federwild aus der Deckung ist einwandfrei. Pr.Nr. 147, 0983/07, Arko vom Schulauer-Heidegraben, Fw. SG, Führer: Rüdiger Rehder Dieser Braunschimmelrüde erhielt sechs Suchengänge, um seinen Suchenstil auf verschiedenstem Bewuchs (Wiese, Brachland, Raps, Feldgehölz, Kartoffeln) zu zeigen. Bei sehr gutem Nasengebrauch zeigte er mehrfach sehr gutes Vorstehen an Fasanen, sowie Hasenspuren und –sassen. Die Suche wurde unabhängig vom Gelände häufig im Trab, bei fehlender Weite und "Randgängigkeit" und teilweise unplanmäßig ausgeführt, immer wieder unterbrochen durch Umherschauen oder häufiges Markieren alter Spuren, sodass sie insgesamt nur mit gut bewertet werden konnte. Einem Fasan prellte Arko auf den Schuss kurz nach, an zwei weiteren aber konnte er Gehorsam zeigen, sodass der Gehorsam am Wild noch mit gut bewertet werden konnte. Ohne Wild war der Rüde stets gehorsam und bestens lenkbar. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung suchte er sehr weiträumig und stand die gefundene, frischtote Ente eindrucksvoll vor. Beim Bringen legte Arko mehrfach ab und fasste nach – daher nur gut. Die Wasserarbeit erledigte der Rüde mit viel Passion und Ausdauer, fand die nach zwei Fehlschüssen immer wieder tauchende Ente stets wieder und brachte sie nach dem Erlegen an Land. Hier legte er sie in einigen Meter Entfernung zum Führer ab, griff immer wieder fest nach und trug erst nach deutlichem "Räuspern" des Führers zu. Auch das Abgeben war nicht ganz korrekt, sodass diese Leistung leider nur mit genügend bewertet werden konnte. Pr.Nr. 148, 0008/08, Eiro vom Schwabachtal, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Gertrud Interrante In mehrere Suchengänge zeigt der Rüde bei sehr guter Nasenführung sehr gute Suche und lässt sich gut lenken, Gefundenes Wild wird sehr gut vorgestanden, der Rüde zeigt sich Gehorsam an rhe die Schussruhe und das sonstige Verhalten sind einwandfrei, bringen ausgelegtes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und Stöberte planmäßig das Schilf findet die Ente und bringt korrekt, bringen Ente mit Schuss korrekt. Der Rüde wird zu Schausuche vorgeschlagen Pr.Nr. 149, B-1026902, Giro van Seehagoed, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Mareike Hein Feld: Der Rüde zeigt im 1. Suchengang eine flotte ,raumgreifende ,planmäßige Suche mit bestem Finderwillen. Er steht Ablaufendes Geläuf eines Fasanen vor. Die sg. Feldarbeit wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Beim abstreichenden Fasan zeigt er sg Schussruhe. Da s Bringen von Federwild aus der Deckung ist gut. Wasserarbeit: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, arbeitet zielstrebig die Schwimmspur. Das Bringen der geschossenen Ente ist gut. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sehr gut. Pr.Nr. 150, 9002/10, Elsa Seehof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Hier wird uns von einem erfahrenen Führer eine Hündin vorgestellt,
die uns hervorragende Suchen zeigt. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd,
weiträumig, die Hündin mit ausgezeichneter Kopfhaltung und immer richtig in
den Wind drehend. Sie will finden und steht Haarwild einwandfrei vor. Auch bei
der Schussabgabe ist sie gehorsam. Suche 4h. Das Bringen von Federwild aus der
Deckung ist einwandfrei. Pr.Nr. 151, 0098/10, Blitz vom Siedenfeld, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Karl-Friedrich Mählmann In zwei Suchengängen zeigt der Rüde jeweils eine dem Gelände angepasste
sehr gute und planvolle Suche. Markiert mehrfach Wildwitterung, zeigt sehr gute
Manieren an mehreren Fasanen und steht diese fest und sicher vor! Der Gehorsam
an und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus
der Deckung in Ordnung. Pr.Nr. 152, 1390/08, Engie Silesia, Fw. V, 2. Preis, Führer: Dieter Kuhlmann In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine flotte, sehr weiträumige Suche, die von guter Raumaufteilung gekennzeichnet ist. Sie arbeitet fast durchweg mit hoher Nase und wendet korrekt in den Wind. Die Suchengänge zeugen zudem von Ausdauer und hohem Finderwillen. Dabei hält die Hündin durchweg Verbindung zu ihrem Führer. Im zweiten Suchengang markiert sie einen Fasan nur kurz, zeigt sich aber ohne Einwirkung des Führers gehorsam und schussruhig. In einem etwas raueren und dornigen Suchengelände arbeitet sie am Rand das Geläuf eines Fasanen aus, steht diesen aber nur kurz vor, sie zeigt hier leichte Unsicherheit im Festmachen und zielbewussten Umschlagen des Federwildes. Das Bringen des Federwildes aus der Deckung erledigt die Hündin schnell und korrekt. Beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer stellt die Hündin ein
hohes Maß an Wasserfreude, Durchhaltewillen und Selbständigkeit unter Beweis.
Sie arbeitet die Wasserfläche systematisch ab, lässt sich dabei aber durchaus
auch von ihrem Führer lenken, drückt die Ente aus dem Schilfgürtel, indem sie
die Schwimmspur arbeitet. Sie findet die Ente mehrfach und bringt diese nach dem
Erlegen korrekt. Pr.Nr. 153, PKRVII-11286,
Flora Czarny Dwör ze Skolnitego, Fw. SG, 2. Preis, Im ersten Suchengang steht Flora fest an Fasan vor, bei
Schußabgabe wirkt der Führer kurz ein. In folgenden Suchengängen zeigte sie
wenig System und lässt Feld liegen wobei der Führer sehr viel pfeift deshalb
kann die Suche nur mit gut bewertet werden. Pr.Nr. 154, 1103/06, Aike KS von der Sonnenlage, Führer: Thomas Watermann NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 155, 0780/09, Hektor vom Sparta-Gr, Fw. SG, Führer: Horst Kuhl Feld: Mit Hektor wird uns von einem erfahrenem Rüdemann ein
im Fremdbesitz stehender Hund vorgestellt. Dies macht sich schon im ersten
Suchengang offenkundig bemerkbar. Hund und Führer sind kein Gespann. Der Hund
sucht vor dem Führer, hinter dem Führer und auch außerhalb einer jeden
Kontaktmöglichkeit in Ruf- oder Pfiffnähe. In einem zweiten Suchengang ist der
Hund dann kürzer, aber ohne System, Wendungen aus dem Wind, eine Quersuche
nicht erkennbar. Auf Komm-Pfiff und Triller-Pfiffe reagiert der Hund nicht. In
einem 3. Suchengang in einem Senfschlag kommt es auch deshalb nicht zur
Quersuche, da der Führer dies nicht unterstützt. Der Rüde läuft die
Pflegespur bis zur Strasse und ist dann nicht mehr erreichbar. Viele Komm-Pfiffe
und Triller-Pfiffe gegen den Wind kann der Hund nicht wahrnehmen rsp.
quittieren. Eine Zusammenarbeit mit dem Führer ist nicht gegeben. Pr.Nr. 156, 0787/09, Hera vom Sparta-Gr, Fw. V, 1. Preis, Führer: Harry Stratmann In allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche, markiert auch des öfteren Wildwitterung, kommt aber nicht zum Vorstehen. Im weiteren Verlauf wird in einem Rapsschlag ein Hase gefunden und fest vorgestanden. Auch der Schuss beim ablaufenden Hasen kann die Hündin nicht aus der Ruhe bringen. Das Bringen von Ente aus der Deckung ist in Ordnung. Wasser: Zügig geht die Hündin ins Wasser, findet die Ente im Schilf und bringt sie dem Führer. Die ausgeworfene Ente wird nach dem Schuss gebracht, aber nicht korrekt ausgegeben. Pr.Nr. 157, 0081/09, Eika von der Steinsburg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Andreas Ullrich Die Hündin zeigte uns zwei sehr gute Suchengänge im ersten Gang kam die Hündin an einer Hecke an einen Fasan den die Hündin fest vorstand. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und die Schussabgabe sind einwandfrei .Das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt. Die Hündin nahm das Wasser sofort an fand die Schwimmspur und arbeitet sie anhaltend drückt sie auf die offene Wasserfläche da wurde die Ente beschossen. Taucht ab mit viel Passion findet die Hündin die Ente apportiert diese. Das Bringen ist nicht ganz korrekt. Pr.Nr. 158, CLP/KO/77671/10, Gerd ze Stípek, Fw. V2, 1. Preis, Führer: Ludek Müller Feldarbeit: Nach kurzer Suche stand der Rüde fest vor. Fasan flog ab. Schussruhe und Gehorsam am abfliegenden Federwild sehr gut. In zwei weiteren Suchen zeigt der Rüde eine Weite, zeitweise selbständige Quersuche. Der Führer konnte einwirken, der Kontakt vom Führer und Hund wurde besser und die Suche erfolgte planmäßig. Federwild aus der Deckung: Auf einmaligen Befehl suchte der Rüde planmäßig die ausgelegte Ente. Sie wurde sofort gefunden und dem Führer korrekt zugetragen.Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an. Stöberte die Ente aus dem Schilf, nahm am Ufer den Schilfgürtel an. Ente wurde verfolgt, konnte lebend gebracht werden. Eine tote Ente wurde auf das offene Wasser geworfen. Es wurde ein Schuss auf das Wasser abgegeben. Der Rüde brachte die Ente korrekt. Gehorsam: Der Rüde zeigt mit und ohne Wild absoluten Gehorsam. Die Zusammenarbeit mit dem Führer war in Ordnung. Pr.Nr. 159, 0976/08, Sokrates von der stolzen Au, Fw. V, 1. Preis, Führer: Lothar Leben Der kompakte Rüde wird in mehreren Suchengängen vorgestellt. Er zeigt dabei einen sehr guten Sprung, Vorwärtsdrang, Finderwillen und System. Dies kann er in allen Suchengängen bestätigen. Im ersten Durchgang findet er zwei Fasanen, die er vorsteht. Beim abstreichen des ersten Fasan ohne Schuss, wirkt der Führer leicht ein. Die Schussruhe beim zweiten Fasan ist in Ordnung. Erst im letzten Durchgang kann er erneut einen Fasan finden, den er sehr gut anzieht und fest vorsteht. Bringen der Ente korrekt. Zur Wasserarbeit angetreten nahm er willig das Wasser an, labte sich erst durch einige Schluck Wasser und begann die Arbeit mit Ruhe und Sachlichkeit. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden und zielstrebig in der Deckung verfolgt. Zwischenzeitlich hatte die Ente für die Richter gut einsehbar, die komplette offene Wasserfläche überquert und sich in einem Weidenbusch gedrückt. Unter bester Ausnutzung des Windes folgte der Rüde dieser sehr langen Schwimmspur zielstrebig und drückte die Ente aus der Deckung. Diese nahm die offene Wasserfläche an, überquerte sie erneut bis zum gegenüberliegenden Ufer und drückte sich in der Deckung. Auch hier gelang es dem Rüden sehr schnell die Witterung auf der Schwimmspur auf zu nehmen und der Ente zu folgen. Die gesamte Arbeite erfolgte vollkommen selbständig mit viel Sachlichkeit und unbedingtem Willen zum Erfolg zu kommen, was dem Rüden schließlich auch gelang. Die Ente wird vor ihm geschossen und korrekt gebracht. Eine Bilderbucharbeit insbesondere auf der Schwimmspur, die mit 4 h bewertet wurde. Pr.Nr. 160, 0979/08, Sotis von der stolzen Au, Führerin: Birgit Eckardt-Hönig NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 161, 0231/10, Ira von der Tabakshöhe, Fw. V, 2. Preis, Führer: Dominic Bücker Die Nasenleistung und der Suchenstil harmonierten leider nicht immer. Am Haar- und Federwild zeigte der Hund guten Gehorsam. Das Vorstehen am Hase war ausdrucksvoll. Bei der Wasserarbeit überschoss der Hund die Schwimmspur, stöberte dann aber in die gegenüber liegende Insel??? Und fand anschließend die Ente in der Dickung. Kurz darauf wurde die Ente erlegt und dem Hundeführer von der Hündin korrekt zugetragen. Pr.Nr. 162, 0376/07, Berta vom Tatemeer, Fw. V, 1. Preis, Führer: Tapio Kurtti Bei der Feldarbeit zeigte der Hund sowohl im Raps als auch auf einem Stoppelfeld eine planvolle Suche mit sehr viel Finderwillen. Die Suche kam nur deshalb nicht in ein Hervorragend, weil die Nasengüte den Hund jede Witterung anzeigen ließ und deshalb die Flüssigkeit der Suche etwas litt. Die erwähnte Nasenleistung wurde den ganzen Tag über gezeigt, sie bescherte uns auch beim Vorstehen ein sauberes Bild und bestätigte sich schließlich im Wasser. Bei der Wasserarbeit leistete die Hündin hervorragendes indem sie auf einmaligen leisen Befehl das ca. 1 ha große, mit mehreren Inseln ausgestattete Gewässer annahm, dieses ganz und gar absuchte, jedes Inselufer mitnahm und schließlich an den im Wasser vorhandenen Enten mehrere Schwimmspuren arbeitete. Da keine Ente erlegt werden konnte, wurde an einer mitgebrachten toten Ente die Bringleistung geprüft. Die Benotung ergab in Folge der o.g. Leistung sowohl in der Nase als auch in der Wasserarbeit ein 4h. Alle anderen Arbeiten wurden mit 4 bewertet, einzig beim Bringen von Federwild aus der Deckung konnte der Hund sich nicht auf die Arbeit einstellen, stand der schließlich gefundenen Ente lange vor und ließ sich erst nach mehrmaligem Anrüden zum Apport bewegen. Deshalb hier die Note 3. Berta vom Tatemeer besteht die IKP mit 133 Punkten. Pr.Nr. 163, 0736/09, Caesar vom Tatemeer, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Gerhard Hanenkamp Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine verhaltene Suche. Jedoch entwickelt sich die Suche positiv. Bei einem kurzen Suchengang im Senf kommt der Rüde an Fasan, den er vorstehen kann und an dem die Schussruhe geprüft werden kann. Die Suchengänge sind planmäßig, der Hund muss aber vom Führer sehr unterstützt werden. Die Schussruhe beim Abstreichen ist tadellos. Wasser: Beim Stöbern im Wasser zeigt der Hund mehrfach aus, kommt an der Ente vorbei und drückt diese auf die Wasserfläche. Die Ente taucht ab und kann nicht geschossen werden. Der Hund kann die Ente nicht mehr aus der Dickung bringen, zeigt aber eine gute Stöberarbeit. Die geworfene und überschossene Ente wird gebracht. Auch das Bringen der Ente aus der Deckung ist ohne Mängel. Pr.Nr. 164, 0112/10, Bella Tecklenburg, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Erwin Wallmann Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine sehr flotte, raumgreifende und planvolle Suche, in der sie gleichzeitig Verbindung zum Führer hält und auch ihre Lenkbarkeit im Feld eindrucksvoll dokumentiert. Sie kommt in der ersten Suche auf einen Hasen, zeigt sich auf Einwirkung des Führers gehorsam sowie schussruhig und geht gleich danach wieder in eine flüssige Suche über. In einem zweiten Suchengang wird vom ihrem Führer ein Fasan herausgetreten, dessen Witterung die Hündin anschließend fest vorsteht. Sie zeigt uns auch in dieser Suche eine sehr gute Nasenführung und richtiges Wenden. In einem raueren Suchengelände lässt sie etwas Arbeitsfreude vermissen und in einer angrenzenden Fläche mit Facelia-Bewuchs markiert sie zwei Fasane, steht hier aber nicht sicher durch. Sie prellt dem abstreichenden Fasan nicht nach und bleibt auch nach dem Schuss ruhig. Das ausgelegte Stück Federwild wird in der Deckung schnell gefunden und sicher gebracht. Das ihr zugewiesene Wasser nimmt die Hündin sofort an, schwimmt auf das
gegenüberliegende Ufer zu und stöbert intensiv und selbständig den
Schilfgürtel nach allen Seiten ab. Dabei kommt sie auf die Ente, arbeitet deren
Schwimmspur aber nicht ganz korrekt, sodass sie den Anschluss verliert. Mit viel
Durchhalte- und Finderwillen drückt sie die Ente erneut auf das offene Wasser,
wo diese erlegt werden kann. Das Bringen der erlegten Ente erfolgt ohne Mängel. Pr.Nr. 165, 0114/10, Biggi Tecklenburg, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Bernhard Recker Die Hündin zeigt während der gesamten Prüfung, sehr gute Leistung. Sie ist
gehorsam mit und ohne Wild und Führer bezogen. Das bringen in allen Fächern
ist einwandfrei. Im Feld und auch bei der Wasserarbeit erhielt die Hündin volle
Punktzahlen. Pr.Nr. 166, 0829/08, Lena vom Theelshof, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Hartmut Kehl Feld: Die Hündin beginnt zunächst sehr vorwärtsdrängend in der Suche;
lässt sich aber in den folgenden Gängen immer besser in IKP reife Quersuche
bringen. Sie sucht mit viel Naseneinsatz ,kontrolliert mehrfach die wahrgenommene
Witterung ohne den Suchenstil zu unterbrechen. Sie findet schließlich ein
Fasanengeläuf und kann mit Nachziehen und Festmachen den Fasan fest
Vorstehen. Schussruhe ist gegeben. B ringen von Federwild –ohne Tadel Pr.Nr. 167, 1093/08, Maya vom Theelshof, Fw. V, 1. Preis, Führer: Marcel Krenz, CACIT res Die flotte, raumgreifende, planmäßige Suche ist von Finderwillen geprägt,
mit hoher Kopfhaltung und ausgezeichneter Nasenführung. Das gefundene Wild
steht sie eindrucksvoll vor. Während der gesamten Prüfung zeigt die Hündin
sehr gute Leistung, ist gehorsam und besticht durch Ihren Arbeitsstil. Die Suche
wurde mit 4h bewertet. Pr.Nr. 168, 0343/10, Ondra vom Theelshof, Führerin: Katrin von Stryk NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 169, 0339/10, Oscar vom Theelshof, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Tobias Kawlath Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde das hohe Senffeld großräumig ab. Er verbesserte sich im zweiten Gang und hatte ständig sehr guten Kontakt zum Führer. In weiterer Folge kam der Rüde auf Fasangeläuf, zog nach und stand fest vor. Der Fasan strich ab, wobei sich sehr guter Gehorsam mit Wildberührung auf Schuss zeigte. In einem weiteren Suchengang wurde ein Hase hochgemacht. Der Rüde verhielt sich ruhig und bestätigte in Folge die Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und kam an die Ente, die jedoch wegtauchte. Mit Ausdauer und Nasenkontakt wurde die Ente gefunden und konnte vom Revierführer geschossen werden. Die Ente wurde vom Rüden gebracht, jedoch bei der Abgabe vor dem Führer fallen gelassen. Die Wasserarbeit wurde mit "sehr gut" und Bringen "gut" bewertet. Pr.Nr. 170, 1025/09, Cuno vom Thüringer Zipfel, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Reinhard Höfler Der Rüde zeigt in alle Suchengänge ein planvolle weite flotte Suche, die
stets dem Gelände angepasst ist, stets bestens in der Hand des Führers, Zeigt
seine feine Nase an jeder Witterung, Pr.Nr. 171, 0421/09, Bessi vom Trocken Bach, Fw. V, 1. Preis, Führer: Klaus Bommers Feld: Die Suche war geprägt von großem Finderwillen und sehr guter Raumaufteilung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Sie stand zweimal Hasen vor und verhielt sich beim Schuss korrekt. Bringen aus Deckung korrekt. Wasser: Die Hündin nahm auf Befehl das Wasser sofort an und arbeitet die Schwimmspur bis zur anderen Uferseite, wo die Ente ausgestiegen war. Die Ente wurde schnell gefunden und dem Führer zugetragen. Beim Abgeben musste der Führer leicht einwirken. Pr.Nr. 172, 0274/08, Stella von der Uhlenburg, Fw. V, 1. Preis, Führer: Achim Fischer Die Hündin steht bereits im ersten Suchengang an Fasan vor
und zeigt sich gehorsam bei Abstreichen und Schussabgabe. In den weiteren
Suchengängen präsentiert Stella planvolle jagdnahe Suchen wo sie mehrfach an
Wild kommt. Die ausgelegte Ente wird schnell und korrekt gebracht. Pr.Nr. 173, 0814/08, Anka vom Ulfatal, Fw. V, 1. Preis, Führer: Rüdiger Weisensee Diese Hündin zeigte eine weitläufige, flotte Quersuche mit ausgezeichneter Nasenführung und Planmäßigkeit. Sie nutzte dabei das Gelände und den Wind sehr gut aus. In einem Senffeld machte sie eine Fasanenhenne fest und stand diese auch vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte die Hündin nach, somit konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Schnell wurde das ausgelegte Federwild gefunden. Beim Abgeben der Ente war ein Einwirken des Führers feststellbar. Auch hier nur ein "Gut" im Fach Bringen von Federwild aus der Deckung. Die Hündin nahm sofort das Wasser an und arbeitete nachhaltig und konsequent den Uferbereich des Gewässers. Fand schließlich auf der anderen Seite die Ente, stand diese kurz vor und griff sie. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Die Hündin war schussfest, der Führer wirkte beim Bringen erneut auf den Hund ein, daher konnte auch das Fach Bringen einer geschossenen Ente nur mit "Gut" bewertet werden. Pr.Nr. 174, 0700/08, Siron vom Upstalsboom, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Arne Engelke-Denker Feldarbeit: Der Rüde zeigt im ersten Suchengang in einem kniehohen Gründüngerschlag eine flotte und weite Suche, die aber von der Raumaufteilung nicht ganz optimal ist, wobei der wechselnde Wind dem Hund etwas Schwierigkeiten bereitet. Er kann aber am Rand des Schlages, in einer Hecke einen Fasan sauber festmachen. Ein zweiter Fasan wird leider nicht durchgestanden bis der Führer heran ist und es bedarf der Einwirkung des Führers um den Hund in der Hand zu behalten. Im weiteren Verlauf kann der Hund an einem Graben noch 2 mal einen Hahn fest vorstehen und auch korrekte Schussruhe zeigen. An 2 weiteren Fasanen zeigt der Hund dann wieder kein sauberes Durchstehen und der Führer muss einwirken, um den Hund zu halten. In einem weiteren Suchengang zeigt der Hund eine sehr gute Suche von Rand zu Rand, bei stets sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Durch flüchtendes Rehwild abgelenkt läuft er mit schlechtem Wind in 2 Fasane. Einen weiteren Fasan kann er nicht festmachen. Schließlich zeigt er an einem ablaufenden Hahn perfektes Vorstehen mit Nachziehen über ca. 50m, bis er den Hahn am Ende des Schlages festmachen kann. Aufgrund aller gezeigten Arbeiten kann das Vorstehen und der Gehorsam am Wild nur mit gut bewertet werden. Das Bringen aus der Deckung bereitet dem Hund keine Probleme. Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, durchstöbert die Uferdeckung und kommt nasenmäßig an die Ente. Er verliert die Ente aber und kehrt schließlich zum Führer zurück. Mit einfachem Kommando erneut geschickt, durchstöbert er selbstständig die Uferdeckung des halben Teiches und kann die Ente aus der Deckung drücken. Die Ente kann schließlich erlegt werden und wird vom Hund korrekt gebracht. Pr.Nr. 175, LOE 1825108, Hanka del Valle de Carranza, Fw. V, 1. Preis, Führer: Manuel Sainz Feld: Die Hündin zeigt eine weiträumige, flotte Quersuche mit sehr guter
Führerbindung, markiert häufig Witterung, steht mehrfach Fasane vor, und geht
dann problemlos in die weitere Suche über. Beim abstreichenden Fasan zeigt die
Hündin Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge kann die Hündin mehrfach
Gehorsam am Haarwild zeigen. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl sofort an, schwimmt auf Kommando des Führers an das gegenüberliegende Ufer, wo sie sofort die dort unter Überhang befindliche Ente in den Wind bekommt, drückt die Ente gekonnt auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer und gibt korrekt aus. Pr.Nr. 176, LOE 1929746, Iru del Valle de Carranza, Fw. V3, 1. Preis, Führer: Juan Jose Pelaez Feld: Der Rüde zeigt eine ausgesprochen planmäßige Quersuche mit sehr
guter Führerbindung, markiert mehrfach Witterung, steht einen Hasen vor, der
hoch wird. Hier zeigt der Rüde Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge
kann der Rüde einen Fasan fest vorstehen, der vom Führer herausgetreten wird.
Leider prellt der Rüde kurz nach und wird vom Führer mit Triller gehalten. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, kommt nach Stöberarbeit auf die Schwimmspur der Ente, arbeitet diese sehr schön bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Der Rüde nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, dieser wirkt beim Zutragen mit einem Bringbefehl auf den Hund ein. Pr.Nr. 177, CLP/KO/76966/11,
Karin od Vežeckého potoka, Feld: Bei den Suchengängen sehen wir ein harmonisches und ein aufeinander eingespieltes Team. Die Hündin sucht die ihr zugewiesen Flächen planmäßig ab. Sie dreht sich dabei stets richtig in den Wind. Mehrere Fasane zieht Karin weit an, kann diese festmachen und steht beeindruckend vor, bis der Führer die Fasane hoch macht. Beim Abstreichen u. anschließender Schussabgabe verhält sich Kira korrekt. Wasser: Auf Handzeichen nimmt Karin sofort das Wasser an. Sie arbeitet unter extremen Finderwillen u. Vorwärtsdrang sämtliche Bereiche des anspruchsvollen Gewässers. Dabei versucht sie immer Kontakt zum Führer zu halten u. lässt sich dabei sehr gut lenken. Die des Öfteren aus der Deckung gedrückte Ente kann wegen der großen Entfernung nicht geschossen werden. Die zur Überprüfung der Schussfestigkeit u. Bringleistung ins Wasser geworfene Ente wird korrekt zu getragen. Die bemerkenswerte Arbeit im Wasser wird mit 4h bewertet. Pr.Nr. 178, 0318/09, Kara vom Vorstland, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Heinrich Weber Im ersten sowie in den weiteren Suchengängen zeigte die
Hündin eine planmäßige Suche und verstand es sich selbst Wind zu holen . Der
Hund suchte weiträumig und planmäßig das Feld ab, fand Fasanen, stand
ausdauernd vor und zeigte gehorsam am Wild . Pr.Nr. 179, 0314/09, Kastor vom Vorstland, Führer: Ingo W. Brill NICHT ERSCHIENEN Pr.Nr. 180, 0319/09, Kleo vom Vorstland, Fw. V, 1. Preis, Führer: Helmut Noy 1. Gang: Hündin zeigt flotte Suche, liegt dabei aber gut in Führerhand
und kommt an Buschstreifen zum Vorstehen mit An- und
Nachziehen bei Fasanhahn. Pr.Nr. 181, 0321/09, Kynthia vom Vorstland, Fw. V, Führerin: Andrea Dürselen Bei der Feldarbeit zeigt diese Hündin in einer Wiese und im Senf eine
flotte, raumgreifende und planvolle auf das finden von Wild eingestellte Suche.
Sie findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Auf den Schuss ist die Hündin
gehorsam. Im nächsten Feld steht sie mehrmals die Spur eines flüchtigen, von
ihr nicht eräugten, Hasen vor. Pr.Nr. 182, CLP/KO/77460/10,
Magda z Vtelenských polí, Fw. V, 1. Preis, Feld: Bei allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche. Bei wechselnden Winden zeigt sie hervorragende Nasenleistungen und mit ihrer Planmäßigkeit und ihrem Finderwillen kommt sie auch immer wieder an Fasanen. Wir sehen sehr schöne Vorstehbilder mit entsprechendem Nachziehen. Sehr positiv auch die Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund. Abstreichende Fasanen quittiert die Hündin ohne jede Regung. Die Schussruhe und der Gehorsam ohne Wild und bei Wildberührung sind in Ordnung. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Wasser: Bei intensivem Nasengebrauch wird das Schilf
abgesucht. Recht bald findet die Hündin die Ente. Nach dem Schuss wird die
erlegte Ente einwandfrei apportiert. Pr.Nr. 183, 1258/08, Eros von der Wacholderheide, Fw. SG, Führer: Ireneusz Nowicki Feldarbeit: Im ersten Suchengang in einem großen Grasschlag zeigt der Hund eine sehr schnelle und weite Suche, die auch am Wind orientiert ist. Da der Hund kein Wild zeigen kann, bleiben Zweifel ob das Tempo und die Güte der Nase in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Auch erscheint die Weite und vor allem Tiefe der Suche auf Kosten der Gründlichkeit zu gehen. In einem zweiten Suchengang, in hohem Gründünger, dann eine anderes Bild. Der Hund passt sich sehr gut den Deckungs- und Windverhältnissen an, indem er kürzer und langsamer sucht. Er kann dann auch einen Fasan fest vorstehen, bis Führer und Richter herangetreten sind. An einem weiteren Fasan, den der Hund fest vorsteht, zeigt der Rüde sehr guten Gehorsam und Schussruhe. In einem dritten Suchengang zeigt der Hund zu Anfang eine sehr schöne Suche, die Gelände und Windverhältnissen angepasst ist. Er zeigt an drei flüchtenden Rehen perfekten Gehorsam. Möglicherweise verursacht durch das Rehwild, verliert die Suche des Rüden aber jetzt jede Ordnung. Er stößt weit vor, sucht aus dem Wind heraus und lässt sich auch durch die Befehle seines Führers kaum noch steuern. Aufgrund der Probleme im letzten Suchengang, kann die Suche insgesamt nur mit gut bewertet werden. Beim Bringen aus der Deckung findet der Hund die ausgelegte Ente sehr schnell, beginnt dann aber sofort die Ente zu rupfen und zu knautschen, sodass der Hund aus der Prüfung ausscheiden muss.Wasserarbeit: Nicht geprüft. Pr.Nr. 184, 0165/09, Finn vom Wasserschling, Fw. SG, 2. Preis, Führer: Friedrich Schlicker Feldarbeit: Steht Fasanen-Witterung fest vor. Nach kurzer Quersuche steht der
Rüde fest vor. Fasan streicht ab. Der Rüde prellt kurz nach. Schussruhe in
Ordnung. In großen Grünflächen konnte der Rüde uns seine Suchen zeigen. Er
kam nur langsam in Fahrt. Nach unsicherem Beginn wurde er besser vom Führer
unterstützt und die Suche wurde planmäßiger, flotter und endete in einer
ausdauernden Galoppsuche. Federwild aus der Deckung: Rüde nahm die Deckung nach
einmaligem Befehl an. Zeigte sehr gute Nasenleistung. Steht kurz vor. Brachte
die Ente korrekt. Pr.Nr. 185, 0934/05, Edda von der Waterhörn, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Thido Heeren Die Hündin zeigt eine führerbezogene Suche mit teilweise tiefer Nasenhaltung und schwerem Galopp. Sie wendet immer richtig in den Wind und kann im ersten Suchengang 2 Fasane sicher vorstehen. Dabei ist Sie ruhig beim Schuss und gehorsam am Wild.Am Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl das gegenüberliegende Ufer an, arbeitet ausdauernd auf der Schwimmspur und findet die abtauchende Ente. Dabei kann sie die Ente aus dem Schilf drücken und dem Schützen gut vorbringen. Pr.Nr. 186, 1009/09,
Eische vom Westenholzer Bruch, Fw. V3, 1. Preis, Die Hündin zeigte eine sehr flotte Quersuche, passte sich dem Wind an und
stand vor. Es war leider kein Wild vorhanden, aber nach dem Anleinen stand dann
ein Fasan auf. In den drei weiteren Suchen arbeitete sie ohne Kommandos
selbstständig, hielt immer Kontakt zum Führer und stand fest vor. Bei weiteren
Suchen, stand sie nochmals Flugwild und Hase vor. Zu erwähnen ist, dass sie
eine hervorragende weiträumige Quersuche, dem Wind angepasst und ohne Befehle
zeigte, wofür Sie mit – hervorragend – belohnt wurde. Aber aufgrund des
Gehorsam am Wild bekam Eische die einzige Note 3. Pr.Nr. 187, 1008/09, Eric vom Westenholzer Bruch, Fw. V4, 1. Preis, Führer: Prof. Dr. Kai Wulf Feld: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde eine planmäßige von Finderwillen
geprägte Suche, arbeitet sehr gut in den Wind und hat keine Wildberührung. In
seinen weiteren Suchengängen steht er einen Fasan sehr gut vor. Bei
abstreichendem Federwild zeigt er Schussruhe und Gehorsam. Bei seiner weiteren
Suche steht er eine Schnepfe im hohen Gras sehr gut vor bei der abstreichenden
Schnepfe sucht der Hund ruhig und gelassen weiter und steht einen weiteren Fasan
fest vor. Er sucht mit sehr guter Nasenführung dreht immer richtig in den Wind.
Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Pr.Nr. 188, 0735/09, Anica II vom Wittekind, Fw. V, 1. Preis, Führer: Tapio Kurtti, CACIT Die Hündin nahm gleich beim ersten Suchengang in bestechender Manier Feld, suchte flott und raumgreifend, passte sich in der Kopfhaltung auch bei den folgenden Suchengängen stets der Bewuchshöhe an, sodass die Richtergruppe am Ende des Prüfungstages ein weiteres Suchengelände anbot, wo die Hündin die gezeigte Tagesleistung bestätigte, dabei einen gestochenen Hasen ohne jegliche Führereinwirkung pardonierte, sich gleich wieder an die gestellte Aufgabe machte und das zugeteilte etwa 200m breite Wiesengelände komplett und ohne Unterstützung des Führers immer richtig in den Wind drehend absuchte. Für diese Leistung wurde ein "Hervorragend" 4h vergeben. Gleiches leistete die Hündin bei der Wasserarbeit, wo sie auf leisem Wink des Führers das Wasser annahm, alle vorhandenen Inseln umschwamm, diese dann auch absuchte und dabei stets Kontakt zum Führer hielt. Schließlich fand der Hund eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser und verfolgte sie zunächst sichtig. Die Ente tauchte, der Hund bögelte, die Ente strich nach dem Auftauchen ab und wurde geschossen. Sie fiel in die Pflanzendeckung eines Inselufers, woraus der Hund sie selbständig fand und einwandfrei brachte. Auch für diese Arbeit wurde ein 4h vergeben. Alle anderen Arbeiten konnten mit sehr gut bewertet werden, sodass Anica die IKP mit 136 Punkten besteht. Alles in allem waren in unserer Gruppe die Hunde hervorragend vorbereitet und vorgestellt. Das Revier erfüllte sowohl hinsichtlich des Haar- als auch des Federwildbesatzes alle Anforderungen an eine Prüfung dieser Kategorie, auch das Wasser war einer IKP angemessen. Pr.Nr. 189, 9009/11, Cisko del Wolosheim, Fw. SG, 1. Preis, Führerin: Dr. Christa Wilczek
Wasser: Das Wasser wurde mit viel Passion angenommen. Die Ente, die inzwischen das Land angenommen hatte, nahm wieder das Wasser an. Sie tauchte vor dem Hund weg und konnte in weiterer Folge in das offene Wasser gedrückt werden, sodass sie vom Revierführer geschossen werden konnte. Der Rüde brachte die Ente korrekt und gab sie ohne Fehler sitzend ab. Alle Fächer konnten mit "sehr gut" bewertet werden. Pr.Nr. 190, RKF 2523624, Lotos, Fw. SG, 1. Preis, Führer: Aleksandr Kocheryaev
Wasser: Der Rüde zeigte sehr gute Nasenleistung auf der Schwimmspur, sodass er die Ente finden konnte. Diese tauchte sofort vor dem Rüden weg. In weiterer Folge wurde wieder gefunden und vom Revierführer geschossen. Sie wurde gebracht aber nicht korrekt abgegeben, wodurch das Bringen mit "gut" bewertet wurde. Der Rüde zeigte in allen Prüfungsfächern sehr gute Führigkeit und Zusammenarbeit mit dem Hundeführer. |